Aus 7000 Euro jetzt 20.000 Euro machen
Auf Sicht von 12-18 Monaten können daraus 20.000 Euro werden.
kaum Wachstum !? (natürlich ist der Wert krass unterbewertet!)
Nochmal zu Intershop:
Intershop hat 800.000 € Gewinn eingefahren im letzten Quartal und möchte 2008 25 % wachsen !
Nochmal eine Frage Libuda:
Wie würdest Du Intershop einschätzen, wenn die im Jahr 2008,
bei 40 Mio. € Umsatz 4 Mio. € Gewinn machen würden,
bei 25 Mio. Aktien ?
Mal vorausgesetzt da käme so,
wäre die Aktien jetzt nicht ein Kauf ?
Deine Meinung würde mich interessieren.
Danke.
Der Markt hat nach den ICGE-Zahlen kaum reagiert,
obwohl der Kurs so tief ist,
waren die Zahlen nicht gut genug ?
Vergleichbar mit Intershop ist die lediglich die Beteiligung VCommerce, die ich mit einem Multíple von 3 beim Fair Value in meinen Berechnungen haben. Die meisten anderen Beteiligungen verdienen aber wesentliche höhere Kurs-Umsatz-Bewertungen. Fakt ist aber nun einmal, dass das momentane Kurs-Umsatz-Verhältnis von Internet Capital bei 1 liegt. Das ist wesentlich günstiger als das von Intershop, obwohl die Risiken niedriger und das Erlöswachstum höher ist.
Ein rational handelnder Anleger verkauft also sofort seine Intershop-Anteile und kauft Internet Capital, die ein ungleich besseres Risiko-Chance-Verhältnis bieten.
http://www.freeborders.com/company/news.html
Wir Ihr seht, sind Vergleiche von Freeborders, dem größten IT-Outsourcers aus China, mit einer abgewirtschafteten New-Economy-Bude, die über Jahre durch leere Versprechungen "geglanzt" hat, lächerlich, unständig dumm und vieles mehr, was auch sicher alleine einfällt.
Trotzdem ist Intershop auf Turnaroundkurs - zweite Quartal in Folge gute Gewinne !
vorletzte Quartal 600.000 jetzt (wenn man die Einmalzahlung von 300.000 herausrechnet) 800.000 € !
Nochmal Libuda:
Intershop geht von einem Wachstum 2008 von 25 % aus !
Der Markt von Intershop wird laut Analysten die nächsten 6 Jahre um 25 % wachsen !
Also bei jetzt schon 800.000 € Gewinn kann man tatsächlich mit 1 Million € Gewinn pro Jahr rechnen !
1 Milliarde Verlustvorträge zusätzlich:
Nemen wir nochmal an:
Intershop würde 2008 4 Mio. € Gewinn machen,
bei knapp 25 Mio. Aktien (Kurs 3 €)
Wie würdest Du diese Aktie jetzt einschätzen (Vergangenheit einfach mal weglassen)
Ich bin der Meinung:
Bei diesem Szenario würde sich ein Kauf zu 3 €uro noch lohnen - oder !
Wäre nochmal dankbar wenn Du darauf nochmal eingehst !
Du hast doch auch immer erwähnt - bei ICGE die Vergangenheit ruhen zu lassen.
Viele Grüße Bruckner (der immernoch dick in ICGE investiert ist - sogar aufgestockt hat)
"Also bei jetzt schon 800.000 € Gewinn kann man tatsächlich mit 1 Million € Gewinn pro QUARTAL rechnen !"
Also nochmal die Frage:
Gesetzt den Fall - Intershop würde 2008 4 Millionen €uro Gewinn einfahren,
bei 25 Mio. € Aktien -
wäre Intershop dann nicht sogar günstig bewertet ?
Intershop hat keine Bankverbindlichkeiten und über 10 Mio. €uro Liquidität
Deine Meinung von der Bewertung wär mir wichtig,
wenn es so käme, wie von mir vermutet !
Danke
Bruckner
Logischerweise kann man sich bei jeder Aktie einen Hochpunkt aussuchen, und dann argumentieren wie Datschi, der eine Standleitung zum lieben Gott hat. Die habe ich im Gegensatz nicht und daher habe ich die Aktie nicht nur zu diesem von Datschi angeführten Zeitpunkt empfohlen, sondern auch schon bei $3,40 und vielen anderen niedrigen Kursen. Nur so ist es mir übrigens gelungen einen Bestand von immerhin 20.500 Stück aufzubauen, dessen Wert ich in den nächsten 12-18 Monaten bei 500.000 Euro sehe.
"Nur so ist es mir übrigens gelungen einen Bestand von immerhin 20.500 Stück aufzubauen, dessen Wert ich in den nächsten 12-18 Monaten bei 500.000 Dollar sehe."
