Atomkraftwerke oder besser Politiker abschalten?
Aber das kannst oder willst Du einfach nicht verstehen.
Wenn wir jetzt abschalten würden (was natürlich nicht geht), müssten wir natürlich trotzdem ein Endlager suchen und auch bezahlen. Das ist schon schlimm genug und allein schon ein Riesenverbrechen an der Menschheit.
Aber trotzdem, wir müssen dann wenigstens nur für das bezahlen, was bis jetzt angefallen ist. Und nicht noch für das, was nach Deinem Willen noch dazukommen würde.
Wenn's nach Dir geht, würdest Du munter weitermachen mit dem Dreck bis in alle Ewigkeit, nur weil unsere Regierung sich vor zig Jahren dafür entschieden hat und schon viel zu viel Geld da reingebuttert hat, was sich natürlich zumindest nachträglich noch auf Teufel komm raus irgendwie "rentieren" muss. Für dumme Leute wie Dich zählt anscheinend nur Geld Geld Geld Geld Geld, und dafür würdest Du auch weiterhin ohne mit der Wimper zu zucken die Sicherheit aller aufs Spiel setzen.
Aber so wie Du denken leider immer noch viel zu viele rückwärtsgewandte Neinsager, die gedanklich immer noch in den 60ern leben.
In Deutschland ist ja eh alles viel zu billig.....
Was für mich heisst, die betreffende ID ist wohl einer PR-Agentur zuzurechnen...
Und Gefahren kennt er ja nicht.
45% des Strompreises machen bereits jetzt das EEG und Öko-Steuern aus.....
Das Ausland schüttelt den Kopf. Aber was solls, wenn sich ein Wettbewerber auf dem Weltmarkt selbst schwächt und Arbeitsplätze in der chinesischen Solarindustrie fördert.....
Die Verbraucher dürfen sich freuen.....
Aber jetzt? Jetzt werden die Milliarden einfach weggeworfen, damit man den teuersten Strom überhaupt herstellen kann - den Ökostrom.
Und nun kommt auch das Umweltministerium mit den ungeliebten Fakten, die man bislang unter Verschluss hielt oder einfach schön rechnete:
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"STROMPREISE STEIGEN WEITER RAPIDE AN !!!
Wirtschaftsministerium rechnet mit hohem Preisanstieg der Stromkosten
Laut der Zeitschrift Spiel dringt vom Wirtschaftsministerium durch, dass man in den kommenden Monaten mit einem heftigen Preisanstieg beim Strom rechnet. Die Energiewende könnte eine Verteuerung bis zu 175 Euro im Jahr für die Haushalte bringen.
Widersprüchliche Aussagen zur Strompreiserhöhung
Strompreise steigen in Deutschland weiter an!
Bisher war von der Bundesregierung, die sich nach langem Hin und Her endlich für einen schnellen Atomausstieg entschieden hat, immer zu hören, dass die Energiewende keine Preiserhöhungen zur Folge haben werde. Nachdem das Bundesministerium nun interne Berechnungen durchgeführt hat, spricht man nun von „drastischen“ Erhöhungen. Man erwartet, dass der Strom pro kWh um 0,5 bis 1,5 Cent ansteigen könnte. Mittelfristig wird dies aber nicht ausreichen und man denkt, dass die Spitze bei fünf Cent pro kWh liegen wird. Mit an diesem Preisanstieg schuld ist laut dem Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsförderung auch der momentan planlose Ausbau von erneuerbaren Energien. Insbesondere die sehr teure und ineffiziente Photovoltaik ist mit verantwortlich. So muss ein Durchschnittshaushalt künftig bei einem Verbrauch von 3.500 kWh mit einem jährlichen Preisanstieg von 175 Euro rechnen.
Strompreis Umfrage: Der Preisanstieg liegt über der Schmerzgrenze
Lauf einer Umfrage sind die Deutschen bereit, für den Atomausstieg auch eventuelle Preiserhöhungen beim Strom in Kauf zu nehmen. Allerdings liegt diese Bereitschaft weit unter dem zu erwartenden Anstieg. Die Stromkunden gaben an, dass bei einer Preiserhöhung von 10 Euro im Monat die Schmerzgrenze erreicht ist. Energiekonzerne, die jetzt schon Verluste in Kauf nehmen, haben bereits die ersten Preiserhöhungen angekündigt."
http://www.stromanbieterpreisvergleich.org/...eigen-weiter-rapide-an/
P.S. Nach der Naturkatastrophe im Erdbebengebiet Japan steigen NUR in Deutschland die Strompreise an.
