Asylbewerberleistungen/ Futter für die AfD?


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Neuester Beitrag: 02.11.16 20:06
Eröffnet am:10.09.16 20:05von: bigfreddyAnzahl Beiträge:119
Neuester Beitrag:02.11.16 20:06von: bigfreddyLeser gesamt:9.397
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6679 Postings, 6135 Tage ObeliskHeimaturlaub von Flüchtlingen....

 
  
    #101
2
11.09.16 14:57
noch keiner hat sich gefragt, womit die den überhaupt finanzieren. Von Hartz 4 wohl kaum.
 

29180 Postings, 8383 Tage Tony FordHeimaturlaub ...

 
  
    #102
11.09.16 16:01
dazu müsste man mehr Details wissen um sich darüber ein Urteil bilden zu können.

1. müsste man wissen wie viele Fälle es sind, ob dies System hat oder nicht.
2. wenn es System hätte, warum jene Flüchtlinge zurückkehren.

Es ist finde ich ziemlich kurz gegriffen wenn man syrischen Flüchtlingen vorwirft nach Syrien, Libanon, etc. "Urlaub" zu machen.

Das Motiv der Flüchtenden ist meiner Meinung relativ klar, junge Männer wurden vorgeschickt in der Hoffnung auf Familiennachzug. Da sich dieser Familiennachzug so schnell nicht ergibt, besteht eine ganz natürliche Sehnsucht nach dem Rest der Familie.

Solch junge Männer als Nichtverfolgte deklarieren zu wollen weil sie Sehnsucht nach ihrer Familie haben, halte ich für ziemlich dreißt.

Deshalb wiegesagt müsste man mehr Hintergrundwissen erfahren bevor man solch Urteile fällt.

Ferner denke ich, wenn wir in solch Situation wären, würden wir genauso nach Dtl. versuchen zu flüchten und nicht über Jahre hinweg in Libanon, Jordanien & Co. dahin vegetieren, ohne jede Perspektive. Aber was einen selbst nicht trifft, ist halt auch nicht so schlimm.

 

5086 Postings, 3334 Tage manchaVerdeDas Flüchtlinge

 
  
    #103
6
11.09.16 16:29
nach ihrer Familie Sehnsucht haben mag menschlich verständlich sein. Aber darum geht es nicht.

Es gibt klare Regeln. Wir bieten den Menschen Schutz vor Verfolgung und Krieg. Sie sind deshalb bei uns, weil sie in ihrer Heimat um ihr Leben fürchten müssen. Wenn sie dann mal für 2 Wochen dort Urlaub machen, wo sie eigentlich lt Definition der GFK und des Asylrechts vom Tode bedroht sind, dann ist das schon etwas absurd und wirft die Frage auf, inwiefern diese Menschen noch unter die GFK oder unser Asylgesetz fallen oder reine Wirtschaftsflüchtlinge sind.

Kein Flüchtling nach dem II WK, der aus Ostpreussen oder dem Sudetenland geflüchtet war konnte (bis ca 1990) dorthin fahren um Urlaub zu machen. Ebenso war es bei DDR-Flüchtlingen.  

3336 Postings, 3072 Tage teutonicaLol

 
  
    #104
4
11.09.16 18:09
Politisch verfolgte die in dem Land in dem sie angeblich politisch verfolgt werden Urlaub (mit der gesamten Familie...)machen...Da muss man überhaupt nichts mehr überprüfen oder etwas dazu schreiben. Außer für lebensferne Gutmenschen (die glauben das Geld aus dem Wasserhahn kommt) liegt wohl auf der Hand was hier passiert. Genau solche und unzählige andere Fakten sind es, die der AfD die Wähler in Massen einbringen. Die Einlassungen von Tony Ford zum Thema wirken hilflos genau wie das ewig wiederholte Mantra der Kanzlerin. Ich hoffe das den Profiteuren der Asylindustrie bald der Stöpsel gezogen wird.  

11499 Postings, 3118 Tage bigfreddy#103 stimmt manchaVerde

 
  
    #105
6
11.09.16 18:23
"Kein Flüchtling nach dem II WK, der aus Ostpreussen oder dem Sudetenland geflüchtet war konnte (bis ca 1990) dorthin fahren um Urlaub zu machen. Ebenso war es bei DDR-Flüchtlingen. "

Und dennoch vergleicht man ständig die Flüchtlinge von heute, in unzulässiger Weise, mit den damaligen deutschen Flüchtlingen/Vertriebenen. Allein die Unterkunft und komfortable Versorgung der heutigen Asylanten lässt keinerlei Vergleiche zu.

Ich finde, etwas mehr Respekt sollte man unseren Landsleuten, die aus ihrer Heimat, teilweise unter grauenhaften Methoden, vertrieben wurden, schon entgegen bringen.  

