Barrick Gold
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...corp-aktie-bleibt-spiel
Kurzfristig beflügeln hohe Goldpreise (Ertrag/Einnahmen) und tiefe Ölpreise (Aufwand/Kosten) sowie die Volatilität aufgrund anstehender US-Wahlen und Brexit. Mittelfristig die Inflation aufgrund der weltweiten massiven Covid-Konjunkturprogramme. Gold und v.a. Goldproduzenten (mit einem Hebel auf den Goldpreis) sind ein Muss im aktuellen Umfeld........ gemäss dem EZB-Motto: Whatever it takes!
https://finance.yahoo.com/quote/NEM?p=NEM
Vielleicht brauche ich ja ne neue Brille.
NEM & AEM mit Joint-Venture in Kolumbien (siehe heutige Pressemitteilung):
https://www.mining.com/newmont-agnico-eagle-team-up-in-colombia/
Also dass man deren Spambeiträge gar nicht mehr sieht?
ich habe mal das Unternehmen analysiert.
Um die Entwicklung aufzuzeigen, wurde der Jahresabschluss 2018 mit dem Jahresabschluss 2019 verglichen (natürlich vor Corona).
Bilanzratingnote: Die Bilanzratingnote hat sich erheblich von 3,57 auf 1,72 verbessert. Welche Faktoren (Kennzahlen) dazu beigetragen haben, kann an der Divergenzdarstellung abgelesen werden.
Positiv: Alle relevanten Kennzahlen stehen auf grün. Insbesondere Liquiditäten und Return on Invest (ROI) konnten sich ergeblich steigern. Working Capital Ratio konnte auf eine notwendige Höhe gebracht werden. Nettofinanzverbindlichkeiten von - 4,2 MRD auf -2,2 MRD USD reduziert.
Negativ: Hier gibt es nichts zu berichten.
Resume: Bilanziell hat sich Barrick von einem soliden zu einem fast starken Unternehmen entwickelt.
Aber… dieser Sprung konnte zum größten Teil nur durch die Fusion mit Randgold Resources gelingen, weil durch die Fusion eine Neubewertung der Minenvorräte stattfand. Dadurch wurden also vermeintliche stille Reserven von 2,5 MRD USD offengelegt. Für die Fusion war eine Kapitalerhöhung um 110 Mil. Aktien nötig.
Wer sich für Fundamentales interessiert, kann sich meiner offenen Gruppe Bilanzrating / Fundamentalanalyse anschließen. Die Gruppe dient zur Archivsammlung der von mir analysierten Unternehmen. Wunschanalysen und Unternehmensvergleiche sind dort möglich.
Bisher gibt es dort folgende Analyse-Threads: Nel, Hexagon, Tui, Steinhoff, Bombardier, Dt.Lufthansa, Heidelberger Druck, Meyer Burger, SAF, Aston Martin, Dt.Telekom, Hugo Boss, va-Q-tec, Norwegian Air, Ceconomy, K+S, Dt.Post, Nordex, Cancom, Leoni, ProSieben, Evotec, Encavis, HelloFresh, QSC, Verbio, CropEnergies, Berentzen, Global Fashion, Borussia Dortmund, windeln.de, zooplus, Infineon, Freenet, thyssenkrupp und Barrick Gold.
https://www.ariva.de/forum/gruppe/Bilanzrating-Fundamentalanalyse-1800
Gruß corgi12
https://www.marketwatch.com/investing/stock/nem/analystestimates
Die nahenden US-Wahlen, der Brexit, Covid-19, massive Konjunkturprogramme, riesige Staatsverschuldung, aufkommende Hyperinflation........ alles spricht für Gold und insbesondere die Goldminenaktien (mit einem Hebel auf den Goldpreis und vierteljährlichen Dividenden):
https://finance.yahoo.com/quote/NEM?p=NEM
https://www.newmont.com/investors/news-release/...s-Call/default.aspx
Slowly but steadily nordwärts............ und mit einer spannenden Analyse:
https://seekingalpha.com/article/...n-gathers-what-another-man-spills
Ihr beiden könnt euch wohl jetzt hier alleine vergnügen.
Andere haben anscheinend keine Lust mehr.
Mittelfristig werden die Realzinsen wahrscheinlich nochmal fallen, das bringt vielleicht etwas schwung.
Bisher ist die Postion als Depotbeimischung aber okay.
Wenn sich der Markt nicht ändern, werde ich wohl aber, beim nächsten mal bei 25-25,5 den Gewinn mitnehmen. Wenn es dann wieder runter geht, steig ich wahrscheinlich wieder ein, bei 23 -23,5 oder halt nicht.
So, nun lass den Wirt zu frieden.
Gruß Spider 😎
Worauf ich aber hinaus möchte, es herrscht immer irgendwo Krise und es lässt sich keine Verbindung zwischen einem speziellen dieser Krisenherde und dem Gold-Preis herstellen. Die einzig messbare und konstante Korrelation hat Gold zum Realzins, der sich aus dem Zusammenspiel von Zinsen und Inflation ergibt.
Zwischen 1.915 und 1.925 US-Dollar liegt die entscheidende Widerstandszone. Ein Anstieg darüber sollte weitere Käufer in den Markt locken. Ein Rutsch unter 1.875 US-Dollar wäre ein herber Dämpfer für die Bullen."
Quelle: Erichsen Newsletter 07.10.2020 um 07:10 Uhr
Ich denke er hat Recht. Vor der Wahl wird sich an der Zinsfront wohl auch nichts mehr bewegen.