Bayer AG

 

steht für Innovation und Verlässlichkeit im Gesundheitssektor und nach dem Monsanto-Deal wohl zukünftig auch im Agrarsektor. In der jeweiligen Pipeline gibt es (noch) verborgene Schätze, die auch den USA dienen werden, sei es zur Behandlung diverser Erkrankungen (Lebenserwartung steigt stetig) oder um den Ertrag der Ernte in der Landwirtschaft (Bedarf an pflanzlicher Nahrung und Tierfutter bzw. zukünftig Insektenfutter) zuverlässig zu steuern und zu steigern. Das wird Bayer auch weiterhin leisten und im Gegenzug auch gut verdienen. (So meine These...)  

Wird grad ganz schön verprügelt. Für mich persönlich drängt sich ein Einstieg bei der Performance noch lange nicht auf.  

...Bayer wird weiterhin eher Richtung 40€ laufen als 50€. Es steigt niemand ein, und die Unsicherheit ist noch lange nicht vorbei.  

Stabilisierung deutlich über dem Tiefpunkt vom 02.10.
Neue Ziele werden angestrebt !!
Jetzt können wir von Bodenbildung sprechen.

Analysen — Kursziele im Schnitt von 74€  

Und raus .....  

Der Trend hat sich verschlechtert  

Alles kein Desaster.
Ich sage: früher hatte Bayer etwas höhere Ansprüche als der letzte wert im dax zu sein.
Sehr schwächer Auftritt.  
Ich werde diesen schlechten Manager die Entlastung verweigern. Freiwillig geht der niemals.  

für ihn ist es kein Desaster, er hat doch einen neuen guten Vertrag bekommen, egal wie der Aktienkurs ist...  

Wenn man sich den Kurs mal ansieht und die ganze Kommunikation betrachtet wird sich selbst mit einem Abschluss des Glyphosat Themas hier erst in mehreren jahren wieder was am Kurs merklich tun.
Ich denke das der Trend eher runter als rauf geht. Es gibt keinerlei Gründe.
1. Kein potenzielles Top Medikament in der Pipeline
2. Kein Richter wird die zukünftigen Glyphosat themen jetzt schon pauschal abwicklen.
3. Baumann hat sein Vertrauen verspielt.
4. Charttechnik ganz klar fallend
5. Umsatzentwicklung in aktueller Situation
6. Ich glaube noch nicht an die divi der Zukunft

Wie seht ihr das? Klar meine Meinung
Aber was is bitte faktisch positiv und nicht nur wunschdenken?  

bei Punkt 5 läuft es noch einigermassen mit dem Umsatz.
Aber solange die Managementspitze da bleibt, wird das nichts mit dem Weltkonzern.
Geopolitik halt, nichts persönliches.  

zu 1) Sehe ich anders, mehrere Produkte in Phase I II und III + Zukäufe. Ob da was bei ist was zB Xarelto vom Umsatz ersetzten kann das kann man natürlich jetzt noch nicht wissen aber da könnte schon potenzial dabei sein
zu 2) Absolut deiner Meinung
zu 3) Absolut deiner Meinung zumindest bei uns Aktionären und Investoren - Firmenintern sieht das anders aus denn die Zahlen stimmen ja und das ist für zB den AR wichtig nicht der Kurs der Aktie
zu 4) Bin jetzt kein Profi aber ganz klar negativer Trend, zwar jetzt Bodenbildung über mehrere Tage, ändert aber nichts am negativen Trend
zu 5) Die Umsatzentwicklung sehe ich persönlich nicht so schlecht für einen Pandemiezeitraum, das darf man nicht vergessen, der Ausblick ist natürlich so lala aber es werden immer noch Mrd verdient
zu 6) An eine Dividende in 2021 glaube ich schon denn die wurde ja 2020 definitiv verdient und auch an weitere Dividenden glaube ich denn wie gesagt Bayer macht jährlich Gewinne in Mrd Höhe auch wenn man jetzt 10 oder sogar 15 Mrd für Glyphosat bezahlt  

Chart läuft kurzfristig in einem symmetrischen Dreieck. Ausbruch heute, spätestens morgen.
Unten auf 46€ oben auf 47€ achten.  