 

3336 Postings, 3072 Tage teutonicaDamals

 
  
    #106
6
11.09.16 18:43
waren zumeist Frauen, Kinder und Alte auf der Flucht. Die jungen Männer waren zumeist in Kriegsgefangenschaft oder kämpften noch in der zerschlagenen deutschen Armee. Bei den "Flüchtlingen" von heute ist das irgendwie anders...Es fliehen scheinbar vorwiegend die jungen Männer während Alte,  Frauen und Kinder erstmal in der vermeintlich gefährlichen Heimat verbleiben...Das genau sind die Gründe warum die meisten europäischen Länder diese Art von Flüchtlingen nicht mehr aufnimmt oder noch nie aufgenommen hat.  

11499 Postings, 3118 Tage bigfreddy#106 aufgrund ihrer Ausbildung und Kultur

 
  
    #107
3
11.09.16 18:58
hatten fast alle dt. Flüchtlinge bald eine Arbeitsstelle und konnten sich selbst versorgen.  

29180 Postings, 8383 Tage Tony Ford#103 ...

 
  
    #108
1
11.09.16 19:14
Der Vergleich zu damals hinkt, denn Heute bestehen deutlich bessere und vor allem erschwinglichere Reisemöglichkeiten. Früher wäre ein Flug für die meisten Menschen nicht erschwinglich gewesen.

Des Weiteren ist der "Urlaub" nach z.B. Libanon oder selbst Syrien keine wirkliche Reise in die Heimat, sondern lediglich in dortige Flüchtlingslager, da in der Heimat gar nichts mehr steht bzw. Krieg herrscht. Diese Lager am Rande der Kriegsgebiete sind natürlich gefährdet. Es ist aber finde ich schon ziemlich kurz gedacht, wenn man den Flüchtlingen unterstellt, dass sie dort nicht verfolgt oder gefährdet sind, natürlich sind sie das. Doch wenn es um die Familie geht, geht man auch Risiken ein um diese zu sehen. Würden viele von uns genauso tun, sie würden ein kalkuliertes Risiko in Kauf nehmen und zurückkehren, Andererseits aber hier bleiben in der Hoffnung dass sie den Rest der Familie aus den gefährdeten Gebieten oder der Perspektivlosigkeit herausholen könnten.  

29180 Postings, 8383 Tage Tony Ford#107 ...

 
  
    #109
1
11.09.16 19:15
damals gab es einen sehr viel größeren Bedarf nach vor allem einfachen Arbeitskräften, daher hinkt der Vergleich etwas.  

13975 Postings, 8812 Tage TimchenAnton hat für alles eine Erklärung

 
  
    #110
4
11.09.16 19:29
einfach genial der Mann
Chapeau..

Nur seine Statistiken vermisse ich noch.

5086 Postings, 3334 Tage manchaVerdeWas für ein

 
  
    #111
4
11.09.16 19:38
Unsinn, dass damals die Reisen nicht erschwinglich waren. Die Vertriebenen kamen ja nicht aus Chile oder Australien. Das frühere Sudetenland  im heutigen Tschechien grenzt direkt an Bayern. Auch Ostpreussen war relativ einfach zu erreichen.  Es war kein transporttechnisches oder finanzielles Problem - es war ein politisches. Man konnte da einfach nicht hin.

Ich kenne selbst eine Vertriebene aus dem Sudetenland, die 1945 als junges Mädchen nach Hessen kam und erst Anfang der 90iger, als Rentnerin, konnte sie wieder in die alte Heimat fahren.

Ob die Flüchtlinge heute tatsächlich in Flüchtlingslager fahren ist reine Spekulation. Dafür gibt es keine Quelle.

Ich glaube jetzt auch nicht, dass diese "Urlaube" ein Massenphänomen sind. Aber allein das es sie überhaupt gibt ist ein Hohn. Es verwundert nicht, dass dies die Leute auf die Barrikaden treibt.  

3336 Postings, 3072 Tage teutonicaLöschung

 
  
    #112
2
11.09.16 20:32

Moderation
Zeitpunkt: 12.09.16 11:28
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unerwünschte Verlinkung - Unerwünschter Youtube-Kanal.

 

 

11499 Postings, 3118 Tage bigfreddy#112 eindrucksvolle Schilderung,teutonica

 
  
    #113
3
11.09.16 22:31
Ich glaube ein noch überlebender Flüchtling aus der damaliger Zeit wäre dankbar dafür.
Die Generation der Benachteiligten hatte es,auch ohne verhätschelt zu werden, aus eigenen Stücken geschafft.
 

3336 Postings, 3072 Tage teutonicaIch

 
  
