Atomkraft- Ja, bitte
mit uns unterhält sich johannah nicht!
Wir sollten auch beim Erdöl bleiben, anstatt um Alternativen zu suchen!
Bleiben wir doch in der Steinzeit, ich meine in der Atommeilerzeit!
"Wozu Fortschritt, wenn Rückzug vom Fortschritt bequemer ist!" Copyright vom Verfasser
Woran das wohl liegt?
Jeder der ca. 20.000 Arbeitsplätze im Bergbau wird jährlich mit ca. 100.000 EUR subventioniert. Jede Alternative, die diesen Schwachsinn beseitigt, ist eine gute Alternative.
Die "Zeitbombe AKW" würde ich wie folgt relativieren. Jeder Einzelne muß sich für folgende Alternative entscheiden:
1.)
Ich lebe lieber mit dem Risiko, daß mir eventuell ein Stück gefrorener Scheisse auf den Kopf fällt.
2.)
Ich bin für Dauerregen, mit der Inkaufnahme aller daraus resultierenden Konsequenzen. Dafür bin vor Scheisse auf dem Kopf sicher.
Und komme mir bitte nicht mit Kopiertem wenn du selber Trittins Gesülze zitiertst.
MfG/Johannah
die paar akws die wir noch haben, können nicht 1/3 des gesamtverbrauchs produzieren.
mfg ds
antworten, Beruht wohl auf Gegenseitigkeit!
Nicht jeder streitet so gerne wie du!
@johannah,
Subventionierung ist ein schlechtes Argument, weil die Landwirtschaft auch subventioniert wird, weil Vieles subventioniert wird. Möglicherweise wird Atomstrom auch subventioniert. Wer kennt schon den ganzen Subventionskatalog?
Wegen alternativer Energie, kommt es nicht zum Dauerrregen,
"gefrorene Scheiße vom Himmel fällt" grübel
Der Atommüll ist ein Prblem mit dem sich noch unsere Urenkel herumschlagen müssen.
Niemand möchte in der Nähe einer Atommülldeponie leben. Aber viele mögen den Atomstrom!
Es ist aber auch richtig, daß wir bei Engpässen Strom zukaufen müssen. Zum Teil aus Frankreich, zum großen Teil aber auch aus dem so verpönnten AKW der Tschechen.
MfG/Johannah
Die Front der "Gegner", oder besser gesagt die der Verblendeten, bröckelt.
Und das ist gut so.
MfG/Johannah
oder ob wir ein Energieversorgungsproblem haben?
MfG/Johannah
Solarthernmie-Kraftwerke (Illustration) könnten einen Teil der Energie für Deutschland liefern. (Foto: dpa) | |
Physiker sind für Ausstieg aus Atomausstieg
Von Patrick Eickemeier
Die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) hat heute in Berlin eine Studie zum Klimaschutz und zur Energieversorgung in Deutschland vorgestellt. Nach Ansicht der Wissenschaftler wird Deutschland seine Klimaschutzziele voraussichtlich verfehlen.
Atommüll problematisch, aber tolerierbar
Die DPG plädiert dafür, Energie zu sparen und erneuerbare Energien wie die Solarkraft verstärkt zu nutzen. Bis jedoch genug andere Energiequellen ohne Treibhausgas-Emissionen zur Verfügung stünden, sollten Kernkraftwerke weiterlaufen. "Unter dem Gebot des Klimaschutzes führt daran kein Weg vorbei", sagt der DPG-Präsident Knut Urban.Bei der weiteren Nutzung der Kernenergie könnte der Ausstoß von Treibhausgasen bis zum Jahr 2020 um rund 35 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 gesenkt werden. "Der radioaktive Abfall ist ein Problem", sagt Urban. Im Vergleich zur bislang angefallenen Menge sei die zusätzlich produzierte Menge durch die Verlängerung der Laufzeiten jedoch gering. "Wir halten das für tolerierbar", sagte Walter Blum, der Leiter des DPG-Arbeitskreises Energie.
Würde der Atomausstieg wie geplant umgesetzt, sei nur eine Verringerung der Emissionen um etwa 26 Prozent abzusehen, berichten die Wissenschaftler. Dies läge deutlich unter dem Ziel, dass sich die rot-grüne Bundesregierung gesetzt hatte. Demnach sollte der jährliche Gesamtausstoß in Deutschland bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent sinken. Dieses Ziel war allerdings nur für den Fall gesetzt worden, dass sich die Mitglieder der Europäischen Union auf eine Reduktion um 30 Prozent verständigen.
