Adobe: Jeder nutzt es - Wer profitiert davon?
Seit drei Jahen geht´s hier aufwärts und fast keine Wortmeldungen.
Vielleicht muss mal was Neues her?
Also, darum der doppeldeutige Titel:
Ich glaube, es gibt Niemanden unter euch, der Adobe nicht nutzt.
Wenn also schon kein Weg dran vorbeiführt, warum nicht auch finanziell davon profitieren?
Nach einer jahrelangen Schwächephase habe ich auch zu lange an der Seitenlinie gestanden, habe mittlerweile aber auch ein ansehnliches Plus.
Wer profitiert also noch von Adobe?
Eigentlich gute Produkte, nutzt aber nichts wenn Vorstand versagt.
Das ganze Jahr bei Adobe ein Flop.
Adobe hat für das am 30. November zu Ende gegangene Quartal einen bereinigten Quartalsgewinn von 4,81 Dollar je Aktie erzielt. Damit konnte das Unternehmen sowohl das entsprechende Vorjahresergebnis von 4,27 Dollar je Aktie als auch die Erwartungen der Analysten von 4,67 Dollar je Aktie deutlich übertreffen. Der Umsatz stieg im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 11,1 Prozent auf 5,61 Milliarden Dollar. Auch dieser lag über den Prognosen von 5,54 Milliarden Dollar. Kritisch wurde am Markt allerdings aufgefasst, dass der viel beachtete jährlich wiederkehrende Umsatz (ARR) die Erwartungen im Novemberquartal geringer übertraf als noch zu Jahresbeginn.
Und auch der Ausblick stimmte die Marktteilnehmer missmutig. Hier stellte Adobe für das kommende Geschäftsjahr einen Umsatz im Bereich von 23,30 bis 23,55 Milliarden Dollar in Aussicht. Experten hatten hier mit 23,80 Milliarden Dollar auf mehr gehofft. Dies deutet darauf hin, dass die jüngsten Maßnahmen von Adobe zur Integration Künstlicher Intelligenz (KI) in die Angebote länger als erwartet brauchen wird, um Erträge zu generieren.
Die Aktie von Adobe hat sich im laufenden Jahr alles andere als gut entwickelt. Zu Jahresbeginn notierte sie noch über der 600-Dollar-Marke, am Mittwoch ging sie bei 549,93 Dollar aus dem regulären Handel. Nach Bekanntgabe der Quartalszahlen kam nachbörslich dann noch einmal ordentlicher Druck auf. Das Papier verlor mehr als neun Prozent auf 499,70 Dollar.
Langfristig bleibt Adobe zwar stark positioniert. Adobe war der große Pionier bei der Abo-Software aus der Cloud und damit Vorreiter der letzten großen Transformation am Tech-Markt. Die Entwicklungsoffensive bei der KI könnte in Zukunft erneut eine führende Position bedeuten. Das Unternehmen hat hier aber noch einiges an Arbeit vor sich. Durch den nachbörslichen Kursrutsch ist das Papier klar angeschlagen, ein Einstieg drängt sich nicht auf. Bereits investierte Anleger beachten den Stopp bei 400,00 Euro.
https://www.finanznachrichten.de/...-da-ein-haar-in-der-suppe-486.htm
Der Downmove ist gesellschaftsspezifisch. Die Einführung der AI-Tools direkt mit einem solchem pricing zu belegen, war strategisch nicht the yellow fromse egg.
Das Korrekturmuster ist auch noch nicht zu Ende, die lang- und mittelfristigen Trendlinie sind gar nicht im Bildausschnitt drin, deren Steigungswinkel ist deutlich geringer. Genauso sieht man noch nicht, ob es jetzt ein Dreieck werden soll oder einfach nur ohne rechten Makrobezug swings fürs Trading produziert werden.
Größere Positionen was soll dass sein? Im Nasdaq als auch im dark pool gab es ausgerechnet gestern keine.
Und was soll einem diese Info bringen? Ich habe gekauft.
Ich habe gestern den alten Volvo meines jüngsten Sohnes rückwärts eingeparkt. Und Powell hatte gestern eine Falte am Krattenknoten, gesehen?
Ey gesehen? Rechte Seite.
Und das ist nicht gelogen.
Habe mir 5 Stück geholt zu 440,51 USD. Die Position soll nicht viel größer wie 2,5 Prozent werden vom Portfolio. Sind jetzt ca. 0,75 %. Zwei weitere Käufe wären geplant. Also so 5-6k rum USD. Bin Kleinanleger. Die 440 sind auch gut Unterstützt.
Was witzig war genau gestern hat Jim Cramer wieder gegen Adobe gepostet :).
Was soll das für eine Strategie sein, sich Spurenelemnte eines blue chips ins Depot zu legen? Und ausgerechnet dann, wenn der Kurs ein bärisches pattern anfängt.
