Aragon-Hammer Zahlen-EK-Quote doppelt wie MK
Seite 6 von 16 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:06 | ||||
Eröffnet am: | 30.11.11 07:40 | von: stockworld88 | Anzahl Beiträge: | 380 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:06 | von: Silkewttna | Leser gesamt: | 71.516 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 45 | |
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...nein, richtig negative Zahlen erwarte ich auch nicht. Zumal die Zahlen des 3.Quartals ja erst Ende November verkündet wurden, so dass zu diesem Zeitpunkt der Ausblick für das 4.Quartal hätte kritischer seitens des Vorstandes ausfallen müssen, also eigentlich..!? Es wurde aber bereits angegeben, dass das Marktumfeld augrund der EU-Fianzschwäche herausfordernd sei!
Sei es drum, ich bin investiert und hab´ ggf. eine kleine Durststrecke einkalkuliert. Bis zum Ende des Jahres sind -vorbehaltlich einigermaßen stabiler Börsen- ganz andere Kurse denkbar oder sogar wahrscheinlich. Der Kurs lügt bekanntlich nie, aber gemessen am operativen Geschäft (einschließlich der 9-Monatszahlen) und den stabilen Bilanzkennziffern ist der Kurs für mich nicht zu günstig, sondern zu billig!
P.S: Man sollte auch nicht verkennen, dass aufgrund der permanent neu in Kraft tretenden EU-Richtlinien der Konzentrationsprozess in der Branche hoch bleiben wird. Aragon ist nicht MLP, aber rangiert jawohl noch bei den unabhängigen Instituten unter den Top 5. Über 1Mio Kunden sind ja schon eine Hausmarke. Und seit Gründung (2004) eine Steigerung der Kundenzahl von 20% p.a. ist ebenfalls nicht zu verachten, auch wenn man ld. nicht zwischen aktiv und inaktiv unterscheiden kann. Ich wage mal zu prognostizieren, dass der Trend hin zu mobilen Beratern (HGB-lern) auch in den nächsten Jahren stark anwachsen wird. Davon wird aragon ebenfalls stark profitieren.
lt. aragon:
Kundenanzahl soll bis 2014 um 50 Prozent auf über 1,5 Mio. ansteigen
Die aktuelle Kundenzahl setzt sich zusammen aus rund 800.000 Kunden aus dem Geschäftsbereich Broker Pools (B2B), d.h. dem Geschäft mit Endkunden über Finanzintermediäre und rund 200.000 Kunden aus dem Geschäftsbereich Financial Consulting (B2C), d.h. dem direkten Geschäft mit Endkunden. Dr. Sebastian Grabmaier, CEO und Gründer der Aragon AG, erläutert die weitere Wachstumsstrategie: 'Wir sind stolz auf das Erreichte und wollen weiterhin der am stärksten wachsende Konzern im deutschsprachigen Finanzvertriebsmarkt bleiben. Für das Jahr 2014, zehn Jahre nach Gründung der Aragon AG, streben wir an, die Marke von 1,5 Millionen betreuten Kunden zu überschreiten. Vor allem das direkte Geschäft mit Endkunden soll überproportional wachsen, so dass wir im Jahr 2014 ein nahezu ausgeglichenes Verhältnis zwischen B2B- und B2C-betreuten Kunden anstreben
..hier: OVB
Na-auch nicht so prall- aber was für eine Bewertung erfährt OVB im Gegensatz zu aragon, das sind ja Welten!
