Bauer AG - Jetzt gehts wieder aufwärts bis 70 Euro
würde mich nicht wundern wenns einstellig bald wird
ausser die bekommen endlich ihre aufträge hin wie sie angekündigt haben grossmaulig
naja werden sehen wo die reise hingeht
bauer steuert wie viele andere neues jahrestief an
setzte irgendwie immer auf die falschen
vor wochen wurde noch mir gesagt hier im thread
habe gut eingekauft
das sehe ich
minus 15%
Mal grob über den Daumen:
- bisheriges EPS-Ziel: ~1,50 EUR
- Gewinneinbruch von 30 Mio auf 20 Mio. (1/3 weniger)
- EPS dann ~1,00 EUR
- Bewertung mit KGV 12 = Kursziel 12,00 EUR
- Bewertung mit max. KGV 14 = Kursziel 14,00 EUR
Da wohl dauerhaft mit keiner signifikanten Besserung der Lage zu rechnen ist, und nicht nur nach meiner Meinung die Margen deutlich zu gering sind (bei 1,5 Mrd Umsatz), und das war schon im letzten GJ der Fall und verstärkt sich weiter, sehe ich die 14,00 EUR kommen. Sollte sich im nächsten Quartal die Lage noch weiter verschlimmern (also nicht stabilisieren oder leicht bessern), gehts noch weiter runter. Bei dem hohen Buchwert ist zwar das Risiko nach unten ab 14,00 EUR nach meiner Einschätzung irgendwann eher eingeschränkt, aber was mich äußerst bedenklich stimmt ist, dass man den Aussagen und Prognosen einfach nicht glauben kann.
In diesem Jahr wurden permanent optimistische Ausblicke geliefert. Ich fand das sehr auffällig und schon etwas unglaubwürdig, da deutlich absehbar war, dass weder Südeuropa auf die Beine kommt, da absehbar war, das in China das Wachstum schrumpft, und das auch in der Region Nordafrika und Arabien dauerhaft keine Aufträge kommen wegen langanhaltenden Kriegszuständen. Jetzt stellt sich also heraus, dass die nach außen gegebenen Prognosen, wohl gewollt, viel zu optimistisch waren. Für mich kein Vertrauensbeweis...
Ergo wäre ich auch sehr vorsichtig, was die von Bauer geäußerten Chancen für den Mosul-Auftrag angeht...
... Und vor zwei Wochen erst war die HV: Eitel Sonnenschein! Tolle Aussichten! Volle Auftragsbücher! Jahresprognose ausdrücklich bestätigt!
lol
Muss meinem Ärger Luft machen:
Wer auf der HV eitel Sonnenschein kommuniziert - und dann zwei Wochen später mit einer Gewinnwarnung kommt, der ist unglaubwürdig und unseriös. So lockt man Anleger in die Falle, was mir auch fast passiert wäre, denn ich war auf die Ergebnisse und Aussagen auf der HV gespannt um zu ermessen, ob sich hier bei Einstiegskursen kurz über 18 EUR eine schöne Trading-Chance bis Ende des Jahres bietet. Ich bin mit einem ersten Betrag dann auch zu 18,25 eingestiegen, aber vorsichtig geblieben und gestern raus.
Diese Kommunikation mit den Aktionären hat schon fast IVG-Qualität, die ihre Anleger über Monate belogen und verarscht haben. Da kann man seinem Gott (in meinem Fall Manni Burgsmüller) nur dankbar sein, wenn man solche Machenschaften rechtzeitig erkennt und einen großen Bogen um solche Buden macht. Ich ärgere mich nicht über die Gewinnwarnung. Ich ärgere mich darüber, dass solche Verarschungsaktionen offensichtlich immer häufiger passieren - und nach meiner Meinung nicht ausreichend (wenn überhaupt) abgestraft werden.
Ich wäre dafür, dass die Verantwortlichen für solche Spielchen öffentlich gebranntmarkt werden, von mir aus auch ausgepeitscht. Die "ARD-Börse" um kurz vor 20:00 Uhr wäre nach meiner Meinung ein passender Platz dafür. Stellt vor der Börse einen Schandesel oder, die blutrünstigere Variante (nach der mir heute ist!), einen Balken auf, an dem diese Lumpen gefesselt und dann öffentlich ausgepeitscht werden - und das live kurz vor der Tagesschau. Ich wäre mir sicher, dass dann solche Machenschaften schnell ein Ende hätten...
Die Investmentbank Equinet hat die Aktien der Bauer AG nach einer Gewinnwarnung von "Hold" auf "Reduce" abgestuft und das Kursziel von 22,00 auf 16,50 Euro gesenkt. Aufgrund der fortgesetzten, vielfältigen Probleme sowie einer sich nicht abzeichnenden Besserung habe er seine Erwartungen an den Tiefbauspezialisten reduziert, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Freitag. Auf Basis der Gewinnerwartungen für das laufenden Jahr sei die Bewertung der Aktien unattraktiv.
