Steinhoff Informationsforum
die Lösung ist WHOA, wie es ausschauen soll wird SDK und AMS ausarbeiten!
Warum nicht gleich als Konsequenz dort schreiben?
WHOA unter Begleitung unserer Vertreter ;)
Schuldenschnitt auf 7 Milliarden mit 6% Zins im Schnitt.400 Millionen Zins mehr dürfte nicht drinnen sein.Besser wäre 5% Zins.Wieso, weil wir mal Einnahmen der töchter um die 350 Millionen hatten.
Ist keine Villa Kunterbunt bei denen, eher schlicht und sachlich ;)
Will denn großen Kuchen haben der hat ein plan nur der weiß es bis 30.6.2023
Dabei geht es darum, festzustellen ob ein Unternehmen in Schieflage gerettet werden kann und wenn ja wie dies geschehen kann!
Wenn dort LDP und Co. auftauchen und einen Plan vorlegen, nach dem die Aktionäre enteignet werden sollen damit die Gläubiger über die Zeit ihre Gewinne realisieren können, was wird dann wohl der Richter sagen? Fein gemacht setzen 6!
Schon vor dem WHOA öffentlich verlauten zu lassen, dass die Aktionäre im WHOA alles verlieren werden ohne zu wissen wie der zuständige Richter dies dann sieht oder auch den Rest ihres tollen Sanierungsplans, ist nichts weiter als eine Drohung und wird denen noch bitter aufstoßen.
Beteiligungsgesellschaft ist und hier kein Assetbewertungsansatz was bringt.Das hat Dirty Jack lange nicht begriffen.Hier muss genau beachtet werden das wir cash-positiv werden, sonst wird das nix.
Wie wird das der Richter sehen?
Ist mir beim Einlesen unter gekommen.
In einem WHOA können bestimmte Verträge für nichtig erklärt werden. Da kann doch eventuell
die CPU geschichte kippen. Im Anschluss müsste auch keine Insolvenz mehr erfolgen.?
Bei dem Punkt von wegen ein WHOA kann öffentlich oder nicht öffentlich von statten gehen, da darf
die SdK mit der nun erfolgten HV sicherlich einen Fuß in die Türe stellen.
Was viele nicht kapieren, im WHOA müssen 2/3 einer Gläubigerklasse zustimmen, damit man für das übrige 1/3 überhaupt die gleichen Bedingungen umsetzen kann
Eine 2/3 Mehrheit des Gläubigerkapitals bekommt man nie im Leben, wenn durch Insolvenz einigermaßen verlustfrei die Kreditgeber rauskommen.
Mein Tip:
Es kommt nicht einmal zum WHOA, da du nicht einmal die Hälfte der Gläubigerstimmen bekommst.
Das kapiert aber offensichtlich ebenfalls kaum einer... fairerweise muss man sagen, dass >95% im Thread auch keine Geschäftsberichte lesen können.
Das WHOA ist im Prinzip nichts anderes als chapter11 in den USA und der Tod der Aktionäre.
Auch die Aktien für die Gläubiger machen Sinn, damit die nicht nur geben müssen. Ohne EK für die Gläubiger würden die natürlich ordentlich toben und alles erdenkliche dagegen unternehmen. Mit den Aktien, die man m.E. ohne Stimmrechte ausgeben sollte, ich trau den Brüdern nicht, könnten die Gläubiger die Kröte von Schuldenschnitt und Zinssenkung besser runterwürgen.
unter die Lupe genommen .
Wenn da die Hedges ihre Aktivitäten , also ihre Leerverkäufe und ihre täglichen Kurs Beeinflussungen
einstellen müssen , wird der Kurs für die Investierten und Interessierten wieder entgegen
diesem Stillstand Modus sehr interessant werden.
Wegen dem momentanen Stand gibt es eine deutliche Entwicklung :
Nach Oben immer , nach Unten nimmer.
Die Shortquote liegt knapp über 1%
https://shortsell.nl/short/Steinhoff/90/archived
Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Aus genau diesem Grund, wäre es ja der beste Weg, wenn die Gläubiger 50% Der Verschuldung in EK umwandeln bzw. für das streichen dieser Schulden 50% der Aktien bekommen durch Neuausgabe. Dann könnten auch die 10% Zinsen bleiben, denn mit den jetzigen Einnahmen, könnten 500 Millionen im Jahr an Zinsen auch bezahlt werden. Bei einem weiterhin so stabilen Wachstum der Töchter, könnt man dann in den kommenden Jahren mit steigenden Einnahmen auch damit beginnen die restliche Verschuldung abzuzahlen. Für die Gläubiger würde dadurch nur zu beginn eine Wertminderung ihrer möglichen Gewinne bestehen. Doch nach ein paar Jahren mit gutem Wachstum und geringerer bis keiner Verschuldung sofern diese abgetragen wird, würde bzw. könnte der Wert der Aktien die die Gläubiger dann halten würden, den Wert der jetzigen Verschuldung bei weitem übersteigen. Und dabei bestünde dann keine Verlustgefahr mehr.
Bei einer Insolvenz könnten die 50% ohne Gegenleistung verloren gehen, also wäre es doch sinnvoller diese in EK zu wandeln meiner Meinung nach.
So könnten einige Milliarden neue Aktien ausgegeben werden um den Gelddurst der verärgerten Gläubiger zu stillen.
Nicht vergessen, Steinhoff muss und wird alles tun um die Schulden zu begleichen.
Ich bin gespannt ob die Gläubiger die Notbremse ziehen und Steinhoff in die Insolvenz schicken. Wahrscheinlich ist, dass sie dann die Filetstücke der Insolvenzmasse bekommen.
Wenn ich bedenke wie viel Zinsen sie kassiert haben und Steinhoff keinen Cent an Schulden zurück gezahlt hat frage ich mich wirklich warum ihr nicht stutzig geworden seid. Dachtet ihr die 10 Milliarden Schulden lösen sich in Luft auf?
LdR ( wir klären auf )
Moderation
Zeitpunkt: 27.03.23 08:52
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unerwünschte Wortwahl/Inhalt
Zeitpunkt: 27.03.23 08:52
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unerwünschte Wortwahl/Inhalt
Habe ich gerade eben auch auf einer Webseite gelesen.
Doch vordergründig, wird man erst einmal den Fall prüfen ob und unter welchen Bedingungen eine Insolvenz abwenden lässt. Da sind wir dann wieder bei dem Thema, was würde wohl eine Insolvenz abwenden? Die Enteignung von 60-70 Millionen Euro Aktienkapital oder das Streichen von Schulden die bei einer Insolvenz eh nicht realisiert werden könnten bzw. verloren gehen? So weit ich weiß, ist in vielen Ländern auch in NL immer zu prüfen, ob das Unternehmen zu retten ist. Eine Insolvenz ist ja auch nicht gegeben, nur weil der Vorstand das so möchte, da muss man dann schon insolvent sein und das erfordert zuerst die Fälligstellung und die daraus resultierende Zahlungsunfähigkeit. Dies ist ja jetzt noch nicht gegeben und wenn sich der Richter die Zahlen anschaut, wird er sicherlich zu dem Schluss kommen, dass eine Insolvenz vermieden werden kann wenn die Gläubiger auf 40-50% ihrer Forderungen verzichten, die sowiso nur aus Zinsen bestehen und nicht aus investiertem Kapital und die im Falle einer Insolvenz höchstwahrscheinlich eh verloren gehen.