Aurelius
hab noch einmal einen interessanten beitrag entdeckt:
http://www.neumarktonline.de/art.php?newsid=55845
ich zitiere...
"Die Berchinger Aurelius-Tochter Schabmüller übernimmt die Wechselstrommotoren-Sparte vom amerikanischen Sauer Danfoss-Konzern.
Nachdem Aurelius im März 2007 bereits den Geschäftsbereich für Gleichstrommotoren (in Form der heutigen Schabmüller) von Sauer Danfoss erworben hatte, kauft sie jetzt den Geschäftsbereich Wechselstrommotoren hinzu. Die Produktion soll im Zuge der Übernahme vom dänischen Odense auf die beiden Standorte Berching und Asch übertragen werden.
Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender von Aurelius, sieht in der Transaktion einen wichtigen Meilenstein: 'Die Neuausrichtung von Schabmüller in den vergangenen 18 Monaten hat sehr gute Fortschritte gemacht. Das Unternehmen befindet sich auf Wachstumskurs und schafft jetzt sogar wieder neue Arbeitsplätze in Deutschland.'
Der Umsatz der Schabmüller-Gruppe wird durch den Zukauf von derzeit knapp 40 Millionen Euro auf über 60 Millionen Euro wachsen. Zusätzlich verdoppelt sich die Produktionskapazität der beiden Standorte Berching und Asch dadurch auf über 200.000 Elektromotoren jährlich. Steuert die Wechselstromtechnologie bei Schabmüller derzeit nur einen Anteil von rund zehn Prozent zum Umsatz bei, wird im kommenden Jahr damit bereits etwa die Hälfte der Erlöse erwirtschaftet."
Zeitpunkt: 21.10.10 08:13
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...gibt es sowas noch?
Ich muss immer schmunzeln wenn ich von entsprechenden Rügen gegenüber Journalisten bzw. Zeitungen durch den Presserat lese: zahnloser Tiger beißt zu...
Textil - Alle 65 Mitarbeiter des insolventen Kirchentellinsfurter Traditionsunternehmens erhalten Kündigungen. Für die Übernahme der Marke gibt es offenbar drei Interessenten
Von Uwe Rogowski
KIRCHENTELLINSFURT. Alle 65 Mitarbeiter des insolventen Hemdenherstellers Einhorn in Kirchentellinsfurt erhalten in den nächsten Tagen Kündigungen. Der Großteil wird dann sofort von der Arbeit freigestellt, teilte der vorläufige Insolvenzverwalter Jürgen Sulz am Dienstag bei einer Betriebsversammlung mit, wie deprimierte Teilnehmer dieses Treffens dem GEA berichteten.
Sulz, Rechtsanwalt in Reutlingen, gab zudem bekannt, dass es drei Interessenten für die Fortführung der Marke Einhorn gebe. Diese Interessenten - Namen nannte Sulz nicht - tellen demnach von März 2011 an zwischen 10 und 15 Mitarbeitern der aktuellen Einhorn-Belegschaft eine Beschäftigung in Aussicht. Dies müssen nicht unbedingt dieselben Personen sein, die nun die Restabwicklung erledigen, hieß es.
Das Insolvenzverfahren kann Sulz zufolge zum 1. November eröffnet werden. Verhandlungen über Interessenausgleich und Sozialplan sollen noch diese Woche beginnen. Ob und gegebenenfalls in welcher Höhe die Beschäftigten für den Verlust ihrer Arbeitsplätze einen Ausgleich erhalten, steht aber noch nicht fest. Die Prüfung von Verbindlichkeiten und Forderungen des Unternehmens dauert an.
»Unrühmliches Ende«
Bei der über drei Stunden währenden Betriebsversammlung haben Vertreter der Agentur für Arbeit sowie ein für den Betriebsrat tätiger Anwalt die Beschäftigten darüber unterrichtet, was sozial- und arbeitsrechtlich nun auf sie zukommt. Beispielsweise gab es Informationen über Insolvenz- und Arbeitslosengeld sowie über Kündigungsfristen.