Man macht das doch genau umgekehrt. Man nutzt bc für einen Sicherheitssockel und fängt damit auch nur an, wenn ein turn around gegenbestätigt wird.
In der Wertpapierberatung wäre das ein eindeutiger Fehler.
Aber sowas gibt es ja nicht mehr. Ist ja nur noch diy-Influencer-Kram oder private equitiy, dazwischen wird nur noch nur Opfervölkerball gespielt.
Egal – jeder wir er will. Deine kryptischen buys sind definitiv nicht in den Tapes zu finden, weder offiziell noch im dark pool.
Vielleicht hatte der Broker noch ein paar Stück im Schrank hinter dem Eierlikör…
Es kann auch morgen crashen und mein kauf bei 440 USD ist 20 prozent im minus. Intressiert mich nicht bei solchen Aktien.
Ich halte meine Positionen am besten Ewig oder nehme bei massiver Überbewertung gewinne mit. Wenn du das Forum mal durchforscht siehst das ich Adobe auch bei 280 USD damals massiv gekauft habe. Diese habe ich aber bereits liquidiert, da die dann massiv gelaufen sind und überbewertet waren.
Was du Spurenelemente nennst sind für Normalanleger gute Positionsgrößen.
Adobe gewichte ich auch nicht über. Positionen über 10k sind bei mir faktisch nur Amazon und Alphabet und Meta.
Danke für deine Charts die gefallen mir gut und eine schöne Weihnachten.
Was für Programme nutzt du ?
Powell sagte, er kann derzeit nur auf Sicht fahren und die Fed sieht keine eindeutigen Signale (also fahren bei Nebek) und sie wissen auch nicht, was die Trumpadmin exakt plant.
Es wird wohl max. nur 2 cuts in 2025 geben. Das passt auch dazu, dass die 2-Y-Yield bei 4,3 % und die Fed auf 2 – 2,5 runter will.
Die Fed hat erst dann ihr Ziel erreicht wenn die Inflation und die Yields auf ähnlichem Niveau sind.
Was noch? Die Zinskurve ist reinvertiert und der Markt ist damit konfrontiert, dass die Zinsen runtergingen aber nicht in der Anzahl der Cuts wie eingepreist.
Was passiert dann? Es müssen die Valuation angepasst werden. D. h. ein 27 PE-R ist nicht das, was man in einem solchem Umfeld von einem Wert wie Adobe braucht.
Natürlich geht der Kurs runter. Das Hochlaufen vom Mai 23 war völlig ungesund und die sich anschließenden Korrekturphase muss daher volatil vonstattengehen, damit es sich wieder einrenkt.
Die meisten Targets der Analysten sind deutlich vor der Fedsitzung entstanden. Und die Target von 05.12 – 16.12. sind allesamt nur nachgeschärft aber nicht neu ermittelt.
Ich nutze firmengebundene Programme und wechselnde Bezahlzugänge für die Nasdaq-dp.
Die 10 y kann auch noch auf 5 Prozent gehen. Die Frage ist bekommen wir eine Rezzession. Die Reinvertierung ist oft 3-6 Monate zuvor und dann kommt diese. Aber eben nicht immer. Da ist auch der Arbeitsmarkt wichtig.
Der Markt preist ja immer auch die Zukunft ein. Daher tu ich mich schwer mit P/E. Bei Rohstoffwerten ist ein niedriges P/E eher ein verkauft (maximales Cash, weile hohe Rohstoffpreise- zyklus over).
Die Frage ist halt Tradet man oder investiert man auf mittelfristiger Basis. Ich hab im vorherein schon Limits im Markt liegen. Diese ermittel ich mit Den Widerständen und Bewertung dann akkumulier ich günstig (meiner Betrachtung nach).
PCE kam auch grad raus
Kern-PCE war im November mild, die Preise stiegen im Vergleich zum Oktober um 0,11 % (eine annualisierte Rate von 1,4 %). Die 12-Monats-Rate blieb bei 2,8 %. Die annualisierte 6-Monats-Rate betrug 2,4 % (gegenüber 2,3 % im Oktober). Die annualisierte 3-Monats-Rate betrug 2,5 %.
Zustäzlich sollte ist man jetzt schon wieder im extremen Fear Bereich und Tripple Witching beim Verfall ist auch noch.
WEnn ich jetzt Adobe zu 440, 380 und 320 bekomme habe ich nen EK von unter 400 USD und damit wäre ich mittelfristig sehr zufrieden. Wenn es gut läuft und Adobe mit AI auch etwas mehr Geld verdienen kann gehts wieder richtig 600-700 USD. Muss man natürlich beobachten, AI ist auch immer eine Gefahr für Softwareunternehmen aber Adobe hat einen Moat/Burggraben der ziemlich groß ist.