Analytik Jena-Weg zum hochmargigen MedTecBigplayer


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Neuester Beitrag: 14.01.16 00:04
Eröffnet am:02.10.09 12:31von: KatjuschaAnzahl Beiträge:3.236
Neuester Beitrag:14.01.16 00:04von: joejoeLeser gesamt:223.580
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110289 Postings, 8890 Tage KatjuschaSehen wir mal die postiven Dinge

 
  
    #426
2
17.12.09 11:51
Bin ja schließlich ein optimistischer veranlagter Mensch.


- Im Bereich analytik solution, der für die Ertragsstärke immernoch am wichtigsten ist, erreichte AJA im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Umsatzwachstum von 16%, und das in einer weltweit angespannten Konjunkturlage und im 2.Halbjahr schwächelndem Dollar

- die Buttomarge im Konzern stieg von 42,7% auf 49,9%, die Ebitda-Marge von 10,1% auf 13,2% - beides ist für zukünftige Cashflows von starker Bedeutung. Die Ebit-Marge lag immerhin schon bei 8,9%. Mein Ziel einer 10%-Marge ist m.E. daher auch weiterhin erreichbar, wenn man Sonderabschreibungen außen vor lässt.

- der Vorstand stellt sich weiter sinnvolle Ziele. Man will zukünftig über 100 Mio € Umsatz erwirtschaften, aber nicht um jeden Preis wachsen. Erst steht Kostenkontrolle und Integration im Vordergrund -> Vertrauensverlust wie bei anderen Unternehmen dürfte sich hier schwerlich einstellen, da man den Anlegern reinen Wein einschenkt.

- Die Zahlen wurden trotz deutlich höherer Investitionen, F&E-Aufwendungen, Personalkosten und Abschreibungen erreicht -> da sind die vielfach angesprochenen Hebel für die Zukunft

17513 Postings, 6901 Tage ScansoftIch beurteile die Gesamtlage auch positiv. Auch

 
  
    #427
1
17.12.09 12:03
ohne wesentliches organisches Wachstum werden bei AJA weiter Werte geschaffen. Hier meine ich insbesondere die stetig wachsende Produktpalette. Das Cybio kein Klasseunternehmen ist, war uns ja allen klar. Trotz der schwierigen Neuaufstellung überwiegen hier die Chancen, da AJA auch einen sehr geringen Preis bezahlt hat. Die räumliche Nähe dieser beiden Unternehmen sehe ich als Schlüssel zum Strukturierungserfolg, da AJA dadurch in die Lage versetzt wird, dass operative Geschäft von Cybio mit einer viel geringeren Kostenbasis laufen zu lassen. Dies verschafft dann auch die notwendige Zeit das Unternehmen auf der Produktseite strategisch neu aufzustellen.

Aus diesem Grund ist sicher, dass AJA - auch ohne Wachstum - erheblich gestärkt aus diesem Geschäftsjahr herauskommen wird und entsprechend auf einen neuen wachstumszyklus vorbereitet ist.

Es ist sowieso eine Schwäche von uns Investoren stets ein lineares wachstum zu erwarten, dies widerspricht jedoch Zyklussystem der allegemeinen Konjuntur. Nur sehr wenige Unternehmen können ein lineares Wachstum aufweisen.  

110289 Postings, 8890 Tage Katjuschajetzt wird auch einiges klar, was den Überschuss

 
  
    #428
4
17.12.09 12:13
angeht.

Die Steuerquote erhöhte sich von 16% auf 40%, weil in den Tochtergesellschaften mit Verlusten noch keine aktiven latenten Steuern gebildet werden konnten.
Zudem gingen die 0,93 Mio € Verlust aus dem Projektgeschäft direkt vom Ebit ab und reduzierten damit den Überschuss entsprechend stark.

Wenn sich diese beiden Effekte mal halbwegs normalisieren, also Steuerquote von 25-30% und ausgeglichenes Ergebnis aus AJZ Engeineering, wären das gleich 1,5 Mio € höherer Überschuss oder 29 Cents pro Aktie.

