Auch Fluxx wird sein Recht bekommen
Seite 145 von 181 Neuester Beitrag: 07.05.10 12:40 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.06 11:46 | von: grazer | Anzahl Beiträge: | 5.514 |
Neuester Beitrag: | 07.05.10 12:40 | von: Racer 2008 | Leser gesamt: | 481.434 |
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Spannend könnte es gleich noch in dieser Woche werden, denn am Donnerstag, den 8. November veröffentlicht die Firma ihre September-Quartalszahlen. Eine kräftige Kursbewegung würde uns nicht überraschen!
also...dann hoffen wir mal,dass die zahlen das halten,was der kurssprung heute verspricht...schönen abend noch...
Aus der Länderfront müßte Hessen eigentlich ausscheiden, sofern die BRD ein Rechtsstaat sein will.
Bin gespannt.
"Bundestag diskutiert Länderversagen beim Glücksspielrecht
07.11.2007 | 12:39 Uhr
Hamburg (ots) - Der Glücksspielstaatsvertrag erreicht diese Woche
den Bundestag: Am Donnerstag wird sich das Parlament auf Antrag der
FDP-Fraktion mit der Regelung des deutschen Glücksspielmarktes
befassen, nachdem in den Landtagen hinsichtlich der finanziellen und
rechtlichen Auswirkungen des geplanten Staatsvertrages zunehmend
Bedenken laut werden.
Die Liberalen fordern für Sportwetten eine Teilliberalisierung,
z.B. durch ein Konzessionsmodell, während für Lotto und Lotterien der
seit 2004 gültige Lotteriestaatsvertrag Gültigkeit behält. "Die
Länder haben bislang die verfassungs- und europarechtliche Kritik am
Staatsvertrag konsequent ignoriert. Jetzt ist der Bund gefordert",
so Jens Schumann, Vorstand des Internetlottoanbieters Tipp24 und
Präsidiumsmitglied des Deutschen Lottoverbands. Die EU-Kommission hat
soeben erneut deutlich gemacht, dass der Bundesrepublik im Falle der
Ratifizierung durch die Länder ein zusätzliches
Vertragsverletzungsverfahren droht. Denn die 16 Gesetze wurden nicht
ordnungsgemäß in Brüssel notifiziert.
Die Debatte ist für Donnerstag, 8. November 2007, 16.30 Uhr im
Plenum angesetzt. Jens Schumann, Präsidiumsmitglied des DLV und
Vorstand von Tipp24 steht Ihnen an diesem Tag für ein Gespräch vor
Ort in Berlin zur Verfügung."
17:23 21.09.07
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der First Berlin raten die Aktie von FLUXX (ISIN DE000A0JRU67/ WKN A0JRU6) nach wie vor zu kaufen.
Die gestern angekündigte, beabsichtigte Ausgabe einer Wandelschuldverschreibung von FLUXX sei ein weiterer Beweis für die Anpassung des Geschäftsmodells. Der Schritt in Richtung anderer Lotterie- und Sportwetten-Märkte sollte zu größerer Unabhängigkeit vom vorgeschlagenen Glücksspielstaatsvertrag in Deutschland führen.
Man erwarte Nachrichten darüber welches Unternehmen übernommen werden solle und wie gut dieses in das Geschäftsmodell bzw. Produktportfolio passe. Das Interesse von Investoren an dem Angebot werde zeigen, inwiefern der Markt diese Kapitalmaßnahme stütze.
Aufgrund der fortwährenden Unsicherheit im deutschen Markt, würden die Analysten derzeit an einem neuen Bewertungsmodell arbeiten, welches alle möglichen Szenarien für FLUXX in Betracht ziehe und gewichte. Die Analysten stünden den langfristigen Perspektiven des Unternehmens positiv gegenüber.
Für den Moment erneuern die Analysten der First Berlin ihr Kursziel von Euro 6,50 und empfehlen die Aktie von FLUXX weiterhin zum Kauf. (Analyse vom 21.09.2007) (21.09.2007/ac/a/nw)
Prognose SES
Umsatz (Mio. EUR): 18,00; EBITDA (Mio. EUR): 2,40; EBIT (Mio. EUR): -0,90; Nettoergebnis (Mio. EUR): -0,80; EpA (EUR): -0,05.
Die heutige Veröffentlichung
Nettoumsatz in Höhe von 16,7 Mio. Euro EBITDA in Höhe von 1,2 Mio. Euro. EBIT -1,9 Mio. Euro
Alle Zahlen sind schlechter ausgefallen! -> Verkaufen?!
FLUXX AG / Quartalsergebnis
08.11.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. --------------------------------------------------
FLUXX AG zeigt mit +42% auch in Q3 weiterhin starkes Umsatzwachstum
- Quartalsumsatz steigt von 11,8 auf 16,7 Mio. Euro - Ergebnis wird durch außerplanmäßige Umstände belastet - Vorstand arbeitet für 2007 an ausgeglichenem Ergebnis
Altenholz, 8. November 2007 - Der Glücksspielspezialist FLUXX AG (Prime Standard; ISIN DE000A0JRU67) hat im dritten Quartal 2007 bei einem Nettoumsatz in Höhe von 16,7 Mio. Euro (Vorjahr: 11,8 Mio. Euro; +42 %) ein Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) in Höhe von 1,2 Mio. Euro (0,1 Mio. Euro) erzielt. Nach neun Monaten beläuft sich der Umsatz auf 48,0 Mio. Euro (35,3 Mio. Euro; +36 %) und das EBITDA auf 5,1 Mio. Euro (1,3 Mio. Euro).