Nach schwachen ersten drei Monaten im laufenden Jahr habe es zunächst noch Hoffnung auf eine anziehende Geschäftsdynamik gegeben, fuhr Analyst Schmidt fort. Allerdings seien im zweiten Quartal trotz einiger Anzeichen für eine Besserung nur geringe Fortschritte gemacht worden. Vor diesem Hintergrund hält Schmidt seine sowie die Prognosen des Marktes für viel zu hoch.
Wenngleich das Management mit Blick auf eine Geschäftsverbesserung nach wie vor positiv gestimmt sei, bleibe eine deutlichere Erholung fraglich. Auch habe die Glaubwürdigkeit des Managements durch die Gewinnwarnung einen erneuten Schlag erhalten. Für eine positive Neubewertung der Aktien brauche es daher erst Beweise einer positiveren Geschäftsentwicklung.
Die Commerzbank hat das Kursziel für Bauer AG nach einer Gewinnwarnung von 22 auf 20 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das erste Halbjahr des Maschinenbauers sei wegen einiger Projektverzögerungen im Baugeschäft sowie der sinkenden Margen im Geschäft mit Baugerät schwach verlaufen, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Freitag. Die Gewinnwarnung sei keine Einstiegsgelegenheit, da der Rückgang der Margen im Gerätegeschäft erhebliche Sorgen bereite und für Unsicherheit sorge.
die shorties schießen mal wieder aus allen rohren!
bei bauer sind derzeit die auftragsbücher voll und in den kommenden jahren werden in europa investitionen in großinfrastruktur fällig. deutschland wird den bedarf weiter anführen, da viele bauten aus den 70ern und 80ern ersetzt werden müssen. in südeuropa entwickelt sich derzeit ein investitionsstau durch die schuldenkrise, der langfristig aufgelöst werden wird und unter anderem die wirtschaft wieder in schwung zu bekommen. projektverzögerungen kosten die Bauer AG jedoch kurzfristig marge. für dieses jahr ist also kein schnitt mehr zu machen, doch kündigen die kommenden jahre nicht unwesentliche geschäfte an von denen substantielle gewinne übrig bleiben werden.
hinsichtlich des geschäfts um baumaschinen kann bauer den chinesischen konkurrenten besseren service und höhere qualität entgegen setzen sowie ein solides kundennetzwerk. die produktionskostenvorteile sinken in china durch das konstant steigende lohnniveau. die chinesische regierung setzt nun den akzent auf binnenkosum. bei den spezialmaschinen ist bauer häufig alleiniger anbieter. jedoch ist die reichweite der auftragsbestände im bereich maschinen sehr kurzfristig.
alles in allem betrachtet ist die bauer aktie ein solider kandidat für eine langfristige kapitalanlage. kursfristig bleibt die bauer aktie, wie der gesamtmarkt, sicherlich volatil. nichts für zarte seelen. wer davor angst hat sollte nicht in aktien investieren und sein kapital mit mehr sicherheit aber geringerer rendite verzinsen lassen. doch auch diese verzinsung wird über umwege an den kapitalmärkten erst ermöglicht. man bedenke dies!
Optionen
| Boardmail an "ph8000" |
Wertpapier: Bauer AG |
ob bzw. mit welcher Überraschung die Herren morgen aufwarten...
In the meantime: http://www.lachschon.de/item/153755-Wiekrankisnditte/
Auf meine email an die IR-Abteilung kam übrigens keine Antwort - war klar .
sagte doc die 23 aind alles was noch kommen kann
einstellig wirds bald trotz den villen bpchern!
Man müsste sich eigentlich mal mit dem kompletten Bericht beschäftigen und dazu im Vergleich ältere Geschäftsberichte heranziehen, um anhand einer Detail-Analyse die Entwicklungen beurteilen zu können (und eine Interpretation der Zahlen zu ermöglichen). Fehlt mir aber die Zeit und die Lust - vielleicht irgendwann die kommenden Tage...
Auf einen ersten Blick: guter Umsatz, gute Auftragslage... vor allem das Inlandsgeschäft hat einen großen Einbruch verhindert... die beiden wichtigsten Geschäftsbereiche Bau und Maschinen laufen eigentlich gut (Umsatz/Aufräge), Resourcces hingegen total schlecht (?)... Entwicklung des operativen Geschäfts/EBIT richtig schlecht, EBITA (also inkl. Abschreibungen) hingegen deutlich weniger schlecht (?)... unterm Strich Ergebnis mit fettem Minus (EPS entsprechend ebenso)... Margen also wie seit ca.2 Jahren weiter einbrechend (?)... CashFlow müsste man sich auch genauer anschauen (aber wenigstens EK stabil)...