Von "Stormbörse" steht da nichts......
http://wirtschaft.t-online.de/...lliarden-euro/id_50155714/index?news
Soviel kostet noch nichtmal die ganze Katastrophe in Fukushima......
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2769411
http://rtl-now.rtl.de/...container_id=69478&player=1&season=0
ab 0:19:08
Und man merkte deutlich, dass sich der Experte Gordon Hünies kaum wagte, seine gegenteilige Meinung zum verblendeten Mainstream öffentlich zu äußern!
"....übereilt ausgestiegen, politische Interessen haben die Situation um Fukushima ausgenutzt(!)..."
http://www.nwzonline.de/Aktuelles/Wirtschaft/...wird-explodieren.html
Aber Künast und Co wird das nicht weiter stören. Bei Dienstwagen und 12.000,- Euro netto ist die Welt doch völlig in Ordnung. Und wenn der Pensionsanspruch in trockenen Tüchern ist, werden diese Gefälligkeitspolitiker sicherlich einen gutbezahlten Posten in der Umwelt- oder Solarindustrie finden.
Ich befürchte fast, dass sich wohl bald Anti-Öko-Terroristenzellen bilden werden....
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,671540,00.html
http://www.spiegel.de/thema/erneuerbare_energien_gesetz/
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-67768077.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,543769,00.html
"Möglich macht dies das deutsche EEG - es unterstützt ausländische Produzenten genauso wie heimische. Die Kosten tragen die Verbraucher: Über ihre Stromrechnung müssen sie für jede Kilowattstunde Sonnenenergie rund 47 Cent zahlen. In keinem Land der Welt wird Solarstrom so üppig gefördert. Zum Vergleich: Konventioneller Strom kostet an der Leipziger Energiebörse nur fünf Cent.
Für die Solarhersteller ist das ein traumhafter Zustand: Wegen der hohen, staatlich garantierten Vergütung können sie so viele Anlagen verkaufen wie sie möchten. Experten schätzen, dass die Installation in Deutschland von 1300 Megawatt im vergangenen auf 2400 Megawatt in diesem Jahr steigen dürfte.
Bei der Produktion allerdings hinkt Deutschland hinterher. Die heimischen Hersteller fertigten im vergangenen Jahr lediglich Solarmodule mit einer Leistung von 684 Megawatt. Mit anderen Worten: Deutschland ist Netto-Importland. Gerade mal die Hälfte der Nachfrage wird mit inländischer Ware gedeckt, Profiteure des EEG sind ausländische Firmen. "Die hohe Vergütung verschafft der deutschen Solarindustrie im weltweiten Wettbewerb keinen Vorteil", sagt Photon-Chefin Anne Kreutzmann.
Kosten für die Verbraucher von bis zu 90 Milliarden Euro
Für die hiesigen Haushalte wird der Solar-Boom immer teurer. Denn das EEG schreibt die Vergütungssätze für 20 Jahre fest. Das heißt: Eine heute errichtete Solaranlage verursacht auch in 20 Jahren noch Kosten. Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung beziffert diese "Solarschulden" auf 23,3 Milliarden Euro - allein für die bis Ende 2007 installierten Module.
Und es kommen immer neue Anlagen hinzu. Bis 2010 dürften sich die Solarschulden schon auf 49,9 Milliarden Euro belaufen. Wenn der Markt noch schneller wächst, können es laut "Photon" auch 90 Milliarden Euro sein.
Nach einer Prognose des Instituts dürfte auch in Zukunft fast jede zweite Solaranlage weltweit auf einem deutschen Dach landen."
Die Frage die sich also stellt, wann schalten wir diese aberwitzige Ideologie und das EEG ab??
"Berlin. Der Ökostrom kommt die Privathaushalte immer teurer zu stehen: Die Strompreise dürften in den nächsten Jahren weiter steigen. Ein wesentlicher Grund ist die Umlage für Strom aus alternativen Energien.
