Commerzbank AG TuBull 19.11.08 DJIA 8000
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 29.10.08 13:20 | ||||
Eröffnet am: | 28.10.08 09:53 | von: kleinerschatz | Anzahl Beiträge: | 15 |
Neuester Beitrag: | 29.10.08 13:20 | von: kleinerschatz | Leser gesamt: | 1.671 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Der DAX-Future ist mit einem Aufschlag von über 200
Punkten am Dienstag in den Handel gestartet. Stützend wirke die feste Tendenz
der S&P-Futures, die mittlerweile mit 4,9% im Plus liegen. Als weitere positive
Vorgabe sei die späte Rally an den asiatischen Märkten auszumachen, wie es mit
Blick auf die Erholungsbewegung im DAX-Future heißt.
Gegen 8.50 Uhr gewinnt der Dezember-Kontrakt auf den DAX 190 Punkte auf 4.435.
Das Tageshoch liegt bislang bei 4.484, das -tief bei 4.421,5 Stellen. Umgesetzt
wurden bisher rund 5.120 Kontrakte.
Der DAX-Future hat im bisherigen Verlauf die technischen Widerstände bei 4.330
Punkten und auch bei 4.390 Punkten übersprungen. Die LBBW macht nun beim
Trendwiderstand von 4.576 Punkten die nächste Anlaufmarke aus. Nach unten hin
sei der Kontrakt bei 4.221 und 4.014 Punkten unterstützt.
DJG/eyh/ros
Punkten und auch bei 4.390 Punkten übersprungen. Die LBBW macht nun beim
Trendwiderstand von 4.576 Punkten die nächste Anlaufmarke aus. Nach unten hin
sei der Kontrakt bei 4.221 und 4.014 Punkten unterstützt.
Die US-Notenbank dürfte den Leitzins bei ihrer Sitzung am Mittwoch senken, so die Analysten der Oberbank.
Der Leitzins der Federal Reserve liege derzeit bei 1,5 Prozent. Bei einer Senkung auf 1,00 Prozent wäre der Leitzins so tief wie seit 2003 nicht mehr, als Alan Greenspan auf das Platzen der Internetblase reagiert habe. Diese Geldschwemme ab 2003 könne zum Teil auch für die aktuelle Krise (ausgehend vom US-Immobilienmarkt) verantwortlich gemacht werden. (28.10.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 28.10.2008
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© SmartHouse Media GmbH
Brief: 821,84 100 Stk.
Taxierungszeitpunkt 28.10.2008 10:11:26 Uhr
VW-Hausse rettet DAX vor Fall unter 4.000
Dank einer atemberaubenden Kursexplosion bei VW ist der
DAX am Montag fester aus dem Handel gegangen - der Titel war gleichwohl der
einzige Kursgewinner im Leitindex, der um 0,9% bzw 39 Punkte auf 4.335 anzog.
Umgesetzt wurden in DAX-Titeln auf Xetra rund 288,0 (Vortag 286,8) Mio Aktien im
Wert von rund 10,62 (Freitag: 7,34) Mrd EUR.
Das zeitweise über 200% liegende Tagesplus der VW-Aktie trug jedoch in der
Spitze über 500 Punkte zum DAX-Anstieg bei - sein Tageshoch lag mit einem Plus
von 4,4% bei 4.486 Punkten. "Ohne VW wäre der DAX heute mit einem Minus von 8%
aus dem Handel gegangen, also unter dem Jahrestief bei rund 3.900 Punkten",
sagte ein Händler.
Genf (aktiencheck.de AG) - Dank des konzertierten Vorgehens von Zentralbanken und Regierungen ist nach Einschätzung der Analysten der Banque SYZ & CO das Schlimmste der Finanzkrise überwunden.
Das Umfeld bleibe ihrer Ansicht nach allerdings wenig günstig. Die deutliche Verschärfung der Kreditbedingungen habe die Konjunkturaussichten stark eingetrübt und die makro- und mikroökonomischen Nachrichten würden in den kommenden Monaten wahrscheinlich negativ bleiben. Die Rezession sei nun in den Vereinigten Staaten und sehr wahrscheinlich auch in Europa unvermeidlich. Die Schwellenländer würden ihrerseits spürbare Kollateralschäden infolge der Verschärfung der Finanzkrise verzeichnen - an den Devisenmärkten hätten einige Schwellenländerwährungen bereits eine kräftige Korrektur erfahren.
Der US-Telekomkonzern Verizon Communications Inc hat im
dritten Quartal dank steigender Kundenzahlen Gewinn und Umsatz erhöht. Verizon
habe im Quartal vor Sonderposten 0,66 (0,63) USD verdient, teilte der New Yorker
Konzern am Montag mit. Der Nettogewinn habe 1,67 (1,27) Mrd USD erreicht. Die
Einnahmen seien um 4,1% auf 24,75 Mrd USD gestiegen.
Von Thomson Reuters befragte Analysten hatten im Mittel mit einem Ergebnis je
Aktie von 0,66 USD gerechnet.