Für mich stellt sich eigentlich folgende Frage: Wenn Bauer mit seinen Produkten und Angeboten doch eine deutlich bessere Marktstellung aufgrund von "Alleinstellungsmerkmalen" hat oder haben müsste (hat jedenfalls keine substituierbaren Angebote wie z.B. Stahlproduzenten, die in einem Massenmarkt total vom Preis abhängig sind und kaum in der Lage sind, ihre Marktstellung durch Verbesserung der Produkte abzusichern...), und sich dadurch doch eigentlich besser (auch durch z.B. Neuentwicklungen von Maschinen, durch Konzentration und Know-How auf Großprojekte inkl. Tiefbohrungen usw.), im Markt gegen Konkurrenz behaupten können müsste, warum brechen die Margen dann so deutlich ein? Umsatz und Auftragslage ist doch nicht schlecht. Ergo ist die Marktlage in den letzten Jahren doch deutlich schlechter geworden. Die "Alleinstellung" hat deutlich gelitten. Wenn das so ist, dann ist ALARM angesagt! Sind mehr Konkurrenten auf dem Markt (z.B. Chinesen)? Haben andere Konkurrenten (z.B. der größte italinenische Konkurrent, der auch um Mosul-Damm-Auftrag buhlt) ähnliche Probleme? Werden die Europäer aus dem Markt gedrängt? Welche Strategie für die Zukunft verfolgt Bauer dann, um die Marktmacht und damit die Preisfestsetzungsmacht (Margen) wieder zu stabilisieren? Neuentwicklungen? Neuinvestitionen? Oder lassen sie es bei aufkommender stärkerer Konkurrenz einfach so weiterlaufen (und verlieren jährlich weiter und weiter)?
Ich müsst mich da mal tiefer einlesen und den gesamten Markt in Augenschein nehmen (Marktlage, Konkurrenten...). Aber vielleicht hat ja der eine oder andere schon Wissen darum, Informationen, oder Interesse daran, dieses Forum zum Austausch und für Diskussionen zu nutzen...?
Für mich bleibt Bauer jedenfalls deutlich interessanter als Stahlproduzenten wie z.B. Salzgitter (die ja in den letzten Tagen erstaunlicher Weise wieder um 20% angestiegen sind). Der Stahlmarkt ist völlig am Ende. Der Stahlmarkt in Europa wird sich in den nächsten 10-15 Jahren halbieren. Bedeutet: Preiskampf bis aufs Blut, jahrzehnte lang! Ich würde da keine Pfennig investieren. Und wer den steigenden (aufgeblasenen) Kursen hinterher rennt und von langfristig soliden Werten spricht, der sollte sein Geld lieber von Bankstern verwalten lassen, da bleibt dann vielleicht mehr übrig...
Also Bauer so gesehen für mich viel interessanter, und bei entsprechender Marktstellung ein STAR! Aber leider bleibt nix so wie es ist (ist aber auch gut so...) und jetzt muss man halt schauen, wohin es mit Bauer die kommenden 3-5 Jahre geht... Bin (noch) nicht investiert, warte ab und will meine Entscheidungen davon abhängig machen, was tiefere Marktanalysen bringen. Und vor der Bundestagswahl werden DAX und Kurse eh noch mal nachgeben (Euro/Griechenlandkrise kommt auch wieder hoch)...
bauer_q2-2013.jpg (verkleinert auf 89%)
Interssant aber z.B. auch die Entwicklung der Mitarbeiterzahl. Personalausbau ist auch als "Investition" zu werten...
dann ist Bauer nicht einmal über 10€ wert
und 20€ wären dann in naher zukunft jahreshochs!!!!!!!!!!!
heute schon unter 17€
und keinerlei news von einem staudamm im irak
märchenstunde
ich fasse es nicht
nach dem chrash
unter 10€
wie ich geschrieben habe
der kakebetrieb hat ja sowieso seit 2008 60 % verloren
da machen doch 90% nichts mehr aus
und vom wunderstaudamm
hört man nichts mehr!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ich sehe nur das die Bauer die 20 so schnell nicht mehr erreichen wird
vom allzeithoch bis jetzt hat sie schon 70% verloren
für mcih ein griff in die klooschüssel
was wurde da für märchen verbreitet
Staudamm im Irak
bla bla bla
für mich bedeutet dir bauer wenn es einen Crash gibt der wert dann nur noch einstellig ist
das jahreshoch von 23 plus x
war das maximum was sie erreichen konnte
alles andere ist mehr als beängstigend
eine besserung?
wenn die vn trockenen tüchern mit dem staudamm anleiern
dann sehe cih wieder chancen für eine kurspflege
ist doch wahr
schlimm wird es wenn bauer noch aus dem SDAX ausscheiden sollte
was ich nicht hoffe
mir reicht schon die vorstandriege die sich in den Sessel zurück lehnt und jeden monat kasse macht
und das arbeitende volk bekommt penuts als lohn