»Das ist ein unrühmliches Ende einer langen Firmengeschichte. Nur für ein paar wenige gibt es jetzt noch Arbeit und die Hoffnung, dass es weitergeht«, kommentierte Ernst Blinzinger von der Industrie-Gewerkschaft Metall das Geschehen bei Einhorn. Sabine Wagner, Vorsitzende des Betriebsrats von Einhorn, sagte auf Anfrage des GEA, die Belegschaft bestehe mehrheitlich aus Frauen; der Altersdurchschnitt liege bei knapp 50 Jahren: »Es wird für viele von uns schwierig werden, eine neue Stelle zu finden.«
Die Einhorn Mode Manufaktur GmbH & Co. KG hatte Mitte August Insolvenzantrag gestellt. Das Unternehmen war nach eigenen Angaben durch den Verlust seines wichtigsten Lizenzgebers zur Fertigung und zum Vertrieb von Hemden der Marke Tommy Hilfiger (über 60 Prozent des Umsatzes) in Schwierigkeiten geraten. »Die Frage, die sich hier fast jeder stellt, ist: Wie kann es sein, dass eine so langjährige Geschäftsbeziehung so plötzlich zu Ende gegangen ist?«, so Wagner. Der Auftrag war im April dieses Jahres weggebrochen. Die Einhorn-Mitarbeiter rätseln zudem, warum ein halbes Jahr zuvor bereits die Lizenz für das Designerlabel 0039 Italy weggefallen sei.
Nach dem im Bundesanzeiger veröffentlichten Jahresabschluss hat Einhorn 2009 genau 1 012 352 Hemden und Blusen verkauft. Bei einem Umsatz von 26,063 Millionen Euro ist ein Jahresüberschuss von knapp 370 000 Euro ausgewiesen. 2009 sind noch durchschnittlich 100 Personen bei Einhorn beschäftigt gewesen. Bei einer Bilanzsumme von 11,239 Millionen Euro ist von einer Eigenkapitalquote von 8,5 (Vorjahr: 5,0) Prozent die Rede.
2007 von Aurelius übernommen
Gottlob Zeeb und Christian Hornung hatten die Wäschefabrik Zeeb & Hornung 1924 gegründet. 2007 verkauften ihre Nachfahren das Unternehmen an die Beteiligungsgesellschaft Aurelius AG (München). Unter deren Regie machte Einhorn durch Streitigkeiten vor dem Arbeitsgericht Reutlingen Schlagzeilen - unter anderem gab es den vergeblichen Versuch, Betriebsrätinnen zu entlassen.
Kurz nach dem Insolvenzantrag für Einhorn meldete der Finanzinvestor Aurelius, dass er einen zweistelligen Millionenbetrag ausgebe und eine Mehrheitsbeteiligung an der Reederei Peter Deilmann (Neustadt, Kreis Ostholstein) übernommen habe, zu der das ZDF-Traumschiff gehört. Die Wirtschaftszeitung »Financial Times Deutschland« schrieb jüngst: »Tatsächlich verenden immer wieder Aurelius-Firmen unter fragwürdigen Umständen.« (GEA)
Link:
http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Boerse/...G-deutsch-5000.html
Zitat:
"ZWISCHENMITTEILUNG INNERHALB DES ZWEITEN HALBJAHRES 2010
Berentzen-Gruppe: Positive Ergebnisentwicklung hält an
Das Betriebsergebnis per 30. September 2010 liegt trotz rückläufiger Um-satzerlöse weiter oberhalb der Erwartungen. Der Konzernumsatz ohne Branntweinsteuer lag in den ersten neun Monaten dieses Jahres bei 116,7 (130,1) Mio. Euro.
Absatz- und Umsatzentwicklung Im Geschäftsbereich Spirituosen hat die Berentzen-Gruppe bis zum Ende des dritten Quartals 2010 52,9 (60,8) Mio. 0,7-l-Flaschen verkauft. Der In-landsabsatz lag bei 41,9 (48,6) Mio. Flaschen, der Auslandsabsatz betrug 11,0 (12,1) Mio. Flaschen.
Wesentliche Ursachen für die Entwicklung des Spirituosengesamtabsatzes waren weiterhin die Aufgabe der Vertriebsrechte für die Importspirituosen Linie Aquavit und Licor 43 im ersten Quartal 2009, eine auf niedrigerem Ni-veau verbleibende Nachfrage aus dem Ausland im Geschäft mit Markenspiri-tuosen, sowie die bewusste Abgabe von Volumina im Geschäft mit Handels- und Zweitmarken.
Uneinheitlich entwickelte sich das Markenspirituosengeschäft im Inland: Während die Dachmarke Berentzen sowie das Geschäft mit klassischen Spi-rituosen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nachgaben, die Erwartungen aber dennoch übertrafen, erzielte Puschkin-Vodka als weitere Kernmarke des Inlandsgeschäfts dagegen Absatzzuwächse in Höhe von 7 Prozent und über-traf ebenfalls die Erwartungen.
Der Anteil des Exports am Gesamtabsatz von Markenspirituosen betrug zum Stichtag 22,6 (23,2) Prozent.
Eine stärkere Orientierung im Geschäft mit Handels- und Zweitmarken auf rezeptorisch und ausstattungstechnisch komplexere und anspruchsvollere Produktpakete führte zu einem um 15 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal 2009 verringertem Absatzniveau.
