BND Informat - keine Steuerhinterziehung
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Eröffnet am: | 21.02.08 17:50 | von: ahri.de | Anzahl Beiträge: | 6 |
Neuester Beitrag: | 21.02.08 18:16 | von: ahri.de | Leser gesamt: | 1.620 |
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Er brachte die Steueraffäre ins Rollen - und er zahlt selber brav seine Abgaben. Der geheimnisvolle Tippgeber des BND hat auf sein Info-Honorar einen Abschlag von zehn Prozent entrichtet. Am Schluss blieb noch genug übrig: 4,2 Millionen Euro.
Berlin - Vor dem Gesetz sind alle gleich: Der Informant des Bundesnachrichtendienstes (BND), der mit brisanten Bankdaten die große Steueraffäre ausgelöst hat, musste selbst einen Steuer-Abschlag bei seinem Millionenhonorar akzeptieren.
BND Steueraffäre Liechtenstein Steuer Infohonorar zu SPIEGEL WISSENDie Summe sei um den bei nachrichtendienstlichen Zahlungen für Informationen üblichen Steuersatz von zehn Prozent gekürzt worden, sagten Insider aus Sicherheitskreisen. Sie bestätigten damit einen Bericht der "Süddeutschen Zeitung".
Vom Brutto-Honorar von fünf Millionen Euro wurden 500.000 Euro abgezogen. Zusätzlich seien Kosten für Aufwendungen des BND verrechnet worden, schreibt die Zeitung. Unterm Strich erhielt der unbekannte Tippgeber 4,2 Millionen Euro.
aus http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,536899,00.html
Ist das eigentlich Einkommen aus selbsttätiger Tätigkeit? Gewerbebetrieb kann er ja nicht sein, oder ? ist ja nicht auf anhaltenden Gewinn eingerichtet :)
Aber vielleicht kann Papa Staat ja auch 10% Steuer bei den Bürgern verlangen - war da nicht was im Artikel 3 (1) GG? Hier wird ja gleiches ungleich behandelt - oder muss mein Einkommen illegal sein, damit ich in den genuss des niedrigen Steuersatzes zu kommen?
Ne mal im Ernst - wie geil ist das denn - Steuern auf sowas zu zahlen. Wäre ich Finanzbeamter würde ich nun die Steuerdaten an die Steuerhinterzieher verkaufen - für 5 mio - brutto :)
hab mich weggeschmissen ^^