Baldiger Zock?
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 30.11.11 16:08 | ||||
Eröffnet am: | 06.10.10 13:55 | von: Jaymaster | Anzahl Beiträge: | 44 |
Neuester Beitrag: | 30.11.11 16:08 | von: Balu4u | Leser gesamt: | 13.210 |
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FRIEDRICHSHAFEN (dpa-AFX) - Der Friedrichshafener Luftschiffbauer
Zeppelin hat den größten Auftrag seiner Geschichte an Land gezogen. Der
US-Reifenhersteller und Luftschiffbauer Goodyear habe drei Zeppeline bestellt,
teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Ein Zeppelin NT (Neue Technologie) koste
rund 14,5 Millionen Euro. Bei Entwicklung und Bau der Luftschiffe wollen beide
Unternehmen eng zusammenarbeiten. Die Auslieferung der 75 Meter langen Zeppeline
soll 2017 abgeschlossen sein. Das erste Luftschiff wird voraussichtlich im
Januar 2014 fertig sein. Goodyear will mit ihnen die eigenen, in die Jahre
gekommenen, Luftschiffe 'Blimps' ersetzen.
In der Zeppelin-Werft am Bodensee werden zunächst Teile und
Komponenten gebaut. Diese werden dann per Schiff in die USA gebracht und dort
montiert. Dabei arbeiten am Goodyear-Luftschiffstandort nahe Akron im
US-Bundesstaats Ohio die Mannschaften beider Unternehmen eng zusammen. Die drei
Zeppeline werden künftig von den drei Goodyear-Standorten in Ohio, Kalifornien
und Florida aus eingesetzt. Das US-Unternehmen plant aber keinen Einstieg in den
kommerziellen Passagierbetriebe wie es ihn zum Beispiel am Bodensee gibt.
Goodyear will die Luftschiffe zur Eigenwerbung sowie als Werbe- und
Übertragungsplattform für das Fernsehen bei Großveranstaltungen nutzen.
Fünf Jahre haben Vertreter beider Unternehmen an der Kooperation
gearbeitet. Der Geschäftsführer der ZLT Zeppelin Luftschifftechnik GmbH & Co KG,
Thomas Brandt, erhofft sich nach dem Deal weitere Folgegeschäfte und neue Jobs.
Derzeit hat das Unternehmen rund 75 Mitarbeiter. Im Passagierbetrieb und in der
Forschung sei das Friedrichshafener Unternehmen bereits Weltmarktführer, sagte
Brandt. Künftig will er in Zusammenarbeit mit Goodyear auch verstärkt auf
Werbung aus der Luft setzen. Bisher hat die 1993 gegründete Firma ZLT Zeppelin
Luftschifftechnik, hinter der als Gesellschafter die Firmen Luftschiffbau
Zeppelin GmbH und ZF Friedrichshafen AG stehen, vier Zeppeline NT gebaut. Sie
sind für den kommerziellen Flugbetrieb mit bis zu 15 Passagieren zugelassen.
Die neue Partnerschaft zwischen Zeppelin und Goodyear weckt
Erinnerungen an die Zusammenarbeit beider Firmen zwischen 1923 und 1940. Damals
hatte sich die Goodyear Tire & Rubber . und die Luftschiffbau
Zeppelin GmbH über die Gründung einer gemeinsamen Luftschiffbaugesellschaft -
der Goodyear-Zeppelin Corporation - verständigt. Goodyear hielt zwei Drittel an
dem Joint Venture und Luftschiffbau Zeppelin war mit einem Drittel beteiligt.
Für Zeppelin war dies die einzige Möglichkeit, an der
Luftschiffentwicklung weiterzuarbeiten. Denn nach Ende des Ersten Weltkrieges
war mit dem Versailler Vertrag von 1919 der Luftschiffbau in Deutschland
untersagt worden. In der Folge fand zwischen Luftschiffbau Zeppelin und der
Goodyear-Zeppelin Corporation ein reger Technologietransfer statt, an den nun
wieder angeknüpft werden soll./sig/DP/edh
Siehe z.B. diese Liste:
http://boerse.dab-bank.de/maerkte-kurse/aktien/...boersenplaetze.html
Die seit Monaten übliche "kleine Kurspflege" wurde dadurch abrupt unterbrochen, aber durch eine "grosse Kurspflege", der dann ein Einsteig mit 100000 Stück folgte.
Man beachte auch die sehr tiefen Geld-Angebote, verbunden mit grossen Stückzahlen.siehe Frankfurt bei den Käufen und Verkäufen.
Gruss, St. JCF
Heben mit Ballonkran:
Cargolifter versucht Comeback aus Luxemburg
Exklusiv Neun Jahre nach der Pleite mit dem Riesen-Lastenluftschiff gibt es bei Cargolifter einen Neuanfang. Von Luxemburg aus bietet das Unternehmen ein Ballonkransystem an. von Gerhard Hegmann
Carl-Heinrich von Gablenz will endlich beweisen, dass sich doch Geld mit Leichter-als-Luft-Projekten verdienen lässt. So heißt die Technologie, bei der Ballone oder Luftschiffe mit einem Auftriebsgas aufgeblasen werden, um Lasten oder Personen zu befördern.
Vor neun Jahren musste von Gablenz als Vorstandschef der börsennotierten Cargolifter AG Insolvenz anmelden. Das Unternehmen wollte das weltgrößte Lastenluftschiff für bis zu 160 Tonnen Fracht bauen. Nach Verzögerungen und Kostensteigerungen ging das Geld aus. Doch er wagt den Neustart
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...us-luxemburg/60135744.html