Das Absatzvolumen im Geschäftsbereich alkoholfreie Getränke, repräsen-tiert durch die Vivaris Getränke GmbH & Co. KG, lag insgesamt leicht unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums, ebenfalls jedoch oberhalb der Erwar-tungen. Erfreulich entwickelte sich das Geschäft mit eigenem Mineralwasser und Wellness- und Sportdrinks.
Bei einem Spirituosenumsatz von 77,5 (89,1) Mio. Euro und 39,2 (41,0) Mio. Euro Umsatz im alkoholfreien Bereich wurde ein Konzernumsatz ohne Branntweinsteuer von 116,7 (130,1) Mio. Euro erzielt.
Die Anzahl der Mitarbeiter betrug zum Stichtag 483 (506) Personen.
Ergebnis In den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2010 erzielte die Berent-zen-Gruppe auf der Grundlage der weiter konsequent verfolgten strategi-schen Neuausrichtung ein deutlich verbessertes Betriebsergebnis gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Hauptursächlich für diesen Erfolg sind eine gegenüber den ersten beiden Quartalen 2010 nochmals verbesser-te Rohertragsquote sowie die optimierte Kostenstruktur der Gruppe.
Die Absatz- und Umsatzentwicklung des Geschäftsbereiches Spirituose blieb bis zum 30. September 2010 insgesamt leicht hinter den geplanten Erwar-tungen zurück und resultierte absatzseitig maßgeblich aus der gezielten Neuausrichtung des Handels- und Zweitmarkenbereichs. Umsatzseitig litt vornehmlich das internationale Geschäft mit Spirituosen unter den anhal-tenden Auswirkungen der Wirtschaftskrise, von denen sich der Markt für Auslandsspirituosen nur langsam erholt. Hier werden die überarbeiteten Länder- und Markenstrategien, zu denen auch der bereits erfolgte Ausbau entsprechender personeller Ressourcen gehört, konsequent umgesetzt und für eine Belebung des internationalen Spirituosengeschäfts sorgen."
es geht aufwärts. na, was hält ihr davon?
http://www.aureliusinvest.de/presse-news/...in-Standort-Berching.html
„Die Schabmüller GmbH, ein international führender Spezialist für elektronische Antriebssysteme mit Sitz in Berching, Bayern, konnte im September den besten Monat der Unternehmensgeschichte abschließen. Die Fertigung von Schabmüller fährt inzwischen wieder auf Volllast mit stetig steigendem Auftragsbestand. Um die Kunden auch künftig zuverlässig bedienen zu können, müssen nun die Produktionskapazitäten zügig ausgebaut werden. Seit Übernahme im Jahr 2007 konnte Schabmüller, der ehemalige Geschäftsbereich für Gleichstrommotoren des amerikanisch/dänischen Konzerns Sauer-Danfoss unter dem 100%-Gesellschafter AURELIUS AG, München, erfolgreich neu ausgerichtet werden. Durch den zusätzlichen Erwerb der Wechselstrommotoren-Sparte ebenfalls von Sauer-Danfoss im Dezember 2008 konnten zudem Synergien erzielt und die Marktpräsenz deutlich gesteigert werden. Der aktuelle wirtschaftliche Aufschwung und der sich verstärkende Trend zu Hybridantrieben machen nun eine Erweiterung der Produktionsfläche am Standort Berching dringend notwendig. Der Spatenstich für die geplanten zusätzlichen 2.000m² wird in Kürze erfolgen. Dies entspricht der Vergrößerung der Produktionsfläche von aktuell 10.000m² um 20 Prozent. […] ‘Wir freuen uns sehr, dass wir die Neuausrichtung unseres Unternehmens und die globale Wirtschaftskrise nun hinter uns haben und ein stabiles Wachstum vorweisen können‘, so Geschäftsführer Dr. Thomas Grahl. ‘Wir können heute mit Stolz sagen, dass wir mehr Arbeitsplätze in der Region anbieten als jemals zuvor. Für diesen Erfolg gilt mein besonderer Dank unseren Mitarbeitern, aber auch unserem Gesellschafter AURELIUS für seine partnerschaftlichen Unterstützung!‘ “
Hallo Zusammen,
lg affi3
Ich denke ähnlich. Aurelius gibt immer das Beste. Es ist klar, daß nicht alles, was man sich vornimmt, auch funktioniert. Aber wer kann dies schon von sich behaupten? Im Großen und Ganzen bleibt ein positiver Gesamteindruck, und das ist entscheidend.