110289 Postings, 8890 Tage KatjuschaBin mal auf den Cashflow im nächsten halben Jahr

 
  
    #429
17.12.09 12:48
gespannt.

Die Bilanz lässt erahnen, dass der operative Cashflow die nächsten Quartale stark steigen wird. Ob der freie Cashflow da mithält, wird davon abhängen, ob AJA die Verbindlichkeiten zügig reduzieren will.

110289 Postings, 8890 Tage KatjuschaDie Seiten 76-78 des GB sind vielleicht die

 
  
    #430
6
17.12.09 13:29
interessantesten, da dort endlich die Bilanzen von Cybio und Biometra sowie die Kaufpreise und ähnliches konkret aufgeführt sind.

Biometra war aus meiner Sicht ein echtes Schnäppchen. Solide Bilanz mit hohem Ertragswert und möglichen Synergien. Da ist sogar vom lucky buy die Rede.
Zitat: "Der Umsatz des Analytik-Jena-Konzerns würde 77.370t € betragen und das Ergebnis nach Steuern 3.989t €, wenn der Erwerb bereits zum 1.Oktober stattgefunden hätte (jeweils ohne Berücksichtigung der übrigen Erwerbe)."
Also das find ich krass. Biometra scheint sehr profitabel zu sein, zumal 2008/09 nur ein Ergebnis von 450t € in die GUV einging. Fazit: Aus Biometra sind keine bilanziellen negativen Folgen zu erwarten, da kein Goodwill gezahlt wurde und keine zweifelhaften Vermögen übernommen wurden, und es ist mit deutlich steigenden Gewinnen daraus zu rechnen.

Cybio ist allerdings entsprechend negativ zu sehen. Man hat insgesamt 8 Mio € Verbindlichkeiten übernommen, und bei den Vorräten in Höhe von 5,7 Mio € stellt sich die Werthaltigkeitsfrage (subjektiv meinerseits), wenn der AJA-Vorstand wie vorhin erwähnt von eher schlechter bzw. nicht zukunfstweisender Produktpalette spricht. Aber okay, die Verbindlichkeiten stehen ja in der AJA-Bilanz und sind insofern nichts neues. Dr Cashflow dürfte hoch genug sein, um sie schnell abzubauen. Was die Vorräte angeht, werd ich dazu mal die IR befragen.
Zudem empfinde ich bei dieser übernommenen Bilanz den Goodwill von 1,7 Mio € als zu hoch. AJA begründet das mit den zukünftigen Synergie-und Ertragspotenzialen. Na ja, hoffen wir dass es auch so kommt. Zitat: Der Umsatz des Analytik-Jena-Konzerns würde 78.186t € betragen, wenn der Erwerb bereits zum 1.Oktober 2008 stattgefunden hätte (ohne Berücksichtigung der übrigen Erwerbe).

Aus den fett geschriebenen Zitaten ergibt sich aus meiner Sicht, dass im Geschäftsjahr 2009/10 aus den beiden Übernahmen von Cybio und Biometra allein durch die Vollkonsolidierung ein Umsatzwachstum von 13,3 Mio € erreicht wird. Das heißt, selbst bei Umsatzstagnation in allen Geschäftsbereichen, würde Analytik Jena einen Konzernumsatz von rund 84,4 Mio € erwirtschaften.

110289 Postings, 8890 Tage Katjuschaübrigens hat AJA bereits fast 1 Mio €

 
  
    #431
17.12.09 14:12
Rückstellungen für Restrukturierungsaufwendungen gebildet.

Außerdem muss man die nächsten 3 Jahre gerade mal 1 Mio € jährlich von den langfristigen Verbindlichkeiten tilgen. feste Zinsätze dabei zwischen 3 und 4,5%.
Größter Brocken ist das Schuldscheindarlehen mit variablem Zins (derzeit vermutlich niedrig) in Höhe von knapp 13 Mio €, und der wird erst 2013 fällig.

Also bilanziell ist alles im Lot.

