Bayer - Krebsmedikament
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Eröffnet am: | 09.03.05 20:18 | von: Kumpel | Anzahl Beiträge: | 2 |
Neuester Beitrag: | 15.03.05 10:22 | von: hutch | Leser gesamt: | 9.718 |
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Bayer (WKN: 575200) beginnt mit einer Phase-III-Doppelblindstudie des Krebsmedikamentes BAY 43-9006. Es wurde gemeinsam von der Tochter Bayer Pharmaceuticals Corporation und Onyx Pharmaceuticals entwickelt. Nun wird der Wirkstoff bei Patienten mit fortgeschrittenem Leberkrebs geprüft. Bereits jetzt laufen schon weitere klinische Studien der Arznei, beispielsweise zur Therapie von Nierenkrebs. Laut Bayer ist der Wirkstoff BAY 43-9006 der erste sogenannte Raf-Kinase-und VEGFR-Inhibitor, der in einer weltweiten Phase-III-Studie bei fortgeschrittenem Leberkrebs geprüft wird. Mehr als 500 Patienten, die bisher keine systemische Therapie erhalten hätten, bekommen oral 400 mg BAY 43-9006 zweimal täglich, beziehungsweise Placebos. An der Studie sollen Patienten aus Amerika, Europa und Asien teilnehmen.
LANXESS kehrt 2004 bei steigenden Umsätzen operativ in Gewinnzone zurück
Datum: 15.03.05
Uhrzeit: 08:29
LEVERKUSEN (dpa-AFX) - Der neue Chemiekonzern LANXESS hat im vergangenen Jahr bei steigenden Umsätzen operativ wieder einen Gewinn erzielt. Der Umsatz habe sich im Berichtszeitraum um 7 Prozent auf 6,773 Milliarden Euro erhöht, teilte der Konzern am Dienstag bei Vorlage der Eckdaten 2004 in Leverkusen mit. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich von minus 1,3 Milliarden Euro im Vorjahr auf plus 59 Millionen Euro 2004. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) und vor Sondereinflüssen kletterte um 44 Prozent auf 447 Millionen Euro. Die Nettoverschuldung sei 2004 auf rund 1,1 Milliarden Euro zurückgeführt worden, hieß es.
Im vierten Quartal legte der Umsatz um 16 Prozent auf 1,726 Milliarden Euro zu. Grund waren dem Unternehmen zufolge höhere Verkaufsmengen im Geschäftsfeld Styrenic Resins (STY). Das EBITDA vor Sondereinflüssen kletterte auf 62 Millionen Euro nach einem Verlust von 14 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Der Konzern wies im Schlussquartal 2004 operativ (EBIT) einen Verlust von 17 Millionen Euro aus. Ein Jahr zuvor war noch ein Fehlbetrag von 1,2 Milliarden Euro angefallen.
Bayer hatte im vergangenen Jahr einen Großteil des Chemie- und rund ein Drittel des Polymergeschäfts in LANXESS gebündelt. Ende Januar ist der neue Chemiekonzern an die Börse gegangen. Die vollständige Bilanz für 2004 will der Konzern am 26. April in Köln vorlegen./jha/she