Neben den genannten Vorzeigekandidaten beeindruckt mich v. a. der Aufwärtstrend bei Blaupunkt. Darüber hinaus sehe ich Potential in der Beteiligung an ISOCHEM, im Februar 2010 von der SNPE Group aus Frankreich übernommen. Ein wenig schmunzeln musste ich, als ich von der Beteiligung am "Traumschiff" gehört habe. Hat mich natürlich direkt an die gleichnamige ZDF-Sendung erinnert ;-) Nun besitzt man also die Mehrheit an der MS „DEUTSCHLAND“ und der Kreuzfahrtreederei Peter Deilmann. Dr. Markus hat ja bereits angekündigt, man wolle "die Positionierung der Extraklasse weiter ausbauen und das Unternehmen bei seiner weiteren Entwicklung aktiv unterstützen." Die Chancen stehen meiner Ansicht nach gut. Mit voller Kraft voraus!
Gruß
noesch64
"Flensburg/München, 5. November 2010 - Die Übernahme der Danfoss Household Compressors durch die Industrieholding AURELIUS AG, München, vom Danfoss-Konzerns, Dänemark, ist rechtskräftig. Die Vereinbarung über die Übernahme von Danfoss Household Compressors wurde im Juli dieses Jahres unterzeichnet und ist nun abgeschlossen. Ab dem 29. November wird das Unternehmen seine Geschäfte unter dem neuen Namen Secop betreiben.
Die Vereinbarung über die Akquisition von Danfoss Household Compressors wurde im Juli dieses Jahres zwischen der AURELIUS AG und dem Danfoss-Konzern unterzeichnet. Die endgültige Übernahme unterlag der Zustimmung mehrer Kartellbehörden. Diese haben vollständig der Übernahme zugestimmt, die somit rechtskräftig ist.
Im Zusammenhang mit dem Inhaberwechsel wird sich Danfoss Household Compressors mit Wirkung zum 29. November in Secop umbenennen. Secop wird unter der neuen Eigentümerschaft auch in Zukunft ein enger und langfristiger Partner des Danfoss-Konzerns bleiben, da das Unternehmen weiterhin einen Großteil seiner Kompressorlösungen – überwiegend im Marktsegment für leichte kommerzielle Applikationen – über Danfoss und seine Verkaufstöchter vertreibt."
Habe nie daran gezweifelt, dass die Übernahme rechtskräftig ist. Hört sich doch positiv an. Na, was meint ihr?
Ich denke, dass jede Übernahme für Aurelius erst einmal positiv ist. Die Begündung liegt in der Verbuchung des sogenannten "Bargain Purchase" die sofort in der Bilanz sichtbar wird. Darum bin ich persönlich davon überzeugt, dass der Kurs Richtung 20,- tendieren wird, wenn die Zahlen zum 3 Quartal veröffentlicht werden. Langfristig ist allerdings viel wichtiger, was Aurelius aus dieser Beteiligung machen kann. Dies muß man erst sehen!
Über das Traumschiff hab ich auch einmal gelacht, find ich aber gut. Vor allem weil man einem erfahrenen Branchenkenner den Chefposten gegeben hat. Denke dies kann etwas werden.
Keine Ahnung hab ich von der ISOCHEM? Warum siehst du da Potential?
Blaupunkt geb ich dir auch Recht, allerdings war das ein geplanter Kahlschlag und die Antennen (bin mir nicht sicher ob die von Aurelius saniert wurden) hat man weiter gereicht, weil sie zu Kathrein besser gepasst haben. Aber sicher ein guter Deal für Aurelius.
lg affi3
Habe die letzten Wochen noch einiges gesammelt - gar nicht so einfach mehr, der Markt ist sehr dünn geworden.
Let`s be surprised...
Zitat
"Für die Blaupunkt-Gruppe bedeutet der erfolgreiche Abschluss dieser komplexen Transaktion einen weiteren Meilenstein in der erfolgreichen Neuausrichtung des Unternehmens. Den für das laufende Jahr angestrebten Break-even konnte Blaupunkt inzwischen erreichen und arbeitet seit kurzem wieder profitabel. Die Blaupunkt-Gruppe konzentriert sich nun auf das Geschäft mit Autoradios sowie zunehmend auf das zweite Standbein Audiovision und Unterhaltungselektronik."
Zitat Ende
Was wurde hier erfolgreich restrukturiert? Blaupunkt wurde in 8 Mini-GmbHs zerlegt, die alle kein wirkliches Geschäft mehr betreiben. Blaupunkt war früher im Handel gut sichtbar. Heute findet man von den auf der Webseite dargestellten Produkte nichts im Handel. Die Flachbildschirme sind ebenfalls nicht von Blaupunkt, sondern von UMC, welche in Düsseldorf ansässig ist und eine Lizenz erworben hat. Geschäftsführer ist Khabliev, Aslan, Piestany/Slowakische Republik der auch gleich CEO der Universal Media Corporation /Slovakia/ s.r.o. Mickiewiczova 7104/14, 811 07 Bratislava 1 ist.