EANS-News: OVB Holding AG
Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Geschäftszahlen/Bilanz/Jahresergebnisse 2011
Köln (euro adhoc) - OVB Konzern schließt Geschäftsjahr 2011 mit guten Ergebnissen ab
-Deutliches Umsatz- und Ergebnisplus
Solider Beraterzuwachs und kontinuierlicher Ausbau der Kundenzahl
Dividendenvorschlag 0,35 Euro je Aktie
Ziel 2012: Umsatzwachstum bei verbesserter Marge
Köln/Frankfurt am Main, 27. März 2012 - OVB hat das Geschäftsjahr 2011 mit einer kräftigen Umsatz- und Ergebnissteigerung abgeschlossen. Die Gesamtvertriebsprovisionen lagen mit 222,1 Mio. Euro (Vorjahr: 197,3 Mio. Euro) 12,6 Prozent über dem Vorjahreswert. "2011 war ein gutes Jahr für die OVB", lautet die Einschätzung von Michael Rentmeister, seit Januar 2012 Vorstandsvorsitzender des Konzerns. "Besonders wichtig war, dass es uns gelungen ist, den Aufschwung des vergangenen Geschäftsjahres in das Jahr 2012 mitzunehmen."
In Mittel- und Osteuropa stiegen die Gesamtvertriebsprovisionen um 35,3 Prozent auf 126,2 Mio. Euro, Deutschland verzeichnete ein moderates Wachstum von 2,0 Prozent auf 72,8 Mio. Euro. Die sechs Länder aus dem Segment Süd- und Westeuropa der OVB litten zum Teil unter erheblichen gesamtwirtschaftlichen Problemen. Hier blieben die Gesamtvertriebsprovisionen mit 23,1 Mio. Euro 29,3 Prozent hinter dem Vorjahresergebnis zurück.
Der Konzern erwirtschaftete ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 6,1 Mio. Euro, was einem Zuwachs von 27,3 Prozent (Vorjahr: 4,8 Mio. Euro) entspricht. Mittel- und Osteuropa leistete einen EBIT-Beitrag von 10,6 Mio. Euro (Vorjahr: 8,2 Mio. Euro), Deutschland von 6,1 Mio. Euro (Vorjahr: 5,6 Mio. Euro). Der EBIT-Fehlbetrag des Segments Süd- und Westeuropa betrug 2,4 Mio. Euro (Vorjahr: - 0,5 Mio. Euro). Die Ergebnismarge des Konzerns belief sich auf 2,7 Prozent (Vorjahr: 2,4 Prozent).
Der Konzernüberschuss stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 4,2 Mio. Euro (Vorjahr: 4,0 Mio. Euro) an, woraus sich ein unverwässertes Ergebnis von 0,29 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,28 Euro bei gleicher Zahl von Aktien) ergibt. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 5. Juni 2012 vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2011 eine Dividende von 0,35 Euro (Vorjahr: 0,50 Euro) zu beschließen.
Die Zahl der Kunden stieg im Vorjahresvergleich um 2,1 Pro-zent; europaweit betreut die OVB rund 2,9 Mio. Kunden. Die Zahl der hauptberuflichen Finanzberater, die für OVB tätig sind, erhöhte sich im Jahresverlauf 2011 von 4.600 auf 4.908 Außendienstmitarbeiter, ein Plus von 6,7 Prozent. "Im laufenden Geschäftsjahr planen wir, den Umsatz weiter zu steigern und unser Ergebnis zu verbessern", beschreibt Michael Rentmeister, Vorstandsvorsitzender des Konzerns, die Zielsetzung für das Gesamtjahr 2012.
@Scansoft
Vielleicht gibts ja ne Dividende. ;-)
Gute Geschäfte wünscht,
MC50
...wichtig ist, das aragon beim Ausblick einigermaßen überzeugt. Beim Umsatz für 2011 wäre ich mit >122MIoEUR zufrieden; das würde bedeuten, dass die eigenen Ziele von aragon nicht ganz getroffen werden. Beim EPS kann ich keine Aussage treffen. Nach 9Monaten fand ich das eher enttäuschend.Nichts desto trotz wird ein Gewinn hängen bleiben + die Tatsache, dass bei den übernommenen Firmen nächstes Jahr die Eingliederungskosten wegfallen, so dass gewinnseitig da auch so einiges hängen bleiben sollte. Wenn man ehrlich ist, ist die Betrachtung des Geschäftsverlaufs bei dem Kurs eh fast zweitrangig. Das erste Quartal ist fast eigetütet und schon durch den Umstand heraus, dass die AuM wohl über 20% gestiegen sind, sollte Kursphantasie aufkommen. Richtig spannend wird es bei der Aktie sowieso erst bei höheren Kursen....