    #114
4
12.09.16 01:24
erinnere mich an eine Bekannte meiner Mutter. Eine harte Frau. Immer hart zu sich selbst und ein Leben lang gearbeitet. Als sie 11 Jahre alt war wurde sie von Rotarmisten vergewaltigt und dann einfach aus dem Fenster des zweiten Stocks geworfen. Das war in Königsberg/Ostpreußen. Diese Story hat mich geschockt. Ein Leben lang hat sie darüber nicht gesprochen. Bis auf ein leichtes Hinken ist körperlich nichts zurück geblieben. Zwei, drei Jahre vor ihrem Tod ist ein regionaler Fernsehsender auf sie zugekommen und sie sollte dort mit anderen Zeitzeugen von den Erlebnissen ihrer Vertreibung berichten. Das mit dem Fenster sollte aber nicht gesendet werden. Vergewaltigung ja aber nicht der Mordversuch. Sie hat versucht dagegen anzugehen aber die Verantwortlichen haben ihr im Gesprächsverlauf klar gemacht das man durch solche Erzählungen keinen Hass in der Bevllkerung sähen möchte. Die unseligen deutschen Verbrechen werden aber permanent immer und immer wieder gesendet. Diese pädagogischen Erziehungsvesuche k. mich an. Jeder sollte sich selber eine Meinung bilden können. Ein anderer Bekannter wurde als kleiner Junge aus den Sudeten vertrieben. Die Russen haben seinen Flüchtlingstreck angehalten und seine ältere Schwester mitgenommen. Sie ist nie wieder gekommen... Da war der Krieg schon zu Ende. Ich will nichts relativieren aber so etwas hat es auch gegeben und nicht zu knapp.  

3336 Postings, 3072 Tage teutonicaFlüchtlinge- Mit dem Taxi zum Arbeitsamt- Okay

 
  
    #115
5
12.09.16 12:23
mein Beitrag wurde wegen unerwünschter Verlinkung zu einem youtoube Kanal gelöscht. Mein Beitrag hat wohl jemandem nicht gefallen... (-: Letztendlich ist in dem Video bei youtoube aber nichts anders als jetzt in der ARD Mediathek läuft. Jeder kann sich aber die dazugehörige Sendung in der ARD Mediathek ansehen. Hier der Link zum entsprechenden Beitrag. http://www.ardmediathek.de/tv/Exakt/Exakt/...&documentId=33020352  

11499 Postings, 3118 Tage bigfreddyRumänen in Hannover - Fall für die AfD?

 
  
    #116
3
02.11.16 18:50

Ein Mitarbeiter unserer Firma hatte uns über die unhaltbaren Zustände im niedersächsischen rot-grün regierten Hannover berichtet. Hier mal kurz reinschmecken, was sich die Rot-Grünen alles bieten lassen. Ist ein derartiger Fall eigentlich aus Bayern bekannt?

Bettel-Clan Rund um Obdachlosenunterkunft wächst der Unmut

Eine Obdachlosenunterkunft für Südosteuropäer im Stadtteil Burg sorgt für Probleme. Dort wächst der Ärger der Anwohner um die Bettel-Clans, diedort wohnen. Doch die Stadt und der Betreiber sind hilflos gegenüber dem Treiben. Eine Parallelwelt hat sich dort entwickelt.
Hannover
. Die dunkle Limousine hält direkt vor der Obdachlosenunterkunft. Männer in Trainingsanzügen steigen aus, andere Männer verlassen ihre Wohncontainer, schlendern heran und begutachten das Auto. Worte in einer fremden Sprache werden gewechselt, dann verlässt die Limousine die Unterkunft am Burgweg zwischen Herrenhausen und Hainholz. Irgendwie passt all das nicht zusammen: das teure Auto, die bescheidene Behausung. Aber das ist nicht alles, was Anwohner, Kleingärtner und Passanten im Stadtteil Burg irritiert.

Es sind auch nicht nur die Abfälle, die ringsum das Gelände verstreut sind, die alten Matratzen, der Plastikmüll und die Lumpen. Auch wenn es wirklich schlimm aussieht. Anwohnerin Vera Corterier-Karrass etwa sagt: „So geht es nicht weiter, es ist schlimm.“
„Die Bewohner gehören zum großen Teil zu zwei Familienclans“, berichtet Randolf Brand. Der Geschäftsführer hat kein Problem damit, über die Schwierigkeiten zu sprechen. Den Zustand der Schule und das Umfeld zwischen den Kleingärten hält er für unbefriedigend. Die Bewohnerschaft erweise sich als extrem schwierig im Umgang. „Es herrschen klare Hierarchien in den Familien und Lebensvorstellungen, die sich von unseren stark unterscheiden“, sagt Brand.

http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/...st-der-Unmut-der-Anwohner




 

11499 Postings, 3118 Tage bigfreddyLöschung

 
  
    #117
02.11.16 19:02

Moderation
Zeitpunkt: 03.11.16 14:53
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 14 Tage
Kommentar: Diskriminierung - fremdenfeindliche Stimmungsmache.

 

 

36845 Postings, 7518 Tage TaliskerNe, das geht leider auch nicht

 
  
    #118
2
02.11.16 19:29
Wieder Deutsche auf der Flucht
Eine Kolumne von Mely Kiyak
Obergrenze für Deutsche in Spanien erreicht! Der Pegida-Gründer Lutz Bachmann muss Teneriffa aus politischen Gründen verlassen. Darf er jetzt Asyl beantragen?
http://www.zeit.de/kultur/2016-11/...ks-deutschstunde/komplettansicht

11499 Postings, 3118 Tage bigfreddyHat Bachmann auch soviel Müll hinterlassen?

 
  
    #119
02.11.16 20:06
und wenn ja, wer hat den weggeräumt?  

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