Aurubis bricht nach oben aus
Es wird auch auf die Politik der Indonesier hingewiesen, die Verknappung der Metalle mit sich brächte, bei Kupfer- und Eisenerzen. 60% Verknappung dann bei der Grasberg-Kupfermine (so in der "FAZ" zu lesen). Bin gespannt, wie die BPK am Montag ausfällt. Zurzeit bin ich - recht spät - mit 2/4 bei den Papieren investiert; will aber auf 4/4 aufschließen, etwa bei überraschendem Kursrückgang. Wünsche mir das aber nicht herbei! Ist bei mir ein Langfristprojekt. Ähnlich sieht man das in der "BÖRSE ONLINE". ..bis bald.
Es war doch auch bisher immer die Politik von AUR die Aktionäre an guten wie an schlechten Ergebnissen zu beteiligen. Gab es da vor Jahren nicht auch mal einen Dividendenausfall?
Ich hatte nicht mit mehr als 1,00 gerechnet und bin daher mit dieser Divi (für das abgel. Gj) zufrieden!
- die Industrie muss von 2012 bis 2025 jährlich 2 Millionen Tonnen Kupfer zusätzlich erschließen, um das derzeitige Niveau von Nachfrage und Angebot zu halten
- der Kupfergehalt im Abbau sinkt
- Minen werden geschlossen
- die Nachfrage steigt
- das bevorstehende indonesische Exportverbot für Kupfer wird Auswirkungen auf den weltweiten Kupfermarkt haben können
Meiner Meinung nach sind die aktuellen Forwardkurven für die Zukunft Makulatur.
http://www.aurubis.com/de/investor-relations/finanzkalender/
Im Übrigen scheint für die Zukunft von Aurubis wichtiger zu sein, wie es mit der Befreiung von der EEG-Umlage aufgrund der Aktivitäten der EU-Gremien weitergeht. Denn wenn diese Umlage kostenmäßig reinschlägt, dann wären heutige Kurse wahrscheinlich schon Höchstkurse!
Also keinesfalls Aurubis-spezifisch !
Wünsche allen Freunden von Aurubis-Papieren einen guten Start ins Neue Jahr 2 0 1 4 . .... Bis bald.
Die schleppende Konjunktur und hausgemachte Probleme haben Aurubis einen Verlust eingebrockt. Europas größte Kupferhütte gab am Montag überraschend für das erste Geschäftsquartal einen operativen Vorsteuerverlust von 2,5 Millionen Euro bekannt. Vor Jahresfrist hatte inklusive Sondereffekten ein Vorsteuergewinn von 140 Millionen Euro zu Buche gestanden.
Als Grund für den Verlust im Zeitraum Oktober bis Dezember gab Aurubis unerwartet große Probleme beim Wiederanfahren der Hütte am Stammsitz in Hamburg nach einem Wartungsstillstand sowie gesunkene Edelmetallpreise an. Zudem sei die Nachfrage nach Recyclingkupfer und Schwefelsäure schwach gewesen.
Für das Ende September auslaufende Geschäftsjahr 2013/2014 äußerte sich das Management etwas vorsichtiger als zuletzt. „Wir gehen nach wie vor davon aus, für das Geschäftsjahr ein über dem Vorjahr liegendes Ertragsniveau zu erreichen“, sagte Vorstandschef Peter Willbrandt. Im Dezember hatte er noch ein deutlich verbessertes Ertragsniveau in Aussicht gestellt.
Aurubis hatte bereits mit Belastungen im ersten Quartal gerechnet, das Ausmaß der Probleme aber offenbar unterschätzt. Geringere Edelmetallpreise und der Großstillstand in Hamburg, bei dem die Anlage von September bis Oktober komplett demontiert und mit neuen Teilen wieder zusammengesetzt worden war, hätten sich negativer ausgewirkt als erwartet.
Während des Neustarts der Kupferhütte sei es zu Verzögerungen gekommen, die nach einer derart umfangreichen Wartung nicht außergewöhnlich seien.
Willbandt sprach in diesem Zusammenhang von Optimierungsbedarf, der sich bei der Wiederinbetriebnahme herausgestellt habe, nannte aber keine Details. Inzwischen seien die Arbeiten weitgehend abgeschlossen. Die Schmelzlöhne für Kupferkonzentrat seien mittlerweile weltweit gestiegen. Altkupfer- und Produktmärkte hätten sich seit Jahresbeginn erholt.
Quelle: Handelsblatt
Es wäre natürlich schön, wenn die kleine Unterstützung bei ca. 39 € hält !
Jetzt bleibt für alle noch die Frage, ob der Vorstand von Aurubis mit seinen zwischenzeitlichen Darstellungen punkten konnte - und ob dies dem Aktienkurs "auf die Beine hilft". .... Bis bald.