Banken in der Euro - Zone
Seite 34 von 69 Neuester Beitrag: 12.03.15 08:49 | ||||
Eröffnet am: | 17.11.12 22:27 | von: kleinviech2 | Anzahl Beiträge: | 2.722 |
Neuester Beitrag: | 12.03.15 08:49 | von: bundespost | Leser gesamt: | 165.467 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 52 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 31 | 32 | 33 | | 35 | 36 | 37 | ... 69 > |
ansonsten gilt hier:
IMPORTVERBOT FÜR GEFECHTSLAGEN AUS DEM 28ER.
wenn hier ein "verdächtiger" aus dem 28er fachlich sauber & nachvollziehbar und im tonfall gemäßigt postet, ist er willkommen. sperren setzen sünden in diesem thread voraus, und solange hier der comment eingehalten wird, gibts keine sperren. die verdachtssperren bei thread-eröffnung sind mir sowieso nicht leicht gefallen.
haltet euch bitte dran, damit dieser thread als reiner info- und analysekanal erhalten bleibt. es gibt auch BM, wenn ihr euch über das verhalten einzelner user austauschen wollt.
........Mit den Rückzahlungen leeren zumindest die soliden Adressen lediglich ihre Vorsichtskasse, die sie bislang bei der EZB - zur eher unattraktiven Verzinsung von null Prozent - vorgehalten hatten. Ob die Dreijahrestender dem Anspruch der allumfassenden Euroland-Rettung gerecht geworden sind,
werden einst Wirtschaftshistoriker beurteilen müssen.
http://www.sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/...1738246&ioContid=1908
100% Übereinstimmung! Ich lese hier immer mit, weil die gebündelten CoBa-Infos gut sind :-)
Und um OT-Gefahr zu entgehen ;-) CoBa geht soeben mit 1,66€ ins Bett. Das ist ne gute Idee, denn da gehe ich jetzt auch, im Bett ;-)))
Gute Nacht CoBaner
P.S.:Vielleicht sollte ich auch die Fakten hier posten . . . mal sehen . . . ein moderierter Thread hat Vorteile, die ich immer mehr sehe. Hoffe das war nicht zu viel OT. Nö, ne? Übrigens, wenn ich den CoBa-Kurs in den letzten Tagen so verfolgt habe, rauf, deckel, rauf, deckel, rauf, deckel . . . dann kann man den Eindruck gewinnen, CoBa ist im 28er zuhause. LOL
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...ch-der-zinswende-12043886.html
http://www.focus.de/finanzen/banken/...manipulationen_aid_906896.html
Dort sind die Banken genannt, die für die Festsetzung der o.g. Sätze maßgeblich sind. Anscheinend haben alle schriftliche Stellungnahmen abgegeben; zwei davon waren unbefriedigend und deswegen gibts eine Sonderprüfung durch die BaFin. Ob die Coba die Sonderprüfer im Haus hat, stand nicht drin.
http://www.n24.de/news/newsitem_8555392.html
N24, anscheinend dieselbe dpa-meldung, zu der nicht weiter recherchiert wird.
http://www.kredite24.de/news/kredit/...den-druck-auf-deutsche-banken/
Dasselbe. Geprüft werden definitiv DB und ein WestLB-Nachfolger, wer die zwei weiteren sind, die geprüft werden, ist noch "geheim".
Ob Maddin clean ist, wissen wir also noch nicht.
denen fällt buchstäblich auch nichts ein. erst einsteigen, wenn die zone 1,70 - 1,72 überwunden ist. ob das eine gute idee ist, wenn man fundamental nicht mehr als 1,70 sieht, ist eine andere frage, aber das momentum für einen zock mitnehmen kann man sicher. immerhin empfehlen die keinen SL bei 1,58 ;-)
GadT
Mich stimmt nur vorsichtig, dass man Ermittlungen meist erst aufnimmt, wenn es Anhaltspunkte, einen Anfangsverdacht o. ä. gibt.
Und alles, was auch nur "merkwürdig riecht" kann die CoBa im Grunde überhaupt nicht gebrauchen, oder?!
GadT
Schon auffällig, dass die Zinsen für deutsche Anleihen steigen, obwohl aktuell kaum ein Land besser dasteht. Ende offen...