17513 Postings, 6901 Tage ScansoftSehr interessante Ergebnisse Katjuscha,

 
  
    #432
2
17.12.09 14:54
dass bedeutet, dass AJA mit einer vollkonsolidierten Biometra ohne Sysnergieeffekte bereits ein EPS von 0,76 erzielt hätte. Angenommen AJA gelingt es die Kosten bei Cybio so runterzufahren, dass sie operativ ausgeglichen arbeiten und das Beteiligungsergebnis sich normalisiert bleibt der Richtwert von 1 EUR EPS für dieses GJ eine realistische Größe. Mit Biometra wird AJA noch viel Spass haben, da das Unternehmen inbesondere auf der Vertriebsseite sehr global aufgestellt ist, wenn man nur alleine einen Blick auf die distributoren wirft.  

110289 Postings, 8890 Tage KatjuschaAlso bezüglich Überschuss sag ich mal so

 
  
    #433
4
17.12.09 15:34
negativ könnte/dürfte wirken:

- im Vergleich zum letzten Geschäftsjahr fallen mindestens 0,3 Mio € höhere Sonderabschreibungen auf Biometra an, da 0,73 Mio € Abschreibung den 0,43 gegenüberstehen
- möglicherweise gibt es noch zusätzliche Abschreibungen auf Goodwill oder Vorräte bei Cybio
- über die Rückstellungen hinaus vielleicht zusätzliche Aufwendungen der Restrukturierung
- Cybio hat letztes Geschäftsjahr immerhin 0,6x Mio € operativen Gewinn beigesteuert, was aber eigentlich nur an einem sehr guten Quartal lag. Dort gibt es vielleicht diesmal nicht einen Gewinn in dieser Höhe


positiv:

- Biometra dürfte knapp 1 Mio € mehr Gewinn beisteuern als im letzten Geschäftsjahr
- wenn die Steuerquote sich bei normalen 28-30% einpendelt, bringt das 0,5-0,6 Mio € zusätzlichen NettoGewinn im Vorjahresvergleich
- im Bericht wird erwähnt, dass die Projekte in Russland nun endlich abgewickelt werden. Man ist daher zuversichtlich, die Gewinne dort zu steigern. Zwischen 0,5 und 1,0 Mio € höheres Ergebnis könnte für AJA die Folge sein
- wenn die Restrukturierung von Cybio frühzeitig Früchte trägt, ist vielleicht im 2.Halbjahr des neuen Geschäftsjahres schon mit ersten kleinen positiven Auswirkungen durch sinkende Kosten zu rechnen


Fazit: Ich hab meine EPS-Schätzung von 1,05 € auf 0,90 € gesenkt. Das Eigenkapital dürfte auf 8,1-8,2 € pro Aktie steigen. Umsatz erwarte ich nun bei 90,0 Mio €, was einem organischen Wachstum von 6-7% entspricht. Damit wäre man aktuell mit KUV von 0,55, einem KGV von 9,5 und einem KBV von 1,15 bewertet.

110289 Postings, 8890 Tage KatjuschaQuatsch, KGV würde natürlich bei 10,6 liegen

 
  
    #434
17.12.09 15:46

5883 Postings, 7564 Tage tafkareinigen investoren scheint's gut zu gefallen

 
  
    #435
17.12.09 16:38

5883 Postings, 7564 Tage tafkarnur die 10 will einfach nicht im orderbuch

 
  
    #436
17.12.09 16:39
auftauchen :-(  

17513 Postings, 6901 Tage ScansoftBei AJA ist halt alles langfristig auch die

 
  
    #437
17.12.09 16:47
seit Jahren erwartete und fällige Neubewertung. Schön ist m.E. das stetig wachsende Volumen in der Aktie. Vor gar nicht langer Zeit gingen hier täglich nur 1000 Stück über den Tresen. Mit steigenden Volumen wird die Aktie auch für Institutionelle Anleger interessanter.  

17513 Postings, 6901 Tage ScansoftBrn-Interview von Berka ist

 
  
    #438
2
17.12.09 17:55
online, keine neuen Erkenntnisse, aber er klingt doch deutlich optimistischer als es der zurückhaltende Lagebericht vermuten lässt. Vielleicht hat ihn der Blick auf den zuletzt deutlich fallenden EUR wieder etwas zuversichtlicher gemacht.  

