Arcandor AG Kursziel 40 €+x
Seite 232 von 247 Neuester Beitrag: 07.12.09 22:56 | ||||
Eröffnet am: | 02.07.07 17:42 | von: MikiTanaka | Anzahl Beiträge: | 7.174 |
Neuester Beitrag: | 07.12.09 22:56 | von: Akermann | Leser gesamt: | 823.176 |
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Siehe Conti/Schaeffler - siehe Porsche - siehe HRE - ach und so weiter und so fort.... GM, die ganzen Pleitbanken wie Lehmann und weiß der Teufel... - naja, irgendwie ging aber doch immer wieder was an der Börse...?!
Grüüßli..
Und Insolvenz wegen Managementfehlern der Aera TM. Er hat sich nicht um das eigentliche Geschäft ( Karstadt und quelle ) gekümmert und TC als Sicherheit abgegeben. Du weißt doch: wer bürgt wird erwürgt. Eick kann nur den Friedhofsgärtner machen, den Todesstoß hat TM zu verantworten. Schicki Micki wie der Spiegel titelte
Eick hat versagt.Diese Ansicht teilen Schickedanz ,Herzberg und Sommer.
Dieser Mann ist für die Zerschlagung von Arcandor -verantwortlich-.Kein anderer.
Der 5 Millionen Mann beerdigt i.A. v. Opp. Arcandor.Eick muß weg. Sofort !
es gehthier nicht um Schuld oder so, sondern ums GELD.
Ich zumindest habe schon paar Aktien und möchte gerne eine sachliche Analyse von Euch.
Man verkauft einige Teile von Arcandor. Gut. Vllt kommt es nicht dazu, weil wei man schon gut sagt "man schätz nicht ein was man besitzt bis man es verliert"
Was würde das Kerngeschäft von Arcandor bleiben und könnten die Schulden dann mit den Verkäufen verschwinden?
Grüße
Banken suchen Käufer für Arcandor-Teile
Der angschlagene Handelsriese Arcandor könnte bald zerschlagen werden. Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg sucht bereits Käufer für Teile des insolventen Unternehmens. Nur Vorstandschef Eick ringt weiter um die Rettung des Gesamtkonzerns. Nun sollen die Gläubiger entscheiden, wie es für Arcandor weitergeht.
DÜSSELDORF. Der insolvente Handels- und Reisekonzern Arcandor treibt die Pläne für seine Zerschlagung voran. Nach Handelsblatt-Informationen aus Finanzkreisen hat der vorläufige Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg zwei Banken damit beauftragt, Käufer für Teile des Konzerns zu suchen. Merrill Lynch soll Karstadt verkaufen, das Bankhaus Metzler die Versandhaus-Sparte Primondo, zu der unter anderem Quelle gehört. Ein Sprecher Görgs bestätigte, dass ein Auftrag an Investmentbanken zur "Prüfung aller Optionen" erteilt sei. Zu den Namen der Institute und Details des Auftrags äußerte er sich nicht. Auch Merrill Lynch und Metzler verweigerten Kommentare.
In Konzernkreisen hieß es, Vorstandschef Karl-Gerhard Eick treibe parallel zu dem Verkaufsauftrag seine Pläne für den Erhalt des Gesamtkonzerns voran. Eick schwebt die Gründung einer "integrierten Multichannel-Handelsorganisation" vor. In seinem Umfeld heißt es, er wolle bis Mitte August eine Finanzierung dieses Konzeptes sichern. Derzeit befinde er sich dazu unter anderem in Gesprächen mit den Gesellschaften der Bank Sal. Oppenheim, die Großaktionär Arcandors sind.
Die endgültige Entscheidung darüber, was mit Arcandor geschehen soll, fällt die Gläubigerversammlung. Damit die Gläubiger beurteilen können, ob sie sich bei einer Zerschlagung oder einem neuen, integrierten Handelskonzern à la Eick besser stellen, werden derzeit beide Optionen ausgearbeitet und mit konkreten Summen hinterlegt. Görg muss die Gläubigerversammlung einberufen. Bislang gibt es dafür noch keinen offiziellen Termin.
