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Mein Fazit für Mittel- und Langfrist-Anleger: Warten bis DAX wenigstens bei 3.200 und DOW bei ca. 5.800 !
Grüsse
Shary
Wenn die Grafik oben stimmt wovon ich ausgehe dann sieht man das es eher unwahrscheinlich ist das wir den Tiefpunkt gesehen haben, solche massiven Krisen dauern einfach länger als nur 18 Monate. Und die aktuelle krise kann es locker mit dem Crash 1929 aufnehmen vom Risikopotential her (wie schlimm es wird weiß man nicht, genausowenig wie 1929).
Angenommen der Dax würde obige graue Linie vom Crash 1929 nachverfolgen:
-August 2009 bei 2500 Punkten
-Januar 2010 bei 1800 Punkten
-August 2011 bei 880 Punkten
Das heißt natürlich nicht, dass es dorthin nicht 2010 gehen kann. Kann ich mir durchaus vorstellen, falls sich die Krise nochmals verschärft.
Deine weiteren Berechungen kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen.
Angefügter bestätigt, dass der Abwärtstrend selbst bei kleinen "Kursaufblitzern" nach wie vor ungebrochen ist und weiter abwärts gerichtet bleibt. Somit "Warten ist Super".
meiner Meinung nach hat sich die Welt auf schulden fettgefressen vorallem in Amerika und von dort geht nunmal noch so ziemlich alles aus. Zu Viele haben mehr Autos als sie fahren können, mehr Fernseher als sie schauen können,Computer....., usw und das auf schulden (total krank). Jetzt wird fast überall weniger Produziert ich hoffe das neutralisiert für die nahe Zukunft. Ich glaube nicht das die Welt wirtschaftlich unter geht aber das wir eine wahnsinns Inflation von 5-10 % / Jahr bekommen. Geld nur sicher halten wird langfristig ordentlich Verlust bringen.
Schauen wir 5 Monate (Monat 20/21 in der Grafik) weiter lag das Tief bei ca.-68% im Crash 1929, das entspricht 4.500 Puntken im Dow heute.
Im Monat 25 (was Januar 2010 entsprechen würde) waren es ca-78% was 3.100 Punkten entsprechen würde.
Un der Tiefpunkt im Monat 34 (August/September 2010) bei -89,2% würde 1.500 Punkten im Dow entsprechen
Der Dow ist bei weitem noch nicht so stark gefallen wie der S&P500 (blaue Linie), ungefähr -47%. Damit hat er noch gut Luft nach unten! Dax ebenfalls noch sehr weit über den Tiefs von 2003.
Abgesehen von Banken und Automobilen, zieht sich der Finanz- und Steuerbeschiss wie ein roter Faden durch fast alle Branchen, und wir reden da keineswegs nur über Peanuts. Und nun soll der Steuerzahler dafür aufkommen. Da wird wohl auch mit zweierlei Maß gemessen: Einerseits kommt der Privatmann, der seine Zins- und Börsenerträge ins Ausland schafft, bereits ab 1 Miollion womöglich ins Gefängnis, während Vorstände, die mehrere zig Millionen fragwürdig abschreiben oder gar "verschwinden" lassen, immer noch fein raus sind. Und das Ende der Fahnenstange ist da noch lange nicht erreicht; wir werden sicher noch mehr über Skandale und Verstrickungen hören, und zwar auch von Unternehmen, von denen man es nie vermutet hätte. Ich spreche da als ehemaliger Unternehmensberater aus eigener Erfahrung. Glaubt mir, es wird nirgendwo so viel beschissen wie in der Unternehmenswirtschaft. Das, was durch die Medien ans Tageslicht kommt, ist nur die Spitze des Eisbergs. Dagegen ist die Mafia fast noch ein "Waisenknabe".
Meine Meinung: Keine Gnade für ruinöse Banken, Opel und Konsorten, laßt endlich Köpfe rollen !
Ich glaub zwar auch, dass wir dieses Jahr noch tiefere Kurse sehen, aber 4200-4500 erwarte ich erst 2010, wenn überhaupt. Wobei das vielleicht gar nicht so schlecht wäre, wenn wir diese Kurse schon dieses Jahr (vielleicht im Spätsommer) sehen würden. Würde mich zuversuchtlicher für mein Nebenwertedepot in den nächsten 2-3 Jahren machen.