193 Postings, 5919 Tage HarryWoNoch ein Interview aus der OTZ

 
  
    #439
2
18.12.09 01:13
Mit Innovation gepunktet

Der Vorstandsvorsitzende Klaus Berka zum Geschäftsjahr der Analytik Jena AG

Ein Umsatzwachstum im Krisenjahr legt nicht jedes Unternehmen vor. Wie hat Analytik Jena das geschafft?

Wir konnten organisch, also aus eigener Kraft heraus Zuwächse generieren. Dass heißt, es ist uns gelungen, sowohl im Bio- als auch Analytiksektor lukrative Verträge abzuschließen. Insbesondere in der Biowissenschaft konnten wir mit innovativen Produkten punkten, so dass wir mit dieser noch relativ kleinen Sparte Anerkennung finden.

Aber auch die Ergebnisseite liegt deutlich im Plus. Worin ist das begründet?

Es ist uns gelungen, Strukturen wie Vertrieb oder Forschung und Entwicklung noch effektiver zu gestalten. Daher blieben die steigenden Kosten in diesen Bereichen im Durchschnitt unter dem Umsatzwachstum. So bleibt natürlich mehr im Unternehmen hängen. Mit einem Gewinn vor Zinsen und Steuern von sechs Millionen Eruo haben wie eine wahrnehmbare Größe erreicht.

Dabei gab es im Optik-Bereich einen Rückgang der Erlöse um mehr als 20 Prozent.

Das haben wir erwartet und bereits im Geschäftsbericht des vorigen Jahres signalisiert. Schließlich ist der Konsumentenbereich naturgemäß besonders von der Krise betroffen. Dennoch halten wir am Produktionsstandort Eisleben fest, der trotz allem profitabel ist.

Wie haben sich die Zukäufe ausgewirkt?

Gerade Biometra, die seit 25 Jahren mit bekannten Produkten am Markt ist, hat unser Wachstum mitgetragen. Und auch wenn bei Cybio noch Aufbau- und Konsolidierungsarbeit zu leisten ist, zeigt sich eine gute Entwicklung. Mit der Anteilserhöhung haben wir auch die Liquidität verbessert.

Wie steht Analytik Jena im Ausland?

Gerade in Asien haben wir unsere Position ausgebaut. Explizit muss ich China nennen, das inzwischen unser wichtigster Markt ist. Dort gehören wir in unseren Sparten zu den führenden Anbietern. Mit dem Ausbau unseres Vetriebsnetzes wollen wir diesen gigantischen Markt weiter erschließen. Ähnliches ist in Japan geplant.

Wo sehen Sie sonst noch Wachstumspotenziale?

Wir müssen die neuen Strukturen weiter integrieren und speziell die Geschäfte der AJZ engineering stabilisieren. Mit den Produkten, die sich derzeit noch in der Entwicklung befinden, werden wir uns sicher weiter nach vorn bewegen.

Gespräch: Oliver Will
17.12.2009    



http://www.otz.de/otz/...ion=National&auftritt=OTZ&dbserver=1  

193 Postings, 5919 Tage HarryWoUnd "Der Aktionär"

 
  
    #440
18.12.09 10:39
DER AKTIONÄR hält nach wie vor an seiner Meinung fest: Mit einem 2009/10er-KGV von 10 ist die Analytik-Jena-Aktie nach wie vor günstig bewertet. Zudem verfügt der Konzern mit einer Eigenkapitalquote von rund 50 Prozent und einem Cash-Bestand von knapp zehn Millionen Euro über eine gesunde Bilanzstruktur. Das Kursziel liegt bei 13,00 Euro. Ein Stoppkurs bei 7,50 Euro sichert die Position ab.

http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...ie-_id_43__dId_11319479_.htm  

234 Postings, 6643 Tage grafzehlSchade das nichts positives zum erwarteten Gewinn

 
  
    #441
18.12.09 11:03
je Aktie für das laufende GEschäftsjahr gesagt wird.
Ist der Bericht nicht so zu deuten, dass der Gewinn je Aktie wegen Abschreibungen auf die eine Übernahme und Problemen bei Cybio nicht viel über dem von 2009 (und 2008) liegen wird?
Das sind für mich keine wirklichen "Wachstumsergebnisse" Habe gestern daher wieder alle verkauft.  