Experten bezweifeln, dass Eick mit seinem Plan Erfolg haben wird. "Ich halte es für ausgeschlossen, dass er nach den zahlreichen fehl geschlagenen Versuchen, eine Finanzierung für eine Sanierung des gesamten Konzerns zu finden, jetzt noch für einen ganz neuen Plan einen Investor aus dem Hut zaubern kann" sagt Sebastian Krause, Professor für Insolvenzrecht an der Fachhochschule für Ökonomie und Management in Essen. Vor zehn Tagen war Eicks Generalbevollmächtigter Horst Piepenburg zurückgetreten. Piepenburg sollte mit Eick ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung durchführen. In diesem Fall hätte Eick weitgehend die Führung des Konzerns behalten und Arcandor als Ganzes sanieren können. Piepenburg hatte seinen Rücktritt mit der mangelnden finanziellen Unterstützung durch Sal. Oppenheim begründet.
"Eick erschwert mit seinem neuen Plan die Arbeit von Görg sogar, weil er immer wieder die Hoffnung nährt, dass es doch noch eine Lösung für einen integrierten Konzern gibt", sagt Insolvenzrechtler Krause. Das könne dazu führen, dass die Arbeitnehmer, denen im Falle einer Zerschlagung der Arbeitsplatzverlust droht, sich gegen einen potenziellen Investor mit Protesten zur Wehr setzten.
Derweil geht das Geschacher um die Zukunft der Reisetochter Thomas Cook weiter, die nicht komplett unter dem Dach von Arcandor liegt. Thomas Cook ist die einzige Sparte des Pleiteunternehmens, die noch schwarze Zahlen schreibt. Seinen Anteil von 53 Prozent an dem Touristikunternehmen hatte Arcandor als Sicherheit für Kredite an ein Konsortium um BayernLB, Commerzbank und Royal Bank of Scotland (RBS) verpfändet.
Die Banken haben inzwischen die Freigabe von Insolvenzverwalter Görg, die Anteile selbst zu verwerten. Arcandor hat damit keinerlei Kontrolle mehr, an wen Thomas Cook geht. Sollten die Banken beim Verkauf der Aktien einen Preis erzielen, der über dem Pfandrecht liegt, so fließt dieser Gewinn in den Topf, aus dem der Insolvenzverwalter anschließend die Gläubiger von Arcandor befriedigen muss.
Arcandor will versuchen, die Großgläubiger von einem Paketverkauf zu überzeugen. Die Zustimmung der Anleger für diese Pläne hält man in unternehmensnahen Kreisen allerdings nicht für wahrscheinlich.
Quelle: HANDELSBLATT
Bei dem Handelsblatt Artikel scheint es sich umd falsche Berichterstattung zu handeln, dem wird wiedersprochen:
http://www.finanzen.net/nachricht/...ft_Optionen_fuer_Arcandor_921439
Insolvenz
Arcandor-Aufspaltung rückt nahe
Eine Aufspaltung des insolventen Arcandor-Konzerns rückt näher. Die führenden Gläubigerbanken des Essener Konzerns treiben den Verkauf von dessen 43,9-Prozent-Anteil am Reisekonzern Thomas Cook voran. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, die allerdings alle nicht ganz einfach umzusetzen sind.
Vor allem das "Problem" Thomas Cook steht einer raschen Arcandor-Zerschlagung im Weg. Quelle: dpa
HB DÜSSELDORF. Am wahrscheinlichsten sei derzeit eine Veräußerung der Aktien am Markt oder ein außerbörslicher Verkauf oder eine Kombination beider Maßnahmen, teilte die Royal Bank of Scotland (RBS) am Donnerstag mit. Zu dem Bankenkonsortium gehören neben der RBS die BayernLB und die Commerzbank.
Arcandor hatte das Aktienpaket für einen 1,5 Mrd. Euro schweren Kredit an die Banken verpfändet. Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick wird bei einem Verkauf endgültig Abschied von seinen Plänen nehmen müssen, den Konzern als Ganzes zu sanieren. Ein Arcandor-Sprecher erklärte, die Zukunftsplanungen müssten „mit und ohne Thomas Cook funktionieren“. „Es bleibt jetzt abzuwarten, ob, wann und wie es tatsächlich zu einem Verkauf der Thomas Cook Aktien kommen sollte“, betonte er. Der Sprecher von Arcandor-Insolvenzverwalter Klaus-Hubert Görg sagte: „Wir bleiben im Gespräch mit den Banken.“ Er betonte, offensichtlich hätten die Institute noch keine endgültige Entscheidung gefällt.
