Altersvorsorge !!Warnhinweis!!
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 03.02.09 14:05 | ||||
Eröffnet am: | 03.02.09 11:16 | von: zombi17 | Anzahl Beiträge: | 38 |
Neuester Beitrag: | 03.02.09 14:05 | von: Der Niedersa. | Leser gesamt: | 3.028 |
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"Aber dann kommen diese komischen Posten. Einbehaltene Verwaltungskosten: 118,34 Euro. Hoppla, das sind ja gut vier Euro mehr als die Zulage vom Staat. Finanzminister Steinbrück zahlt die Prämie also nicht an mich, sondern an die Versicherungsbürokratie. Für die zahle ich noch eine Extragebühr von 56,70 Euro – ein stolzer Preis dafür, dass sie die Beiträge von meinem Konto monatlich und nicht jährlich abbuchen. Obendrein berechnet die Versicherung »Abschluss- und Vertriebskosten« von 326,85 Euro. Für diesen Betrag kann man sieben DVD-Player kaufen. Genauer betrachtet sind es 35 DVD-Player. Denn das Geld wird bei der Riester-Rentenversicherung nicht nur einmal fällig, sondern noch in vier weiteren Jahre. Das macht 1.634,25 Euro – nur für Papierkram und Vertreterprovision."
Hier gehts weiter
http://www.zeit.de/2009/06/Finanzkolumne-Riester
Ein Rentenhändler über Hintergründe des Finanzsystems und Abgründe bei Lebensversicherungen. Nach Bad Bank Bad Lebensversicherung? Der große Knall steht noch bevor. "Unsere Kinder werden uns dies für unser ganzes Leben vorwerfen und spätere Generationen werden mit dem Finger auf unsere heutige Unverantwortlichkeit zeigen."
http://www.mmnews.de/index.php/200901312143/...-Insider-Pakt-aus.html
weiterhin können wir die gezahlten beiträge steuerlich geltend machen, so dass wir in höhe des grenzsteuersatzes darüber hinaus steuern sparen.
zuschüsse und steuerersparnis gerechnet, gibt das trotz der verwaltungskosten (die du bei jeder shice-versicherung hast) eine vernünftige rendite.
wir zahlen einen kleinen betrag und wir sehen das als einen minibaustein für die altersvorsorge.
ich sehe noch nicht warum sich das in dieser konstellation für uns nicht lohnen sollte.
Auf #2 und #6 bist Du aber immer noch nicht eingegangen. Warum eigentlich nicht?
Mit Leuten wie Dir erübrigt sich für mich eine weitere Diskussion. Behalt die Scheuklappen auf und pack Dein Geld unters Kopfkissen; denn eine bessere Lösung hast Du bisher noch nicht präsentiert.
ich hab meinen riester bei nem direktversicherer (asstel) und bin neulich beim groben drüber gucken auch über die komischen zahlen gestolpert...:
zahle im moment 132 peseten pro monat ein. wenn ich das noch 15 jahre mache, krieg ich mit 65 120 peseten raus. ich muß also mindestens 80 werden, um break-even zu erreichen...auf meine rückfrage bei der armen call-center-maus kam:"da kommen ja noch die überschüsse dazu" GF:"die sind ja aber nicht garantiert". schweigen am anderen ende der leitung....
werde mir überlegen, das ding beitragsfrei zu stellen.....
Produkte verkaufen kann/muss!
Ich persönlich bin bei Riester sehr gespannt auf die ersten Fälligkeiten.
Fakt ist aber, und Grinch wird das bestätigen, dass eine Versicherung (ausgenommen Riester)
immer eine Wette ist. Ich wette das ich die Kohle, wenn ich beim sterben ums
Leben komme, vorher abgreife, die Versicherung dagegen.
Bei Riester gibt es freilich viele Haken, aber auch genauso viele positive
wie negative Schlagzeilen.
100,00 Euro pro Monat auf ein 3 % verzinstes Sparkonto einzahlen und über 30 Jahre rechnen, was an Zins und Zinseszins zusammenkommt und dann den Endbetrag sehen.