17513 Postings, 6901 Tage ScansoftRecht interessanter GB der

 
  
    #442
18.12.09 11:30
Cybio AG welcher ggw. online ist. Strategie ist wohl, dass Geschäft zunächst gesund zu schrumpfen und auf break even Niveau zu halten und dann mittelfristig (2 - 3 Jahre) über neue margenstarke Produkte organisches und profitables Wachstum zu erzielen. Ein potentieller Werttreiber für die Aktie wird Cybio wohl erst in 2- 3 Jahren werden bis dahin haben sie wohl zunächst den Status als Klotz am Bein, da es mit Cybio schwieriger sein wird, die Gesamtmarge im Konzern zu steigern. Nun ja ich hoffe mal, dass die anscheinend positive Entwicklung von Biometra einiges der negativen Einflüsse von dem Sorgenkind Cybio kompensieren wird.

Positiv ist mal wieder der langfristige Ansatz von AJA, hier wird zwar auch an den Kosten gedreht, der eigentliche Kern der Sanierung erfolgt aber über die strategische Ausrichtung des Instrumentengeschäfts.  

110289 Postings, 8890 Tage Katjuschagrafzehl,

 
  
    #443
18.12.09 12:40
1. im Geschäftsbericht steht nur, dass es für Biometra um 0,3 Mio € höhere Abschreibungen auf Kaufpreisallokationen als im letzten Jahr geben wird. Bei Cybio ist möglicherweise mit weniger Gewinn zu rechnen. Abschreibungen sind aber spekulativ.

2. Man kann als Anleger nicht nur auf das EPS schauen. Das Ebitda dürfte dieses Jahr ziemlich sicher auf 10-11 Mio € steigen. Damit ist man nur noch mit einer Multiple von 4,5 bewertet. Entsprechend hoch dürfte der Cashflow ausfallen, zumal die Bilanz dafür spricht, dass aus dem working capital Cash generiert wird.

3. Wachstumsergebnisse mögen das nicht sein, aber als Anleger sollte man schon das gesamte Bild betrachten. Ein Verkauf muss jetzt nicht falsch gewesen sein, aber die charttechnischen Trends sind genauso intakt wie die fundamentalen Trends bei AJA. Ein Jahr Sanierung von Cybio ändert daran nichts.

17513 Postings, 6901 Tage Scansoft@katujscha, bei Compugroup fandest Du

 
  
    #444
18.12.09 12:59
ein EBITDA Multiple von 4,6 noch angemessen :-) Woher der plötzliche Sinneswandel?  

110289 Postings, 8890 Tage KatjuschaHab ich nie gesagt

 
  
    #445
1
18.12.09 13:04
Du hast mich gefragt, ob es noch irgendwo anders solche Ebitda-Multiplen im Softwarebereich gibt, und ich sagte, dass sowas nicht ungewöhnlich ist. Ich hab dir auch klar gesagt, dass ich Compugroup für deutlich unterbewertet halte und deine Berechnungen zur Gewinnerwartung nachvollziehbar sind, aber ich nicht glaube, dass wir us-amerikanische Bewertungsrelationen erwarten dürfen.
Ich seh halt bei Compugroup "nur" 40-50% Kurspotenzial, während du dir mit den Vergleichen zu amarikanischen Werten noch mehr ausmalst. 10-11 € sind aus meiner Sicht für Compugroup fair. Bei AJA sind 15 € vorläufig fair.