Der Verkauf der Mini-GmbH Antenna Systems an Kathrein betraf weniger als 20 Personen. Nach meiner Info sogar nur ca. 10.
Unterm Strich kann man feststellen, dass die Webseite meiner Meinung nach nur noch dazu dient den Namen hoch zu halten und ein Lizenzgeschäft abzusichern.
Hallo W. Rose,
deine Meinung zu Blaupunkt kann ich nur teilen, denn ich habe auch sehr viele negative Berichte darüber gelesen. Wie ich in diesem Forum bereits einmal erwähnt habe, hat Aurelius bei Blaupunkt (meiner Meinung nach) einen totalen Kahlschlag gemacht. Ich bin aber auch der Überzeugung, dass die Bosch-Guppe dies gewusst hat. Aurelius hat zu Blaupunkt dazu schön viel Bargeld mitbekommen um diesen Kahlschlag finanzieren zu können. Da Aurelius dieses Vorhaben sehr schnell voran gebracht hat ist noch reichlich Kohle übergeblieben. Ich kann gewisse Dinge wirklich nicht befürworten, aber so geschehen halt manche Dinge in der Wirtschaft.
Die Branchenbetrachtung zu Autoradios und vor allem Navis ist eher schlecht, außerdem hat sich der Boschkonzern (nach meinem Wissenstand) die Erstausstattung der Autoradios ja behalten. Dort kann man auf Grund der aktuell hohen Nachfrage nach Fahrzeugen wieder Geld verdienen. Was soll man also mit diesem Konzernteil wirklich machen? Aurelius versucht jetzt Lizenzvergaben zu betreiben. Teilweise kaufen sie die Teile nur noch zu, dies steht auch so in der neu ausgerichteten Strategie. Bei Kühlschränken zum Beispiel funktioniert dies bereits über Jahre so. Es gibt nur noch einen Produzenten von diesen Geräten und kaufen kannst du fast jede Marke: Liebherr, Siemens, Bosch, AEG etc.. Auch zum Beispiel bei Receivern geschieht dies nicht anders. Skymaster (SM Electonic) produziert für Telefunken sowie Grundig.
Vielleicht kann gerade so das Geschäft von Blaupunkt auf profitablem Wege wieder wachsen. Aurelius behauptet ja, dass derzeit Blaupunkt wieder Gewinne schreibt und den Rest gilt es abzuwarten.
Ich freue mich eher darüber, dass auch vermutlich das Zahlenwerk zu Q3 passen wird und der Kurs Richtung 20 geht.
Alles mein Meinung und natürlich keine Kauf bzw. Verkaufsempfehlungen.
Ein kleines Wort noch zum Mitbewerber Arques: Ich persönlich finde es toll, dass die mit dem Beteiligungsgeschäft jetzt aufhören. Einer weniger :-)
Euer Affi3
Am 25.10.11 gab es übrigens einen interessanten Artikel in der FTD, dessen Link ich nicht vorenthalten möchte.
http://www.ftd.de/unternehmen/...-und-hopp-bei-aurelius/50173333.html
AURELIUS übernimmt KemFine UK Ltd
Weitere AURELIUS Akquisition im Bereich Spezialchemie
Vierte Übernahme durch AURELIUS im laufenden Jahr
München, 19. November 2010 – Die Industrieholding AURELIUS AG (ISIN: DE000A0JK2A8), München, übernimmt mit Wirkung zum heutigen Tag das Chemieunternehmen KemFine UK Ltd mit Sitz in Grangemouth, Schottland, von der finnischen KemFine Gruppe. KemFine UK Ltd ist ein führender Produzent von chemischen Stoffen im Auftrag namhafter Kunden aus den Bereichen Agrochemie, Pharmazie und Spezialchemie. Angeboten wird der gesamte Prozess von der Vorserienfertigung bis hin zur Herstellung von mehreren tausend Tonnen pro Jahr.
Das Unternehmen ist darüber hinaus Dienstleister für andere in Grangemouth ansässige Unternehmen. Hierzu gehören die Versorgung mit Elektrizität und Wasserdampf sowie die Aufbereitung der Abwässer. Im Jahr 2009 erzielte KemFine UK Ltd mit rund 200 Mitarbeitern einen Umsatz von 41 Millionen britischen Pfund.
