Bauer AG - Jetzt gehts wieder aufwärts bis 70 Euro
Bauer AG: Kaufen (Euro am Sonntag) |
Das sogenannte Price-Earning-to-Growth-Ratio (PEG) ist in der Finanzbranche eine wichtige Kennziffer. Sie setzt das für die Bewertung einer Aktie häufig herangezogene Kurs/Gewinn-Verhältnis einer Aktie ins Verhältnis zur Gewinnentwicklung. Werte kleiner 1 signalisieren eine günstige Bewertung. Die Bauer AG bringt es auf ein PEG von 0,5. Tatsächlich wachsen die Schrobenhausener seit Langem stark. Mit seinen Komplettlösungen im Spezialtiefbau steigerte der Maschinenbauer seinen Umsatz seit 1980 um durchschnittlich 9,5 Prozent pro Jahr. Auch im laufenden Geschäftsjahr läuft es bestens bei Bauer. In den ersten sechs Monaten kletterten die Umsätze um 23,9 Prozent auf 562,5 Millionen Euro. Der Gewinn verdreifachte sich auf 1,05 Euro je Aktie. Vor wenigen Tagen erhöhte der Vorstand die Gewinnprognose für das Gesamtjahr von 50 auf mindestens 55 Millionen Euro. Die Aktie bleibt damit ein sehr gutes Investment. Fazit: Das gut gemanagte Unternehmen wächst seit Jahren beständig. Das sollte so bleiben. Langfristiges Investment. Kursziel: 70,00 Euro. Stopp-Kurs: 42,50 Euro. Analyse-Datum: 01.11.2007 |
Kannst ha mal bei Wikipedia nachlesen.
Ich habe zugekauft und werde mich nicht für 6,29 abfinden lassen.
Nebenwerte-Übernahmespezialisten wie die Scherzer Ag sind meines Wissens nach auch nicht dabei. Die könnten bei solchen geplanten Übernahmeaktion richtig Druck aufbauen.
Rechnet irgendwer mit einem verbesserten Angebot nach dem 16.06.?
By the way ärgert mich vor allem, dass man mit Ansage durch die Ausgestaltung der letzten Kapitalerhöhung eine Klage provoziert hatte, diese kostete nun alle Anleger nochmal ein paar Euro durch die verschobene 6 Monatsfrist und die mit der Unsicherheit gefallenen Kurse. Letztendlich ein kleines Meisterstück von Doblinger, so billig kommt man nirgends an einen Weltmarktführer und soviel Eigenkapital.
Kann sich jemand vorstellen, dass hier jemals wieder Dividenden gezahlt werden?
Ich nehme an, dass Doblinger das Immobilienvermögen an befreundete verhökern wird, da bleibt nix für den normalen Anteilseigner.
Wenn die Familie Bauer ihre m.E. zwischen 20 und 25% der Aktien auch noch abgibt dann
wird keiner mehr für eine nennenswerte Dividende beitragen.
Für (Groß)Anleger ist eine solche Aktie total uninteressant, die dümpelt dann in 10 Jahren noch max. da rum wo sie gerade ist.
Und wieso sollte der neue Besitzer uns out-squeezen? Hat doch alles was er braucht.
Wieder ein Beispiel wie Kleinanleger abgezockt werden.
Der Vorstand Bauer und der Aufsichtsrat Bauer wollen ca. die Hälfte ihrer Aktien abgeben.
Vorstand und Aufsichtsrat unterstützen das Delisting
und halten das Pflichtangebot der Höhe nach für noch gerechtfertigt und damit in Ordnung.