Da ich von einem Euro-Kurs auf Sicht von 12-18 Monaten von 1,25 ausgehe (eher noch weniger), sind das aber immerhin 400.000 Euro
Mittelfristig spielen dann auch Zahlungsbilanzaspekte eine Rolle. Die scheinen gegen den Dollar zu sprechen, wenn man absolute Zahlen nimmt. Aber im Wirtschaftsgeschehen spielen nun einmal nicht die absoluten Zahlen eine Rolle, sondern die Veränderungen und in welchem Tempo die Veränderungen vonstatten gehen. Und da kann man sagen, dass sich die Lage eigentlich schon lange gedreht hat, das Leistungsbilanzdefizit der USA schmilzt in erstaunlichem Tempo ab, wenn man berücksichtigt, dass die durch die Rohstoffverteuerungen erschwert wurde. Drehen auch die Rohstoffe, wird dies sogar dramatische Ausmaße annehmen.
Kurzfristig kommen dann auch Renditeaspekte dazu. Ich schreibe hier ausdrücklich Renditeaspekte und nicht Zinsaspekte, weil der Begriff Zinsaspekt zu kurz greift. Hier sprechen die Zinsaspekte für den Euro, aber auch nur bei sehr obeflächlicher Betrachtung, denn wenn ich das auf Renditeaspekte erweitere, kommen wir zu dem Ergebnis, dass die USA offensichtlich für Anlagen nachwievor wesentlich attraktiver sind als Europa, wie z.B. die 40 Milliarden für die Häflte von Gentech die Roche jetzt gerade zu zahlen bereit wäre. Und so wie Roche denken viele, denn US-Anlagen gibt es momentan durch den billigen Dollar zu Schnäppchenpreise. Und somit sprechen die Kapitalströme momentan auch eher für den Dollar.
Nicht jeder dieser Fallen Angels ist ein Schnäppchen, man musste da stark differenzieren, insbesondere auf die Verschuldung/Überschuldung achten. Internet Capital war da ein Sonderfall, da es relativ niedrig verschuldet war, heute völlig schuldenfrei ist und bei einer Marktkapitalisierung von nur 340 Millionen schon allein 230 Millionen Cash und Wertpapiere aufweist.
25. Juli 2008, 04:00 Uhr
Big-Mac-Index: Euro ist stark überbewertet
Urlauber wissen es längst: Für einen Euro bekommt man derzeit außerhalb des gemeinsamen Währungsraums so viel wie selten zuvor. Wie gut es tatsächlich um die Kaufkraft des Euro bestellt ist, hat nun das britische Wirtschaftsmagazin "The Economist" errechnet. Laut dem sogenannten Big-Mac-Index, den die Zeitschrift seit 1986 erhebt, ist der Euro gegenüber dem Dollar um 50 Prozent überbewertet. Stärker stehen nur die skandinavischen Währungen sowie der Schweizer Franken da. Während die Währung der Eidgenossen ein Plus von 78 Prozent aufweist, sind es im Fall der norwegischen Krone sogar 121 Prozent. Hingegen hat die Kaufkraft der Entwicklungsländer abgenommen. Insbesondere der chinesische Renminbi Yuan gehört zu den am stärksten unterbewerteten Währungen.
Als Rechenbasis dient dabei ganz simpel der Big Mac, der weltweit verkauft wird. Theoretisch müsste ein solches Standardprodukt überall dasselbe kosten. Ist das nicht der Fall, weil etwa der Hamburger in Deutschland umgerechnet 5,34 Dollar kostet, in den USA aber nur 3,57 Dollar, weist das auf Bewertungsunterschiede zwischen den Währungen hin. Hinter der simplen Idee steckt die Theorie der Kaufkraftparitäten. Diese besagt, dass es langfristig ein Gleichgewicht der Wechselkurse geben muss, bei dem die Kosten für einen Korb identischer Waren und Dienstleistungen weltweit auf einem Niveau liegen. Weicht eine Währung stark davon ab, könnte das auf eine bevorstehende Trendwende hindeuten. Wann diese eintritt, lässt sich allerdings nicht prognostizieren. as
Bei der von Dir angesprochenen Aktie ist ein langfristige Prognose noch einfacher als bei den von mir richtig vorhergesagten Euro- und Ölpreisen, da sie eigentlich ein verkappter Technologie-/Internetfonds ist - und da muss man eigentlich nur den Inventarwert ermitteln und durch die Zahl der umlaufenden Aktien dividieren. Das Problem ist, dass bei der von Dir von angeführten Aktie neben Cash/Wertpapiere, die schon fast den Kurswert ausmachen, Vermögenswerte existieren, die nicht börsennotiert sind, die man aber durchaus schätzen kann. Selbst wenn man die niedrigsten Werte nimmt und sie mit den exakten Zahlen der Cash/Wertpapiere addiert und dann durch die Zahl der umlaufenden Aktien dividiert, kommt ein Wert heraus, der um den Faktor 4 bis 5 höher liegt als der momentane Kurs (Fantansie ist dabei noch nicht eingepreist).