Für die Energiewende müssen die Privathaushalte 2012 nicht viel tiefer in die Tasche greifen: Die Umlage gemäß dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) steigt zum Jahresanfang nur um 1,8 Prozent auf 3,592 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Das haben die Betreiber der Übertragungsnetze bekannt gegeben. Im Jahr 2013 droht allerdings ein Kostenschub: Sie erwarten einen weiteren Anstieg auf 3,66 bis 4,74 Cent. Das ist bis zu einem Drittel mehr. Dabei war die EEG-Umlage schon Anfang 2011 um über 70 Prozent geklettert.
Die Belastung eines Drei-Personen-Haushalts mit einem Jahresverbrauch von 3500 kWh könnte dadurch von 123 EUR in diesem Jahr auf bis zu 166 EUR im Jahr 2013 steigen. Hinzu kommen noch die Kosten für den dringend nötigen Ausbau der Stromnetze, um etwa Wind-Strom aus dem Norden in den Süden zu transportieren. Auch sie werden auf die Strompreise umgelegt.
Nach dem EEG erhalten die Erzeuger von Strom aus alternativen Energien wie Windkraft und Solarzellen garantierte Preise, die weit über dem Marktpreis für Strom liegen. Die Differenz legen die Stromnetzbetreiber als Zwangszuschlag auf alle privaten Stromverbraucher um. 2012 ist das der gewaltige Betrag von 14,1 Mrd. EUR. Darin sind etwa 700 Mio. EUR für dieses Jahr enthalten, weil mehr Ökostrom produziert wurde als zu Jahresbeginn erwartet. Bis 2016 wird mit einem weiteren Anstieg auf 19 Mrd. EUR gerechnet. Hinzu kommen weitere 4,6 Mrd. EUR, die für ein weiteres Förderkonzept anfallen.
Die Chefin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft, Hildegard Müller, wehrt sich gegen den Vorwurf, der Anstieg sei im wesentlichen auf die Befreiung energieintensiver Industriebetriebe von der EEG-Umlage zurückzuführen. Dies mache nur maximal 0,3 Cent des Anstiegs aus. Der Großteil entfalle dagegen mit 0,8 Cent auf die Zunahme der alternativen Energieerzeugung. Tatsächlich nahm allein 2010 die in Deutschland installierte Photovoltaik-Leistung um 6500 Megawatt (MW) auf 17 300 MW zu. Zum Vergleich: Die noch im Betrieb befindlichen Atomkraftwerke bringen zusammen 12 600 MW, die allerdings unabhängig von Sonne und Wind zur Verfügung stehen.
In diesem Jahr rechnen die Netzbetreiber mit zusätzlich 6500 MW aus Photovoltaik-Anlagen. 2016 könnten schon insgesamt 44 000 MW installiert sein. Hinzu dürfte eine ähnlich hohe Kapazität bei Windenergie kommen. Samt Wasserkraft und anderen Quellen sollen dann rund 94 000 MW an erneuerbaren Energien verfügbar sein.
Die drohende Kostenexplosion alarmiert auch die Politik. Hatte doch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei den Beschlüssen zur Energiewende im Sommer versprochen, die EEG-Umlage werde die Größenordnung von 3,5 Cent pro kWh nicht übersteigen und langfristig sogar sinken. "Nur wenn es gelingt, den weiteren Anstieg der EEG-Umlage zu stoppen, bleibt die Akzeptanz für die erneuerbaren Energien in Deutschland erhalten", betonten Unions-Fraktionsvize Michael Fuchs (CDU) und der wirtschaftspolitischer Sprecher der Unionsfraktion, Joachim Pfeiffer (CDU). Sie forderten von der Regierung Vorschläge, wie die politischen Beschlüsse vom Sommer umgesetzt werden sollen. Schließlich sind die Energiepreise derzeit der größte Inflationstreiber.
Fuchs empfiehlt, dass im Solarbereich nur noch 500 MW an neu installierter Leistung gefördert werden. Es könne nicht sein, dass die Bürger 7 Mrd. EUR pro Jahr nur für Solarenergie zahlten, die im Vergleich zu Windkraft wenig bringe.
Eine im wahrsten Sinne des Wortes spannende Frage bleibt, ob es im Winter zu Stromausfällen kommt, weil nach der Abschaltung von sieben Atomkraftwerken zu weniger Strom zur Verfügung steht. Auch der nächste Winter ist laut Müller noch kritisch. Es sei aber alle mögliche Vorsorge getroffen."