Amazon.com - Es ist Zeit zum (Ein)kaufen
Allerdings nur Kurstechnisch.
Das Umsatzwachstum ist bärenstark. Die Produktpalette wird ausgeweitet. Die Strategie stimmt.
Die Kundenbindung ist enorm. Auch ich selbst bin "gefangen" fürs Leben? in der Cloud.
Andere Unternehmen wären froh wenn sie diese zweistelligen! Umsatzzuwächse liefern könnten.
Ja ich weiß der Gewinn. Aber Amazon kann Geld verdienen wenn es die Investitionen zurück fährt. Aber noch ist nicht die Zeit zum Ernten.
Nachdem jetzt "mal wieder" das beste Weihnachtsgeschäft aller Zeiten rum ist. Begleite ich mit diesem Thread mein Investment in der Amazon.com Aktie.
Zudem hat Amazon mit einem Marktanteil von rund 40 % eine absolut dominante Position im E-Commerce und übertrifft den größten Konkurrenten Walmart mit rund 5 % Marktanteil deutlich. Abgesehen davon - die Hälfte seines Betriebseinkommens verdient Amazon ohnehin mit AWS. Tendenz weiter steigend. Eine No-Brainer-Aktie durch und durch, wenn man mich fragt.
Zudem ist Trumps wirtschaftspolitischer Fokus vor allem auf China gerichtet, nicht auf US-Konzerne wie Amazon, die erheblich zur amerikanischen Wirtschaftskraft beitragen. Jetzt mal abgesehen von den Zöllen auf Autos aus Europa - und klar: was sich der Spinner als nächstes einfallen lässt, weiß leider niemand. Aber es wäre politisch kaum opportun, eine der größten Arbeitgeber der USA und einen zentralen Akteur im E-Commerce sowie der Cloud-Branche durch regulatorische Eingriffe zu schwächen. Historisch gesehen hat Amazon immer Wege gefunden, sich an neue Rahmenbedingungen anzupassen, sei es durch eine geänderte Unternehmensstruktur, lokale Niederlassungen oder strategische Preisgestaltung. Das sollte man nicht vergessen!
Letztlich bleibt die Sorge um potenzielle Zölle zwar ein Risikofaktor, den man auch nicht schön reden kann - doch in der Praxis sind die Hürden für eine effektive Umsetzung letztlich ja auch hoch. Amazon hat die Größe, Marktmacht und Flexibilität, um solche regulatorischen Herausforderungen erfolgreich zu umschiffen. Wer deshalb den Konzern abschreibt, unterschätzt (vielleicht!) seine Anpassungsfähigkeit und langfristige Wachstumsstrategie. Nur meine Meinung....
Ob dann der Burggraben der Techs tief genug ist, dass die Produkte zu den Preisen plus EU-Zölle weiterhin in entsprechendem Umfang abgerufen werden, müssen wir sehen. Ich nutz Windows ja nur noch, wenn ich dafür bezahlt werde. Ubuntu ist im letzten Jahrzehnt sehr anwenderfreundlich geworden.
Hab gestern wieder ungefragt was von Temu bekommen - zurück zur Post damit. Aber die Alternative ist schon vorhanden!
Und auch bei AWS gibt es eutropäische Alternativen ... der Schmerz müsste schon relativ gross sein, wenn man seine Anforderung in Cloud-Lösungen von MS, AMZN oder Alphabet implementiert hat. Aber Alternativen gibt es schon ...
Den Trend weg von der Cloud stellte Zend bereits 2023 fest. Im Jahr 2024 ließen 55,7 Prozent der Befragten die Hyperscaler links liegen und setzten stattdessen die eigene Rechnerinfrastruktur ein. Demgegenüber blieben 33,6 Prozent bei AWS, 12,4 Prozent bei Digital Ocean, 10,3 Prozent bei Microsoft Azure und 9 Prozent bei der Google Cloud Plattform (Mehrfachnennungen waren hier erlaubt). Die zunehmende Beliebtheit privater Clouds sieht Zend zum einen in den branchenweit gestiegenen Preisen für Hyperscaler begründet. Weitere Faktoren sind der Datenschutz und die Einhaltung weiterer gesetzlicher Vorschriften.