GadT
Zinsen und Staatsanleihen: ein Stück weit ist das eine Normalisierung. Die Zinsen für deutsche Staatsanleihen liegen immer noch unterhalb der Inflationsrate. Die zehnjährigen in ITA und ESP sind erst mal unter 5%, das verschafft denen Luft und Zeit, beides wird hoffentlich genutzt. Maddin braucht eigentlich schon ein bißchen Hintergrund - Terror in den PIIGS, damit seine 25 Mrd. deutschen Staatsanleihen hell glänzen. Hat rpm1974 schon mal näher dargestellt.
Maddin und die Sonderprüfer: Das Thema ist für mich erst mal vergeichsweise low level. Es geht nicht um strafrechtliche Ermittlungen mit Anfangsverdacht usw., sondern erst mal um ein formalisiertes BaFin-Verfahren mit schriftlichen Anhörungen. Vier Banken haben die Prüfer im Haus, zwei sind bekannt. Wenn Maddin nicht geprüft wird, wars das schon. Die news sind schon ein paar Tage alt, sehe bis dato keine Auswirkungen.
Zeche zahlen, Gleichmacherei: Sagen wir es mal so: Wir zahlen die Zeche und bis zu einem gewissen Grad haben wir auch keine Wahl. In Deutschland will sich keiner so recht mit einer ganz offenkundigen Tatsache auseinandersetzen: Unsere Exportüberschüsse sind die Handelsbilanzdefizite der anderen Staaten. Wenn D im Verhältnis zu einem PIIGS-Staat dauerhaft Handelsbilanzüberschüsse erzielt und der PIIGS-Staat auch insgesamt mehr importiert als exportiert, heißt das nichts weiter als langfristiger Kapitalabfluss aus dem PIIGS-Staat. Wenn deren Binnenkonjunktur (Bauboom Spanien) keine "Werte" mehr generiert, gehen die über kurz oder lang in die Knie, weil keiner ewig auf Pump konsumieren kann - das zentrale Problem der USA.
Obendrein fehlt wegen des Euro ein wesentlicher Korrekturmechanismus. Die PIIGS können ihre nationalen Währungen nicht mehr abwerten und damit ihre Exporte nicht mehr verbilligen und ihre Importe nicht mehr verteuern (letzteres führt dazu, dass die nationalen Konsumenten verstärkt auf Inlandsprodukte zurückgreifen, was die eigene Wirtschaft stützt). Das hat auch Schattenseiten für deutsche Konsumenten: Billige Produkte aus den PIIGS kaufen fällt weg, ebenso das billige Einkaufen im Urlaubsland.
Es geht also darum, Ersatzmechanismen zu finden, um das Gesamtsystem zu stabilsieren. Wir kommen da nicht ungeschoren raus. Siehe USA / China: Die USA sind der größte Konsumstaubsauger der Welt - auch für uns ein Abladeplatz für unsere Produkte; unser Wirtschaftswachstum 2013 hängt in größerem Umfang von der Nachfrage in USA und China ab. Die diversen chinesischen Investitionen in USA, deren Dollarreserven, Staatsanleihenkäufe sind im Kern Kapitalreimporte in die USA, damit das Spiel weitergehen kann - dumm nur, dass das nicht ewig funktionieren wird.
Ein weiterer Punkt, der gern übersehen wird: Ein wesentlicher Punkt für die Leistungsfähigkeit unserer Volkswirtschaft waren Schröders Hartz IV - Reformen und die Lohnzurückhaltung der Arbeitnehmer. Letzteres sieht man glasklar anhand der Lohnentwicklung in Europa vor der PIIGS-Krise. Schröder hat Hartz IV durchgezogen, als die Exportwirtschaft brummte, was ua. auch auf die starke Nachfrage in den PIIGS zurückzuführen war. Gut für uns, sonst wäre die Arbeitslosigkeit in diesen Jahren deutlich höher gewesen. Einen Teil der Reformkosten haben wir also buchstäblich exportiert. Die PIIGS müssen ihr Hartz IV in einer viel schwierigeren Situation durchziehen.
so oder so: wir müssen unseren beitrag leisten. wir können uns allenfalls aussuchen wie er aussieht und ihn mit Bedingungen verknüpfen, die die Wettbewerbsfähigkeit der PIIGS stärken. Plakativ formuliert: Wir bezahlen dafür, dass die uns wieder Konkurrenz machen können, und das kostet uns doppelt, aber wie sehen die Alternativen aus ?