DJG/jhe/kla
WASHINGTON (Dow Jones)--Die Zahl der US-Neubauverkäufe ist im September im
Vergleich zum Vormonat wider Erwarten um 2,7% auf einen saisonbereinigten
Jahreswert von 464.000 gestiegen. Ökonomen hatten im Durchschnitt mit einem
Rückgang von 1,1% gerechnet. Wie das US-Handelsministerium am Montag mitteilte,
betrug der Wert für August revidiert 452.000 (vorläufig: 460.000) Verkäufe,
entsprechend einem Minus von 12,6% (minus 11,5%) im Vormonatsvergleich. Damit
war im August das niedrigste Niveau seit 17 Jahren markiert worden.
Im Jahresvergleich liegen die Neubauverkäufe im September damit um 33,1% unter
dem Niveau des Vorjahres. Die Häuserpreise sanken binnen Jahresfrist um 9,1% auf
einen Median von 218.400 USD. Der Durchschnittspreis fiel um 5,7% auf 292.200
USD.
Die Verkäufe von Neubauten machen etwa 25% des Absatzvolumens am US-Häusermarkt
aus, jene von bestehenden Häusern hingegen rund 75%.
Webseite: http://www.census.gov
WKN:CG4985
EUREX/DAX-Futures tendieren im Verlauf sehr fest
Der DAX-Future liegt am Nachmittag sehr fest im Markt.
Gegen 16.20 Uhr gewinnt der Dezember-Kontrakt 288,5 Punkte auf 4.531. Das
Tageshoch liegt bislang bei 4.729,5, das -tief bei 4.415 Stellen. Umgesetzt
wurden bisher rund 246.120 Kontrakte.
Händler sprechen von einer Reaktion auf die deutlichen Gewinne an den
asiatischen Märkte. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehe die VW-Aktie, die am
Berichtstag zeitweise auf über 1.000 EUR gestiegen war. Bei 4.698 Punkten wird
nun der nächste Widerstand ausgemacht. Die Umsätzen sind auffallend hoch.
DJG/mif/reh
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - In den USA gaben jüngst nicht nur die Stimmungswerte spürbar weiter nach, die Industrieproduktion und die Einzelhandelsumsätze brachen zuletzt ebenfalls kräftig ein. Auch bei den heute anstehenden Auftragseingängen langlebiger Wirtschaftsgüter im September dürfte es nicht zu einem Plus gereicht haben - die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt rechnen mit einem unveränderten Monatswert.
In der Rate ohne Transportgüter würden die Analysten ein Monatsminus von 1,0% erwarten. Aufgrund einer weiter nachlassenden Nachfrage und geringeren Absätzen würden die Unternehmen ihre Investitionsgüter-Bestellungen perspektivisch wohl weiter zurückschrauben. Zudem schränke die insgesamt strengere Kreditvergabe der Banken nicht nur die Investitionstätigkeit von Unternehmen, sondern auch die Anschaffungsneigung der Konsumenten ein. Mit Blick auf diese düsteren Konjunkturaussichten würden die Analysten bei der heutigen Zinsentscheidung der US-Notenbank von einer Senkung der Fed Funds Rate um weitere 50 BP auf 1,00% ausgehen - noch nie habe das US-Leitzinsniveau niedriger gelegen.
Dabei dürfte aus dem begleitenden Kommentar zur Zinsentscheidung hervorgehen, dass sich das geldpolitische Komitee der FED (FOMC) mittlerweile vorrangig auf die Konjunkturrisiken fokussiere. Die Inflationssorgen sollten - auch angesichts des drastischen Ölpreisrückgangs - an Bedeutung verloren haben. Daher sei mit weiteren Zinssenkungen in den USA zu rechnen. Auch hierzulande habe die Inflationsthematik fast vollständig an Bedeutung verloren. Bei der heutigen Schnellschätzung der Inflationsrate für Deutschland würden die Analysten aufgrund kräftig gesunkener Energiepreise mit einem Monatsminus von 0,1% rechnen. Dies würde die Jahresrate von 2,9% auf 2,5% drücken. Im 1. Halbjahr 2009 dürfte die Inflationsrate wieder unter die 2%-Marke rutschen. (29.10.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 29.10.2008
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Die Wall Street hat sich am Dienstag mit einem der
imposantesten Kursfeuerwerke der Indexgeschichte in den letzten beiden
Handelsstunden teilweise von den Oktoberverlusten erholt. Zwischenzeitlich hatte
das deutlich abgeschwächte Verbrauchervertrauen auf die Stimmung geschlagen.
Der Dow Jones Index für 30 Industriewerte (DJIA) stieg um 10,9% bzw 889 Punkte
auf 9.065. Der S&P-500 kletterte um 10,8% oder 92 Zähler auf 941 und der
Nasdaq-Composite legte um 9,5% bzw 144 Punkte auf 1.650 zu. Umgesetzt wurden
dabei 1,73 (Montag: 1,34) Mrd Aktien. Den 2.481 Kursgewinnern standen 452
-verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 47 Titel.