Ich denke viele Anleger stehen an der Seitenlinie und steigen erst prozyklisch bei Kursen oberhalb von 4EUR ein. Denn bei diesen Kursen könnte man wohl von einem Ausbruch sprechen...
...es ist in der Tat erstaunlich. Ist wohl aber auch der Tatsache geschuldet, dass sich viele Kleinanleger an der Aktie bereits die Finger verbrannt haben und nun abwarten.
Noch tiefer kann es ja eigentlich nicht gehen, ist zwar an der Börse ein schlechter Ratgeber/Spruch, aber der Kurs hat in keinster Weise der positiven Grundstimmung in Bezug auf das zumindest vorübergehende Nachlassen der Euro-Krise reagiert. Aber wie heißt es so schön, erst nach erfolgter Ebbe zeigt sich, wer am Ende ohne Badehose dasteht.
@scansoft: Also in Q4/2010 hat aragon einen Umsatz von 35MIo EURO generiert. Wir stehen/standen bei Q3/2011 bei 86,4. Das könnte schon schwer werden, Deine Umsatzerwartungen zu schlagen!? Willst/kannst Du eine EPS-Einschätzung abgeben? Durch die Minderheitsbeteiligungen ist das ja schon eine ,,Herausforderung"!?
Bin gespannt, was durch den Verkauf des Anteils an der biw Bank jetzt genau herausspringt (zweistelliger Millionenbetrag ist ja von der Begrifflichkeit dehnbar)?? Bei den liquiden Mittel standen wir bereits ja bei 16MoEUR....!
Bei dem Cashbestand muss man einige Faktoren berücksichtigen. Von den 16 Mill. Cashbestand kamen 7 Mill. mit Clarus (als sanierungsbeigabe), gleichzeitig wurden auch in dieser Höhe Rückstellungen gebildet für Restrukturierungskosten. Jetzt muss man mal abwarten wie teuer die Sanierung von Clarus wirklich ist, schätze mal, dass diese nur 2 - 3 Mill. kostet. Auf den Cashbestand kommt noch der Cashfow des Q4 der naturgemäß auch sehr hoch ist, von daher kann es durchaus sein, dass Aragon (ohne Schuldentilgung) über 25 Mill. Cash auf der hohen Kante hat, alleine dies sollte dem Kurs Auftrieb verschaffen.
Für dieses Jahr erhoffe ich mir vor allem Chancen durch Finum, der quasi ein MLP Klon ist (nur deutlich kleiner). In diesem Segment lassen sich aber durchaus zweistellige Ebitmargen erwirtschaften
http://www.src-research.de/pdf/Aragon_01Dec2011.pdf
Von dem Kursziel sind wir noch sehr weit entfernt. ;-)
Hauck & Aufhäuser Tim Wunderlich 28.03.2012 Vorschau Q4 2011 8,50 kaufen!
Gruß
MC50
- Dividende
- APR
- Sonderausschüttung (des biw Erlöses)
Ich hoffe das reicht Dir, oder sollte ich doch etwas höher ran. ;-) haaa haaa
Vorsicht Ironie.
Gruß und bis Morgen,
MC50
Die Homepage von ADC ist auch nicht der Renner, gebe Dir aber recht, das die Herrschaften
Aragon vernachlässigen und das die mal ein bisschen Agressiver mit potenziellen Investoren
ins Gespräch kommen sollten, ferner ist die IR Komunikation nach aussen kaum oder gar nicht vorhanden.