Strom aus Nordafrika
Bislang wurden in Deutschland die größten Mengen an Treibhausgasen infolge des Zusammenbruchs der DDR-Industrie eingespart. Seit 1992, zeigt die Studie, hat der Ausstoß des wichtigsten Treibhausgases Kohlendioxid im Durchschnitt nur um rund 0,6 Prozent pro Jahr abgenommen. "Angesichts der großen Anstrengungen von Staat und Industrie ist dies ein enttäuschendes Ergebnis", sagt Professor Blum.Um den Ausstoß weiter zu verringern sollten die künftige Bundesregierung und die deutsche Wirtschaft den Bau solarthermischer Kraftwerke in den Sonnenregionen der Erde unterstützen. Solche Anlagen nutzen gebündeltes Sonnenlicht zur Stromerzeugung. Diese Technik sei einsatzbereit und ihre Markteinführung sollte vorangetrieben werden. Als Standorte kämen Südeuropa und Nordafrika in Betracht. Importstrom aus Solarthermie könnte bereits 2020 nach Mitteleuropa fließen, sagt Blum. "Natürlich gibt es das nicht zum Nulltarif, aber die Weichen müssen jetzt gestellt werden."
(N24.de, Netzeitung)
Wir hingegen sind führend im Abbau von CO2 und gleichzeitig auch in der Vernichtung von Volkseinkommen.
Was wollen wir eigentlich? Den ideologischen Utopien der Grünen nachlaufen oder vernünftige Energiepolitik machen.
Ich bin für die zweite Lösung. Die Grünen haben der Gesellschaft genung gekostet. Nun ist Schluß.
MfG/Johannah
Offensichtlich ist eine Diskussion über die Farbe von Merkels Unterwäsche gesellschaftspolitisch viel fruchtbarer als über das obige Thema.
MfG/Johannah
Rekord vermasselt: Vier Ankettaktionen verzögern den Atommüll-Transport nach Gorleben doch noch erheblich.
Niedersachsen will Castor-Auszeit
AUS GORLEBEN JÜRGEN VOGES
Teilerfolg für die wendländischen AKW-Gegner: Der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann hat gestern nach dem neunten Transport von hochradioaktivem Müll in das Zwischenlager Gorleben eine Castor-Auszeit für seine Polizei gefordert. Dem wendländischen Atomkraftgegnern gelang es zuvor durch vier spektakuläre Ankettaktionen, die Lieferung um 12 Stunden zu verzögern.
Schünemann sagte in seiner Bilanz des Großeinsatzes: "Die Polizei ist an die Grenzen geraten." Mit Blick auf die Belastungen der Ordnungskräfte durch die Fußballweltmeisterschaft forderte der CDU-Politiker, 2006 auf einen Castor-Transport zu verzichten. Nach Angaben Schünemanns kostet der diesjährige neunte Gorleben-Transport Niedersachsen 20 Millionen Euro. Zum Schutz waren bundesweit 15.896 Polizisten im Einsatz, davon allein 9.400 auf den letzten 20 Kilometern, also auf den Straßen zwischen Dannenberg und Gorleben.
Der diesjährige Castor war vergangenen Samstag um 17.20 Uhr in der Normandie gestartet. Gestern Morgen erreichte er das Zwischenlager im Wald bei Gorleben um exakt 5.55 Uhr - nach 60 Stunden und 35 Minuten.
Lange Zeit hatte es so ausgesehen, als ob dieser Castor der schnellste aller Zeiten würde. Doch dann kamen die letzten zehn Kilometer: In der Nacht zum Dienstag waren bei klirrender Kälte über tausend Castor-Gegner unterwegs, denen immer wieder Sitzblockaden gelangen.
Vor allem aber entwickelten vier Ankettaktionen enorme Verzögerungen. Zwei Dutzend AKW-Gegner nutzen Beton zu kaum überwindbaren Hindernissen für die Polizei. Statt auf den Schienen agierten die Castor-Gegner diesmal auf der Straße - jeweils Kubikmeter große Betonbrocken waren mit zwei Traktoren fest verbunden. Die Polizei musste erst die Traktoren zerlegen, bevor sie die Castor-Gegner aus den Betonblöcken schneiden konnte.
Ähnlich verhielt es sich mit zwei Leichenwagen: In deren Fahrboden waren Löcher gefräßt, in diesen Löchern waren die Betonklötze - an der Straße angeschraubt - und in den Betonklötzen steckten die Demonstranten. Die Polizei brauchte Stunden. Die BI sieht den Protest als Erfolg, hält sich vor allem zugute, die Debatte über den zum Endlager ungeeigneten Gorlebener Salzstock neu entfacht zu haben. Der Transport dauerte eine halbe Stunde länger als die Atommülllieferung des letzten Jahres.