Die Cook-Anteile liegen indes nicht nur bei den Banken. Mit weiteren acht Prozent an Thomas Cook ist eine Umtauschanleihe unterlegt, deren Gläubiger am 10. August über einen gemeinsamen Verkauf mit dem verpfändeten Paket entscheiden sollen. Für eine Mehrheitsbeteiligung an Thomas Cook ließe sich ein höherer Preis erzielen. „Klar ist, dass eine Verwertung kommt, das Wie ist aber noch offen“, hieß es in Bankenkreisen.
Arcandor ruht derzeit noch auf drei Säulen. Neben dem Tourismus-Geschäft mit Cook sind dies der Versandhandel mit Primondo und Quelle sowie das Warenhausgeschäft mit Karstadt. Drei Investmentbanken sollen Finanzkreisen zufolge in den nächsten Wochen Möglichkeiten für einen separaten Verkauf der Sparten ausloten. In Finanzkreisen hieß es, um die Kaufhäuser von Karstadt solle sich Merrill Lynch kümmern, das Bankhaus Metzler sich mit der Zukunft von Primondo befassen und UBS sei für Cook zuständig. Als Favorit für eine Karstadt-Übernahme oder zumindest einen Teil der Häuser gilt weiter Konkurrent Metro mit seinen „Kaufhof“-Warenhäusern. Otto hat immer wieder Interesse an Teilen von Primondo angemeldet. Während der Universalversand Quelle tief defizitär ist, schreiben die Spezialversender der Gruppe zum Teil keine Verluste.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/arcandor-ag.asp
Donnerstag, 30. Juli 2009, 19:32 Uhr Frankfurt (Reuters)
- Arcandor-Großaktionärin Madeleine Schickedanz verliert bei dem Handelskonzern weiter an Einfluss.
Ihr Neffe Martin Dedi löste den Poolvertrag mit der einstigen Milliardärin auf und verkaufte einen Teil seiner Aktien, wie ein Arcandor-Sprecher am Donnerstag erklärte. Schickedanz kommt damit nur noch auf 21,53 Prozent der Stimmrechte an dem insolventen Unternehmen. Der Pool hatte zuletzt 26,74 Prozent auf sich vereinigt und damit eine Sperrminorität. Dedis Anteil ist nach Mitteilungen von Arcandor in der vergangenen Woche auf 2,57 von 5,21 Prozent gesunken.
Mit dem Ende des Aktionärspools wird Schickedanz als größte Aktionärin wieder von der Beteiligungsholding der Eigentümer des Bankhauses Sal. Oppenheim abgelöst. Die Oppenheim-Holding hatte zuletzt 24,9 Prozent gemeldet, die Bank selbst hat sich bereits von ihrem Anteil getrennt. Oppenheim hatte mit dem Einstieg bei Arcandor im vergangenen Jahr einen Großkredit an Schickedanz abzusichern versucht.
Das Vermögen von Schickedanz, das nach ihren Angaben zum größten Teil im Unternehmen steckte, ist durch den Niedergang des Aktienkurses auf einen Bruchteil zusammengeschmolzen. Sie hatte noch vor einem Jahr die Mehrheit an Arcandor gehalten.
Wie schätzt Ihr momentan die Aussichten für die ein?
http://www.silicon-sensor.de/prod_custom.php
Habe momentan kein Überblick mehr.
Würde mich auf einem Einblick freuen
Die Boerse geht Richtung Norden, ARO kontinuierlich gen Sueden. Es werden auch die letzten Mohikaner jetzt aufgeben. --Wann kommt der Schlußstrich???
Am 1.9. soll das offizielle Insolvenzverfahren eröffnet werden. Dann wird man mehr wissen, bis dahin nur Spekulation, Gerüchte, Mutmaßungen. --Ich werde mich in den Urlaub verabschieden. Ciao & good luck to all.