Man sollte die Anfragen bzgl. Argon vielleicht mal an Angermayer richten und seine Forderungen ( Homepage / IR usw.) zum Unternehmen mal Agressiver formulieren und die Herrschaften mal Wachküssen. ;-)
sagen mir, das ich jetzt geung Aktien besitze. ;-)
Bin absolut gespannt auf Morgen, werde mir die Zahlen ganz in ruhe bei ner schönen Tasse Kaffee Anschauen und dann evtl. SEHR AGRESSIV DIE IR BOMBARDIEREN. :-))
Na ich bin ja mal gespannt was die uns Morgen als Frühstück auftischen, wenn es nur Marmelade gibt, fahr ich da persönlich hin und hol mir noch die Frühstückseier ab, laufen ja genug da rum. ;-)
Warten wir es ab.....
...ich denke man kann/muss mit dem Ergebnis zufrieden sein! Umsatz hab` ich persönlich nicht viel höher eingeschätzt, ebenfalls nicht das EBITA und EBIT in der Höhe. AuM hätte ich in dieser Höhe auch nicht erwartet. Den Erlös aus dem Verkauf der biw Bank hätte ich allerdings höher eingschätzt. Mal sehen, was der Markt heute aus dem Zahlenwerk macht...
ARAGON AG: Ergebnisse Geschäftsjahr 2011
ARAGON AG: Ergebnisse Geschäftsjahr 2011
DGAP-News: ARAGON AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis ARAGON AG: Ergebnisse Geschäftsjahr 2011
29.03.2012 / 07:00
- Aragon AG schließt 2011 mit Rekordumsatz und signifikanter operativer Ergebnisverbesserung ab
- Umsatz um 16 Prozent auf 127 Mio. Euro, EBITDA um 43 Prozent auf 5,3 Mio. Euro verbessert
- Starker Anstieg des Produktabsatzes auf 2,4 Mrd. Euro
- Konzentration auf Finanzvertrieb und Finanzberatung
- Ausblick 2012: Zweistelliges organisches Wachstum und erhebliche Verbesserung der Ertragskraft erwartet
Die Aragon AG hat sich im Geschäftsjahr 2011 trotz eines schwierigen Umfelds sehr gut geschlagen. Umsatz und Absatz sind auf Rekordniveau gestiegen, das operative Ergebnis wurde deutlich verbessert. Die Umsatzerlöse stiegen um 16 Prozent auf 127 Mio. Euro. Dahinter steht unter anderem ein auf 2,4 Mrd. Euro gestiegener Produktabsatz, eine halbe Milliarde Euro mehr als ein Jahr zuvor. Das um 43 % auf 5,3 Mio. Euro gestiegene Ergebnis vor Zinsen und Steuern und Abschreibungen (EBITDA) unterstreicht die deutlichen operativen Fortschritte des Unternehmens.
'Für Aragon war 2011 ein gutes Jahr', sagt Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender der Aragon AG. 'Wir haben unseren Wachstumskurs fortgesetzt und mit dem Verkauf der Anteile an der biw Bank unser strategisches Ziel, einer Konzentration auf die Bereiche Finanzvertrieb und Finanzberatung erreicht. Mit den Zukäufen von CLARUS AG und FiNUM.Private Finance AG (ehemals SRQ FinanzPartner AG) haben wir die kritische Größe erreicht, um unsere Umsatz- und Ergebnisziele zu realisieren. Das organische Wachstum hat jetzt Priorität, wir wollen aber auch weiterhin der Wachstums- und Konsolidierungsmotor der Finanzvertriebsbranche bleiben.'
Die Zahlen im Detail:
Im Gesamtjahr 2011 sind die Umsatzerlöse um 16 Prozent auf 127,0 Mio. Euro (2010: 109,2 Mio. Euro) gestiegen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbessert sich um 43 Prozent auf 5,3 Mio. Euro (2010: 3,7 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hat mit 62 Prozent auf 3,0 Mio. Euro (2010: 1,9 Mio. Euro) noch etwas stärker als das EBITDA zugelegt. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) der fortgeführten Geschäftsbereiche beträgt 1,8 Mio. Euro (2010: 1,0 Mio. Euro).