“Die KemFine Gruppe freut sich über den Abschluss des Verkaufs und hat mit AURELIUS einen guten, langfristig orientierten Gesellschafter für ihre schottischen Aktivitäten in Grangemouth gefunden“, sagt Ulf Björkqvist, CEO der KemFine Gruppe.
AURELIUS plant sich auf den Ausbau der Auftragsfertigung durch Erweiterungen des Produktportfolios und Hinzugewinnung neuer Projekte zu fokussieren. Erste Kundengespräche sind bereits sehr positiv angelaufen. Das Dienstleistungsgeschäft soll durch gezielte Investitionen gestärkt werden. Eine erste Maßnahme ist die geplante Kapazitätserweiterung der bestehenden Kläranlage und der Aufbau eines Heizkraftwerkes basierend auf regenerativen Brennstoffen. Im Rahmen der Herauslösung aus der KemFine Gruppe wird das Unternehmen seine Geschäfte zukünftig unter neuem Namen betreiben. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Entwicklung im Laufe der Jahre bis zur Übernahme durch Aurelius:
1920: Kemira
1984: Kemira "Fine Chemicals" Startup
2004: KemFine Acquisition by 3i
2005: Acquisition of Avecia Fine Chemicals (KemFine UK Ltd.)
2010: Divestment of KemFine UK Limited
Wenn man sich die Website mal genau betrachtet und durchliest, stellt man fest, daß gute Voraussetzungen bestehen. Man kann nur hoffen, daß etwas daraus gemacht wird.
"AURELIUS weiter auf solidem Wachstumskurs
* Konzernumsatz bei 624,5 Millionen Euro (+ 17 Prozent im Neunmonatszeitraum)
* Operativer Cash Flow von 31,2 Millionen Euro (Vorjahr - 37,3 Mio. EUR)
* Liquide Mittel von 162,1 Millionen Euro bilden solide Basis für weiteres Wachstum
München, 24. November 2010 – Die Industrieholding AURELIUS AG (ISIN: DE000A0JK2A8) ist im Neunmonatszeitraum 2010 weiterhin auf Wachstumskurs. Der Konzernumsatz erhöhte sich in diesem Zeitraum um 17 Prozent auf 624,5 Millionen Euro (Vorjahr: 532,8 Mio. EUR). Noch nicht in diesen Zahlen enthalten sind die Reederei Peter Deilmann mit der von ihr bereederten MS DEUTSCHLAND, deren Closing am 5. Oktober stattgefunden hat, sowie die Akquisition der Danfoss Household Compressors, deren Erwerb am 5. November 2010 vollzogen wurde. Die Danfoss Household Compressors Gruppe wird ab dem 29. November diesen Jahres unter dem neuen Namen „Secop“ firmieren und einen komplett neuen Markenauftritt präsentieren.
Beide Unternehmensgruppen werden somit erstmalig im vierten Quartal in den Konzernabschluss der AURELIUS AG einbezogen. Durch die Übernahme dieser beiden Unternehmen sowie der französischen ISOCHEM-Gruppe im März 2010 hat der Konzernumsatz die Umsatzmilliarde auf annualisierter Basis deutlich übersprungen. Mit liquiden Mittel von 162,1 Millionen Euro (31. Dezember 2009: 155,6 Mio. EUR) und einer gegenüber dem Bilanzstichtag 31.12.2009 konstanten Eigenkapitalquote von 34 Prozent verfügt AURELIUS über eine starke Kapitalkraft für das weitere Wachstum des Konzerns.
Das Ergebnis vor Abschreibungen, Ertragssteuern und Zinsen (EBITDA) betrug im Berichtszeitraum 1. Januar bis 30. September 50,7 Millionen Euro (Vorjahr: 158,7 Mio. EUR). Dieser Rückgang ist im Wesentlichen auf die gegenüber dem Vorjahreszeitraum bislang geringeren Erträge aus der Auflösung negativer Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung (bargain purchase) zurückzuführen. Im vierten Quartal wird ein erheblicher positiver Ergebniseffekt aus der Übernahme der Danfoss Household Compressors erwartet. Das EBITDA enthält zudem bereits die durch Restrukturierungsaufwendungen der Portfoliounternehmen entstandenen negativen Einmaleffekte in Höhe von 9,6 Millionen Euro (Vorjahr: 11,0 Mio. EUR). Der operative Cashflow stieg im Neunmonatszeitraum 2010 auf 31,2 Millionen Euro (Vorjahr: - 37,3, Mio. EUR)."
http://www.aureliusinvest.de/presse-news/...neuen-Markenauftritt.html
"Flensburg, Deutschland (30. November 2010) – Secop freut sich, sein neues Logo und seinen neuen Markenauftritt zu präsentieren. Im Zusammenhang mit der endgültigen Übernahme durch die Industrieholding AURELIUS AG gab das Unternehmen vor Kurzem die Umbenennung von Danfoss Household Compressors GmbH in Secop bekannt. Jedes einzelne Element der neuen Marke und des neuen Erscheinungsbilds zeigt den strategischen Fokus, das Setzen neuer Maßstäbe durch führende Technologien innerhalb der Kerngeschäftsbereiche.
