Bald Rehbaund bei Wcm?
Seite 30 von 47 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:16 | ||||
Eröffnet am: | 22.01.10 15:31 | von: John Rambo | Anzahl Beiträge: | 2.161 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:16 | von: Stephanietvy. | Leser gesamt: | 340.401 |
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Star-Investor Karl Ehlerding probt Comebackvon Mark Fehr
Am Dienstag wollen Star-Investor Karl Ehlerding und seine Mitstreiter ihr einst milliardenschweres Unternehmen WCM nach der Insolvenz wiederauferstehen lassen.
Für den Plan wirbt die börsennotierte Frankfurter Beteiligungsgesellschaft mit einem ungewöhnlichen Argument: Altverluste in Höhe von 272 Millionen Euro sollen Investoren locken. Eigentlich sind rote Zahlen der Schrecken aller Aktionäre. Doch Verlustvorträge können wertvoll sein – sofern sie sich mit künftigen Gewinnen verrechnen lassen, was die Steuerlast senkt.
Dieses Spiel beherrscht Ehlerding bis zur Perfektion. Der 70-jährige Hamburger wurde durch den geschickten Einstieg bei namhaften Unternehmen wie dem Duisburger Maschinenbauer Klöckner oder der Einzelhandelskette Spar zum Milliardär. Dabei hatte er stets den Dreh mit der Steuer raus, verlor aber große Teile seines Vermögens beim spektakulären Versuch im Jahr 2000, die Commerzbank zu übernehmen.
WCM ging schließlich in die Insolvenz. Jetzt soll der in der Bilanz schlummernde Verlust-Schatz gehoben werden. Die WCM-Hauptversammlung soll laut Tagesordnung am Dienstag einer Kapitalherabsetzung um 95 Prozent zustimmen und dem Management zugleich freie Hand für eine Kapitalerhöhung um 144 Millionen Euro geben. Altaktionäre sollen dabei auf das Recht verzichten, ihren Prozentanteil an WCM konstant zu halten, wenn neues Vermögen etwa von Ehlerding eingebracht wird.
Vom Steuersparmodell Verlustvortrag würden so vor allem Großaktionäre wie Ehlerding profitieren. Kleinanleger würden nahezu leer ausgehen. „Der Streubesitzanteil bei der WCM wird sich nach den geplanten Kapitalmaßnahmen wohl deutlich reduzieren“, erwartet Marc Tüngler von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Die meisten Privatanleger würden vermutlich kein neues Geld nachschießen, weil sie das Modell nicht durchschauen könnten.
also ich sehe das ding positiv. ähnlich wie bei sky der verlustvortrag.
...wcm hatte auch lange genug auf sich warten lassen....
....ab Montag sollte man die Spannung am Kurs sehen
Es gibt immer drei Möglichkeiten, wie im Schachspiel -
Hier ein Forenbeitrag von "Paral" aus Wallstreet-Online, den ich Euch nicht vorenthalten will:
" ...
Für die meisten Forumsteilnehmer stellt sich die Frage, reichen die Informationen für einen Zock oder sogar für eine Investition? Wie hoch ist das Risiko, dass das Projekt ein Flop wird? Oder wird das dieses Mal ein lange stabiles Konglomerat von werthaltigen Assets unter einer erfahrenen gewinnorientierten Führung.
Man kann die alten Zeiten zu seiner Einschätzung heranziehen, und stärker oder weniger stak gewichten. Aber die alten Zeiten in den Vordergrund zu setzen und zu meinen, das wird genau so laufen, ist doch ein etwas enger Horizont. Bei dieser Ansicht gibt es nur die Entscheidung - Nur raus.
Die Kleinaktionäre der alten WCM haben gut gewonnen, wenn man früh dabei war und rechtzeitig ausgestiegen ist. Man ist nicht ausgestiegen, als der Commerzbankdeal bekannt wurde. Warum nicht? Trotz Skepsis blieb man drin oder jubelte man?
Also ich richte den Fokus auf das neue Projekt nach altem erfolgreichen Muster, aber ich muss genau hinschauen, falls ich das Gefühl habe, dass eine Fehlentscheidung getroffen wird. Das ist Aktienanlage. " Zitat Ende
aus
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...nsforum#neuster_beitrag
Lest auch ´mal dort nach, was so läuft, und - für den heutigen Tag - entscheidet Euch richtig, ja?
Bert ist skeptisch, da er in der Vergangenheit mit WCM viel Geld verloren hat, Ernie ist eher optimistisch ...
aber die Frage "Wieso sollte Ehlerding den Kleinanlegern denn Geld schenken?" verstehe ich nicht.
wenn ehlerding mit seinem Anteil - sagen wir mal - 100-fachen gewinn macht, da macht ein kleinktionär halt 2-fachen gewinn, weil er einen gegen null gehenden anteil hat. und was sagt der ehlerding dazu: ist ihm doch hupe, hat der kleinaktionär halt nen gewinn gemacht, er freut sich über das vielfache. so läufts halt - DARAN sehe ich nichts verwerfliches oder negatives
Ich habe zwar eine ellenlange Tagesordnung gesehen - mit sicherlich vielen Formalpunkten.
Aber gespannt bin ich (und wohl nicht nur ich) auf die Ausführungen zum künftigen Geschäftsmodell. Nur Verlustvortrag dürfte da eígentlich nicht ausreichen. Kennt jemand schon deren Pläne, Partner und Vorhaben?
kann mir gut vorstellen, dass wir morgen bis 0,20 gehen, dann passt es mit den 4,-