Allianz
gibt es bereits bei allianz gerüchte, wann der nächste "Aktiensplitt" erfolgen soll?
immerhin ist sie momentan die ^teuerste^ mit dem höchsten kurs je aktie im dax
- wird es demnächst etwas geben ???
P.S. Auf die schnelle hab ich auch ne Grafik "gemalt". Ist nicht sehr professionel, erfüllt aber den Zweck. Weiss jemand wie man Pro Realtime Grafiken in ein Bild konvertiert?
Das symmetrische Dreieck wird durch zwei konvergierende Linien gebildet, die symmetrisch zueinander sind.
Idealerweise sind innerhalb dieses Dreiecks mind. 4 Umkehrpunkte vorhanden.
Die Formation tritt als Trendbestätigungsformation sowohl im Aufwärtstrend, als auch im Abwärtstrend auf.
Der Kurs sollte idealerweise im 3/4-Bereich der Formation in der vorherrschenden Trendrichtung ausbrechen.
KOMPETENZNACHWEIS (s.unten;-)
15:02 19.06.07
London (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von HSBC stufen die Aktie der Allianz (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) unverändert mit "overweight" ein.
Das Kursziel werde indes von 183 auf 209 EUR heraufgesetzt. Die Allianz habe bislang die stärksten positiven Gewinnrevisionen verzeichnet. Die erwarteten Gewinne seien im aktuellen Aktienkurs bei weitem noch nicht berücksichtigt.
Nach Ansicht der Analysten stelle die Allianz-Aktie eine eindrucksvolle Kaufempfehlung dar.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von HSBC die Aktie der Allianz weiterhin mit dem Votum "overweight". (Analyse vom 19.06.07) (19.06.2007/ac/a/d)
Quelle: aktiencheck.de
15:02 19.06.07
London (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von HSBC stufen die Aktie der Allianz (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) unverändert mit "overweight" ein.
Das Kursziel werde indes von 183 auf 209 EUR heraufgesetzt. Die Allianz habe bislang die stärksten positiven Gewinnrevisionen verzeichnet. Die erwarteten Gewinne seien im aktuellen Aktienkurs bei weitem noch nicht berücksichtigt.
Nach Ansicht der Analysten stelle die Allianz-Aktie eine eindrucksvolle Kaufempfehlung dar.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von HSBC die Aktie der Allianz weiterhin mit dem Votum "overweight". (Analyse vom 19.06.07) (19.06.2007/ac/a/d)
Quelle: aktiencheck.de
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J.P. Morgan Securities - Allianz "overweight"
13:48 19.06.07
New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von J.P. Morgan Securities bewerten den Anteilschein der Allianz (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) nach wie vor mit "overweight".
Nach Einschätzung der Analysten werde die Allianz das bisher für 2008 angekündigte Aktienrückkaufprogramm über 1 Mrd. EUR auf 2 Mrd. EUR in den Jahren 2008 und 2009 ausweiten. Der Free Cashflow des Unternehmens dürfte von 2,1 Mrd. EUR im Jahr 2007 auf 5,4 Mrd. EUR im Jahr 2008 und auf 6,8 Mrd. EUR im Jahr 2009 ansteigen. Entscheidend dürfte vor allem der Abschluss des Buyouts der AGF-Minderheitsbeteiligung über 6,1 Mrd. EUR sein. Mit einer Genehmigung des Aktienrückkaufprogramms sei bei der Jahreshauptversammlung im Mai 2008 zu rechnen.
Die Analysten seien der Auffassung, dass die Allianz infolge von Effizienzsteigerungen und Umsatzsynergien die eigenen Vorgaben für den operativen Gewinn übertreffen werde. Das Unternehmen habe sich einen jährlichen Anstieg des operativen Gewinns von 10% zum Ziel gesetzt. Nach Berechnung der Analysten werde die Allianz im Jahr 2007 ein EPS von 16,30 EUR erzielen, für 2008 und 2009 kalkuliere man mit einem EPS-Wachstum auf 19,58 EUR respektive 21,21 EUR. Für das laufende Geschäftsjahr lasse sich KGV von 10,1 ermitteln, das Kursziel der Aktie sehe man nach wie vor bei 213,00 EUR.
Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten von J.P. Morgan Securities die Aktie der Allianz weiterhin mit "overweight" ein. (Analyse vom 19.06.07)
(19.06.2007/ac/a/d)
Quelle: aktiencheck.de
21.06.2007 - Die Analysten von Sal. Oppenheim erhöhen den Fair Value für Aktien der Allianz von 188,00 Euro auf 211,00 Euro. Die Einschätzung lautet unverändert „strong buy“.
Die Analysten erwarten von dem Konzern ein Restrukturierungsprogramm für ganz Europa. Die entsprechenden Maßnahmen in Italien und Deutschland seien fast abgeschlossen. Davon profitiere die Allianz.
Man hält in Analystenkreisen auch einen teilweisen Verkauf der Bankenaktivitäten für möglich. Ebenfalls wird ein Joint Venture mit einem großen Partner ins Spiel gebracht.
( js )
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Independent Research - Allianz akkumulieren
12:59 21.06.07
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Pierre Drach, stuft die Allianz-Aktie (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) unverändert mit "akkumulieren" ein.
Die Allianz-Aktie habe in den vergangenen Tagen deutlich zugelegt. Dabei habe sie zuletzt von Spekulationen über den Verkauf der Dresdner Bank profitiert. In den Medien werde spekuliert, dass das Filialgeschäft an die Deutsche Bank und das Investmentbanking an Morgan Stanley oder J.P. Morgan veräußert werde. Diese Spekulationen seien nicht vollständig von der Hand zu weisen, zumal eine Bewertung für das Retailgeschäft von 15 Mrd. EUR kolportiert worden sei. Dagegen spreche jedoch, dass die Allianz damit auf einen Vertriebskanal für Versicherungsprodukte verzichten würde und hier Alternativen brauche.
Unter dem Strich würden die Analysten mit einem Wahrheitsgehalt der Pressemeldungen rechnen. Damit würden wenigstens Sondierungsgespräche erwartet. Andererseits sei der Allianz-Titel momentan prinzipiell interessant, da die Restrukturierung des Italiengeschäfts voranschreite und weitere Effizienzsteigerungen im Konzern zu erwarten seien.
Die Analysten von Independent Research stufen die Aktie der Allianz nach wie vor mit "akkumulieren" ein. Das Kursziel erhöhe man von 173 auf 188 Euro. (Analyse vom 21.06.2007) (21.06.2007/ac/a/d)
Quelle: aktiencheck.de
10:43 22.06.07
Allianz ist Deutschlands wertvollste Marke / BBDO Consulting
präsentiert das Top 30 Markenwert-Ranking der DAX 30 und EURO-STOXX
50 in Deutschland
Düsseldorf (ots) -
- Querverweis: Das Top 30 Markenwert-Ranking der DAX 30 und
EURO-STOXX 50 in Deutschland liegt in der digitalen Pressemappe
zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=1005700 abrufbar -
Allianz, Deutsche Telekom und DaimlerChrysler sind wie in den
beiden Vorjahren die drei wertvollsten Marken in Deutschland. Das
Finanzdienstleistungsunternehmen Allianz hat jedoch der Telekom den
Spitzenplatz streitig gemacht. Der Markenwert des Unternehmens ist im
Vergleich zu 2006 mit einem Wertzuwachs von mehr als 11% von 21.474
Mio. auf 23.921 Mio. EUR gestiegen. Das gute Ergebnis sowie die
nachhaltige Investition in Produkte und Services stärken die
Entwicklungsperspektiven der Marke und ihre internationale
Ausrichtung. Der Aufsteiger des Jahres ist die Commerzbank mit einem
Wertzuwachs von fast 30% auf 2.093 Mio. EUR. Dies verdankt sie zum
einen einem Rekordgewinn, der u.a. auf die Erhöhung des
Handelsergebnisses um gut 70% zurückzuführen ist, aber insbesondere
auch den Aktivitäten im Privatkundengeschäft. Diese zeigen
hinsichtlich des Image der Marke, ihrer Stärke innerhalb der Branche
und ihrer Entwicklungsperspektiven auf breiter Front Wirkung. Das
sind die wichtigsten Ergebnisse einer Erhebung, die BBDO Consulting,
die Unternehmensberatung der deutschen BBDO-Gruppe, in Zusammenarbeit
mit Prof. Dr. Bernd W. Wirtz von der Universität Witten/Herdecke
jährlich durchführt.
