Baumot AG mit BNox Technik zum Erfolg
- er aktuell noch überall hin darf
- keine Flächendeckenden Fahrverbote zu erwarten sind
- eine Chance auf Wandlung oder gar Rückgabe seit heute gewachsen ist
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jeder Eingriff in Fahrzeugtechnik durch Umbau würde alle Regressansrpüche zunichte machen - aktuell bestehen sogar nach Update noch Chancen auf einen Vergleich mit VW daher werden die Autobauer keine Umbauten anbieten weil sie die paar 100 tsd die max zum Anwalt oder vor Gericht gehen billiger abgleichen können als alle Umbauen zu lassen
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Dazu kommt Faktor Zeit - mit jedem Monat werden weniger Fzg in den Zustand verbleiben wo Regress oder Schadenersatz machbar ist und tausende verlieren den Wert der einen Umbau sinnvoll macht
Dazu noch die Möglichkeit einer hohen prämie bei neukauf - auch das werden immer mehr nutzen weil dadurch ein Grossteil des WErtverlustes hinfällig ist
Bei Euro 5 ist die Zeit bis Ende 2019 daher so berechnet dass nochmal 2-3- Mio rausfallen..
Da sitzen BWLer die genau vorrechnen wo man nachgibt und was rechnerisch am Ende für das Unternehmen am billigsten ist - würde jedes Unternehmen so machen
Für Baumot bleiben am Ende nur ein paar Busse der Städte die keinen neuen Flotten anschaffen können oder ein paar tsd Fzg von Menschen die täglich in sehr begrenzte Fahrverbotszonen fahren müssen weil sie dort wohnen oder arbeiten.
Wer nur 1x im Monat in so eine Zone muss fährt aussen herum oder nimmt den Bus
weiterer Kursverlust ist hier leider wahrscheinlicher als Kursanstiege - die KE und meiner Meinung nach mittelmässiges Management kommt noch dazu
[xtrancerx] "Nicht zwei Autos verkaft ...sondern nur ein Auto verkauft und zwei dafür geliefert bzw. Eins wieder zurück genommen Was passiert nun mit diesen Auto ?" [/xtrancerx]
VW hat das Auto herumstehen und will es wieder loswerden. Ohne HW-Nachrüstung unmöglich...also... :)
Leute, das wäre ja megageil, wenn der das macht, was er jetzt angekündigt hat.
Die Grünen haben einen Gesetzentwurf vorgelegt, nach dem die mit dem Gesetz über Musterverfahren in kapitalmarktrechtlichen Streitigkeiten geschaffene Möglichkeit der Bündelung individueller Ansprüche durch die Einführung eines Gruppenverfahrens verallgemeinert und vereinheitlicht in die Zivilprozessordnung integriert werden soll.
Zur Begründung ihres Anliegens verweisen die Abgeordneten auf den im Zivilprozess geltenden Grundsatz, dass Geschädigte ihre Ansprüche vor Gericht individuell durchsetzen müssten und dabei jeder für sich das Prozesskostenrisiko zu tragen habe. Im Zuge des Abgasskandals habe sich die Notwendigkeit besserer Möglichkeiten kollektiver Rechtsdurchsetzung deutlich gezeigt, schreiben die Grünen. Tausende Eigentümer eines Dieselfahrzeugs hätten Klagen eingereicht, die nun einzeln von den Gerichten entschieden werden müssen. Anwälte hätten es gegen eine hohe Erfolgsprovision übernommen, im Wege der Forderungsabtretung Ansprüche gegen verschiedene Automobilkonzerne zu sammeln, die sie in gerichtlichen Verfahren geltend machen, da ein effektives Rechtsinstrument zur kollektiven Durchsetzung in der Zivilprozessordnung nicht existiert.
Quellen:
1. https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/...ppenverfahren/546426
2. http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/002/1900243.pdf
Langfristig kommt die Bundesregierung um das Thema "Musterfestellungsklage" nicht drumrum.
