Amazon - Top oder Flop
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 08.01.23 12:21 | ||||
Eröffnet am: | 24.12.22 17:09 | von: Mr. Millionär. | Anzahl Beiträge: | 56 |
Neuester Beitrag: | 08.01.23 12:21 | von: phre22 | Leser gesamt: | 23.104 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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Aber bei AMAZON verstehe ich echt nicht, warum es heute gegen den Markt fällt.....
Gerade bei Apple ,Amazon ,Tesla usw ,man greift derzeit ins offene Messer .
Es müssen wahrscheinlich noch ein paar ängstliche Kleinanleger rausgedrängt werden damit die Instis günstig einsammeln und evtl. auch Shortpositionen glattstellen können.
N.m.M., ich habe heute gut verbilligt, bin auch zuerst zu 89,90 rein und dann ging es gleich danach bergab.
Sollte es wider erwarten noch einmal ein Stückchen runtergehen wird halt noch einmal verbilligt.
Stay long, einfach Ruhe bewahren und viel Glück allen Investierten, sich aufregen ändert ja eh nix.
(05.01.2023 06:00 von dpa-AFX)
SEATTLE (dpa-AFX) - Die Entlassungswelle beim weltgrößten Online-Versandhändler Amazon (Amazon Aktie) fällt deutlich größer aus als zunächst angenommen. Vorstandschef Andy Jassy kündigte am Mittwochabend (Ortszeit) in einem Memo an die Beschäftigten die Streichung von mehr als 18 000 Stellen an. Im November war noch von lediglich 10 000 Jobs die Rede gewesen. Es handelt sich um den ersten größeren Personalabbau in der Geschichte des 1994 gegründeten US-Konzerns. Amazon hatte zuletzt weltweit rund 1,5 Millionen Beschäftigte, die meisten von ihnen arbeiten in der Liefer- und Lagerinfrastruktur.
"Amazon hat in der Vergangenheit ungewisse und unsichere Wirtschaftslagen durchstanden und wird dies auch weiterhin tun", erklärte Konzernchef Jassy im Firmenblog mit Blick auf das angesichts von hoher Inflation und steigenden Leitzinsen schwierige Konjunkturumfeld. Das Führungsteam sei sich im Klaren darüber, wie schwierig die Entlassungen für die Betroffenen seien und mache sich solche Entscheidungen nicht leicht. Doch der Schritt sei notwendig, um die Kosten zu senken. Amazon hatte bereits im November begonnen, im größeren Stil Stellen zu streichen. In den Vorjahren gab es wegen des Online-Bestellbooms in der Pandemie eine Einstellungsoffensive.
Die Kündigungswelle betraf zunächst vor allem die defizitäre Gerätesparte rund um Echo-Smartlautsprecher und das Sprachassistenzprogramm Alexa. Doch Jassy hatte die Mitarbeiter Mitte November bereits auf einen weiteren Jobabbau eingestellt und signalisiert, dass es auch im kommenden Jahr zu Entlassungen kommen werde. Die Stellenstreichungen sollen nun noch weitreichender ausfallen und zusätzliche Sparten umfassen. Laut Jassy wollte das Management dies zunächst vertraulicher an die Betroffenen kommunizieren. Doch dies sei nicht möglich gewesen, da die Pläne geleakt worden seien. Das US-Finanzblatt "Wall Street Journal" hatte unter Berufung auf Insider vorab darüber berichtet.
Positive Reaktionen auf Stellen Reduktion und Sparkurs....
Kurz gesagt willkommen in der old economy
Gibt kaum Alternativen zu Aktien.
Schauen Sie sich mal FCF an ;-)
Natürlich ist Online Handel, nach der Pandemie sonder Konjunktur, schwächer.
Aber AWS ist in Wachstum zweistellig...
Ihre Hypothese scheint mir eher Bashing.
Wachstum hat nichts mit Personalstand zu tun.
Das Online Geschäft, nach der Pandemie sonder Konjunktur, wird schwächeln.
Dafür AWS stärker Wachsen.