Die Ergebnisse im Detail
Rekordgewinne und Einsparungen durch Restrukturierungsmaßnahmen
sind die Erfolgsfaktoren für den Spitzenreiter Allianz. Außerdem
erzielt der Münchener Versicherungskonzern ein steigendes EBIT und
profitiert von der insgesamt positiven Entwicklung der Branche. Damit
belegt die Allianz mit einem Wertzuwachs von 2.447 Mio. EUR gegenüber
dem Vorjahr Platz 1 des Rankings. Ausschlaggebend ist die
kontinuierliche Investition in die Marke. Die Einführung von
Assistance-Angeboten unter massivem Mediadruck stärken die Image- und
Sympathiewerte der starken deutschen Marke.
Die Deutsche Telekom fällt mit einem Wertverlust von 711 Mio. EUR
auf Platz 2 zurück. Gründe dafür sind der Gewinnrückgang und die
Umsatzschwäche im Inland. Außerdem trägt die massive
Kundenabwanderung zur Verschlechterung im Ranking bei. Trotz eines
Wertverlusts von 1.416 Mio. EUR und damit mehr als 6% gegenüber dem
Vorjahr belegt DaimlerChrysler wie schon 2006 wieder Platz 3. Das
Unternehmen hat unter der Konsolidierung der Konzernstruktur durch
die Auflösung der Partnerschaften in Asien im letzten Jahr sowie
unter den Problemen mit Chrysler gelitten. Mit der diesjährigen
Übernahme der Mehrheit an der Chrysler Group durch Cerberus entspannt
sich die Situation. Im Jahr 2007 sollte mit einem Wertzuwachs
gerechnet werden können. Die Deutsche Bank hält sich auf Platz 4 und
punktet mit einem Wertzuwachs von 2.204 Mio. EUR. Auslöser für den
Wertzuwachs von mehr als 12% sind die Rekordgewinne und die
verbesserte Re-Fokussierung auf das Privatkundengeschäft.
Platztausch auf den nachfolgenden Rängen: E.ON zieht an Siemens
vorbei und belegt Platz 6. Siemens rutscht mit einem Wertverfall von
mehr als 10% gegenüber dem Vorjahr auf Platz 8 ab - zurückzuführen
auf Skandale und starke Imageprobleme. Die Deutsche Post rückt um
drei Plätze weiter vor und klettert von Platz 10 im Vorjahr auf Platz
7, mit einem Wertzuwachs von mehr als 17%. Die Internationalisierung
des Konzerns bringt günstige Geschäftsbedingungen und
Wachstumsprognosen mit sich. Die Sparte Logistik konnte
beispielsweise eine Verdopplung des EBIT gegenüber dem Vorjahr
erzielen. Die Deutsche Post etabliert sich als Weltmarke, indem sie
auf die Markenwerte wie Kundenorientierung und lokale Stärke in allen
Regionen setzt. Continental konnte sich mit mehr als 20% Wertzuwachs
um einen Platz auf Position 20 verbessern.
Volkswagen rutscht weiter nach unten auf Platz 11. Die Wolfsburger
verlieren damit zwei Plätze und mit mehr als 9% 1.169 Mio. EUR an
Wert. Die schlechte Presse und die Führungsdebatte, die in eine
Umstrukturierung des Konzerns im Jahr 2006 mündete, tragen zur
schlechteren Platzierung bei.
Ein Blick auf das Markenwert-Ranking für den EURO-STOXX 50
offenbart wie schon im letzten Jahr die relative Schwäche deutscher
Unternehmen im europäischen Vergleich. Nur vier schaffen es unter die
Top 20. Das wertvollste, die Allianz, verdrängt die Deutsche Telekom
von Platz 6. Mit einem Wertverlust gegenüber dem Vorjahr um mehr als
3% rutscht die Deutsche Telekom auf Platz 8 des Rankings.
DaimlerChrysler steigt von Platz 9 auf Platz 11 ab. Die Deutsche Bank
macht mit einem Zuwachs von mehr als 12% zwei Plätze gut und landet
auf Platz 12. Hier zeigt sich, dass die deutschen Unternehmen, die
ihr Geschäft konsequent internationalisiert haben, im europäischen
Powerplay gut mithalten können.
Unangefochtene Spitzenreiter sind wie in den Vorjahren die
niederländischen Unternehmen ING Groep und Unilever. Sie erzielen
einen um ca. 45% bzw. 30% höheren Markenwert als Deutschlands Nr. 1.
