+AfD gibt Merkel die Schuld am Brexit

Dein Beitrag ist absolut Spitze. Jeder Punkt, den du ansprichst, trifft voll ins Schwarze. Es ist leider nur schade, dass  damit einige Boardteilnehmer  intellektuell überfordert sind, die notwendigen Schlüsse aus dem Inhalt zu ziehen. Statt dessen kommen eher, sagen wir mal "einfältige" Kommentare, die sich mit "Quellenangaben" und weiter unbedeutenden  "Nebenschauplätzen" beschäftigen.
Es sind aber immer dieselben, die am liebsten die freien Wahlen dann abschaffen wollen, wenn es nicht nach ihren Vorstellungen geht.
"aber am Brexit sind die Engländer selbst schuld" ist z.B. so ein Kommentar.

Schon mal was von Demokratie gehört?

 

jetzt sind sie nur noch ein Anhängsel der USA, zwar mit mehr Geschichte/Folklore, aber mit weniger Fähigkeiten/Potential. Mit einem Finanzhandelsplatz an der Welt schmarotzen funktioniert nicht auf Dauer.
Aber: es wird auch Europa geschwächt, psychologisch auf jeden Fall, und das spielt ja auch eine Rolle. Die Bedrohung kommt aus China/Asien. Das wird zwar noch eine Weile dauern, bis das technologisch gefährlich wird, aber die Gefahr steigt dadurch.
 

Aber Bayern war ein Bauernstaat, der sich durch den Länderfinanzausgleich und die Erpressungn eines gewissen Herrn Strauß zum reichsten Bundesland in Deutschland entwickelt hat nd seit dem Tag, seit dem sie beim Länderfinabzausgleich mehr rein zahlen mussten als sie raus kriegen, diesen abschaffen wollten. Heute heißt der Erpresser Seehofer und der ist auch nicht besser als Strauß es war. Strauß war evtl. ein bisschen intelligenter.
Also haltet mal den Ball flach  

die hat doch die Probleme schon die ganze Zeit kommen sehen, viel früher als wir, die normalen Bürger, die von der normalen Presse abhängig sind.
Da hätte sie doch mal was machen können, um die EU-Beführwörter etwas zu unterstützen. Aber was macht sie: ruft Millionen Flüchtlinge dazu auf, nach Europa zu kommen. Klar, dass da einige Engländer denken: wir sind zwar auf einer Insel, aber was soll das? Wenn so eine Person maßgeblich die Politik in der EU beeinflusst, dann ohne uns. Wenn sowas jetzt schon möglich ist, dann wird es in Zukunft nur noch schlimmer.  

und kann doch die Welt nicht retten. Das Kind ist in den Brunnen gefallen, die Kuh ist auf dem Eis ...




Vielleicht wird mein Ärger dadurch etwas kleiner.  

Manchmal frage ich mich, ob Merkel's wahrer Plan ist, die EU und den Euro zu zerstoeren.

Ohne die Fluechtlingskrise und dem ewigen gewurschtel bei der Eurokrise haetten die Kritiker der EU und des Euros doch nie eine Chance gehabt. Irgendwie finde ich sie deswegen auch toll... ;)  

ich hatte es bereits anderweitig geschrieben:

Merkels Politik im vergangenen Jahr – die Öffnung der Grenzen – hat definitiv zu diesem Ergebnis beigetragen. Sie hat den Eindruck vermittelt, dass die Grenzen nicht mehr unter Kontrolle sind. Das war ein schwerer  Fehler und somit trägt Merkel einen Teil Mitschuld am Brexit.

Ausserdem waren es die Briten  leid, dem Zuzug gewisser Ethnien aus den Balkanländern tatenlos zuzuschauen. Der Spuk ist nun vorbei, die Briten können jetzt ohne EU-Gesetze ihre Grenzen gegen diese Art von Einwanderern sichern. Gut gemacht, UK!  

auch die Nord-Iren für den Verbleib in der EU sind.  

Mutterland UK. Also eher eine Art Trotzreaktion.  

nicht so, da sie ja letztes Jahr schon ein Unabhängigkeits-Referendum hatten, mit dem sie sich hätten lösen können. Für das nächste sehen die Chancen nun aber besser aus.  

zu dem, zu was irgendwelche Schaumschläger (z.B. Soziologen, Betriebswirtschaftler, Banker ...) befähigt sind, ist sie schon lange fähig. Sie muss sich nur damit beschäftigen, also mit dem ganzen strategischen Intrigenkram usw. Leider tut sie das ausschließlich. Ansonsten hat sie eben von nichts eine Vorstellung, woher auch. Sie ist aufgewachsen mit dem Traum: Urlaub im Westen.

Das reicht halt nicht, um ein Land wie Deutschland zu managen, oder gar ein Gebilde wie die EU mit Leben zu füllen.  

alleine der Glaube hilft weiter,
dann schafft man alles.

Zitat Weckmann Ich sehe in Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit keine gute Zukunft für die europäischen Staaten.

Rudolf Augstein (jaja, der Spiegel-Gründer) würde mal gefragt, ob er "Nationalist" sei.
Gegenfrage Augstein: "Ja, sind denn Franzosen und Briten etwa KEINE Nationalisten?"