Q: http://www.taz.de/pt/2005/11/23/a0116.nf/text.ges,1
Gr.
Fakt ist, daß immer noch ein paar Spinner zukunftsträchtige Technologien blockieren und damit Arbeitsplätze vernichten können. Als ob wir so viele davon hätten.
MfG/Johannah
Danke, Franziskaner
Eine solche Vorteilsliste steht immer noch auf tönernen Füßen, wenn es eine solche, die Ökonomie und Ökologie gleichzeitig berücksichtigt, denn überhaupt gibt.
MfG/Johannah
Die dezentrale Energieversorgung ist weniger angreifbar(sowohl terroristisch als auch wirtschaftlich.
Es besteht kein Restrisiko einer Katastrophe, deren Folgen überregional wirken.
Sie ist unter berücksichtigung von den Faktoren Rückbau, denzentralisierte Verantwortung, und Eigenkapital-Beiteiligung von breiteren gesellschaftlichen Schichten durchaus günstig.
Alternative Energiegewinnung ist Innovationstreiber und hat ein riesiges Potential sowohl Arbeitsplätze zu schaffen und zu erhalten. Und Europa kann sich auf die unausweichliche Knappheit von fossilen Energieträgern vorbereiten und die dann stark gestiegenen Kosten für eben Erdöl,Gas und Uran kompensieren.
Franziskaner
Zum Glück hängt die Stromversorgung derjenigen, die bei dieser Wetterlage im dunklen sitzen, nicht allein von der "Alternative" ab. Sonst wären diese Menschen froh über jede Tüte, die sie nicht in den Müllsack gesteckt haben sondern verheizen könnten.
MfG/Johannah
Drum läuft Deine Trittin-Argumentation ins Leere, ich sehe kein Fernsehn.
Also konzentrieren wir uns mal fern des medialen Lobbyisten-Feldzuges auf die Fakten.
Mein Hintergrundwissen besteht aus aus der kaufmännischen Tatsache, daß ich etwas ausgeben kann, wenn ich es entweder bereits eingenommen habe, oder sich diese Einnahme abzeichnet, und mir jemand auf Vertrauen etwas zwischenfinanziert.
Bei der zentralen Stromproduktion wird, wie wieder einmal deutlich wird, das Risiko verstaatlicht oder auf die Allgemeinheit abgewälzt, die Profite werden privatisiert.
Hört sich polemisch an, ist aber leider so.
Unter der Argumentation, billiger Strom für produktive Fabriken = volkswirtschaftlicher Nutzen, wird leichtfertig die Restschuld unserer und der nächsten Generationen ausser Acht gelassen.
Und solange es bei den Haftungssummen für AKW´s keine Änderung gibt, ist die Produktion von Atomstrom im Ballungsraum Deutschland nicht nur leichtfertig sondern aus meiner sich grob Fahrlässig.
Und wenn dan New Orlens abgesoffen ist, stellt man fest wie billig es gewesen wäre 200 Mio in einen Damm zu investieren.
Vielleicht fehlt mir Hintergrundwissen, aber verdummen lasse ich mich nur auf angenehme Weise.
Franziskaner
Prime Minister Tony Blair has launched a review of UK energy needs which could pave the way for a new generation of nuclear power stations.
He told the Confederation of British Industry renewable sources could fill some but not all energy gaps.
The prime minister is believed to be convinced of the case for nuclear. Business groups want a quick decision but green campaigners oppose the move.
His speech was delayed by Greenpeace protesters in the conference hall.
Mr Blair had to make his speech in a different hall after the protesters climbed into the roof at the Business Design Centre in Islington, London.
Agenda change
Mr Blair said nuclear power was a difficult issue but should be settled by open debate, not protests to stop free speech.
The energy review would be headed by the Energy Minister Malcolm Wicks and report by the middle of next year, he announced.
QUESTIONS FOR REVIEW
Security and supply of energy
Carbon dioxide emissions
Affordability
It would measure the UK's progress against a review carried out two years ago.
And it would "include specifically the issue of whether we facilitate the development of a new generation of nuclear power stations", he said.
Mr Blair said energy policy was "back on the agenda with a vengeance".
"Round the world you can hear the heavy sound of feverish rethinking," he said.