Am Markt wurde auf die als sicher geltende Zinssenkung durch die US-Notenbank am
Mittwoch und eine Entspannung am Kreditmarkt als Grund für Rally verwiesen.
Angesichts der immer schwächeren Aussichten für die Wirtschaft gilt eine Senkung
des Zielsatzes für Tagesgeld um 50 Basispunkte durch die US-Notenbank als
ausgemachte Sache. Die Risikobereitschaft unter Anlegern sei daher deutlich
gestiegen, sagten Händler. Es habe Umschichtungen vom Anleihemarkt in Aktien
gegeben. Andere Teilnehmer sprachen von Glattstellungen von Leerpositionen.
"Es ist sinnvoll, Anleihen zu verkaufen und stattdessen in Aktien zu
investieren. Das hat weniger mit der Anlagequalität der Aktien als vielmehr mit
der Situation auf dem Anleihemarkt zu tun", sagte Lorenzo Di Mattia,
Hedgefondsmanager bei Sibilla Global Fund mit Blick auf die geplanten Emissionen
der Regierung.
Nur kurzzeitig drückten die schwachen Daten zum US-Verbrauchern auf die Stimmung
der Anleger. Im Oktober kühlte sich das Verbrauchervertrauen überraschend stark
ab und fiel auf ein Rekordtief. "Die Daten bestätigen eigentlich nur den Ton an
der Wall Street, allerdings können die Werte auch als Schock und als Beginn
einer Änderungen der Verhältnisse gedeutet werden", kommentierte ein Händler das
Stimmungsbarometer.
DJG/DJN/flf
- US
13:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter September
PROGNOSE: -1,1% gg Vm
zuvor: -4,8% gg Vm
15:35 DoE, Rohöllagerbestände (Woche)
PROGNOSE: +1,6 Mio Barrel
zuvor: +3,2 Mio Barrel
19:15 Offenmarktausschuss der Notenbank (FOMC), Ergebnis der
Sitzung
Fed-Funds-Zielsatz
PROGNOSE: 1,00% ; zuvor: 1,50%
US-NACHBÖRSE
Apollo haben am Dienstag im nachbörslichen US-Handel auf nasdaq.com 5,6% auf
62,15 USD gewonnen. Das im Bildungswesen arbeitende Unternehmen hat seinen
Viertquartalsgewinn mehr als verdoppelt und den Umsatz deutlich gesteigert, wie
es nach Börsenschluss bekanntgab. Denny's schossen um 25% nach oben auf 1,60
USD, nachdem die Restaurantkette einen Nettogewinnsprung im dritten Quartal und
einen erhöhten Ausblick bekanntgegeben hatte.
von Tobias Bayer (Frankfurt)
Die Weltrezession vor Augen setzen die Marktteilnehmer ihre Hoffnungen auf die US-Notenbank. Gerechnet wird mit einer Zinssenkung von 50 Basispunkten. Doch solch ein Schritt birgt Gefahren: Denn viel weiter kann die Notenbank nicht mehr gehen.
Die US-Notenbank Federal Reserve befindet sich auf einem der aggressivsten Lockerungskurse ihrer Geschichte. Nach Einschätzung der Marktteilnehmer wird die Fed am Mittwoch den Leitzins erneut um 50 Basispunkte auf 1,0 Prozent zurücknehmen - um die taumelnde Wirtschaft und das immer noch wackelige Bankensystem zu stützen. "Die Fed wird da ganz konsequent vorgehen. Der Inflationsdruck lässt nach, und die entscheidende Frage lautet nur noch, wie schlimm die Rezession ausfallen wird", sagte Mark Gertler, Volkswirt an der New York University. Gertler publizierte mehrere wissenschaftliche Aufsätze mit Fed-Chef Ben Bernanke.
Schon seit Monaten stemmt sich die Notenbank mit allen Kräften gegen die Kreditkrise. Seit Mitte September senkte sie den Leitzins von 5,25 Prozent auf aktuell 1,5 Prozent. Sollte sie nun am Mittwoch auf 1,0 Prozent gehen, hätte die geldpolitische Lockerung nur 14 Monate gedauert. Zum Vergleich: Bernankes Vorgänger Alan Greenspan benötigte 30 Monate, um 2003 an diesen Punkt zu gelangen.
Andere Zentralbanken begleiten die Fed auf ihrem Kurs. Zuletzt beteiligten sich auch die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bank of England (BoE) an der konzertierten Zinssenkung um 50 Basispunkte. Es wird damit gerechnet, dass die EZB auf ihrer Sitzung nächste Woche den Leitzins von 3,75 Prozent weiter absenkt. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hatte sich zuletzt in dieser Richtung geäußert. Viele Volkswirte beziffern die Wahrscheinlichkeit einer zweiten konzertierten Zinssenkung sogar auf 30 Prozent. Auch in Asien sind die Währungshüter aktiv: Am Mittwoch nahm die chinesische Zentralbank den Leitzins um 27 Basispukte auf 6,66 Prozent zurück. Es ist der dritte Zinsschritt in zwei Monaten.