BEATE UHSE - The Real Hot Stock!!

(so begründet das auch sein mag)  ist für Zocker irrelevant.
Gestern ist es einigen (wahrscheinlich sehr wenigen) gelungen, ihren Einsatz zu verdoppeln. Bei 0,004 kaufen und bei 0,008 verkaufen war ja möglich.  An solchen Stories ergötzt sich der Zocker, und ignoriert geflissentlich diejenigen, die auf Bergen von Papieren sitzen, die sie zu wesentlich höheren Preisen erworben haben und nun nur noch nahe am Totalverlust verkaufen können.

Die Versuchung, auf den letzten Außenseiter zu wetten, ist groß, immerhin hat Ako 1982 das Deutsche Derby gewonnen, aber manche können oder wollen nicht genauer hinschauen, ob der Gaul vielleicht lahmt, und die vermeintliche (wenn auch geringe) Chance auf eine hohe Quote eine wirkliche wenn auch schmale Basis hat .  

wenn ich in jeder Aktie so sachlich diskutiere wie es sich hier jemand vorstellt, dann gibt es keine Börse mehr.
Alle denken gleich, alle haben die selbe Information, alle wollen das gleiche machen. Defacto löst sich der Aktienhandel komplett von selbst auf, da es keinen Unterschied mehr gibt und nur durch ein Ungleichgewicht gibt es Bewegung.
 

stimmt nicht !

Eine sachliche Diskussion bedeutet nicht, daß alle die gleiche Meinung haben (wie Du unterstellst, liebe Aktienflüsterin), sondern daß sachlich mit Argumenten ein "Für" und "Wider" des Aktienkaufs oder des Aktienverkaufs diskutiert wird.

Da können die Meinungen weit auseinander gehen.

Ich finde eine sachliche Diskussion prima, habe im Steinhoff thread ganz andere Sachen erlebt, viel Polemik und jede Menge Emotionen. Diese sind meiner Meinung nach Gift für einen schöne Diskussion und auch Gift für die Börse.
Aber...jedem das Seine.  

Eben. Was mich hier an der BU-Diskussion bisher störte, sind die Zwischenrufe auf Basis nicht belegter Aussagen. Die Sonne fällt nicht auf die Erde und Fische fahren kein Fahrrad. Da sollten sich alle einigermaßen einig sein.

Was die Fakten sind, kann sich jeder erlesen. Wer sich nicht einliest...der Insolvenzplan und sein Inhalt sowie die Unternehmensmeldungen der Beate Uhse AG sollten mindestens bekannt sein.

Hier die Quellen für JEDEN LESER:
https://www.beate-uhse.ag/index.php/...enzplan-der-beate-uhse-ag.html

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/beate-uhse-ag.htm

So sehe ich das.  

...hat die sachliche Diskussion hier auf Ariva mit einer "Auflösung des Aktienhandels" zu tun ?  

erfrischt mich immer wieder aufs neue.
während auf der einen seite mahnend der zeigefinger gehoben wird, streichen sich auf der anderen seite diejenigen mit dem entsprechend vorhandenen Taschengeld mal eben 33 oder mehr prozentchen ein. da scheint mir sogar der subpennybereich ein lukrativer Spielplatz zu sein, selbst wenn er natürlich als hoch spekulativ bewertet wird. die Gretchenfrage ist, wer sich am ende des tages auf die schenkel klopft. der mit der taschengelderhöhung oder der mit dem vermeintlich hohen Selbstwertgefühl...
Randnotiz: ich glaube, bei der börsenaufsicht werden inzwischen lose gezogen, wer bei bestimmten Anrufern ans Telefon gehen muss...
obligatorisch: keine garantie und keine Rücknahme, da private Meinung.

 

Während sich einige hier abmühen, ein Taschengeld zu verdienen, investieren andere 5-6-stellig in Werte, die ihnen monatlich einen vier-bis fünf-stelligen Gewinn einfahren. Und zwar regelmäßig,  Plus Thesaurierungseffekt. So oder so ähnlich.

Du wirst in ein paar Jahren vielleicht auch dahinterkommen, falls dir die hochspekulativen Aktien dein Konto nicht zwischenzeitlich killen.

Was stört dich an der Bafin ? Sie ist dein Freund. Oder etwa nicht ?