'Das neue Logo und der neue Markenauftritt kennzeichnen einen wichtigen Meilenstein und den Beginn einer neuen Ära für unser Unternehmen', sagte Mogens Søholm, Geschäftsführer, 'sie bringen unsere Vision und Ambition für die Zukunft klar und deutlich zum Ausdruck. Nachdem wir fast 55 Jahre Teil des Danfoss-Konzerns waren, freuen wir uns, unsere neue Marke zu etablieren und unsere Position im Kompressormarkt weiter zu stärken.'
Das neue Logo verkörpert das neue Secop durch die Verwendung einer zeitgemäßen, einfachen und klaren Schriftart. Der weiße Text auf schwarzem Hintergrund unterstützt dabei den klaren und geradlinigen Stil des Unternehmens.
'Wir haben den Namen rechts positioniert, um unsere Ambition, durch neue Technologien und innovative Lösungen immer einen Schritt voraus zu sein, hervorzuheben' erklärte Mogens Søholm. Er fügte hinzu, 'Unser neues Logo spiegelt unsere Überzeugung wider, dass ein voller Nutzen nur geschaffen wird, indem wir eng mit unseren Kunden und Zulieferern zusammenarbeiten – dies wird durch das geteilte O symbolisiert. Wir freuen uns, dass wir vor allem auch mit Unterstützung unseres neuen Gesellschafters AURELIUS in so kurzer Zeit einen geglückten Neustart hinlegen konnten und einen finanzstarken und zuverlässigen Partner für den weiteren Ausbau unseres Geschäfts haben.'
Der neue Auftritt baut auf der Führungsposition des Unternehmens und dessen Expertise in Design und Entwicklung von leistungsstarken und hocheffizienten führenden Technologien auf.
Secop ist ein führender Hersteller von hermetischen Kompressoren für Kühl- und Gefrierschränke, leichten kommerziellen Applikationen und 12-24-48 Volt Gleichstrom-Kompressoren für mobile Anwendungen mit rund 3.000 Beschäftigten und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von etwa 400 Millionen Euro."
http://www.immobilien-zeitung.de/1000001298/...on-deutschen-annington
Zitat:
"Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius hat fünf von ihrer Tochter GHotel genutzte Hotelimmobilien von der Deutschen Annington erworben. Das Unternehmen will nun 6 Mio. Euro in die Renovierung und den Ausbau der Häuser in München (3 Hotels), Hannover und Braunschweig investieren. Aurelius hatte die Drei-Sterne-Hotelkette Deutsche Post Wohnen 2006 von der Deutschen Post übernommen und in GHotel umbenannt, die Immobilien gingen aber an andere Investoren. Ursprünglich sollte GHotel nach dem erfolgreichen Turnaround 2008 wieder verkauft werden. Aufgrund der Hotelkrise entschloss sich Aurelius jedoch, das Unternehmen zu behalten und in seine Expansion zu investieren. Der Kauf der Immobilien sei denn auch als klares Zeichen, 'dass wir mit GHotel noch viel vorhaben', zu verstehen, betont Aurelius-Vorstand Gert Purkert."
Das ist mal wieder ein Beweis dafür, wie Aurelius hilft, wenn es nötig ist.
Aurelius hilft nicht wirklich wenns nötig ist sondern wenn es vernünftig ist zu investieren. Deine Aussage dazu ist also nur BLÖDSINN!
Aurelius kauft sich die Hotels der Gruppe G-Hotel! Was bedeutet dies für die Zukunft. Nicht mehr die Deutsche Annington kassiert die Miete von G-Hotel sondern eben in Zukunft die Aurelius AG. Statt Bargeld hat man in der nächsten Bilanz einfach einen Immobilienwert. Verbessert hat sich dadurch im ersten Moment für G-Hotel und Aurelius gar nichts. Eher gehe ich davon aus, dass Aurelius nach Sanierung dieser Hotels vom Pächter G-Hotel mehr verlangen wird. Da der Wert von gewerbliche Immobilien anhand der Miete bemessen wird, kann Aurelius nach Sanierung einen weit höheren Wert in die Bilanz nehmen, also eine wundersame Geldvermehrung.
Das hier ist meine persönliche Meinung und soll nicht zum kaufen oder verkaufen verleiten.