Alle Punkte sind richtig, die Du erwähnst. Aber die Punkte sind auch durchgekaut worden. Genau deshalb hat Bayer ja auch 80 Mrd. Marktkapitalisierung verloren. In einem Zeitraum wo der DAX knapp 30% gewonnen hat. Wäre Bayer wie der Index gelaufen dann würden wir heute Kurse knapp unter 200 sehen. Irgendwann lautet die Frage schon was eingepreist ist.
Fakt ist ja auch, dass Bayer in diesem Corona-Jahr Umsatz und Ertrag mindestens halten kann. Das schaffen 90% der Gesellschaften nicht und trotzdem ist Bayer das Schlußlicht im DAX. Natürlich steht die Frage im Raum ob noch alles schlimmer kommen kann. Natürlich geht das. Glyphosat könnte weltweit verboten werden; dann fehlen 5 Mrd. Umsatz. Xarelto fällt ab 2024 weitestgehend weg, aber da steuert Bayer schon mit einem Kostensenkungsprogramm dagegen und natürlich verliert man den Umsatz nicht komplett. Eher gibt man Marge ab um einen hohen Marktanteil zu sichern.
Die jetzige Abschreibung ist folgerichtig, vielleicht kommt noch eine, aber die Abschreibungen sind nicht Cash-wirksam und reduzieren eher die Steuern. Vielleicht sinnvoll da jetzt etwas reinzupacken.
Selbst in dem negativen  Szenario wird Gewinn übrigbleiben. Die Bonds signalisieren keinerlei Existenzgefahr und dann stelle ich mir schon die Frage ob ich lieber eine Anleihe mit einer Verzinsung von 1% kaufe oder eine Aktie mit 5%. Momentan funnktioniert an den Märkten Momentum und Wachstum, aber es wird die Zeit kommen wo die Anleger auch gerne mal wieder eine laufende Ausschüttung haben wollen. Und dann kommt z.B. Bayer ins Spiel. Neben der atraktiven Verzinsung  gibt´s die Chance, dass die Nachrichten doch nicht so schlimm kommen. Dass es eine Einigung bei Glyphosat gibt mit nur geringen Restrisiken, dass Glyphosat doch nur sehr langsam von der Weltkarte verschwindet, dass Xarelto doch durch neue Produkte ausgeglichen werden kann, dass Baumann doch früher gehen mus e.t.c. Es braucht ja hier nur marginale Abweichungen vom Katastrophenkonsens, nicht Weltbewegendes. Auch RWE hat das z.B. geschafft. Ohne weltbewegende Nachrichten verdreifacht weil einfach alles Negative eingepreist ist.
Man kann natürlich auch andere Dividendenwerte kaufen. Könnte doch eine Alternative zu Bonds sein. Bei Staatsanleihen fallen die Renditen aber die Verschuldung steigt. Selbst Krisenstaaten wie Italien,Spanien und Griechenland zahlen kaum noch Zinsen, die österreichische Anleihe über 100 Jahre bringt gerade noch 0,5%. Warum dann nicht doch lieber Bayer mit 5%. Das ist übrigens das was ich erwarte, dass große Anleger wie Versicherungen, die laufenden Ertrag brauchen, die Dividendenrendite von Aktien auch eher Richtung Null drücken werden. Deshalb bei mir der Shift raus aus Modeaktien in Dividendenaktien.  

wer ist eigentlich im Plus?  