"Energy prices have risen. Energy supply is under threat. Climate change is producing a sense of urgency."
Gas gaps?
Mr Blair warned that "by around 2020 the UK is likely to have seen decommissioning of coal and nuclear plants that together generate over 30% of today's electricity supply".
"Some of this will be replaced by renewables, but not all of it can," he argued.
The last energy review was in 2003 but since then ministers say Britain has moved from being self-sufficient in gas to being a gas importer.
Mr Blair said the gas market would be "tight" if this winter was as cold as forecasters predicted.
Domestic gas customers and most businesses would not be affected but work was under way to help big gas users face possible problems, he added.
Decision time
BBC political editor Nick Robinson says the prime minister has been convinced that building more nuclear power stations is the only way to meet energy needs and stick to the targets on climate change.
But Trade and Industry Secretary Alan Johnson said: "The only decision the prime minister has made is that he has to make a decision."
Mr Johnson said the energy market, not taxpayers, would foot the bill for any new nuclear power plants.
The UK could be a world leader in developing a low-carbon nuclear-free economy
Tony Juniper
Friends of the Earth
Last week Mr Blair's chief scientific adviser Sir David King publicly called for the government to give the green light for new nuclear power stations.
Any moves to do so would provoke strong opposition from some Labour MPs.
Ex-Environment Minister Michael Meacher has argued nuclear power is expensive, a terrorist target and produced hazardous waste.
Conservative shadow trade and industry secretary David Willetts criticised the review's timing.
Norman Baker, the Lib Dems' environment spokesman, called for an extension of nuclear power to be ruled out and for the focus to be on cleaner renewable energy.
Environmentalists Friends of the Earth are pushing for a programme to reduce electricity waste, be more efficient with fossil fuels and increase renewable energy use.
Story from BBC NEWS:
http://news.bbc.co.uk/go/pr/fr/-/1/hi/uk_politics/4481242.stm
Published: 2005/11/29 11:47:04 GMT
Großer Erfolg für die Elektrizitätswerke Schönau (EWS)
"Schönauer Stromrebellen" erhalten von Energiedienst Rückerstattung in Höhe von 1.195.098,76 Mio €. Schönauer Stromnetz wird folglich mit 3.5 Mio DM bzw. knapp 60 % des bezahlten Kaufpreises bewertet.
Der Prozess, den die EWS am 2.11.1998 gegen die Kraftübertragungswerke Rheinfelden, heute Energiedienst AG, angestrengt haben, wurde am 13. Juli 2005 mit einem großen Erfolg für die EWS beendet. Nach jahrelangen Auseinandersetzungen um die richtige Bewertungsgrundlage und die Höhe des gerechtfertigten Kaufpreises für das Schönauer Stromnetz wurde durch ein gerichtlich bestelltes Obergutachten festgestellt, dass der Wert des Schönauer Stromnetzes lediglich 3,5 Mio DM beträgt. Die EWS hatten aber 1997, als sie das Schönauer Stromnetz übernahmen, einen Preis von 5.837.410 DM, bzw. 2.984.620,34 € bezahlt. Nun erhalten Sie von Energiedienst von dem bezahlten Stromnetzpreis 1.195.098,76 Mio € plus Zinsen zurück.
Ursprünglich forderten die Kraftübertragungswerke Rheinfelden (KWR) sogar 8,7 Mio DM als Kaufpreis für das Schönauer Stromnetz, und beinahe hätte diese überzogene Kaufpreisforderung des regionalen Energieversorgers das Projekt "Netzkauf Schönau" zum Scheitern gebracht. Der Gutachter der Schönauer Bürger hatte auf der Basis der im Stromkonzessionsvertrag mit der Stadt Schönau festgelegten Bewertungsgrundlage (Sachzeitwert zum Wiederbeschaffungswert) einen Preis von 3,9 Mio DM errechnet, weniger als die Hälfte der damaligen Kaufpreisforderung von KWR.
4 Mio DM konnten die EWS durch Beteiligungen von Schönauern und Bürgern aus ganz Deutschland aufbringen, für den überhöhten Teil der Forderung konnten die Schönauer keine weiteren Beteiligungen einfordern, weil das Projekt dadurch unwirtschaftlich geworden wäre. So setzen die EWS für die ungerechtfertigt hohe Forderung auf Spenden, die mit tatkräftiger Mithilfe der GLS Gemeinschaftsbank (Bochum) und der von ihr gegründeten Stiftung Neue Energie gesammelt wurden. Die Spendenkampagne "Ich bin ein Störfall" brachte in kurzer Zeit Spendengelder in Höhe von mehr als 2 Mio DM ein. Unter dem Druck der Öffentlichkeit reduzierten die KWR zudem ihren Kaufpreis um knapp 3 Mio DM auf 5.8 Mio DM. 1997 zahlen die Elektrizitätswerke Schönau den Netzkaufpreis in der verlangten Höhe, allerdings unter dem Vorbehalt einer gerichtlichen Überprüfung.