FCF wächst weiter, durch hohe Investionen ist dies beim Gewinn nicht zu sehen.
Gruß
Einkommen mit Lohnnebenkosten X 18000 Personen landen wir meiner Einschätzung nach bei sicherlich 1mrd Ersparnis im Jahr. Defensiv gerechnet mit 3000$ Einkommen inkl. Nebenkosten .
Wie sehr ihr das?
Nicht falsch verstehen, Amazon isn Gigant, aber langsam sollte man sich mal darauf fokussieren Geld zu verdienen und nicht zu verbrennen, gerade wenn das Wachstum nachlässt. Die müsen halt endlich mal liefern und überhaupt mal zeigen, dass sie ne Gewinnmarge wien US-Einzelhändler packen können, denn so wird Amazon jetzt mehr und mehr wahr genommen. Bis dahin gehts wohl weiter runter in den Bereich von KUV um 1 rum, da handeln auch die überbewerteten US Einzelhändler wie Costco, das wär zumindest mein Tip - ist aber schwierig, die Aktie wird mit der Stimmung hin und herdrehen solange die Gewinne/FCF weiter so miserabel sind wie in den letzten 1,5-2 Jahren.
An der Börse sind für die nächsten 5-7 Jahre die fetten Zeiten vorbei . Die Börse zeigt nun ihr wahres Gesicht !
Amazon ist halt ne Wundertüte, was die theoretische Rendite angeht und in Zeiten der schlechten Stimmung sind so Wundertüten nunmal volatiler.
FcF vor drei Jahren je Aktien 3,15 4,50 zuletzt.
Natürlich war es 2020 6,xx je Aktie - Aber war da nicht was besonderes Hmmmmmmmm ... ja ... stimmt doch, da war der Stationäre Handel im Lookdawn.
Auch nett, das man Besos Aussage aus den Zusammenhang reißt ... auf welche Frage hat er das noch mal gesagt Hmmmm.... , ach ja ... ob es AMAZON ewig geben wird.
Er spielt darauf das jedes Unternehmen einen Lebenszyklus hat laut BWL.
Natürlich hat Amazon Verschuldung aufgebaut, Wachstum in vielen Bereichen Kosten.
Für einen ist das Glas halb leer, für den anderen Halb Voll.
Ich finde AMAZON Top Unternehmen & das günstig.
Propleme sind temporär & lösbar.
Nur Meine Hypothese.
Dabei ist wie gesagt ganze Amitechscheisse mit stock based compensation nicht berücksichtigt, die die Kohle von Dir als Investor zu den Angestellten verschiebt, da die anstatt Löhne lieber in Unternehmsteilen bezahlen - und wenn das hier stimmt, wenn ich stock based comp Amazon 2022 google dann kann einem nur schlecht werden.
Amazon stock-based compensation for the twelve months ending September 30, 2022 was $38.481B, a 45.28% increase year-over-year. Amazon annual stock-based compensation for 2021 was $12.757B, a 38.54% increase from 2020.
Hauen die echt jetzt fast 40 Mrd an Aktien für Angestellte pro Jahr raus? Halleluja, also das war jetzt bashing, aber wie die Zahl stimmt, dann ist das schon ne Sauerei imho
https://www.gurufocus.com/term/...d%252BCompensation/Amazon.com%2BInc
Auf dem amerikanischen Markt wird eben schneller gehandelt. Das Einsparpotential aus der Ecke der Personalkosten ist grundsätzlich verständlich, da man ursprünglich von einer schweren Rezession ausging. Allmählich gibt es aber auch andere Töne und man entlässt ja ganz bestimmt nicht gutes Personal in Summe :)
Sollte die Bilanz dann positiver ausgewiesen werden, dann kann ein anderer Wind wehen.
Im Moment gibt es nur charttechnisch einen Druck. Fundamental sehe ich das durchaus positiv (also rein aus wirtschaftlicher Sicht), wenn man beim Personal 5-6% die Belegschaft reduzieren will, um von der Kostenseite die Margen zu verbessern
So Long,
Tom