Barclays hat von 75 auf !!!!!!   50 eur abgestuft, also wird es die Tage nocht runter gehen, aber ganz schön, denke ich.  

umgeht wenn man das Vertrauen des Marktes genießt. Bei Bayer ist meiner Meinung nach soviel zerstört wurden, und es wird Jahre dauern dieses wieder in die richtige Richtung zu lenken, und mit diesem Wertevernichter an der Spitze sowieso nicht. Ich glaube solange Baumann am Ruder ist, wird eine nachhaltige Erholung ausbleiben, zumal der Vergleich wohl nie komplett geschlossen werden kann, zumindest was zukünftige Fälle angeht. Damit wird immer ein Restrisiko in diesem Wert bleiben.
Man sieht was der Markt daraus macht, und es zeigt mir das dieser extreme Kursrutsch gerechtfertigt war, denn jede Erholung ist ausgeblieben.
Ich denke Bayer ist bis zum Jahresende unter 40€ und die 60€ werden auf Jahre unerreicht, und daher
weiter auf fallende Kurse spekulieren.  

die ganzen Träumer die von 50€ und steigendem Dreieck gefaselt haben.
Die Aktie ist auf dem Weg nach unten auszubrechen das ist doch sowas von offensichtlich.
Wenn die Woche dann unter dem letzten Tief geschlossen wird sollte auch der letzte User hier aufgewacht sein wohl eher mit 38 rechnen anstatt mit 50 oder sogar 60 bis Jahresende.
 

geht heute wieder abwärts mit dem Kurs. Wehe, wenn der Gesamtmarkt mal paar Tage fällt! Dann sehen wir Bayer unter 40 Euro.  

wirst du hier beschimpft..... aber es ist schon offensichtlich, dass sich hier viele etwas schönreden wollen, aber die Realität ist eben eine andere. Bayer ist nun mal nicht mehr das Unternehmen von vor 10 Jahren. Mittlerweile ist der Laden eben eine tickende Zeitbombe, es wurden 80 Mrd. an Wert vernichtet, und der Vorstand samt AR reden sich alles schön, und leider scheinen viele das auch zu glauben.  

so richtig fallen will Bayer aber auch nicht mehr. Wer verkauft denn jetzt noch? Hier ist doch wirklich jeder verkauft und ist short.
 

CT  

habe mittlerweile kein Vertrauen mehr in die so genannte Old Economy. Langjähriges Liegenlassen der meisten DAX - Werte bringt nur noch Kapitalvernichtung, da bringt mir eine hohe Dividende, sofern sie überhaupt noch garantiert ist, auch nicht viel. Die sicheren Tanker sind zu Schlauchbooten mutiert. US-Techs laufen seit Jahrzehnten von einem Hoch zum nächsten. Und seit 20 Jahren sagte ich stets "zu teuer".  Einfach zum Kotzen, was in Deutschland abgeht. Jetzt soll det DAX auf 40 Unternehmen etweitert werden. Meine Meinung:  10 weitere Rohrkrepierer und/oder Bilanzfälscher!  

Auf den Zeithorizont kommt es an. Wenn ich ein Trader mit kurzfristigem Horizont bin, kann ich die negativen Aussagen verstehen, aber es gibt auch andere mit langfristigem Horizont. Für die sind eigentlich Aktien erfunden worden zur langfristigen Finanzierung einer Gesellschaft. Ich bin hier mit einem Einstand von 52 dabei mit einem Zeithorizont von mehreren Jahren. Das ist die Anfangsposition; bei einem möglichen Rückfall Richtung 40 wird dazugekauft. Diese Meinung würde ich dann ändern, wenn die Dividende dauerhaft ausfallen würde. Ansonsten tröste ich mich mit den 5% Rendite und bin mir ziemlich sicher, dass ich in 10 Jahren mein Geld zurückbekomme. Wie ich oben schon gesagt habe: Ich glaube, dass die Zeit der ertragslosen Teslas, Nvidia, Facebook, Nel e.t.c. bald vorbei ist.  

Facebook macht Milliardengewinne, falls du das noch nicht mitbekommen hast!