Das gerichtlich bestellte Obergutachten bleibt nun mit seinem Wert von 3.5 Mio DM für das Schönauer Stromnetz sogar noch 400.000 DM unter dem Wert, den der EWS Gutachter 1994 errechnet hatte. Hätten die Bürger sich in den neunziger Jahren durch die hohen Forderungen von KWR einschüchtern lassen, so wäre der wahre Wert für das Schönauer Stromnetz niemals ermittelt worden. Dank der Spendenkampagne und der Unterstützung des Schönauer Netzkaufprojektes durch Bürger aus ganz Deutschland und sogar dem benachbarten Ausland, konnten die Elektrizitätswerke Schönau 1997 das Schönauer Stromnetz übernehmen. Sie betreiben es seither konsequent ökologisch und sind seit 1999 auch bundesweiter Ökostromanbieter, der den ökologisch erzeugten Strom für seine Kunden nur bei solchen Produzenten einkauft, die keine Kapitalbeteiligungen von Atomkraftwerksbetreibern oder deren Tochterunternehmen haben. Die Elektrizitätswerke Schönau haben bundesweit ca. 30 000 Stromkunden und haben bisher mehr als 750 neue ökologische Stromerzeugungsanlagen gefördert.
Der Großteil des Geldes, das die Elektrizitätswerke Schönau nun von Energiedienst erstattet bekommen, fließt zurück in die Stiftung Neue Energie und steht dort wieder zur Realisierung ihrer Stiftungszwecke zur Verfügung.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Ursula Sladek
Elektrizitätswerke Schönau GmbH
Tel.: 07673 8885-52
Fax : 07673 8885-19
Mail: u.sladek@ews-schoenau.de
Internet: www.ews-schoenau.de
Friedrichstraße 53-55
79677 Schönau/Schw.
http://www.ews-schoenau.de/Aktuelles/Presse/presse_050715.asp
Eine interessante Seite zum Thema Strom, Wärme ohne die großen Versorger.
http://www.bioenergiedorf.de/
Die Atomängste eines Teils der Bevölkerung wurden von Trittin instrumentaliesiert und in reale Politik umgesetzt. Ob das nun sinvoll war oder nicht steht hier nicht zur Debatte, er hat aber seine Ideologievorstellungen durchgesetzt.
Deine Behauptung
"Bei der zentralen Stromproduktion wird, wie wieder einmal deutlich wird, das Risiko verstaatlicht oder auf die Allgemeinheit abgewälzt, die Profite werden privatisiert."
ist plattes Ideologiegeschwätz.
In unserem System will im Prinzip keiner Gewinne einstreichen und seine Verpflichtungen Anderen überlassen. Wer das behauptet, der lebt immer noch in der Welt von Marx und Engels und hat die realen Wirtschaftszusammenhänge nicht begriffen.
MfG/Johannah
Und was machbar ist, ist noch lange nicht sinnvoll.
Und das hat nichts mit Ideologiegeschwätz zu tun, sondern ist in einer Gesellschaft die auf gegenseitige Wirkungsweisen angewiesen ist, unabdingbar.
Ich könnte mit meinem Nachbar einen Streit vom Zaun brechen, vielleicht bin ich auch im Recht, aber ist es wirklich gut und sinnvoll?
Franziskaner
Das vernünftig Machbare ist immer sinvoll. Wenn aber etwas aus ideologischen Gründen gemacht wird, wie leider bei uns seit jahren schon, dann kann das nie und nimmer die optimale Lösung sein.
Machbar ist vieles. Es fängt an beim Dosensammeln und hört z.Zt auf beim Ausstieg aus der Kernkraft. Sinvoll ist aber weder das Dosensammeln, zumindest wie es praktiziert wird, noch der absolute Ausstieg aus der AKW-Technik.
Wo kommt denn unser Strom in diesen Tagen her? Ganz bestimmt nicht von Windkraftanlagen. Die wurden nämlich alle wegen Vereisung abgestellt. Ergo müssen die Franzosen und die Tschechen mit ihrem AKW-Strom aushelfen.
MfG/Johannah