Du meinst, schlaue Sprüche zu posten, aber das zeigt den erfahrenen Tradern nur, dass du nicht sehr weit mit Kritik und den Fakten umzugehen weißt. Das ist schade, da es hier eigentlich um eine sachliche Diskussion zu Aktien geht und nicht um Personen oder User.

Versteht du, was ich meine ? Lies deine eigenen Postings hier auf Ariva mal alle quer...das ist das Bild, welches andere User von dir einnehmen. Danke.  

#4837.  

Die Meldung, die Du meinst, ist diese hier:
DGAP-Ad-hoc: Beate Uhse Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Insolvenz/Sonstiges Beate Uhse Aktiengesellschaft: Beate Uhse AG hat Insolvenzplan eingereicht 07.03.2018 / 18:50 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Sie ist vom Mittwoch, dem 07.03..

Am 06.04., also etwa einen Monat später verkündet Reuters folgendes:

Insolventer Erotikhändler Beate Uhse vor der Rettung
06.04.18, 11:17 Reuters

Berlin (Reuters) - Beim insolventen Sexartikel-Versender Beate Uhse deutet sich die Rettung des Kerngeschäfts an.

"Läuft alles nach Plan, wird der Finanzinvestor Robus Capital Anfang Mai die werthaltigen Teile des Unternehmens übernehmen", sagte der Generalbevollmächtigte des Unternehmens, Georg Bernsau, der "WirtschaftsWoche" am Freitag. "Damit könnten rund 150 Arbeitsplätze bei Beate Uhse erhalten bleiben." Der Plan sehe vor, dass alle werthaltigen und überlebensfähigen Teile des Konzerns in eine neue Tochtergesellschaft namens be you GmbH überführt würden. "Die neue Gesellschaft wird über zwei Kapitalerhöhungen mit Geld versehen, um den Kauf und den Fortbestand zu finanzieren."

Beate Uhse hatte im Dezember Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet. Der Konzern steckt seit 2015 in den roten Zahlen. usw. usw.

Wie ich schon sagte, hier ist die Messe noch nicht gelesen.
Wie immer, nur meine Meinung.

 

...hast die Meldung vom 09.04.18 überlesen...

Zitat:

"
Im Rahmen des Insolvenzplans sollen die werthaltigen Assets der Beate UhseAG auf die neu gegründete Tochtergesellschaft "be you GmbH" übertragen werden. Mit dem Kaufpreis sowie den Erlösen aus Forderungen gegen verbundene Unternehmen werden die Verfahrenskosten, die weiteren Masseverbindlichkeiten und die Insolvenzdividende für die Gläubiger bezahlt. Die Beate Uhse AG selbst in ihrer heutigen Form wird nach den Regelungen des Insolvenzplanes abgewickelt werden und damit auch ihre Börsenzulassung verlieren."...  

Yepp, Danke !  

du hast mich offensichtlich falsch verstanden.

was ich hier darstellen wollte, ist mein bereits erwähntes Verständnis für diejenigen, die du abfällig als "zocker" bezeichnest. siehe posting #habichvergessen.

benötigt man deiner Meinung nach eine Eintrittskarte für die Börse? selbstverständlich investieren viele professionell in schwindelerregenden höhen, aber ist dies einem kleinanleger zu verwehren?

Um mein Konto musst du dir keine sorgen machen, durch meine berufliche Tätigkeit habe ich mein auskommen mit meinem einkommen. und das von mir investierte "kapital" passt auf den sogenannten Bierdeckel.

an der bafin stört mich überhaupt nichts. warum sollte es? allerdings glaube ich, dass dort andere Aufgabenbereiche anstehen, als.... denk dir dein teil....

Ich poste hier nicht "schlaue sprüche". Ich beteilige mich lediglich aus meinem eigenen interesse heraus an diesem Forum, lese verschiedene Standpunkte, bilde mir daraus meine Meinung und wage es, mich gelegentlich dazu zu äußern. das dürfte im rahmen des möglichen liegen.

Fakten weiß ich für mich selbst ausreichend zu bewerten, selbst wenn du mir bereits die fähigkeit dazu abgesprochen hast. Kritik nehme ich gern entgegen, solange sie nicht sinngemäß auf "du hast keine ahnung, also halt dich raus" hinausläuft.

Was Deinen Schlusssatz betrifft, gehe ich davon aus, dass nicht nur ich ihn als ein riesiges Eigentor sehe.

PS:  Du hast vergessen, auf § 34a EStG zu verweisen


 

So einen Bierdeckel habe ich auch. Du kannst hier gegen meine ID schreiben, soviel und so lange du willst. Hauptsache, du hältst dich an die Forenregeln.

