Augusta A0D661 Die Zeit ist reif!
Nach der Beinahe-Pleite blickt Augusta-Chef Axel Haas wieder optimistisch in die Zukunft. Sogar Börsengänge aus dem Portfolio sind wieder ein Thema. Risikobereiten Anlegern bietet sich ein interessantes Chance/Risiko-Verhältnis.
Genau ein Jahr ist es her, seit DER AKTIONÄR zuletzt vor einem Engagement bei der Beteiligungsgesellschaft Augusta gewarnt hatte. Angesichts der zum damaligen Zeitpunkt katastrophalen Finanzsituation der Hessen lautete das Votum bei einem Kurs von 9,40 Euro (unter Berücksichtigung der Kapitalherabsetzung): "Verkaufen".
Erfolgreiche Sanierung
Doch in der Zwischenzeit ist viel passiert. Dank dem Einstieg der Deutschen Bank konnte ein Sanierungspaket geschnürt werden, das Augusta vor der Insolvenz bewahrte. Von der im Februar 2005 fälligen Wandelanleihe im Volumen von 75 Millionen Euro ist lediglich eine im November 2007 fällige Restschuld von 13 Millionen Euro verblieben. Neben der bilanziellen Restrukturierung gelang auch die Prolongation des Konsortialkredits über 46 Millionen Euro.
Bis Ende 2006 peilt Vorstandschef Axel Haas sogar die vollständige Entschuldung an. Um dies zu erreichen, sollen zwei der neun Beteiligungen veräußert werden. 35 bis 40 Millionen Euro könnte allein der Verkauf von ND Satcom in die Kassen spülen, falls der Satellitenbetreiber SES Astra seine Kaufoption zieht. Auch die Beteiligung an Pandatel steht auf dem Prüfstand. Allerdings will Haas zunächst die Restrukturierung des Glasfaser-Spezialisten vorantreiben, um einen höheren Preis erzielen zu können.
Börsengänge denkbar
Mittelfristig peilt Haas für das verbliebene operative Geschäft mit einem Umsatzvolumen von rund 125 Millionen Euro eine operative Marge von zehn Prozent an. Auf aktuellem Niveau würde dies einem KGV von unter vier entsprechen, allerdings ist dieses Szenario für 2006 noch unrealistisch. Für zusätzliche Fantasie könnte ein erster Börsengang aus dem Augusta-Portfolio im kommenden Geschäftsjahr sorgen.
Aktuell notieren die alten, konvertierten Augusta-Aktien (WKN A0D 661) bei 6,30 Euro und damit rund 33 Prozent niedriger als vor einem Jahr. Aber es geht noch billiger: Unter der WKN A0D MJ1 werden die jungen Augusta-Aktien gehandelt, wobei beide Gattungen nach der diesjährigen Hauptversammlung (17. August 2005) unter der WKN A0D 661 zusammengeführt werden sollen.
Eine Spekulation wert
Nach den jüngsten Sanierungserfolgen bahnt sich bei Augusta ein spektakulärer Turnaround an, denn mit den angepeilten Beteiligungsverkäufen rückt der vollständige Schuldenabbau in greifbare Nähe. Auch wenn die Restrukturierung des Sorgenkinds Pandatel noch nicht abgeschlossen ist, bietet Augusta risikobereiten Anlegern auf aktuellem Niveau ein reizvolles Chance/Risiko-Verhältnis.
AUGUSTA steigert Segmentergebnis
Das Technologieunternehmen AUGUSTA Technologie AG (Nachrichten) (ISIN DE000A0D6612/ WKN A0D661) entwickelte sich im ersten Halbjahr 2005 in der vorläufigen Betrachtung im Rahmen der Erwartungen.
Unternehmensangaben vom Mittwoch zufolge erhöhte sich das vorläufige Segmentergebnis auf rund 7 Mio. Euro, nach 0,7 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2004. Die negative Entwicklung der Pandatel AG wird seit der Entkonsolidierung der Gesellschaft im Beteiligungsergebnis abgebildet.
Der Konzernumsatz sank von 123,0 Mio. auf 97 Mio. Euro. Zum 30. Juni 2005 beläuft sich der Auftragsbestand auf insgesamt 71,1 Mio. Euro, nach 107,1 Mio. Euro per 30.06.2004. Gleichzeitig fiel der Auftragseingang von 120,5 Mio. auf 86,4 Mio. Euro.
Für das Gesamtjahr 2005 erwartet die AUGUSTA ein deutlich positives Segmentergebnis und einen Konzernumsatz in Höhe von rund 200 Mio. Euro. Gestern stiegen die Aktien um 1,32 Prozent und schlossen bei 5,37 Euro.
17.08.2005 - Eigenen Angaben zufolge hat sich das Geschäft bei Augusta im ersten Halbjahr im Rahmen der Erwartungen entwickelt. Der Konzernumsatz zeigte sich von 123 auf 97 Millionen Euro rückläufig, während der Auftragseingang von 120,5 auf 86,4 Millionen Euro fiel. Das vorläufige Segmentergebnis zeigt einen Gewinn von 7 Millionen Euro nach 0,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die entkonsolidierte Pandatel wird mittlerweile im Beteiligungsergebnis verbucht. 2005 plant Augusta bei einem Umsatz von 200 Millionen Euro ein deutlich positives Segmentergebnis.
