Banco Espirito Santo Faktenthread
Bis zum 30. Juli 2014 wurde die Aktie durch Aussagen des Notenbankchefs, des Staatspräsidenten und anderer hochgestellter Politiker trotz besseren Wissens massiv gestützt und das unwissende Volk wurde damit massiv in dieses Milliardengrab hineingelockt.
Am Ende des Handelstages vom 30 Juli 2014 fing das mit dem massiven Insiderhandel an, weil das Geheimwissen dieser Politiker von der bevorstehenden Auflösung plötzlich bei institutionellen Investoren die Runde machte.
Der Schlusskurs vom 30. Juli ist in den letzten Minuten durch diese Insiderverkäufe massiv abgestürzt.
Daher sollte sich eine Entschädigung an dem Kurs vor diesem rapiden Absturz orientieren (von mir aus auch 35 Cent).
Die Aktie kam immerhin von 2 Euro und noch einen Monat vorher wurde aufgrund völlig falscher Angaben im Börsenprospekt eine massive Kapitalerhöhung mit neuen Aktien zum Preis von 65 Cent durchgeführt.
Ich denke mit diesen Argumenten kann uns kein Gericht Unrecht geben. Ich hoffe, dass die heimischen Richter vor Ort nicht manipuliert werden.
http://www.jornaldenegocios.pt/empresas/...rar_ricciardi_do_besi.html
http://www.merkur-online.de/wirtschaft/...erprozess-meta-4536712.html
Weiss jemand wie das hier ausgegangen ist? Habe leider keine weitergehende Informationen in der Web finden könnenö
da gibts eine Homepage für geschädigte Aktionäre bei der Hypo Real Estate.
Allerdings muss man sich da wohl erst anmelden um alle Meldungen und Kommentare sehen zu können.
http://www.economiaynegocios.net/47800/...to-de-miami-bancaynegocios/
Gestern war der VP der BES Miami10 Millionen, heute anscheinend 100 Millionen.
der ehemalige Vorsitzende der regierenden PSD lobt zwar den Abschlussbericht, kritisiert jedoch, dass er sich zu sehr schützend vor den Notenbankchef gestellt habe.
http://sicnoticias.sapo.pt/especiais/ges/...inquerito-a-gestao-do-BES
http://www.cmjornal.xl.pt/exclusivos/detalhe/...custa_11_milhoes.html
http://m.cmtv.sapo.pt/atualidade/detalhe/...a-de-ricardo-salgado.html
Also wenn sie diesen Verbrechern 13 Millionen zahlen kann, dann kann sie auch uns Kleinaktionäre auszahlen.
allein 800 Millionen bei der Schwester des angolanischen Präsidenten
http://apodrecetuga.blogspot.de/?m=1
wurde das Geld an Mitglieder der angolanischen Präsidentenfamilie verliehen, angeblich für irgendwelche Projekte in Portugal.
Daran sollen sich dann wieder auch einige Portugiesen bereichert haben, alles ohne irgendwelche Verträge oder Sicherheiten.
Das angolanische System der Korruption ist damit in Europa angekommen.
Noch ein dicker Brocken gesellt sich Goldman Sachs in Sachen Klagen
http://www.dinheirovivo.pt/Mercados/...+DV-ultimas+%28DV+-+Ultimas%29
hat sich jahrelang von Salgado auf der Nase herumtanzen lassen.
Aber scheinbar ist der gesamte portugiesische Staat eine korrupte Bananenrepublik.
Die nehmen sich alle gegenseitig in Schutz und sogar Salgado wird als jemand gehandelt, der nur das Finanzsystem retten wollte.
Alles Verbrecher und wahrscheinlich gehören am Ende die Richter, die über die Klagen der Geschädigten entscheiden sollen selbst mit zu diesem Sumpf.
In diesem Affenstall werde ich garantiert nie mehr auch nur einen Cent investieren, nichtmal mehr im Rahmen einer Urlaubsreise.
Von mir aus kann die europäische Union dieses Land sofort dahin verkaufen wo es hingehört: nach Angola in die Dritte Welt.
Wenn die es nicht haben wollen, dann an China, für die Banken und Versicherungen stehen die ja schon lange bereit.
Aber erst einen großen Zaun drumherum und sofort raus aus dem Euro.
Dreckspack korruptes, nur die normale Bevölkerung, auf deren Kosten sich das ganze abspielt, die kann einem wirklich leid tun.
Ja und die ganze Story um Salgados Machtmonopol war schon lange vor der Resolution kein Geheimnis in Portugals Politik, dass er die Fäden in der Politik und der Notenbank hat, doch das wurde alles geheim gehalten um Investoren nicht zu verschrecken. Die stecken alle unter einer Decke. Alles Verbrecher.
Die Verfechter von Costa sagen, dass er Mut bewiesen hätte, Salgado unter angeblichen Morddrohungen die Stirn geboten zu haben und diese Resolution abgewickelt zu haben. Was jedoch diese Personen vergessen ist, dass sämtliche Entscheidungen nur aufgrund der Druckmittel aus Brüssel gemacht wurden sind.Die Notenbank wusste doch schon Monate vorher Bescheid, dass die Bank schon längst nicht mehr marktfähig war.Deswegen ist es ziemlich kurzsichtig zu sagen, dass Costa die Entscheidung getroffen hat. Der ist doch selbst nur eine Marionette in diesem ganzen Konstrukt.
sonst wär er doch längst verhaftet.
Carlos Costa ist ein Hampelmann, der sich mal von Brüssel und mal vom Salgado-Clan, wenns sein muss auch direkt aus Angola, wo jetzt die ganzen Milliarden liegen, fernsteuern lässt.
Alle zusammen retten das Finanzsystem.
Dass dieses ein System der Korruption und der Geldwäsche ist, wird als Bestandteil des Systems einfach mitgerettet.
Das Geld wird weiter untereinander geteilt, gewaschen und versteckt.
In dieser Hinsicht mag Carlos Costa vielleicht sogar unschuldig sein und sich nicht korrumpieren und bestechen lassen.
Das korrupte Finanzsystem zu bewahren und zu schützen reicht ihm einfach.
Dass die Bankkunden und die Kleinaktionäre dabei unschuldig geopfert werden geht ihm am Arsch vorbei.
Gedanklich habe ich die Kohle komplett abgeschrieben und die Papiere liegen so im Depot herum.
Da ich mich schon lange nicht mehr darum gekümmert habe, bin ich nicht auf dem anfeuerten Stand.
Hat jemand von euch den Überblick?