Gegenrechnung vom Riester Vertreter bei monatlicher Zahlung von 95,00 Euro, dazu vom Staat noch eine Förderung für meine Frau und dann noch für zwei Kinder. Boah, was da zusammenkommt. Super !!! Fette Kohle!!!
Aber die Frage für mich war, was kommt nach 30 Jahren da raus.?
Wie hoch ist der monatliche Betrag den ich dann bekomme?
Der war leider kaum höher als der Betrag, den ich dann aus meiner freiwilligen eigenen Sparleistung mit 100,00 Euro pro Monat als Zins auf das dann angesammelte Kapital hatte.
Die Frage, woe sich die staalichen Förderbeiträge auf die "Rentenzahlung" auswirken und warum der Auszahlungsbetrag nicht höher sei, konnte nicht beantwortet werden.
Auf die Frage, was denn mit dem angesparten Betrag passiert, wenn ich frühzeitig sterbe, wurde mir mitgeteilt, dass dieser mir oder meinen Erben nicht zur Verfügung steht. Der bleibt bei dem Vertagsunternehmen - lediglich die Erben könnten darauf - anteilig - wieder einen neuen Vertrag abschließen. Ha ha ha.....
Da lege ich lieber mein Geld eigenständig sicher an und kann den angesparten Betrag dann auch noch weiter vererben.
Man muss sich nur selber zwingen, den Dauerauftrag einzurichten.
Das wird auch sehr gerne beim Aufschwatzen vergessen.
haben auch in Zukunft noch mehr von ihrem Geld.
Zumindest ist aber bei der Riester Rente die
Einzahlungen in der Ansparphase nicht von der Abgeltungssteuer
betroffen. Ein Sparplan bei der mtl Rate aber auf jeden Fall.
Wollte nur das das nicht untergeht.
Über die Steuerliche Behandlung der Riester Rente
muss man noch nicht viele Worte verlieren. Da wird sich
in den nächsten 30 Jahren noch einiges ändern.
Wenn mir aber keiner sagen kann, warum eine hohe staatliche Förderung sich nicht auf die höhe der späteren Zahlung auswirkt und
das war mir dann fast wichtiger
Wenn mir gesagt wird, dass meine aus eigenen Mitteln eingezahlten Beträge - der Kapitalbetrag von 36.000,00 Euro ohne Zins und Zinseszins - an die Gesellschaft gehen und für mich weg sind und ich bei eigener Sparleistung genausoviel habe und zudem den angesparten Betrag selber ausgeben oder an meine Kinder weitergeben kann, dann interessieren mich 25 % Abgeltungssteuer auf die Zinsen - also auf den Ertrag, nicht auf das Gesamtguthaben, nicht wirklich.
Solche marginalen Dinge lassen sich doch durch einen evtl. Wechsel der Zinssätze auch noch verändern.
Warum ist aber mein ganzes angespartes Geld weg, wenn ich zu früh sterbe. Wieso dürfen die das einfach behalten??????????
In dem Vergleich pfeife ich doch auf 25 % Abgeltungssteuer über die 30 Jahre, wenn ich dafür dann über z.B. 58.018,22 Euro verfügen kann.
Laßt Euch doch nicht von irgendwelchen Steuersparmodellen oder nicht gezahlten Abgeltungssteuern hinters Licht führen, wenn Euch dann am Ende das ganze Ersparte abhanden kommt.
Wie gesagt, wenn ich mit 68 Jahren dann Lust habe, 30.000 Euro sofort auszugeben, kann ich das machen, ist ja mein Geld. Bei Riester kommst Du da nicht ran.
Und wenn ich mit 69 Jahren dann sterbe, haben meine Kinder noch was davon.
Aber soll jeder für sich selbst entscheiden. Aber bei der Entscheidung immer nicht nur auf den hören, der mir was verkaufen will und davon lebt, dass er was verkauft.