Danke, euer Affi3
http://www.aureliusinvest.de/presse-news/...-Seemeilen-gestartet.html
"Neustadt, 2. Dezember 2010 Am Mittwoch, dem 1. Dezember 2010 ist das Traumschiff 'Deutschland' zu seiner vierten Weltreise gestartet. Dazu Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender der Familienholding AURELIUS AG und Mehrheitsgesellschafter der Reederei Peter Deilmann in Neustadt in Holstein: 'Allerdings nicht wie geplant in Monte Carlo, sondern in Genua. Wir mussten schnell reagieren, da der Hafen von Monte Carlo am Mittwoch wegen der plötzlichen extremen Wetterverhältnisse in Europa gesperrt war und auch einige Zubringerflüge umgeleitet werden mussten. Aber jetzt freuen sich unsere Gäste, dass sie dieser Kältewelle in Richtung Madeira und Karibik entfliehen können.' [...] 'Die Resonanz unserer Gäste zu dieser Weltreise und den einzelnen Etappen ist überwältigend', so Dr. Dirk Markus. 'Schon auf dem ersten Teilstück (Reise 358) von Genua nach Madeira sind wir nahezu ausgebucht. Ebenso wie auf dem Teilstück über Weihnachten und Silvester (Reise 360) von Martinique und durch den Panama-Kanal nach Los Angeles. Oder auf der Kombireise 361-364 von Los Angelas über Hawaii und die Südsee nach Neuseeland und Australien. Die gesamte Weltreise gebucht haben 60 Personen. Besonders stolz sind wir auf den Anteil der Repeater – 50% auf Reise 358, 60% bei Reise 360 und sogar 85% bei der Kombireise 361-364. Das zeigt uns, dass wir den richtigen Kurs halten.' "
Bern, 3. Dezember 2010 - Der weltweit führende Hersteller Cisco zeichnet connectis als ‚Unified Communications and Collaboration Partner of the Year 2010‘ aus. Ein Beweis für das erfolgreiche Engagement von connectis im Bereich moderner Kommunikationstechnologien und kundengerechter Servicedienstleistungen.
connectis erhält die Auszeichnung aufgrund der ausserordentlichen Markterfolge des vergangen Jahrs. Diese basieren auf der langjährigen Erfahrung bei Projekten im IP-Kommunikationsumfeld, der Erfüllungen von komplexen Kundenanforderungen sowie die dazugehörigen Servicedienstleitungen Beratung, Implementation, Betrieb und Wartung.
«Die Auszeichnung zum ‚Unified Communications and Collaboration Partner of the Year 2010’ bestätigt die Richtigkeit der nach der Übernahme durch AURELIUS eingeleiteten Weichenstellung. Vor allem unsere Strategie des Ausbaus der Kooperation mit namhaften Partnern war dafür von entscheidender Bedeutung, » sagt Tom Kleiber, CEO der connectis AG.
connectis fokussiert auf bedürfnisorientierte Lösungen mit sicheren Netzwerken und Applikationen im Bereich moderner Kommunikationstechnologien und kundengerechter Servicedienstleistungen. Der Award ergänzt so in idealer Weise die im letzten Jahr gewonnene Auszeichnung ‚Service Partner of the Year 2009‘.
«Die Auszeichnung und die damit verbundene Wertschätzung ehrt uns und ist eine Motivation, unsere Anstrengungen im Bereich Unified Communication and Collaboration noch zu verstärken.» ergänzt Tom Kleiber.
connectis ist ein erfolgreicher und starker Partner für Cisco auf dem Schweizer Markt. Mit vielen Projekten in der ganzen Schweiz besitzt connectis langjährige Erfahrung und das Know-how, erfolgreich kundenorientierte Voice- und Data-Lösungen mit Cisco Produkten zu realisieren und zu betreiben.
Über connectis AG
connectis steht für erstklassige Lösungen mit zukunftsweisenden sicheren Netzwerken und Applikationen in der Sprach-, Daten- und Videokommunikation und Unified Communications. Die Nähe zum Kunden, Erfahrung, fundiertes Know-how, Produkte weltweit führender Partner wie Cisco, Nortel und Microsoft sowie umfassende Services fliessen bei connectis zu ausgereiften Lösungen zusammen. connectis übernimmt Planung, Realisierung, Wartung, Betrieb und Ausbildung für Kommunikationslösungen.
Kontakt connectis AG:
Marketing Communication
Freiburgstrasse251
3018 Bern
E-Mail: info@connectis.ch
www.connectis.ch
Meiner Meinung nach schaut es so aus als würde es bei Connectis weiter gut laufen. Die Aufträge sind da und die Qualität wird verbessert. :-) Weiter SO!