Antisemitische Vorfälle in D nehmen zu
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 25.05.21 15:01 | ||||
Eröffnet am: | 12.05.21 17:05 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 60 |
Neuester Beitrag: | 25.05.21 15:01 | von: Fritz Pomme. | Leser gesamt: | 6.735 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 5 | |
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In Bonn und Münster zündeten am Dienstagabend mehrere Personen die israelische Flagge an, wie Medien übereinstimmend berichteten. In Bonn wurde zudem der Eingang des Gebäudes durch geworfene Steine beschädigt. Die Polizei nahm eigenen Angaben zufolge mehrere Personen fest, 13 in Münster und drei in Bonn. Sie gehe von einem Zusammenhang mit der Eskalation im Nahen Osten aus. ...Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) nannte die anti-israelischen Vorfälle "vollständig inakzeptabel". "Es geht überhaupt nicht, dass in Deutschland Flaggen Israels verbrannt werden oder es antisemitische Kundgebungen vor Synagogen gibt", sagte Heil dem Sender RTL.
Wenn die, von wem auch immer, im eigenen Land unter Beifall geschändet wird, dann ist mir nicht bekannt dass so etwas geahndet wurde.
Und wenn ein Herr Boehmermann im ÖR-TV ein Staatsoberhaupt als Ziegenfi..... bezeichnet,
dann geht das als Schmähgedicht durch. Kein künftiges Auftrittsverbot, im Gegenteil, er darf mit seinen geschmacklosen Zoten im ÖR-TV weitermachen.
auf das Schärfste
[Ist das nicht der Jargon, der üblicherweise bei gewalttätigen Übergriffen andererer Länder (oder einiger ihrer Bewohner) gegen wiederum andere Länder (oder einige ihrer Bewohner) Verwendung findet? Ich frage da nur mal ganz dumm!]
Das „Täterspektrum“ setze sich nach bisherigen Erkenntnissen „zum Teil aus dem islamistischen und linken Milieu zusammen“.
https://www.welt.de/politik/deutschland/...emitische-Uebergriffe.html
die bestehenden Gestze anwenden und danach handeln. Sollten die ohne Sinn und Verstand
so weitermachen, dann könnten sich mehr und mehr Bürger von diesem Gelaber nach Art
von Sudel-Ede abwenden und sich radikalisieren.
Die antisemitischen Ausschreitungen der vergangenen Tage sind nach Erkenntnissen des nordrhein-westfälischen Innenministeriums einem gemischten Täterspektrum zuzuschreiben. „Das sind nicht nur palästinensische Gruppen“, sagte Innenminister Herbert Reul (CDU) am Freitag bei WDR 5. Zwar seien die Fälle noch nicht zu 100 Prozent ermittelt, es gehe aber insgesamt um Menschen aus dem arabischen Raum, aus Syrien etwa und im Fall eines Verdächtigen aus Gelsenkirchen um einen Deutsch-Libanesen. „Da mischt sich unheimlich viel zusammen.“
https://www.welt.de/politik/deutschland/...ht-sich-viel-zusammen.html
Aufgeheizte Atmosphäre, Stimmengewirr, und auf einmal ruft jemand: «Scheiss-Jude!» Die Menge stimmt ein und skandiert immer wieder: «Scheiss-Jude, Scheiss-Jude!» Männer schwenken die türkische und die palästinensische Fahne, Frauen mit Kopftuch recken die Arme in die Höhe. Bei der rund 50-köpfigen Gruppe handelt es sich offensichtlich um junge Menschen mit Migrationshintergrund.
Der Zentralrat der Juden schrieb daher auf Twitter: «Zeiten, in denen Juden auf offener Strasse beschimpft werden, sollten längst überwunden sein. Das ist purer Antisemitismus, sonst nichts.»
Weniger klare Worte fanden manche deutsche Medien, wie zum Beispiel das Nachrichtenportal «Spiegel Online». Dort war lediglich von «antiisraelischen Parolen» die Rede.
https://www.nzz.ch/international/deutschland/...wieder-auf-ld.1625062
Während in Israel seit fünf Tagen die Bomben fliegen, mobilisieren sich in ganz Deutschland Israel-Hasser. Schreien „Scheiß Juden“, greifen Synagogen an, stecken Flaggen in Brand.
Am Samstag versammeln sie sich im ganzen Land und demonstrieren gegen Israel, nicht nur in Berlin:
Einen der ersten Zwischenfälle gab es in Leipzig: Kurz nach 13 Uhr versuchten antisemitische Demonstranten, einen Pro-Israel-Protest zu stören. Dabei riefen sie unter anderem „Scheiß Juden“.
In Hamburg forderten Demonstranten „Freiheit für Palästina – vom Fluss bis zum Meer“ – und damit die Auslöschung Israels.
https://www.jfda.de/post/...on%C3%A4rer-1-mai-demonstration-in-berlin
Bereits kurz nach Beginn der Versammlung riefen Demonstrant:innen “From the river to the sea, Palestine will be free”. Der Slogan richtet sich gegen Israel, das als “Besatzungsmacht” angesehen wird und das in der von Antizionist:innen angestrebten Neuordnung der Region nicht mehr vorkommt. Die Forderung jedoch nach einer Zerstörung Israels, dem Zentrum des heutigen jüdischen Lebens, ist antisemitisch. Auch riefen Teilnehmer:innen der 1. Mai-Demonstration “Apartheid Israel”. Sie äußerten sich damit ebenfalls antisemitisch, denn der Vorwurf, dass Israel ein Apartheidsstaat sei - wie das ehemalige Regime in Südafrika - zielt auf die Dämonisierung und Delegitimierung des jüdischen Staates. ...Außerdem waren auf der traditionsreichen linken Demonstration BDS-Sprechchöre zu hören. Die Teilnehmer:innen solidarisierten sich damit also mit einer antisemitischen Bewegung, die für einen Boykott und die Zerstörung des jüdischen Staates Israel eintritt und dabei immer wieder auf klassische antisemitische Stereotype zurückgreift.
