Arbeitslose sollen den Feinstaub bekämpfen
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Eröffnet am: | 10.04.05 20:35 | von: Happy End | Anzahl Beiträge: | 8 |
Neuester Beitrag: | 10.04.05 23:35 | von: kiiwii | Leser gesamt: | 1.773 |
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Arbeitslose sollen den Feinstaub bekämpfen
Nachdem die Bundesagentur für Arbeit Langzeitarbeitslose in der Spargel- und Gurkenernte einsetzen möchte, um weniger Arbeitsgenehmigungen für Polen auszustellen, hat BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt jetzt in Abstimmung mit der Bundesregierung einen weiteren Vorschlag unterbreitet. Die Langzeitarbeitslosen sollen in der Bekämpfung des giftigen Feinstaubes eingesetzt werden.
DPAHeinrich Alt |
Heinrich Alt hat vor allem die Einsparmöglichkeiten für die Agentur im Blick, da die Automobilindustrie, die zu einem Großteil der Verursacher der Feinstaubbelastungen ist, die Kosten für diese Einsätze tragen soll. Im Gegenzug drängt die Agentur für Arbeit die Bundesregierung, auf die steuerliche Besserstellung des Einbaus von Rußpartikelfiltern in Dieselmotoren zu verzichten, da das Amt in der Feinstaubbekämpfung eine dauerhafte Aufgabe für die Langzeitarbeitslosen sieht.
Da der BA-Manager in der kommenden Zeit ein weiteres Überschreiten der Grenzwerte in deutschen Großstädten erwartet, sieht er hier ein großes Potential zur Verringerung der Arbeitslosenzahlen.
Laut einer Umfrage steht die arbeitende Bevölkerung diesem Vorschlag durchaus offen gegenüber, da somit auf Maßnahmen wie die Citymaut oder den autofreien Sonntag verzichtet werden kann.
Im morgentlichen Berufsverkehr sehe ich das ja noch ein. 5 - 10 Km/h dürften sie mit dem kleinen Staubsaugerrucksäckchen zu Fuß schon hinkriegen. Um den Fahrzeugen auf der Stadtautobahn zu folgen müßten sie dann zu Dieter Baumann zum Lauf- und Dopingtraining gehen.
Man könnte die Langzeitarbeitslosen aber auch als Rikscha-Fahrer einsetzen anstatt Diesel-Taxis.
Richtig lustig wird es erst in den Kneipen. Wenn dann neben jedem Raucher ein Feinstaubsaugermännchen sitzt und peinlich genau darauf achtet, daß kein Stäubchen daneben gepustet wird.
Mit diesen Vorschlägen sind wir auf einen Schlag alle Arbeitslosen los, Wir müssten sogar, um die Vorgaben zu erfüllen noch zigtausende Chinesen oder Inder ins Land holen.
Bis hierher war es ja immer noch Utopie. Ich persönlich würde als Strafe bei jedem Dieselfahrzeug den Motor und das Bodenblech entfernen lassen. Das wäre dann ein Mordsspaß wie bei den Feuersteins.
Jabadabaduuuuu
dieselautos nicht steuerlich bevorteilt?dann gäbe es keine tdi s und cdi s .und somit kein feinstaub.
war scheinbar ein Zahlendreher....
statt 10.04. hab' ich 01.04. gelesen ;-)