Und das ist der Punkt, den Linke nicht verstehen: Nationalismus ist der historische Normalfall. (wer den Begriff nicht mag, kann ihn meinetwegen auch durch "Patriotismus" ersetzen, beides bezeichnet meiner Ansicht nach das Gleiche)

Die Engländer sind nicht ausgetreten wegen der "sozialen Frage", auf der Linke ständig herumreiten. Sie sind ausgetreten wegen der "nationalen Identität". Dieser Topos ist durch die Masseneinwanderung enorm gereizt worden. Aber da Linke solche Befindlichkeiten nicht verstehen und aus ideologischen Gründen auch gar nicht verstehen wollen, geben sie mit einer falschen Analyse unter dem Arm ständig falsche Antworten.
Mir als bösem Rechtspopulistennazi kann das natürlich nur recht sein, denn so wird sich das linke Gesellschaftsexperiment noch schneller in Luft auflösen als gedacht.

Und was die "Fremdenfeindlichkeit" angeht: Ich würde es nicht "Feindlichkeit" nennen, sondern "Skepsis". Kein vernünftiger Mensch käme auf die Idee, seine Tür offenstehen zu lassen und einfach jeden ungeprüft hereinzulassen.
Aber Völker und Staaten sollen so etwas Idiotisches tun.
Das ist Blödsinn und wird auch erfreulicherweise inzwischen als solcher erkannt.
Skepsis gegenüber Fremden ist eine Überlebensstrategie und man muß sich Sorgen machen um Völker, die KEINE Skepsis an den Tag legen!  

ja vielleicht doch wieder Krieg um uns herum oder mit unseren Nachbarn.
Ich unterscheide da durchaus zwischen Patriotismus und Nationalismus.
Und Du findest, die Briten sind aus einem einzigen Grund ausgetreten, aus der "nationalen Identität"? Schön, wenn man sich auf eine so einfache Erklärung beruft, nicht wahr? Das Land mit was weiß ich wievielen Menschen aus ihren ehemaligen Kolonien? Was soll die EU mit den früheren Kolonien zu tun haben?
Böse, böse Nicht-Briten aber auch.  

Ohne Einwanderer (stimmberechtigte) wäre das Ergebnis noch viel klarer ausgefallen (siehe Stadt-Land-Relation).

Natürlich kann man alles übertreiben (auch den Nationalismus) aber für innereuropäische Kriege ist Europa viel zu alt und behäbig geworden. Kriegerische Gesellschaften brauchen den "youth bulge". Den haben im Moment ganz andere Regionen.
Der Kontinent wird in den Jahrzehnten mit sich selbst beschäftigt sein und kann froh sein, wenn das Jahrhundert in einer halbwegs ähnlichen Gestalt übersteht.  

...ich erinnere mich noch. In meiner Jugend (90er) standen wir immer kurz vorm

innereuropäischen Krieg.


Also wenn die Zöllner mal wieder erfolglos den Kofferraum filzten... (;

P.S.:  Tach Drattle, einen haste noch frei... hihihi  

wer nur Schwarz-Weiß kann oder will, kann oder will das nicht verstehen.

 

werden durch eine "Regierung" befördert, die die eigenen Staatsgrenzen für obsolet erklärt und jeden ins Land lässt, der - aus welchen Motiven auch immer - hinein möchte. Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit werden durch eine "Regierung" befördert, die jahrelang dabei zuschaut, wie (neben einheimischen Tätern) reisende ausländische serienkriminelle Banden aus Georgien, Albanien, Rumänien oder woher auch immer Bürger in ihrem eigenen befriedeten Besitztum überfallen und nicht einmal ansatzweise bereit und in der Lage scheint, konkrete Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit werden durch eine "Regierung" befördert, die Kriminelle aus Maghreb-Staaten, die überhaupt nur gekommen sind, um Straftaten zu begehen, einfach gewähren lässt und die den Eindruck erweckt, dass die Sorge um die öffentliche Sicherheit eine Marotte ewig Gestriger ist.  

Wer ist eigentlich "Drattle" ? Den kenn ich noch gar nicht...  

lieber als ein haßerfülltes Gegeneinander. Die Hetzer sind aber leider schwer aktiv.  

Sind Hetzer schon diejenigen, die reale Probleme etwa im Zusammenhang mit der Zuwanderung ansprechen?

Also: Mal nen Beleg für Hetzer hier. Wenn kein Beleg geliefert wird: nächstes Mal überlegen, bevor man massive Vorwürfe in die Welt hinausposaunt.  

..."Kritikern" unterschieden würde, @ Weckmann, dann wären wir hier bei Ariva zumindest

schon mal ein großes Stück weiter.    

Freundlicher Umgang erfordert Wahrheit und Klarheit. Wie im richtigen Leben auch.

Amoralische und Soziopathen gibt es natürlich überall.  

den Medien der Öffentlichkeit und der Politik präsent und werden doch auch angegangen. Gut, die Grünen etwa im Bundesrat sträuben sich da. Die Themen werden also bestimmt nicht von jetzt auf gleich erledigt sein.  

Merkel spricht die Tage von Angriff auf unsere Aussengrenzen......

Das ist für mich Hetze.