Der Aufsichtsrat der AUGUSTA Technologie AG hat mit Wirkung zum 1. September 2005 Herrn Diplom-Wirtschaftsingenieur Ralph Nikolaus Zettler (46) als neues Vorstandsmitglied bestellt. Zettler soll als Chief Operating Officer (COO) den bestehenden Vorstand der Gesellschaft bei der finalen Umsetzung des Restrukturierungsprozesses verstärken.Vor seiner Berufung zum Vorstandsmitglied der AUGUSTA Technologie AG war Zettler zuletzt COO der Alldata Systems GmbH, einer 100%igen Tochtergesellschaft des ARAG-Konzerns. Unter seiner Führung wurde das Düsseldorfer IT-Unternehmen restrukturiert und an T-Systems veräußert.
Quelle: BoerseGo
22. November 2005, 10:23
Die operative Geschäftsentwicklung der Augusta Technologie AG hat sich im laufenden Geschäftsjahr besser als im um die entkonsolidierte Data Display AG bereinigten Vorjahreszeitraum dargestellt. Zum einen konnte der Konzernumsatz im Vergleich zum bereinigten Vorjahreszeitraum von bereinigt 143,9 Mio Euro auf 150,0 Mio Euro gesteigert werden. Zum anderen stieg das Segmentergebnis der drei Geschäftsfelder in Summe auf 15,2 Mio Euro nach bereinigt 1,1 Mio Euro in 2004. In den Zahlen des 2. und 3. Quartals 2005 ist die entkonsolidierte Pandatel AG nicht mehr enthalten. Zum 30. September 2005 hat sich ein Abschreibungsbedarf auf die at equtiy-Beteiligung Pandatel AG in Höhe von 5,5 Mio Euro ergeben. Der Auftragseingang in der Gruppe konnte gleichfalls im Vergleich zum bereinigten Vorjahreszeitraum von 140,1 Mio Euro auf 142,0 Mio Euro verbessert werden. Das EBITDA betrug 10,3 Mio Euro nach -8,2 Mio Euro und das EBIT lag bei 1,5 Mio Euro nach -12,2 Mio Euro. Insgesamt hat Augusta in den ersten neun Monaten 2005 einen Periodenfehlbetrag in Höhe -4,3 Mio Euro nach -18,9 Mio Euro erzielt.
Augusta: Trendwechsel
Der bisherige mittelfristige Trend von Augusta wird nach oben durchbrochen werden. Prognose für Augusta für den 12. Juli: 12,26 Euro.
Wird sicher die nächsten 8 Wochen erreicht werden.
Und das bei anziehenden Kursen. Käufer sind am Markt, so dass damit zu rechnen ist, dass die 10,00 €, bisher Widerstand, schon bald, eventuell gar heute, schon durchbrochen werden. Dann ist der Weg kurzfristig frei bis 12,80 €.
Augusta, weiter so!!!!!!!!
31.03.2006 Veröffentlichung Jahresabschluss 2005
26.04.2006 Bilanzpressekonferenz und Analystenkonferenz in Frankfurt am Main
12.05.2006 3-Monatsbericht 2006
01.06.2006 ordentliche Hauptversammlung in Frankfurt am Main
15.08.2006 6-Monatsbericht 2006
15.11.2006 9-Monatsbericht 2006
November 2006 Deutsches Eigenkapitalforum: Analystenkonferenz
Das sieht aus mein EKG ;-).
Die Spannung steigt und meine Kursvorhersagen werden vielleicht noch eintreffen.
Wenn wir dieses Jahr auch nur die 40Euro sehen und nicht die 70Euro, dann ist das schon was. Aber Augusta ist schwer im hintertreffen. Alle anderen habe schon den Aufschwung vollzogen, oder sind kräftig dabei.
Nun ich denke, das dieses unmittelbar bevorsteht bei Augusta.
Ich werde mich mal wieder unter 9,50E eindecken und weiter sammeln.
" Könnte ich Hellsehen, dann würde ich nicht die Aktienkurse vorhersagen, sondern die LOTTO Zahlen, jede Woche 2 Sechser mit Superzahl!" JS
wenn die so eintreffen wie die Schätzungen aussehen ist der Weg klar, oder...
Zahlen aus Onvista:
2005e 2006e 2007e
Ergebnis/Aktie 0,93 1,30 1,39
KGV 8,82 7,30 6,83
Augusta: Trendwechsel
Der bisherige mittelfristige Trend von Augusta (Nachrichten/Aktienkurs) wird nach oben durchbrochen werden. Die Prognose für Augusta für den 28. August ist 15,55 Euro.
Eines ist klar, sie werden steigen, die Wimpelformation ist lehrbuchmäßig.