Den größten Sprung nach vorn macht die BCO Santander. Nach der Fusion
von BSCH und Central ist sie die größte Bank der Eurozone bis zur
Fusion von ABN und Barclays. Bemerkenswert ist darüber hinaus der
Markenwertzuwachs von Telefonica. Mit der Übernahme mehrerer
Unternehmen und der damit verbundenen europaweiten Stärkung sind die
Gewinne enorm gestiegen. Frankreich ist nach Anzahl der in den Top 20
platzierten Unternehmen (insgesamt 7) die erfolgreichste Nation.
"Die Ergebnisse machen deutlich, dass sich Investitionen in die
Marke und eine konsequente Markenführung für Unternehmen lohnen.
Neben der wirtschaftlichen Performance sind die Marke und das
Markenmanagement längst zum zweitwichtigsten Treiber des
Unternehmenswertes geworden", kommentiert Udo Klein-Bölting, CEO von
BBDO Consulting.
Zur Erhebungsmethodik
Ermittelt wird das Markenwert-Ranking der DAX-30- und der
EURO-STOXX-50-Werte alljährlich von der Unternehmensberatung BBDO
Consulting in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Bernd W. Wirtz von der
Universität Witten/Herdecke. Als methodische Grundlage dient das
Bewertungsverfahren BBDO BEES (Brand Equity Evaluation System). Dabei
handelt es sich um einen Ansatz, der neben Finanzdaten auch andere
Faktoren wie Imagedaten, globale Ausrichtung, werbliche
Unterstützung, Expertenmeinungen und zukunftsrelevante Prognosen
heranzieht.
BBDO Consulting
BBDO Consulting ist die internationale Top-Managementberatung mit
Fokus auf marktorientierter Unternehmensführung. Gemeinsam mit ihren
Kunden entwickelt und implementiert BBDO Consulting Strategien zur
Marktbearbeitung und übersetzt sie in konkrete, handlungsleitende
Grundsätze und Systeme. Internationale Bluechip-Kunden und
Marktführer vertrauen seit der Gründung 2000 der einmaligen Expertise
in den Bereichen strategisches Marken- und Kundenmanagement. BBDO
Consulting baut auf das umfassende Know-how der Mitarbeiter aus
Beratung und Industrie auf. Die tiefe lokale Kenntnis der Märkte
verbunden mit einer globalen Perspektive ist Teil des Erfolgs an den
Standorten Berlin, Düsseldorf, Johannesburg, Madrid, Moskau, München,
Shanghai und Tel Aviv. BBDO Consulting ist Teil der BBDO Worldwide,
eines der führenden internationalen Agenturnetzwerke mit über 290
Büros in 77 Ländern.
Originaltext: BBDO Germany GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=21862
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_21862.rss2
13:53 22.06.07
New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Merrill Lynch stufen die Aktie der Allianz (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) unverändert mit "buy" ein, erhöhen aber das Kursziel von 190 auf 195 EUR.
Die Analysten würden eine zunehmende Wahrscheinlichkeit dafür sehen, dass das Investmentbankgeschäft Dresdner Kleinwort verkauft werden könnte. Mit einer Veräußerung würde sich die Gewinnqualität verbessern. Groben Schätzungen zufolge liege der Wert des Geschäftsbereichs bei rund 5 Mrd. EUR.
Darüber hinaus könne der Allfinanz-Konzern den Gewinn je Aktie auch durch Aktienrückkäufe steigern. Ein Verkauf der gesamten Dresdner Bank halte man hingegen eher für unwahrscheinlich.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Merrill Lynch für die Aktie der Allianz bei ihrer Kaufempfehlung. (Analyse vom 22.06.07) (22.06.2007/ac/a/d)
Quelle: aktiencheck.de
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AC Research - Allianz kaufen
14:25 22.06.07
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien der Allianz (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) zu kaufen.
Die Gesellschaft erhalte nach Presseangaben offenbar Angebote für die Tochtergesellschaft Dresdner Bank.
Dies habe das "Handelsblatt" am Donnerstag unter Berufung auf das Umfeld der Allianz vermeldet. Eine Sprecherin der Allianz habe aber keinen Kommentar hierzu abgeben wollen.