17513 Postings, 6901 Tage ScansoftSorry nicht beleidigt sein, war

 
  
    #446
18.12.09 13:10
auch nur als Scherz gedacht. Neben der fundamentalen Unterbewertung hoffe ich bei Compugroup (wie auch insbesondere bei AJA), dass die überzeugende Story der beiden Unternehmen dazu führen wird, dass mittelfristig EBITDA Multiple von 10-12 für diese Unternehmen bezahlt werden. Für nächstes Jahr hoffe ich zunächst auf die von Dir genannte faire Bewertung beider Unternehmen und da decken sich unsere Kursziele.

Wollte Dein Partywochende mit meinen Kommentaren auch nicht trüben:-)  

234 Postings, 6643 Tage grafzehlVielleicht läuft es ja

 
  
    #447
18.12.09 14:34
auch alles besser wie es jetzt aussieht.
Für die hohe Gewichtung in meinem Depot war mir der Ausblick aber nicht gut genug.

Ist mittelfristig sicher ne gut Firma.  

110289 Postings, 8890 Tage Katjuschagrafzehl, legst du das Geld anderswo an, und wenn

 
  
    #448
18.12.09 15:20
ja, Wo?

110289 Postings, 8890 Tage KatjuschaMidas Research - Kursziel 13,70 €

 
  
    #449
1
23.12.09 14:40
Original-Research: Analytik Jena AG (von MIDAS Research): Kaufen
14:07 23.12.09


Original-Research: Analytik Jena AG - von MIDAS Research GmbH

Aktieneinstufung von MIDAS Research GmbH zu Analytik Jena AG

Unternehmen: Analytik Jena AG
ISIN: DE0005213508

Anlass der Studie:Update wg. Geschäftsergebnisse 2008/09
Empfehlung: Kaufen
seit: 10.04.2007
Kursziel: EUR 13,70
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: keine
Analyst: Thomas Schießle

Mannheim, den 23.12.2009 - Nach Spitzenjahr bleibt Analytik Jena bei MIDAS
Research auch für 2010 auf der KAUF-Liste
Mit einem Kurszuwachs von 65% über die vergangenen 12 Monate hat auch die
Börse nach längerem Zögern schließlich das kerngesunde Geschäftsmodell der
Analytik Jena AG (WKN: 521 350 / Xetra-Kürzel: AJA) honoriert und damit die
positive Einschätzung der Experten von MIDAS Research voll auf bestätigt.
Schließlich konnte der Hersteller von Analysegeräten und Messinstrumenten
vor allem für die Bio-Pharmazeutische Industrie auch in seinem am
17.12.2009 vorgelegten Geschäftsbericht (Geschäftsjahr per 30.09.) mit
einem abermaligen Umsatzrekord glänzen.

Dank der inzwischen erreichten starken Stellung auf den asiatischen Märkten
und aufgrund der erfolgreich angelaufenen Restrukturierung der übernommenen
CyBio AG bleiben die Analysten auch auf längere Sicht zuversichtlich
gestimmt. Vor allem Kursrücksetzer bieten sich daher zum Positionsaus- bzw.
-aufbau an.

Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/10945.pdf
Die Studie ist zudem auf www.midasresearch.de erhältlich.

Kontakt für Rückfragen
MIDAS Research GmbH
Info-Hotline
0621/ 430 61 30
Karl-Ladenburg-Straße 16
68163 Mannheim

-------------------übermittelt durch die EquityStory AG.-------------------

Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw.
Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.


Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der jeweilige Autor.

110289 Postings, 8890 Tage KatjuschaDie Midas-Studie enthält für mich ein Rätsel

 
  
    #450
23.12.09 18:33
In der Tabelle auf Seite 1 der Studie

http://www.midasresearch.de/analysen-zu-deutschen-aktien.html

geht Schießle zwar von 0,65 € EPS aus, aber erwartet gleichzeitig einen Rückgang des Buchwerts auf 6,06 € pro Aktie. Wie soll denn das bitte schön passieren?

Überhaupt gibt es zwar einige interessante Infos, die Schießle vermutlich exklusiv bekommen hat, so zum Beispiel zu Japan und Cybio, aber die Schlußfolgerungen leuchten mir oftmals nicht ein. Na ja, wünsch euch noch schöne Weihnachten.  

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