Allianz - gleich durchbricht sie die 90€!! o.T.
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 26.09.02 12:50 | ||||
Eröffnet am: | 17.09.02 17:24 | von: 007Bond | Anzahl Beiträge: | 58 |
Neuester Beitrag: | 26.09.02 12:50 | von: altmeister | Leser gesamt: | 4.643 |
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Frankfurt (vwd) - Der Chief Executive Officer der Dresdner Kleinwort Wasserstein, Leonhard Fischer, wird Kreisen zufolge von seinem Amt zurücktreten. Wie vwd am Mittwoch aus Frankfurter Finanzkreisen erfuhr, ist im Anschluss an die am Berichtstag laufende Aufsichtsratssitzung eine entsprechende Mitteilung geplant. Sein Amt werde kommissarisch von Dresdner Bank-Vorstandssprecher Bernd Fahrholz übernommen, will das Wall Street Journal zudem erfahren haben. Fischer werde zum 31. Oktober zurücktreten, hieß es weiter.
vwd/25.9.2002/mim/ps
Gruß
Angesichts der massiven Kursverluste an den Börsen müssen auch die sieben Millionen Kunden der Allianz Lebensversicherung eine niedrigere Gewinnbeteiligung befürchten. "Aus heutiger Sicht können wir eine Senkung der Überschussbeteiligung 2003 nicht ausschließen", sagte der Finanzvorstand der Allianz Leben, Maximilian Zimmerer, der "Berliner Zeitung" (Mittwochausgabe). Die Kapitalmärkte hätten sich einfach zu schlecht entwickelt, sagte Zimmerer. Im Vergleich zum Sommer ist die Wahrscheinlichkeit einer Senkung nach Worten eines Sprechers inzwischen größer geworden. Derzeit liege die Überschussbeteiligung der Allianz Lebensversicherung-AG (Stuttgart) noch bei 3,55 Prozent. Dazu kommt noch einmal die vorgeschriebene Garantieverzinsung von 3,25 Prozent. Bei einigen Versicherern liegt die Überschussbeteiligung bereits unter 3 Prozent. ENTSCHEIDUNG ENDE DES JAHRES Bei der Allianz Leben haben nach Angaben des Sprechers sieben Millionen Kunden insgesamt neun Millionen Verträge abgeschlossen. Die Entscheidung über die Höhe der Überschussbeteiligung werde Ende des Jahres fallen. Schon im vergangenen Jahr hatten fast alle deutschen Lebensversicherer auf Grund der Börsenkrise und geschmolzener Reserven ihre Überschussbeteiligung für die Kunden gesenkt. Für das laufende Jahr prüfen die Versicherer weitere Senkungen. Mitte Juli hatte Allianz-Leben-Chef Gerhard Rupprecht angekündigt, eine erneute Senkung der Überschussbeteiligung zu prüfen, "falls der Aktienmarkt um weitere 20 bis 30 Prozent sinken sollte". Seitdem hat der DAX mehr als 30 Prozent eingebüßt.
/dw/DP/hn/ 25.09.2002 - Quelle: dpa-AFX
Schönen Abend ..
LALI
Sagst mir ob der Verkäufer noch im Markt ist ....???, bin am überlegen heute nochmal nachzulegen .. Spread zur ALV ist zu klein ... mal sehn ,vielleicht HEUTE die 120 ...
Danke ..
Na hoffentlich fliegt bei der MUV auch bald jemand ....
Gruss LALI
Gruss LALIRESEARCH ;-))))
Datum: 26.09.2002 Uhrzeit: 11:10
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der beiden Versicherungswerte im DAX haben sich am Donnerstag gegenläufig entwickelt. Allianz gaben wegen eines schwachen Ausblicks nach und konnten nur kurzzeitig von einer vorteilhaften Gerichtsentscheidung in den USA zu den Anschlägen auf das World Trade Center vom 11. September profitieren. Händlern zufolge beflügelte der Richterspruch dagegen die Aktien der Münchener Rück nachhaltig. Allianz verloren bis 11.05 Uhr 1,64 Prozent auf 101,18 Euro, Münchener Rück legten 6,65 Prozent auf 120,50 Euro zu. Der DAX verbesserte sich um 1,55 Prozent auf 3.008,52 Punkte. Ein Frankfurter Händler verwies darauf, dass beide Werte im frühen Handel zunächst im Plus waren. Da habe sich die Entscheidung eines US-Gerichts vom Vortag positiv ausgewirkt, wonach die Terroranschläge auf die beiden Türme des World Trade Centers nicht als zwei Schadensereignisse zu bewerten seien, sondern nur als eines. "Das spart den Versicherungen natürlich einiges", sagte der Händler. ANALYST: ALLIANZ-KURS SINKT WEGEN SCHWACHEM AUSBLICK Kurz nach der Eröffnung begann der Allianz-Kurs dann deutlich abzusacken. Karsten Keil, Analyst bei Helaba Trust führte den Verlust auf den verhaltenen Ausblick zurück, den das Unternehmen zur Restrukturierung der Dresdner Bank am Vormittag während einer Analystenkonferenz gegeben hatte. "Der Trend 2002 bei der Dresdner Bank ist weiterhin negativ und auch 2003 sieht mau aus", sagte Keil. Die Dresdner Bank hatte kurz nach Börsenauftakt auch ihre Umbaupläne vorgestellt. Die Allianz-Tochter will im Rahmen eines weiteren Kostensenkungsprogramms 2.700 bis 3.000 zusätzliche Stellen streichen. Im Jahr 2003 sollen die Betriebskosten um rund 2 Milliarden Euro auf 6,5 Milliarden Euro sinken. Der Stellenabbau führe allerdings zunächst zu einem außerordentlichen Aufwand zwischen 300 und 400 Millionen Euro. Hartmuth Höhn von der Berenberg Bank sagte: "Die jüngsten Nachrichten zeigen einfach, dass sich die Allianz mit der Dresdner überhoben hat." Aktienhändler Fidel Helmer vom Bankhaus Hauck & Aufhäuser sieht grundsätzlich mehr Aufholpotenzial bei der Münchener Rück wegen der jüngst unterschiedlichen Kursentwicklung. Ein Händler der Frankfurter Sparkasse 1822 sagte: "Hier sind Spieler im Markt, die mit dem Spread zwischen Allianz und Münchner Rück spekulieren". Nach einem Kursunterschied zwischen Allianz und Münchner Rück von 60 bis 70 Euro laufe der Kurs jetzt wieder zusammen./mh/jb/ep