Dabei sei in den Medien weiter spekuliert worden, dass das Filialgeschäft an die Deutsche Bank und das Investmentbanking an J.P. Morgan oder Morgan Stanley verkauft werden könnte.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei das spekulierte Szenario vor dem Hintergrund der Bankenkonsolidierung zwar grundsätzlich vorstellbar. Dennoch rechne man zumindest kurzfristig nicht mit einem Verkauf der Dresdner Bank. So würde die Gesellschaft bei dem Verkauf einen wichtigen Vertriebskanal für Versicherungsprodukte verlieren.
Bereits im ersten Quartal 2007 habe der Konzern mit einem Anstieg des operativen Gewinns um 0,19 Milliarden Euro auf 2,87 Milliarden Euro überzeugen können. Der Periodenüberschuss sei aufgrund von Realisierungsgewinnen aus Kapitalanlagen in Höhe von 2 Milliarden Euro sogar um 82% auf 3,24 Milliarden Euro oder 7,51 Euro je Aktie gestiegen.
Beim gestrigen Schlusskurs von 174,71 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von gut 9 weiterhin relativ moderat bewertet. Die Gesellschaft werde in den kommenden Quartalen von den fast abgeschlossenen Restrukturierungsmaßnahmen in Deutschland und Italien profitieren. Vor diesem Hintergrund rechne man im weiteren Jahresverlauf weiter mit einer erfreulichen Geschäftsentwicklung, wenngleich der hohe Gewinn des ersten Quartals wegen der erzielten Realisierungsgewinne aus Kapitalanlagen nicht auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden könne. Im Zuge einer keinesfalls auszuschließenden weiteren Konsolidierung der Märkte könne die Allianz-Aktie aber möglicherweise überdurchschnittlich an Wert verlieren.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Allianz zu kaufen. (Analyse vom 22.06.2007) (22.06.2007/ac/a/d)
Jetzt bescheren anhaltende Gerüchte über einen Verkauf der Tochter Dresdner Bank der Allianz-Aktie kräftige Kursgewinne. Zumal das Papier mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von 9,5 im Branchenvergleich und angesichts des starken Gewinnwachstums klar unterbewertet ist.
Die jüngste Spekulation, der zufolge die Allianz nach Informationen der "Wirtschaftswoche" mit der französischen Bank Société Générale über einen Aktientausch Versicherungsgeschäft in Frankreich gegen Bankgeschäft in Deutschland verhandelt, ist aus Sicht von Lucio Di Geronimo, Analyst der HypoVereinsbank, "eine realistische Option" für die Allianz.
"In Frankreich werden 60 Prozent der Versicherungspolicen über Bankschalter verkauft. Mit der Versicherungssparte der Société Générale würde die Allianz ihren Vertrieb in Frankreich erheblich stärken", sagt Analyst Di Geronimo.
Zum Vergrößern bitte Chart anklicken.
Ein Deal mit der Société Générale würde das Allianz-Geschäft in Frankreich gut ergänzen. Die inzwischen 100-prozentige Tochter AGF ist vor allem Produktentwickler und hat ihren Schwerpunkt in der Sachversicherung. Die Sparte der französischen Bank würde Vertrieb und Produktkompetenz der Allianz im französischen Lebensversicherungsgeschäft stärken.
Für die französische Bank – genauso wie für andere ausländische Banken mit starkem Privatkundengeschäft – ist die Attraktivität der Dresdner Bank durch das starke Wachstum der größten Volkswirtschaft in Europa deutlich gestiegen. "Sollte es zu der Transaktion kommen, wird die Société Générale für die Dresdner Bank einen deutlichen Wertausgleich zahlen müssen", sagt Analyst Di Geronimo.
Dem stimmt im Prinzip auch William Hawkins, Analyst der Londoner Investmentbank Keefe, Bruyette & Woods, zu: "Die Dresdner Bank sollte als ein seltenes Objekt eingestuft werden." Hawkins taxiert den Wert der Dresdner Bank auf 17 Milliarden Euro. Wie zu hören ist, haben auch schon andere europäische Großbanken einen Kauf der Dresdner durchgespielt. Andere Besitzer könnten aus der Dresdner Bank mehr Wert rausholen, meint Goldman Sachs. Bei der Rentabilität reinvestierter Gewinne liege die Bank nach Schätzungen der Ratingagentur Fitch mit 15,6 Prozent zum Beispiel klar hinter der Commerzbank.
Insofern könnten die Marktgerüchte durchaus Substanz haben. Auch angelsächsische Investoren sollen Druck auf das Management ausüben. Doch auch ohne einen Verkauf der Dresdner Bank ist die Aktie attraktiv.