Das von dir erwähnte Eigentor ist keins, da jeder Ariva-Leser Alles nachvollziehen kann, was ich meine. Das ist das gute hier an Ariva. ;-)

Du postest hier nur zur Beate Uhse AG ? Verstehe...  

Ich bezeichne niemanden "abfällig" als Zocker. Wo denn z.B. ?  

...ist an der Börse die halbe Miete für den langfristigen Erfolg. Mein Erfolg kam, als ich mit dem Zocken aufgehört habe.

Leute, lest euch bitte vernünftig hier ein:

Assets verkauft (Asset Deal).

Liquidation läuft.

Börsenwiderruf angekündigt.

Aktionäre gehen LEER aus.

Hier steht ALLES:
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/beate-uhse-ag.htm

Auf eine sachliche Diskussion auf Augenhöhe und mit Respekt. Danke.  

lach.... "das ist das gute an ariva"
in einer Vielzahl von postings hast du ariva verteufelt und "ermahnt".
Deine Glaubwürdigkeit erreicht den Nullpunkt.
 

 

 

Vielzahl ? Bitte hier belegen, damit alle Ariva-Leser nachvollziehen können, dass es sich nicht nur um eine Unterstellung handelt. Sehe mich erneut bestätigt (siehe vorletzter Absatz in # 4857). Du bist nicht der erste in den letzten 8 Jahren, mir wird aber nie langweilig. Meine Statistik wird immer greifbarer.  

...als seien hier einigen die Argumente ausgegangen und nun werden sie wieder persönlich.

Und dabei steht bereits seit 7.März fest, wie der Insolvenzplan der Beate Uhse AG aufgebaut ist. Wer etwas anderes behauptet als im Plan steht... nicht gut. Fällt doch allen Lesern, die im Thema sind,  auf.  :-(

https://www.ariva.de/news/...engesellschaft-beate-uhse-ag-hat-6854677





 

ist hier wohl früher oder später "sachlich" Schluß. Aber ich halte es durchaus für möglich, das es vorher noch einmal zu einem letzten, "unsachlichen aufbäumen" des Kurses kommen könnte.
Das ist aber mit einem hohen Risiko verbunden und somit sollte das ja eigentlich jedem klar sein, der diese Sorte von Aktien überhaupt handeln kann. Ihr seit ja alle entsprechend aufgeklärt wurden.

 

Was ist ein "unsachliches aufbäumen" eines Aktienkurses an deutschen Börsen ? Kannst du das bitte kurz erklären ?  

ich habe schon einige mal beobachtet, das trotz dessen, das es eigentlich keinen sachlichen Grund dafür gibt, Kurse plötzlich und ohne jeglichen sachlichen Grund (zumindest war er mir nicht bekannt), plötzlich noch ein letztes mal angestiegen sind. Warum auch immer. Ich bin hier auch ganz aussen vor, weil nicht investiert und ich plane hier auch momentan nicht zu investieren.  

Waren unter den von dir beobachteten Aktien welche, wo - wie hier bei Beate Uhse - bereits der Börsenwiderruf über eine Unternehmensmeldung bekannt gegeben wurde ?

Gab es dort auch so viele Aktien (mehr als z.B. 50 Millionen Aktien) oder war der Handel vielleicht enger ?

Hatten dort Großaktionäre  ebenfall bereits verkauft so wie hier ?

Ich frage nur, ob man überhaupt mit BU vergleichen kann. Kannst du uns Lesern vlt. ein Beispiel nennen ? Dann kann sich jeder selbst ein Bild machen. Danke.  

Ja, so was gab es auch ein paar mal, war aber nicht so besonders heftig. Aber ohne jeden Witz, wie die ganzen Butzen hießen kann ich nicht mehr genau sagen.
Ob dort die Großaktionäre schon verkauft hatten ?? Ich glaube schon. Waren meist Aktien wo das INso Verfahren schon sehr sehr lange lief und der Kurs über Jahre hin im tiefer sank. Ich kann mich wirklich nicht mehr genau erinnern. Habe noch den ein oder anderen Chart vor Augen, mehr nicht dazu.
Das waren auch oft nach meinen Erinnerungen nach nur sehr kurze Ausbrüche in denen viel hängengeblieben sind die zu gierig waren oder zu spät aufgesprungen sind.