Asian Bamboo, geht die Bambusstory weiter?
Asian Bamboo hat ein paar Jahre lang hervorragende Ergebnisse und den Aktionären ebensolche Gewinne geliefert. Dann kamen plötzlich Probleme auf. Momentan gibt es Absatzprobleme bei Bambusstämmen und Ernteprobleme bei den Bambussprossen.
Wie geht es weiter?
Ich lade jeden ein, hier mit mir sachlich über Asian Bamboo zu diskutieren. Postive aber auch negative Ansichten sind erwünscht. Dieser Thread ist erforderlich geworden, da den ursprünglichen Asian Bamboo-Thread Spamer übernommen haben, so dass ein vernünftiges Diskutieren nicht mehr möglich ist.
Moderation
Zeitpunkt: 04.03.16 10:07
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Kommentar: Sonstiges
Zeitpunkt: 04.03.16 10:07
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Weit vor den kleinen Anlegern sind sie informiert, und in gleichem Maße aber desinteressiert. Ist nicht unsere Kohle und lohnt nicht die Mühe, Betrügereien auf zu klären.
Anleger sind selber Schuld, wenn sie Geld in Schrott investieren.
Immer dass Gleiche, die letzten beissen die Hunde.
Bei China Aktien war aber die Ausfall- und Betrugsquote so extrem hoch, dass ich mich schon frage, wie diese Firmen ein Listing erhalten konnten.
Meines Wissens sind die Betrügereien von chinesichen Firmen eher simpel und nicht so hochentwickelt wie Betrügsfälle in Industrieländern (z.B. Umsätze werden zu früh verbucht, Geld auf der Bank gehört gar nicht der Firma sondern wurde kurzfristig von einer Drittpartei zur Verfügung gestellt etc.).
Um so schlimmer, dass dies nicht bereits vor dem Börsengang zum Vorschein kam.
Immer lustig mit verdienen - wo ist das Problem?
Es ist fuer mich nach wie vor unfassbar, dass die Bafin sich bei den deutschchinesischen Betruegereien nicht einmal in Szene gesetzt hat. Das ist ein Anreiz fuer Wiederholungstaten und auch Nachahmertaeter.
Die Bafin interessiert sich selber nur um sich selber und ihre guten Gehälter. Die Typen sind alle von gleichen Holz . Hier geht es nur darum den Anleger das überzählige Geld wieder abzujagen. Ganz einfach.
Bei Asian Bamboo passiert gar nichts. Der Unterschied zur Deutscen Bank ist der, dass die Bank so ziemlich keine Schweinerei ausgelassen hat und dafür nun gerade stehen muss. Deren Aktionäre haben eine Zeitlang von den Machenschaften der Bank profotiert, da das Ergebnis dadurch besser ausgefallen ist. Nun allerdings müssen sie für das Tun der Bank in der Vergangenheit bluten. Sie sind durch die Tricksereien der Bank indirekt betroffen, wurden aber selber nicht betrogen.
Asian Bamboo hat von Anfang an die Anleger aus meiner Sicht hinter das Licht geführt. Ich bezweifele stark, dass die Bambusplantagen je exitiert haben. Vieleicht gibt es sie, aber ich denke nicht, dass Asian Bamboo jemals eine Plantage gepachtet hat. und es sicht für mich so aus, als ob die anderen Deutschchinesen ebenfalls nur ein Geschäftsziel verfolgen. Sie wollen aus meiner Sicht ihre Anleger um ihr Geld bringen und nichts anderes. Die Deutsche Bank handelte für ihre Anleger und natürlich vor allem für die Boni der handelnden Personen. Asian Bambo und andere Deutschchinesen handeln gegen ihre Anleger. Ich verstehe daher nicht, weshalb die Bafin nicht wenigstens den anderen noch existierenden Deutschchinesen mehr auf die Finger schaut.
Thomas Gudel Aufsichtsratsvorsitzender der Asian Bamboo.
Herr Thomas Gudel verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Bereich der Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung mit Spezialisierung auf die Besteuerung mittelgroßer Konzerne. Zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn war Herr Gudel als Prüfer für BDO Deutsche Warentreuhand AG, Dr. Böckmann & Partner sowie Deloitte Haskins & Sells tätig. Anschließend war Herr Gudel Leiter Konzernsteuern der Thomas Cook AG und später für 4 Jahre CFO der Unister Gruppe/travel24.com. Für einen Zeitraum von 9 Jahren dozierte Herr Gudel außerdem nebenberuflich an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Herr Gudel hat ein Studium der Betriebswirtschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster (Schwerpunktfächer: Wirtschaftsprüfung, Steuerrecht, Statistik) abgeschlossen.
Weiterer Unister-Manager aus U-Haft entlassen - Staatsanwalt kritisiert Gericht
Nach knapp zwei Wochen in Untersuchungshaft ist auch der dritte Manager der Leipziger Internetfirma Unister wieder auf freiem Fuß. Bei einem Haftprüfungstermin am Donnerstagmittag wurde der Haftbefehl vom Dresdner Amtsgericht außer Vollzug gesetzt.
Leipzig/Dresden. Wolfgang Klein, Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft, nannte die Entscheidung gegenüber LVZ-Online schwer nachvollziehbar.