Fazit: Das Geschäft läuft gut, der Umbau kommt schnell voran, die Bank-Tochter ist begehrt, die Aktie deutlich unterbewertet. Kaufen.
Allianz WKN: 840400
von Klaus Schachinger, Redaktion €uro am Sonntag
Kurzfristiges Kursziel 0,89 €
Allianz (Nachrichten/Aktienkurs) - WKN: 840400 - ISIN: DE0008404005
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 174,86 Euro
Kursverlauf vom 07.11.2006 bis 26.06.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
Kurz-Kommentierung: Die ALLIANZ Aktie markierte nach mittelfristiger Aufwärtsbewegung Mitte Juni 2007 ein neues Mehrjahreshoch bei 180,29 Euro und korrigiert seit dem auf hohem Niveau. Nach dem Ausbruch über die innere Trendlinie Ende Mai sind nun weiter steigende Kurse wahrscheinlich, idealerweise im Zuge einer Aufwärtstrendbeschleunigung. Die nächsten Ziele bei einem Anstieg per Tagesschluss über 180,29 Euro sind die Oberkanten der Aufwärtstrends bei aktuell 188,50 und 192,50 Euro und darüber der primäre Abwärtstrend seit April 2000 bei aktuell 205,38 Euro. Ein signifikanter Anstieg über diese Abwärtstrendlinie würde ein weiteres, mittelfristiges Kaufsignal generieren. Fällt die Aktie hingegen wider Erwarten per Tages- und Wochenschluss unter 173,00 Euro zurück, wird eine Abwärtskorrektur bis 168,45 und darunter ggf. sogar 162,30 Euro wahrscheinlich.
15:43 25.06.07
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Wirtschaftswoche" halten die Aktie der Allianz (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) für chancenreich.
Der deutsche Leitindex befinde sich auf Rekordkurs, aber es seien darin noch immer Aktien zu finden, die preiswert seien. Die Allianz zähle mit einem 2007er-KGV von 10 dazu. Der Versicherungsriese habe im ersten Quartal 3,2 Mrd. Euro verdient. Das sei nach Meinung der Experten ein überraschender Gewinnsprung. Hier seien zwar einerseits einmalige Kapitalerträge aus Beteiligungsverkäufen mit eingeflossen. Andererseits habe der Orkan Kyrill mit 340 Mio. Euro zu Buche geschlagen.
Die neue Struktur der Allianz als europäische Aktiengesellschaft mit der Integration der französischen AGF und der italienischen RAS sei ein Schachzug gewesen, mit dem das Unternehmen seine internationale Schlagkraft erhöhe. Auch das Tochterunternehmen Dresdner Bank verdiene inzwischen wieder gut. An dieser Stelle habe sich das Verhältnis von Kosten zu Erträgen im ersten Quartal von 73,7 Prozent auf 66,9 Prozent verbessert. Demnach dürfte es kein Problem darstellen, in den kommenden Jahren den konzernweiten Betriebsgewinn pro Saison um 10 Prozent zu erhöhen. Dann werde sich auch die Dividende weiter verbessern. Die Ausschüttungsquote könnte auf über 30 Prozent zulegen. Demzufolge wäre eine Dividendenrendite von 3 Prozent und mehr auf Dauer möglich.
Zu den operativen Fortschritten komme bei der Allianz ein Paket strategischer Optionen. Das in München ansässige Unternehmen lote im Zuge der Konsolidierung der weltweiten Finanzbranche Fusionen mit potenten Partnern aus, etwa einer global aufgestellten Bank. Hinzu komme, dass Möglichkeiten durchgespielt würden, wie sich die Allianz von Teilen der Dresdner Bank trennen könnte. Auf jeden Fall werde die Aktie der Münchener unter Großaktionären im Moment immer beliebter. An der Börse werde das Unternehmen mit 78 Mrd. Euro bewertet. Finanzadressen wie Axa, Barclays und die UBS hätten in den letzten Wochen ihre Anteile an der Allianz jeweils auf mehr als 3 Prozent aufgestockt.
Die Allianz-Aktie erachten die Experten der "Wirtschaftswoche" als chancenreich. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 147,50 Euro platziert werden. (Ausgabe 26) (25.06.2007/ac/a/d)
Quelle: aktiencheck.de