BASF wird 30 Mio. Euro in Quantafuel investieren
Seite 12 von 25 Neuester Beitrag: 15.03.24 10:50 | ||||
Eröffnet am: | 27.07.20 13:50 | von: M.Minninger | Anzahl Beiträge: | 623 |
Neuester Beitrag: | 15.03.24 10:50 | von: AktienBaby | Leser gesamt: | 299.156 |
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Die Sache mit der Beschriftung der Linien und dem neuen Geschichtenerzähler habe ich rausgelassen.
QFUEL KB-MANAGEMENT AS
Verkauf 159.961 Aktien
Rest: 2.262.771 Aktien
Ich lese dort öfter mit, weil den dortigen Austausch ubd Zon angenehm finde.
https://geminor.no/de/2022/01/...geminor-processing-facility-in-hull/
Es ist schon bemerkenswert, dass sich K. Bøhn jetzt von so vielen Aktien getrennt hat. Kurz nach seinem Ausscheiden hat er ja am 07.07.21 nochmal 20.000 Aktien gekauft und nannte dann lt. Pressemeldung 3.677.050 Stück sein eigen. Jetzt sind es lt. QF Webseite 2.262.771 Stück - 38% weniger.
Es ist schwierig zu deuten, was das zu bedeuten hat. Zumindest war der offizielle Grund für sein Ausscheiden ja, dass er sich mehr als Entrepreneur denn als Manager sieht. Vielleicht braucht er einfach Kapital für ein neues Unternehmen...das ist aber reine Spekulation.
Vielleicht wäre es aber auch nur für die Werke in den "Nordics" und dem übrigen Europa relevant (was auch schon genug wäre). Nach der jüngsten Präsentation (Folie 14 der company presentation vom 12.01.2022) möchte QF nur in den "Nordics" als vollständiger chemischer und mechanischer Recycler, mit integrierter Wertschöpfungskette von Rohstoffen, Rückverfolgbarkeit und Logistik auftreten. Daher auch die Teilakquisition von Geminor, die sorting lines etc. pp. Im übrigen Europa möchte QF sich an den lokale Championim Rahmen einer strategischen Partnerschaft mit Sortieranlage schließen, um langfristige Produktion und vorhersehbares Ausgangsmaterial zu gewährleisten. in den entfernteren Kontinenten/Ländern möchte QF mit Lizenzierung/JV arbeiten.
Hier nun der Link zum Artikel über den Durchbruch in DK:
https://www.tekniskfokus.dk/...ing-kan-se-forskel-paa-12-typer-plast/
Bleibt abzuwarten, ob die Teczhnologie im Frühjahr 2022 tatsächlich im industriellen Maßstab umgesetzt werden kann.
Sie können jetzt erstmals eine Vielzahl von Kunststoffarten unterscheiden und Kunststoffe somit nach chemischer Zusammensetzung sortieren. Dies ist absolut bahnbrechend, um das Kunststoffrecycling zu steigern. Die Technologie wurde bereits im Pilotmaßstab getestet und soll bis zum Frühjahr 2022 im industriellen Maßstab umgesetzt werden.
Kunststoff ist – entgegen der landläufigen Meinung – keineswegs ein Material, sondern eine Kombination aus vielen Materialien (Polymeren) mit je nach Verwendung unterschiedlichen chemischen Verbindungen und Füllstoffen wie Farbstoffen oder Fasern. Es ist sehr schwierig, den Unterschied zwischen verschiedenen Kunststoffarten zu erkennen, was dazu beiträgt, das Sortieren und Recyceln von Kunststoff zu erschweren.
Neue Kameratechnik
Forscher der Abteilung für Bio- und chemische Technologie der Universität Aarhus haben nun in Zusammenarbeit mit Vestforbræending, Dansk Affaldsminimering und PLASTIX eine neue Kameratechnologie entwickelt, die den Unterschied zwischen 12 verschiedenen Kunststoffarten (PE, PP, PET, PS, PVC) erkennen kann , PVDF, POM , PEEK, ABS, PMMA, PC und PA12). Zusammen machen diese die überwiegende Mehrheit der im Haushalt verwendeten Kunststoffarten aus.
Die Technologie ermöglicht es, Kunststoffe auf Basis einer reineren chemischen Zusammensetzung als heute zu sortieren, und eröffnet völlig neue Möglichkeiten des Kunststoffrecyclings. Die Technologie wurde im Pilotmaßstab getestet und soll im Frühjahr 2022 bei PLASTIX und Danish Waste Minimization implementiert werden.
-Mit dieser Technologie können wir jetzt den Unterschied zwischen allen Arten von Verbraucherkunststoffen und einer Reihe von Hochleistungskunststofftypen erkennen. Wir sehen sogar den Unterschied zwischen Kunststoffarten, die aus den gleichen chemischen Bausteinen bestehen, aber etwas anders aufgebaut sind. Wir verwenden eine Hyperspektralkamera im Infrarotbereich und nutzen maschinelles Lernen, um die Art des Kunststoffs direkt auf dem Förderband zu analysieren und zu kategorisieren. Der Kunststoff kann dann in die verschiedenen Kunststoffarten sortiert werden. Es ist ein Durchbruch, der einen enormen Einfluss auf unsere gesamte Kunststoffsortierung haben wird, sagt außerordentlicher Professor Mogens Hinge, der das Projekt an der Universität Aarhus leitet.