Das Gericht ist der Meinung, dass der Verdunklungsgefahr auch ohne Untersuchungshaft in ausreichendem Maße begegnet werden kann. Das sehen wir grundsätzlich anders, erklärte Klein. Der Tatverdächtige bekomme nun die Möglichkeit, eventuell belastende Dokumente zu löschen, begründete der Oberstaatsanwalt. Unister ist ein weit verzweigtes Online-Unternehmen. Keiner weiß besser als die Tatverdächtigen selbst, wo noch Unterlagen versteckt sein könnten.
Travel24-Finanzchef verbrachte Weihnachten in Einzelzelle
Nach Informationen von LVZ-Online handelt es sich bei dem freigelassenen Beschuldigten um Thomas Gudel, den Finanzvorstand des Leipziger Reiseportals Travel24, einer Tochterfirma von Unister. Er hatte die Weihnachtsfeiertage in einer Einzelzelle der Justizvollzugsanstalt (JVA) Dresden verbringen müssen.
Auf die Zahlung einer Kaution habe das Amtsgericht verzichtet, berichtete Klein. Bei Gudel bestehe anders als bei Unister-Geschäftsführer Thomas Wagner sowie seinem Finanzchef Daniel Kirchhof keine Fluchtgefahr. Beide waren vor Weihnachten bereits aus dem Gefängnis entlassen worden. Wagner musste zuvor eine Kaution im hohen sechsstelligen Bereich hinterlegen.
Sieben von acht Managern schweigen bisher.
Der Krahwirt: ich möchte nicht weiter forschen, aber hier sind Riesenarschlöcher am Werke. Die haben absolut keine Hemmungen.
Das Listing dieser Firmen macht aber einfach keinen Sinn. Das wäre so, wie ein deutscher Mittelständler sich an der Börse in Shanghai listen lassen würde, wo die Firma völlig unbekannt ist. Eine ziemlich abstruse Idee. So was macht man nur, falls man nirgends sonst ein Listing erhalten kann, insbesondere nicht im eigenen Land.
Asian Bamboo AG / Schlagwort(e): Insolvenz
17.05.2016 17:31
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hamburg, 17. Mai 2016 - Der Aufsichtsrat der Asian Bamboo AG ("Asian Bamboo") teilt mit, dass das Amtsgericht Hamburg das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Asian Bamboo AG eröffnet und Herrn Rechtsanwalt Dr. Christoph Morgen zum Insolvenzverwalter ernannt hat. Der Beschluss (Aktenzeichen 67 g IN 68/15) wurde dem Aufsichtsrat heute übermittelt. Der Aufsichtsrat besteht aktuell aus Herrn Jürgen Kullmann, Herrn Karsten Jennissen und Frau Hsiao-Tze Tsai, die allesamt gerichtlich bestellt wurden.
Der Aufsichtsrat
Der Teufel soll die Brut holen, aber den gibt es lLEIDER nicht.
quelle: http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...wertpapierboerse/?newsID=944155
Aktionäre haben überhaupt keinen Anspruch auf Entschädigung. Wenn noch Masse vorhanden ist, kommen als erstes die Gehälter dran, dann alle anderen Gläubiger.
Junge Junge, bist Du naiv!
Wieso Order gestrichen? Solange die nicht delisted sind, ist Handel. In Frankfurt gingen heute auch einige weg. An anderen Börsenplätzen brauchst Du es erst gar nicht zu versuchen, das wird nix mehr.
Hier, das war vor genau einem Jahr, hab die Stücke gleich nach Inso-Bekanntgabe gegeben. Besser war das.
Der Volksmund sagt: gleich und gleich gesellt sich gerne.
Der gute Thomas hätte vllt. besser ein Fahrrad genommen.
Sicherlich wird es schwer sein, den Betrug nachzuweisen, aber unmöglich erscheint es nicht. Es muss doch am Beispiel von Asian Bamboo möglich sein, nachzuforschen, ob es die Bambusplantagen tatsächlich in der Pacht von Asian Bamboo gab, oder zumindest, ob es an den benannten Stellen überhaupt Bambusplantagen gab.
Leichter könnte es vielleicht sein, einen Betrug anhand der abgeflossenen Gelder bei den deutschchinesischen AGs nachzuweisen.
Sicherlich wird es auch schwer sein, an die chinesischen Vorstände ranzukommen. Aber um bei Asian Bamboo zu bleiben, gab es hier auch einen Schweden im Vorstand. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser nie wieder in Europa oder auch in anderen Ländern war, die ihn, der aus meiner Sicht an einem Millionenbetrug beteiligt war, nicht ausliefern würden. Mit einem internationalen Haftbefehl sollte es doch möglich sein, an solche Leute ranzukommen. Und bei den Summen, um die es hier geht, könnte auch mal ein Zielfahndungskommando eingesetzt werden.
Wie gesagt, es ist schon komisch, dass von der Bafin nie etwas unternommen wurde und es immer noch an der Börse deutschchinesische Gesellschaften gibt. Aber ein Fond, der so viel Geld verloren hat, weil er einem Model aufgesessen ist, das durch tolle Meldungen das blaue vom Himmel verspricht, aber in Wirklichkeit die an der Börse eingenommenen Gelder langsam versickern lässt, sollte doch ein Interesse an einer Strafverfolgung haben.
http://www.chinalawblog.com/2016/03/...anies-good-luck-with-that.html