Hier eine Umfrage dazu , der Artikel ist 7 Stunden alt und 15 Millionen Diesel Fahrer lassen grüßen :
Bundesregierung unter Druck
Umfrage zeigt: Ein Thema beschäftigt Deutsche deutlich stärker als die Flüchtlingskrise
Als weitere wichtige Aufgabenfelder sehen jeweils 69 Prozent der Deutschen die Lösung des Dieselproblems..
https://www.focus.de/politik/deutschland/...ingskrise_id_8618957.html
http://www.verkehrsbrief.de/...g-schlaegt-kaum-auf-den-bestand-durch/
auch dort:
DAS ZITAT
„Es wird auch weiterhin Kämpfe geben, mit dem Verkehrsministerium zum Beispiel.“
Svenja Schulze, neue Bundesumweltministerin, tritt bei ihrer Amtsübernahme Gerüchten entgegen, sie sei industriefreundlicher als ihre Vorgängerin Barbara Hendricks.
scheuer hat im bild aber starke worte gebraucht: ...Um es ganz klar zu sagen: Ich verstehe mich nicht als Buddy der Auto-Bosse, sondern als Kumpel der Fließbandarbeiter und als Interessenvertreter der Diesel-Besitzer
oder auch ...Die Steuerzahler haben keine Schuld an der Situation. Wer in gutem Vertrauen in Industrie und Politik sein Fahrzeug gekauft hat, darf nicht die Zeche zahlen.
und er (scheuer) werde doch ...Alles, was von Seiten des Bundesverkehrsministers getan werden kann, wird getan. Darauf können sich die Bürger verlassen.
unschoen ist zwar diese ernuechterung: Zugleich erteilte Scheuer der Einführung der vom Umweltbundesamt vorgeschlagenen verschiedenen blauen Plaketten eine Absage... ...Denn sie sind der Einstieg in Fahrverbote.
ABER dann wollen 69% der deutschen eine loesung des dieselproblems sehen.
wenn nun der scheuer keine blaue plakette sehen will, wie soll er einheitlich kontrollieren koennen, sollte eines tages effektiv teils euro6d- und teils nicht-euro6d-karren in allen deutschen staedten rumfahren?
m.E. hat er die sache nicht ganz verstanden oder sich noch nicht richtig in die materie vertieft (bei dem weiss man nie - siehe die posts von seiner diss...).
Auf jeden Fall: angesichts der ueberwaeltigenden anzahl der menschen, die eine dieselloesung wollen und der worten von scheuer... IN DEN NAECHSTEN TAGEN NIMMT MAN DEN SCHEUER GERN AUFS WORT. ALLE MEDIEN UND INTERESSENSGRUPPEN WERDEN AUF SEINE WORTE ZURUECKGREIFEN. ER KANN SICH DANN AUCH NICHT MEHR HINTER WISCHIWASCHI FLOSKELN VERSTECKEN!!! SO SEHE ICH DIE LAGE!
TATEN WERDEN FOLGEN!
Im vergangenen Jahr ist der Diesel-Anteil bei den Neuzulassungen von 43,4 auf 32,5 Prozent zurückgegangen, im gleichen Maß stieg der Benziner-Anteil. Weil Diesel weniger verbrauchen und somit CO2 ausstoßen, sind so die EU-Klima-Ziele nicht zu erreichen. Hohe Strafzahlungen (bis zu 25 Mrd. Euro) sind daher laut Studie nicht zu vermeiden.
https://www.bild.de/auto/auto-news/dieselmotor/...-55121858.bild.html
-Wiederum 53 Prozent davon würden einen Gang vor Gericht erwägen, um den Autobauer auf Rücknahme des Dieselwagens gegen Rückerstattung des Kaufpreises zu verklagen - sollte ein Fahrverbot konkret verhängt werden und der Hersteller die Nachrüstkosten nicht übernehmen wollen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...hen-mit-Klagen-article20341138.html
Vor der Verhängung von Fahrverboten müsse es zudem Hardwarenachrüstungen geben. «Wo die Autoindustrie bei Abgaswerten getäuscht hat, muss sie die Nachrüstung zahlen.» Bislang bietet die Autoindustrie nur Softwarenachrüstungen an.
https://www.welt.de/regionales/baden-wuerttemberg/...l-Autos-vor.html
Das Leipziger Grundsatzurteil sollte genau das sein: ein wegweisender Beschluss zum weiteren Umgang mit der Dieselkrise. Viele Autofahrer sind aber nach wie vor tief verunsichert.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/...Klagen-drohen-3997606.html
-kein gratis Nahverkehr, günstiger aber nicht gratis
-Autobesitzer sollen belohnt werden, wenn sie ihr Auto stehen lassen (mmn Schwachsinn, Wertverlust etc pp...)
und am wichtigsten :
-Nachrüstung auf Kosten der Hersteller !!!
http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/...luft-nach-berlin-15499993.html
Nochmals nachdoppeln vom neuen V-minister (ist er ein neuer doofbrind - hoffe es schwer nicht!):
https://www.automobilwoche.de/article/20180317/...nager-gehaeltern-an