Mitte vergangener Woche haben vor der Synagoge in Bonn drei „Männer“ eine Israel-Fahne verbrannt (und wenn deutsche Medien zu dem Wort „Männer“ Zuflucht nehmen und nähere Zuschreibung vermeiden, handelt es sich mit Sicherheit um Muslime). Vor der Synagoge in Gelsenkirchen brüllte eine türkische Fahnen schwenkende Meute im Takt „Scheiß Juden“.
So dass Kanzlerin Angela Merkel sich dann doch eine Erklärung abgerungen hat. Allerdings ließ sie sich nicht zu einem persönlichen Wort herbei. Sie, die sonst so gern redet, über Bücher, die sie nicht gelesen hat, oder dieser Tage auf dem Kirchentag über „Klimaleugner“, ließ von einem Pressesprecher erklären, dass „unsere Demokratie antisemitische Demonstrationen nicht toleriert“.
Das war flau. Und wenig glaubhaft. Seit Jahren kommen die neuen Judenhasser, ob auf deutschen Schulhöfen oder Straßen, straflos davon. Die jungen Muslime fühlten sich durch diese Erklärung eher noch ermutigt (ich möchte nicht wissen, was sie insgeheim von dieser Kanzlerin und ihrer Regierung halten), sie legten am nächsten Tag, Sonnabend, 15. Mai, erst richtig los.
Die Bilder, die jetzt um die Welt gehen, dokumentieren Deutschlands neue Schande.
Ein Funktionär eines jüdischen Verbandes begrüßte den Massenzustrom junger arabischer Männer nach Europa vor einigen Jahren noch und nannte ihn „ein sehr spannendes Experiment“, während er sicherheitshalber trotzdem lieber die israelische Staatsbürgerschaft in der Hinterhand hatte. Nun ernten wir die Früchte dieses Experiments. Ein Großteil dieses Mobs besteht aus Leuten, die als Flüchtlinge hierherkamen und ihren Judenhass gleich mitbrachten und hier weiterhin ausbauten. Es ist kein Geheimnis, dass viele Moscheen und auch linke deutsche Verbände dafür den Nährboden bieten.
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/...am-doch-nicht-ueber-nacht/
Bis hinauf zum Bundespräsidenten beeilen sich Politiker, ihre Bestürzung zu bekunden. Warum der seit Jahren grassierende Antisemitismus aber nicht schon längst effektiver bekämpft worden ist – mit konsequenter Strafverfolgung, mit Bildungsarbeit in Schulen und Vereinen, mit interreligiösen Begegnungen – vermag niemand so recht zu erklären. "Der Kampf gegen den Antisemitismus muss jeden Tag neu geführt werden", hat der Historiker Peter Longerich, der das Problem so gründlich wie kaum ein anderer erforscht hat, kürzlich im Interview mit unserer Redaktion gesagt. Würde Experten wie ihm mehr Gehör geschenkt, würde vielleicht auch über die Gründe für den muslimischen Antisemitismus differenzierter geurteilt, als es derzeit der Fall ist. Die Feindseligkeit gegen Juden reicht bis in die Frühzeit des Islams zurück, aber geschürt wird sie seit Jahrzehnten vor allem durch den Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern.
https://www.t-online.de/nachrichten/id_90058776/...ie-ganze-welt.html
Eben.
Frage: Wie plausibel ist es, dass deutsche Rechte zwar angeblich durchweg islamophob sind – dass dann aber trotzdem viele bei Demonstrationen mitmarschieren, auf denen tausende Türkei- und Palästinenser-Flaggen geschwenkt werden?
Eben.
Frage: Wie wahrscheinlich ist es also bei gesundem Menschenverstand, dass der antisemitische, israelfeindliche Mob auf deutschen Straßen, den jetzt alle so beklagen, kaum aus deutschen Rechtsradikalen, sondern aus hier lebenden Islamisten besteht?
Eben.
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/...-und-israel-unter-feinden/
Archiv Junge Freiheit (30.01.1998): “Stahl: Jeder macht seine Sache anders. Axel Hahn ist auf der einen Seite nicht so bekannt wie ich, auf der anderen Seite ist er als Politologe und Schüler von Arnulf Baring besser ausgebildet als ich. Auch Alexander Fritsch, der ebenfalls in den Vorstand gewählt wurde, darf nicht übersehen werden. Er ist ein guter Journalist, PR-Fachmann und politisches Naturtalent, und er steht mit beiden Füßen fest im rechten Lager.”
Meine Quelle:
https://www.burks.de/recherchegruppe/blog/?p=393
Mit seiner Berichterstattung zu einer propalästinensischen Demonstration in Berlin hat der RBB Kritik auf sich gezogen. Ein Reporter des Senders hatte während der Demonstration in einer Liveschalte die „sehr gute Atmosphäre“ gelobt. „Es war kein Judenhass und kein Aufruf zur Gewalt zu hören“, so der Reporter vor der Kamera. Es sei lediglich die „Kriegsführung der Israelis“ kritisiert worden.
Reporter von WELT und anderen Medien filmten vor Ort dagegen Szenen, wie Demonstranten unter anderem die antisemitische Parole „Kindermörder Israel“ skandierten.
https://www.welt.de/politik/deutschland/...sraelfeindlicher-Demo.html