PHP ist auf dem Vormarsch und die Cloud Anbieter haben das nachsehen.
Würde mich nicht wundern wenn da auch die Kurse leiden, meine Meinung.
Fakt ist: AWS hat 2023 über 90 Milliarden Dollar Umsatz gemacht und wächst trotz einzelner Abwanderungen weiter. Die operativen Margen liegen bei über 30 Prozent, was das Cloud-Geschäft zu einer der profitabelsten Sparten von Amazon macht. Zudem setzen Unternehmen zunehmend auf KI-gestützte Services, die enorme Rechenpower benötigen – und genau dafür sind Hyperscaler unverzichtbar. Und werden es auch bleiben, denke ich.
Wer glaubt, dass PHP der große Gamechanger gegen AWS ist, hat den Markt m.E. nicht verstanden. Cloud-Services sind weit mehr als nur Webhosting. Unternehmen verlassen sich auf AWS für Machine Learning, Big Data, Unternehmenssoftware und skalierbare Infrastruktur. Selbst wenn einige Firmen zurück zur eigenen Hardware gehen, bleibt die Nachfrage nach globalen, flexiblen und sicheren Cloud-Lösungen hoch.
Die Behauptung, dass Amazon unter diesem „Trend“ leiden wird, ist daher doch einfach nur absurd. Wer langfristig denkt, sollte auf echte Markttrends und nicht auf Einzelberichte schauen, die die Realität verzerren.....
Sobald der Durchschnitts Ami mitbekommen hat wie sehr Donald Duck der eigenen Bevölkerung schadet ist dort Schluss mit lustig und sie werden ihn zum Teufel jagen.
Sollte mich wundern wenn er die gesamte Amtszeit übersteht, meine Meinung.
https://www.finanznachrichten.de/...mmt-die-tiktok-uebernahme-486.htm
Mit ètwa Glück kommt morgen ein kleiner Rebound.
Ich fokussiere mich jetzt eher auf europäische Unternehmen wie The Platform Group A2QEFA
Die Amis haben Amazon, die Chinesen Alibaba und die Europäer The Platform Group. Wir hängen zwar ca. 5 Jahre hinterher, aber besser als nichts...
Also heute ist der Kurs im Chart durch die seit Anfang 2023 steigende blaue Aufw.trendlinie gedonnert. Sollte es zu einem gewissen Rebound kommen, dann wäre da wohl schon wieder mit Widerstand zu rechnen. Auf der anderen Seite verschwinden ja die durch Trumps Zollpolitik entstandenen Belastungen für die Unternehmen nicht über Nacht wieder, sondern werden lange nachwirken. Man geht von einer Rezession im 2.Hj. dadurch aus. ( => Trump zettelt am „Liberation Day“ Handelskrieg an: „Könnte weltweite Rezession auslösen“ 03.04.2025 - https://www.fr.de/politik/...ite-rezession-ausloesen-zr-93663902.html ). Von daher auch gut möglich die Märkte geben die nächste Zeit noch weiter ab, mit kleinen Zwischenerholungen, und Amazon wird sich so der Region um 160$ weiter nähern bzw. der unteren lilafarbenen Linie.
Ist ja eigentlich auch klar, denn Amazon möchte ja auch daran verdienen.
Einmal ging es um ein Mittel gegen den Buchsbaumzünzler, dass im hiesigen Baumarkt 4€ oder sagenhafte 35% teurer war.
Das andere Mal ging es K2 Tropfen die gleich viel in der Apotheke kosteten.
Also aus meiner Sicht sollte man sich bemühen den Kontakt zu amerikanischen Unternehmen wie den Magnificat seven zu reduzieren.
Aber nur meine Meinung.
Allen noch Investierten weiterhin viel Glück, ich bin hier raus.
https://www.finanznachrichten.de/...en-jetzt-36-kurspotenzial-486.htm