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...nken-modell-ab-12044511.html
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/...n-bank/7707396.html
www.wallstreetjournal.de/article/...7323701904578273160765264202.html
Die Rückzahlungen zeigen, dass die außergewöhnlichen geldpolitischen Maßnahmen der EZB einen Ausstiegsmechanismus enthalten, der deutlich leichter in Gang gesetzt werden kann als beim Quantitative Easing der Fed, der Bank of Japan oder der Bank of England. Und noch ein weiterer Grund stärkt die Zuversicht der Anleger in den Euro: Die Bank of Japan hat jüngst ihr Inflationsziel angehoben, die Fed hat sich festgelegt, so lange Anleihen zu kaufen, bis die Arbeitslosigkeit sinkt, und in Großbritannien gibt es eine intensive Debatte über die künftige Ausrichtung der Bank of England. In diesem Umfeld scheint die EZB als einzige Notenbank noch ernsthaft gegen die Inflation zu kämpfen.
Die Rally beim Euro hat bereits erste Politiker aufgeschreckt, die wirtschaftliche Probleme aufziehen sehen. Die EZB selbst wirkt bisher sehr entspannt. Handelsgewichtet liegt der Euro zwar auch auf dem höchsten Stand seit 13 Monaten, aber immer noch unter seinem Durchschnittskurs der vergangenen zehn Jahre. Die BNP Paribas BNP.FR -1,84%sieht den fairen Wert des Euro bei 1,32 Dollar. Das bedeutet, er wäre nur leicht überbewertet. Der Anstieg des handelsgewichteten Euro-Durchschnittskurs im bisherigen Jahresverlauf koste die Eurozone lediglich 0,2 Prozentpunkte Wachstum, schätzen die Analysten der Société Générale GLE.FR -1,22% .
Das Problem der Eurozone liegt – wie bei der Geldpolitik – darin, dass ein Eurokurs nicht allen Mitgliedern gleich gut passt. Einige Euroländer müssen ihre Leistungsbilanz dringend in Richtung Export verlagern, wobei der starke Euro ihnen dabei kaum von Nutzen sein dürfte. Jedes Land hat hier seine eigene Schmerzgrenze für den Wechselkurs.
Der Dax hat gestern eine sehr kontrollierte Abwärtsbewegung hingelegt und geht jetzt seitwärts. Bei der Commerzbank wird es heute SEHR SPANNEND. Die BBs laufen deutlich zusammen, was ein Ergebnis der geringen Volatilität ist, was aber auch auf eine baldige Entscheidung vermuten lässt. Die GD20, vergleichber mit dem mBB, ist nun bei 1,64! Es wird sich zeigen, wie stark sie den Kurs stützen kann. Fällt der Kurs unter diese 20-Tagelinie, ist es erst mal vorbei mit dem intakten Aufwärtstrend der CoBa. Es wird langsam wirklich spannend. ;-))
www.derboersianer.com/news/deutschland/artikel/...r-an-ezb306270.html
Die Commerzbank hat wie im November angekündigt die im ersten Dreijahrestender (LTRO) der Europäischen Zentralbank (EZB) aufgenommene Liquidität in Höhe von 10 Milliarden Euro vollständig zurückgezahlt. Im Dezember 2011 hatte die Commerzbank-Tochter Hypothekenbank Frankfurt (damals Eurohypo) am EZB-Tenderverfahren teilgenommen. Aufgrund der stabilisierenden Maßnahmen der Europäischen Zentralbank sowie des laufenden Abbaus der Portfolios im Segment Non-Core Assets (NCA) hatte die Bank dann aber angekündigt, die Mittel zwei Jahre vor Ablauf der Fälligkeit zurückzahlen. Dieser Schritt erfolge nun, teilte das Frankfurter Institut mit.
500 vollzeitstellen bis 2015, teilweise auch aufgrund betriebsbedingter kündigungen. liegt nahe angesichts des fortschreitenden abbaus des NCA-bereichs.