Der Jahresüberschuss der fortgeführten Geschäftsbereiche beträgt 1,2 Mio. Euro (2010: 0,8 Mio. Euro). Dabei wurden die bis zum dritten Quartal konsolidierten Gewinne aus der Beteiligung an der biw Bank für Investments und Wertpapiere AG, Willich (biw) bereits in Abzug gebracht. Die angekündigten einmaligen Sondereffekte aus dem Verkauf der Anteile an der biw haben den Konzernjahresüberschuss belastet und werden als aufgegebener Geschäftsbereich ausgewiesen. Das Konzernergebnis ist aufgrund dieses Sondereffektes mit minus 5,2 Mio. Euro negativ. Gleichzeitig sind der Aragon AG jedoch aus der Transaktion nach Abzug sämtlicher mit der Transaktion zusammenhängenden Aufwendungen sowie korrespondierenden Tilgungen liquide Mittel in Höhe von rund 10 Mio. Euro zugeflossen.
Das starke Wachstum und der Umbau des Konzerns spiegeln sich auch in den weiteren Kennzahlen der Aragon AG zum Bilanzstichtag 2011 wider: Der Produktabsatz liegt mit rund 2,4 Mrd. Euro erstmals deutlich über 2 Mrd. Euro. Der von der Aragon AG verwaltete Bestand an Investmentfonds ('Assets under Administration') ist auf rund 4,2 Mrd. Euro gestiegen, was trotz der im Jahresverlauf rückläufigen Kapitalmärkte einem Wachstum gegenüber dem Vorjahr entspricht. Ebenfalls ist die Zahl der mit der Aragon AG zusammen arbeitenden Vermittler im Jahresverlauf von rund 20.500 auf über 22.000 per Ende 2011 gestiegen. Bereits im Sommer 2011 hatte die Zahl der von Aragon-Gesellschaften betreuten Kunden die Marke von 1.000.000 (2010: rund 920.000) überschritten.
Bilanziell ist die Aragon AG sehr solide aufgestellt: Die Liquiden Mittel sind im Jahresvergleich um 50 Prozent von 9,2 auf 13,8 Mio. Euro gestiegen. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die liquiden Mittel aus dem Verkauf der biw Anteile erst nach dem Bilanzstichtag an die Aragon AG geflossen sind. Das Eigenkapital der Aragon AG beträgt zum Bilanzultimo 48,0 Mio. Euro (2010: 52,8 Mio. Euro). Zum 31. Dezember 2011 verfügt die Aragon AG trotz der Bilanzverlängerung durch die erstmalige Konsolidierung der CLARUS AG und der FiNUM.Private Finance AG über eine komfortable Eigenkapitalquote von 39,4 Prozent (2010: 52,3 Prozent).
Die fortgeführten Geschäftsbereiche der Aragon AG entwickelten sich wie folgt:
Der Geschäftsbereich Broker Pools ist mit einem Umsatz von 72,8 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2011 (2010: 72,2 Mio. Euro) weiterhin der umsatzstärkste Geschäftsbereich des Aragon-Konzerns. Aufgrund des schwierigen Kapitalmarktumfelds und der damit einhergehenden Kaufzurückhaltung bei Investmentfonds und geschlossenen Fonds liegt das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des Geschäftsbereichs bei 1,6 Mio. Euro nach 2,5 Mio. Euro in 2010. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt im gleichen Zeitraum bei 0,4 Mio. Euro (2010: 1,0 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss liegt im Geschäftsjahr 2011 bei 0,4 Mio. Euro nach 0,7 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2010.
Der Geschäftsbereich Financial Consulting ist auch im Geschäftsjahr 2011 der stärkste Wachstumsbereich der Aragon AG und hat sich mit Umsatzerlösen in Höhe von rund 55,6 Mio. Euro (2010: 36,9 Mio. Euro) um rund 50 Prozent verbessert. Der Geschäftsbereich trägt damit im Gesamtjahr 2011 bereits mit über 44 Prozent zu den Umsatzerlösen der Aragon AG bei. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des Geschäftsbereichs Financial Consulting steigt im Vergleich zum Vorjahr um 76 Prozent auf 5,7 Mio. Euro nach 3,2 Mio. Euro in 2010. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) steigt im gleichen Zeitraum auf 4,7 Mio. Euro (2010: 2,9 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss steigt im Geschäftsjahr 2011 auf 3,4 Mio. Euro nach 2,2 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2010.