Die Forschungsergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Vibrational Spectroscopy veröffentlicht.
Ein Durchbruch
Plastik wird heute mit Nahinfrarot-Technologie (NIR) oder per Dichtetest (oder schwimmt/sinkt in Wasser) sortiert. Diese Verfahren können bestimmte Kunststofffraktionen (z. B. PE, PP und PET) sortieren, jedoch nicht mit der gleichen Genauigkeit wie die neue Technologie und daher nicht mit der chemischen Reinheit der Zusammensetzung, was eine Voraussetzung für die Steigerung des Recyclings von Kunststoffabfällen ist.
-Die Technologie, die wir hier in Zusammenarbeit mit der Universität entwickelt haben, ist ein Durchbruch für unsere Möglichkeiten, Kunststoff zu recyceln. Wir freuen uns darauf, die Technologie in unserer Prozesshalle zu installieren und den langen Weg zur 100-prozentigen Verwertung von Kunststoffabfällen ernsthaft zu beginnen, sagt Hans Axel Kristensen, CEO von PLASTIX.
Damit Kunststoffe in der konventionellen Industrie recycelt werden können, muss ihre Reinheit mindestens 96 Prozent nach Polymertyp betragen. Das bedeutet, dass Kunststoffe aufgrund der chemischen Zusammensetzung des Kunststoffs nahezu sortenrein sortiert werden müssen.
-Mit Hilfe der neuen Technologie sind wir daher jetzt einen großen Schritt auf dem Weg, sagt außerordentlicher Professor Mogens Hinge, der betont, dass sie weiter mit der Technologie arbeiten und über Daten verfügen, die eine weitere Differenzierung in Polymertypen unterstützen und unterstützen diverse Zusatzstoffe in Kürze .
Die hyperspektrale Kameratechnologie wurde in einer interdisziplinären Zusammenarbeit entwickelt, die Bachelor- und Masterstudenten der Ingenieurwissenschaften und Forscher der Abteilung für Bio- und chemische Technologie der Universität Aarhus sowie Experten der beteiligten Unternehmen umfasst.
Die Forschung ist Teil des Projekts Re-Plast, das vom Innovationsfonds mit 22,7 Mio. DKK unterstützt wird. Das Projekt wird von der Abteilung für Bio- und chemische Technologie der Universität Aarhus geleitet, und außerdem sind die Abteilung für Elektro- und Computertechnologie der Universität Aarhus, Vestforbræending, Dansk Afaldsminimering und PLASTIX beteiligt.
https://fitinvestmentideas.com/2022/01/12/...e-investor-presentation/
Auf der QF-Facebookseite postet er unter dem Namen Jan Martinek Link zu seinem jeweils aktuiellen Blogeintrag. er ist wohl ein client von Pareto Securities oder ABG Sundal Collier. Scheinbar hat er an dem Meeting diese Woche teilgenommen undanschließend den Blogeintrag verfasst.
Ich lese seine Einträge mit Vorsicht, weil sie manchmal Fehler enthalten, die einem m. E. auffallen müssen. Aber ich leugne nicht, dass sich einige seiner Äußerungen in der Rückschau als wahr herausgestellt haben. So hat er schon heute vor einer Woche (auf facebook) auf das Meeting am 12.01.2022 hingewiesen. In seinem jüngsten Blogbeitrag schreibt/zitiert er:
"The main news from the call: “…we have the corrected feeding issues and restarted the plant today and anticipate achieving PoC shortly…” "
Bleibt abzuwarten, ab QF tatsächlich am 12.01.2022 einen erneuten poc-Versuch gestartet hat.
https://superoffice.paretosec.com/service/scripts/...ByMXJ%2BFEd2Hw1E
Hi [...],
After the turnaround, line 2 was the first to be in operation followed by line 1, the second line in operation after the turnaround. As communicated earlier, all lines in Skive are built identical.
Kind regards,
André
Nach dem Umbau in Q4-2021 wurde nach Linie 2 auch Linie 1 hochgefahren und mit entsprechender Last betrieben. Linie 1 war bis dato noch nicht so betrieben worden.
Bleibt der Eindruck, dass QF es von Anfang an klarer kommunizieren können. Denn scheinbar kennen sie die Nummern der Linien genau.
Wenn der pos. cashflow und die durchschnittliche Verarbeitungsmenge für Skive wie die Erreichung von PoC und full production prognostiziert wurden, dann gute Nacht.
Vielleicht suchen sie nach der "besten" der billigen Ausreden.
Zwar gab es in der jüngeren Vergangenheit häufiger Nachrichten, aber das war es auch. In meinen Augen ist die Kommunikation nicht merklich besser geworden.
Entweder sitzten gerade alle in Skive an den Linien oder es ist niemand mehr da. Die Homepage ähnelt stellenweise auch einer Baustelle.
Sie sollen in einer Woche 100 Tonnen Kunststoff (mit 2 Linien?) verarbeitet haben.
Wenn die Privatplatzierung am 1.2.2022 durchgezogen wird, sehen die Finanzen natürlich erstmal nicht so schlecht aus und man hat wieder was zu berichten.