Aber wie gesagt, ich sehe keine Ähnlichkeit zu 1929-1932. Daher glaub ich auch nicht an DOW-Kurse von unter 2000 Punkten, allein schon aufgrund der Indexzusammenstellung.
Übrigens: Das ist auch die interne Meinung von den Brokern in New York (denen kann man schon glauben). Hier sagt man auch, dass die seriösen Großinvestoren bereits in den Startlöchern sitzen. Also, spätestens ab Mai gibt`s den Trend-Break. Dann bitte anschnallen und das Rauchen einstellen, wir starten !
Banken?
Rohstoff?
Was sonst bietet Russland?.......mit Banken ist so ne Sache......sehr volatil und derzeit wie alle "unten" aber Boden?
Rohstoffe ? Gas ,Öl......
Vorschläge?
Beobachte auf WL die Sber-Bank.....hab noch Mechel kleine Posi.....
was sind eure Favos?
Sber Bank schießt hoch.......(leider nur auf WL)........
Wie siehts mit Öl aus? Gibts da Unternehemen mit Potenzial?
Gazprom ebenfalls angesprungen......noch weit von Kursen um 20,- ....
Der Metall- und Spezialchemiekonzern SKW Stahl-Metallurgie glänzte 2008 mit Rekordzahlen. Doch die Flaute im Stahlbereich macht sich auch bei dem Nischenplayer bemerkbar. Analysten erwarten im laufenden Jahr einen Rückgang bei Umsatz und Gewinn. Mit einem 2009er-KGV von 4 ist die SDAX-Aktie bei Kursen um acht Euro dennoch ein klarer Kauf.
SKW Stahl-Metallurgie übertraf 2008 mit Rekordwerten bei Umsatz und Ertrag die zweimal erhöhten Ziele. Aufgrund der geringen Planbarkeit beim Auftragsverhalten der Kernkunden aus der Stahlindustrie hat die Gesellschaft aber bisher keinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr gegeben. DER AKTIONÄR geht davon aus, dass SKW Stahl auch bei weiter sinkender Stahlnachfrage flexibel genug aufgestellt ist, um die Gewinne zu stützen. Der Weltmarkführer bei chemischen Zusatzstoffen für die Roheisen-Entschwefelung sowie bei Fülldrähten für die Sekundär-Metallurgie muss nur verhältnismäßig niedrige Fixkosten bewältigen. So können niedrigere Absatzmengen größtenteils ausgeglichen werden.
Temporärer Rückgang
Die Analysten von SES Research gehen in 2009 von einem Umsatzrückgang von 32 Prozent auf 258 Millionen Euro sowie einem Rückgang beim Gewinn je Aktie von 2,28 auf 2,18 Euro aus. Bereits im kommenden Jahr soll der Gewinn je Aktie wieder auf 2,68 Euro anziehen und der Umsatz leicht auf 264 Millionen Euro anwachsen. Nach Absprache mit den Rechtsanwälten der SKW Stahl sowie dem Wirtschaftsprüfer hat der Vorstand 6,2 Millionen Euro an Rückstellungen gebildet. Diese Rückstellungen stehen im Zusammenhang mit Ermittlungen der Europäischen Kommission wegen des Verdachts kartellrechtswidrigen Verhaltens.
50-Prozent Aufwärtspotenzial
Die internationale Expansion in die wachstumsstarken Schwellenländer will die Gesellschaft konsequent fortsetzen. Die kurzfristige Entwicklung im Stahlmarkt ist zwar nur schwer einzuschätzen. Die Aktie ist dennoch ein absolutes Schnäppchen. Selbst bei einer schleppenden Nachfrage in den nächsten beiden Jahren sind die Papiere mit einem 2009er-KGV von 4 günstig bewertet. Zudem notiert der Titel derzeit mehr als 50 Prozent unter seinem Buchwert von 19 Euro. DER AKTIONÄR legt die Messlatte nicht ganz so hoch und setzt auf eine Aufwärtsbewegung bis in den Bereich um zwölf Euro. Ein Stoppkurs bei 7,00 Euro sichert ab.