Trotz des hohen Umsatzwachstums fiel das EBIT im dritten Quartal 2007 mit -1,9 Mio. Euro (-1,5 Mio. Euro) negativ aus. Nach neun Monaten beläuft sich das EBIT damit auf -4,1 Mio. Euro (-3,0 Mio. Euro).
Ursächlich für den Verlust sind außerplanmäßige Aufwände für die Umsetzung der europäischen Ausweichstrategie. Im Einzelnen sind dies
- Ingangsetzungskosten für neue Geschäftsfelder in Spanien, Großbritannien und Deutschland
- Umsatzausfälle durch die Verzögerung des Starts in UK
- erhöhte Abschreibungen durch den starken Ausbau des Tippgemeinschaftsgeschäfts in den ersten neun Monaten
- überproportionale Rechts- und Beratungskosten im Zusammenhang mit der regulatorischen Entwicklung auf dem deutschen Glücksspielmarkt und der deutlichen Zunahme der Verfahren.
Aufgrund der Anfang Juli vom Bundesrat beschlossenen Unternehmenssteuerreform wurde das Konzernergebnis nach IFRS durch die Wertberichtigung aktiver latenter Steuern zusätzlich beeinflusst. Das Quartalsergebnis lag bei -2,8 Mio. Euro (-0,8 Mio. Euro), das Neunmonatsergebnis bei -4,6 Mio. Euro (-1,5 Mio. Euro).
Angesichts der in den ersten neun Monaten 2007 entstandenen außergewöhnlichen Belastung, wird nach Einschätzung des Vorstands der FLUXX AG ein ausgeglichenes Ergebnis für das Gesamtjahr 2007 allein über das operative Geschäft nicht zu erreichen sein. Im vierten Quartal 2007 könnte voraussichtlich durch bereits länger geplante Verkäufe von Aktiva, wie zum Beispiel Spielgemeinschaftsverträge, ein deutlich besseres Ergebnis erzielt werden. Es ist dann davon auszugehen, dass der zu erwartende Gewinn ausreicht, um den kumulierten Verlust der Vorquartale zu kompensieren.
Umsatzseitig bestätigt der Vorstand seine Erwartungen für ein weiteres zweistelliges Wachstum, sowohl für das aktuelle Geschäftsjahr als auch für 2008. Mit der eingeleiteten Reduzierung der Neuakquisition von Spielgemeinschaftsverträgen plant der Vorstand zudem, die im Vertragsbestand gebundene Cash Flow-Reserve in Höhe von rund 15,0 Mio. Euro schrittweise zu realisieren.
Kennzahlen Neun Monate / 3. Quartal 2007 nach IFRS
9M 2006 9M 2006 +/- Q32007 Q3 2006 +/- TEUR TEUR % TEUR TEUR % Umsatz 48.037 35.295 +36 16.733 11.819 +42 EBITDA 5.118 1.334 +284 1.243 150 +729 EBIT -4.056 -3.012 -35 -1.897 -1.464 -30 Konzernergebnis -4.559 -1.523 -199 -2.844 -792 -259 Ergebnis je Aktie (EUR) -0,31 -0,10 -0,19 -0,05
30.09. 31.12. 2007 2006 Liquidität (inkl. 8.425 17.098 Wertpapiere) Eigenkapital 34.563 39.035 Eigenkapitalquote 67,8 % 70,2 %
Der vollständige Neunmonatsbericht 2007 wird heute auf den Internetseiten www.deutsche-boerse.com und www.fluxx.com zum Download zur Verfügung gestellt.
Kontakt: FLUXX AG Investor Relations & Corporate Communications Stefan Zenker Tel. +49 (40) 85 37 88 47 Fax +49 (431) 88 10 44 0 Mail stefan.zenker@fluxx.com
08.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
-------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: FLUXX AG Ostpreußenplatz 10 24161 Altenholz Deutschland Telefon: +49 (0)431 88 104-0 Fax: +49 (0)431 88 104-40 E-mail: info@fluxx.com Internet: www.fluxx.com ISIN: DE000A0JRU67 WKN: A0JRU6 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service --------------------------------------------------
der monopolstreit in deutschland wird sich sicher noch über jahre ziehen und fluxx weiter belasten...
die neuen märkte werden noch brauchen um ohne weitere investitionen gut zu laufen....
bis dahin wird es nur finanzielle schadensbegrenzung geben..
aber in 1-2 jahren, wird fluxx wieder ganz anders dastehen....da bin ich mir nach wie vor sehr sicher....
und wir werden auch in deutschland früher oder später unser recht bekommen...
aber eher später wie es momentan aussieht..