Die positive Entwicklung beruht auf der Entwicklung unserer Beteiligungen compexx FINANZ AG, inpunkto AG, sowie der FiNUM.Private Finance AG, Wien, (ehemals Scopia AG bzw. MLP Vermögensberatungs AG, Wien), welche alle Umsatz- und Ergebnissteigerungen erzielen konnten.
Die erstmalig zum 01. Juli 2011 konsolidierte CLARUS AG hat mit einem Umsatz von rund 8,5 Mio. Euro und aufgrund eines positiven Restrukturierungsverlaufs ebenfalls einen positiven Ergebnisbeitrag geliefert. Die FiNUM.FINANZHAUS GmbH, Köln, soll nach dem Übergangsjahr 2011 gemeinsam mit der zum 31. Dezember 2011 erstkonsolidierten FiNUM.Private Finance AG, Berlin, zu einer der Ertragssäulen der Aragon AG werden.
Im Rahmen der Umsetzung unserer Strategie und der damit einhergehenden Fokussierung auf Beteiligungen an Finanzvertrieben wurde im Geschäftsbereich Holding zum 01.01.2011 die Beteiligung an der Fundmatrix AG, Frankfurt, mit einer Tochtergesellschaft der Jung, DMS & Cie. AG verschmolzen. Ebenfalls haben wir zum 5. Januar 2012 unsere Beteiligung an der biw Bank für Investments und Wertpapiere AG veräußert. Der Liquiditätszufluss aus dem Verkauf der Anteile an der biw in Höhe von brutto 17,9 Mio. Euro erfolgte erst nach dem Stichtag 31. Dezember 2011. Dieser Zufluss ist teilweise für die Rückführung von Fremdverbindlichkeiten genutzt worden.
Ausblick 2012:
Die Aragon AG geht für das laufende Geschäftsjahr 2012 von einem anhaltend schwierigen wirtschaftlichen und für Finanzdienstleister herausfordernden Marktumfeld aus. Trotz dieser Rahmenbedingungen plant die Aragon AG ihren eingeschlagenen Wachstumskurs bei gleichzeitiger konsequenter Verbesserung der Profitabilität fortzusetzen. Wulf U. Schütz, Finanzvorstand der Aragon AG, erläutert: 'Unser Beteiligungsportfolio ist nun straff genug organisiert, um uns voll auf das organische Wachstum und die Verbesserung der Ertragskraft zu konzentrieren. Trotz unserer komfortablen Liquiditätssituation sind derzeit keine weiteren Akquisitionen geplant.'
Der Geschäftsbericht der Aragon AG kann ab sofort auf der Website des Unternehmens unter www.aragon.ag abgerufen werden.
Über die Aragon AG
Die Aragon AG ist ein breit diversifizierter Finanzdienstleistungskonzern mit den operativen Geschäftsbereichen Broker Pools und Financial Consulting sowie einer operativen Holding. In den operativen Geschäftsbereichen ist die Aragon AG mit mehreren, im Markt eigenständig auftretenden Tochtergesellschaften aktiv. Ziel ist es, verschiedene Vertriebsmodelle unter einem Dach zu integrieren, ohne dem jeweils einzelnen Vertrieb die eigene Identität zu nehmen. Der Effekt ist eine breite Diversifikation über verschiedene Asset-Klassen und Vertriebskanäle hinweg und eine damit verbundene hohe Stabilität der Unternehmenserträge. Nähere Informationen zum Unternehmen und den Tochtergesellschaften finden Sie unter www.aragon.ag.
Kontakt: Aragon Aktiengesellschaft
Ralf Funke Investor Relations Tel.: +49(0)611 890 575-0 Fax: +49(0)611 890 575-99 E-Mail: ir@aragon.ag
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29.03.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
162859 29.03.2012
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