Achtung: Warnung der Weltbank!! Achtung Durchsage
Weltbank warnt vor Verarmung ganzer Landstriche
Die Kehrseite der Globalisierung wird immer deutlicher sichtbar: Selbst in Ländern, die ihre Bevölkerung ernähren könnten, leiden inzwischen viele an Hunger - weil die Gier der Industrienationen die Preise hochtreibt. Jetzt schlägt die Weltbank Alarm.
Washington/ London /Port-au-Prince - Naturkatastrophen, eine wachsende Nachfrage in aufstrebenden Ländern wie China und der Boom beim Bio-Sprit machen Lebensmittel für Entwicklungsländer zum teuren Gut. Viele Staaten können sich die Einfuhr dringend benötigter Lebensmittel schon lange nicht mehr leisten. Längst hat die Nachfrage auf den Weltmärkten in vielen der betroffenen Staaten auch in der heimischen Produktion zu massiven Preiserhöhungen geführt.
"...Die Warnungen kommen schon fast zu spät. Nach Angaben des Welternährungsprogramms kommt es inzwischen in vielen Entwicklungsländern zu gewaltsamen Demonstrationen hungernder Bevölkerungsteile. Proteste werden aus Indonesien und einem halben Dutzend afrikanischer Staaten gemeldet.
In Haiti kam es wegen der gestiegenen Lebensmittelpreise in dieser Woche zu gewaltsamen Unruhen, bei denen vier Menschen getötet wurden.................
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,546477,00.html
zu einem ernstzunehmenden Projekt entwickelt!!
Selbstversorgung...anders funzt in 20 Jahren gar nischt mehr
in der unteren Mittelschicht!!
überhaupt nicht mehr so gut aus.
Brad man muß sich keinen blöden Bauernhof kaufen. es gibt Zertifikate auf alles
mögliche. Ich denke wir befinden uns erst im ersten Drittel der Preissteigerungen
bei Lebensmitteln. Denke das wird einer der großen trends der nächsten Jahre!
und wenn hier der ganze laden gegen die wand fährt, nutzen dir die papierchen auch nix mehr.
@woodstore: ich sehe schon, wir sind auf derselben linie. befasse mich auch mit dem gedanken an kauf von landwirtschaftlicher nutzfläche. scheitert aber an meiner trägheit... momentan erklären mich sowieso alle für manisch pessimistisch, aber ich habs im urin, als wenns bald richtig wummern wird.
dann ist es aber mit dem Besitz von Ackerland nicht getan.
Denn dann empfiehlt sich auch noch eine Investition in z.B. Sauer&Sohn
um sich die Rübendiebe und vor allem die Steuereintreiber vom Hals zu halten.
2. Wasser: Das große Thema der nächsten Jahrzehnte
3. Landwirtschaft
müssen, dann ist sowieso alles vorbei. Aber wie kommst du auf dieses MAd Max
Szenario? das ist ja wohl extrem unrealistisch! Satt werden wir in Europa
auch bei stark steigenden Preisen. Verhungern muss hier wohl niemand!
Von daher kein Argument...
Wenn du keine Zertifikate magst, kannst du auch in diverse Firmen aus dem Bereich
investieren. Aber als Beimischung finde ich einige Zertifikate nicht schlecht.
cfd's sind auch ne Möglichkeit.
Oder du nimmst ETF's z.B. auf nen Index DE0006344781 oder direkt auf Agrarrohstoffe.
Regierung von
Unterfranken
Derzeit fehlt 1,1 Milliarden Menschen – das entspricht in etwa einem Sechstel der Weltbevölkerung - der Zugang zu verbesserter Wasserversorgung und 2,4 Milliarden Menschen (40 % der Weltbevölkerung) der Zugang zu einer verbesserten Abwasserentsorgung.*
Täglich sterben etwa 6000 Kinder an den Folgen verschmutzten Trinkwassers bzw. unzureichender Abwasserentsorgung. Diese wasserbedingten Faktoren sind die Ursache für 80 % aller Krankheiten in den Entwicklungsländern.*
Mitte dieses Jahrhunderts werden im schlimmsten Fall 7 Milliarden Menschen in 60 Ländern und im besten Fall 2 Milliarden Menschen in 48 Ländern von Wasserknappheit betroffen sein.*
Vor diesem Hintergrund hat die Vollversammlung der Vereinten Nationen in der Resolution 55/196 das Jahr 2003 zum Internationalen Jahr des Süßwassers erklärt...............................
* Quelle: UN World Water Development Report (WWDR), 2003, ISBN: 92-3-103881-8
Dann wird nur noch in Naturalien gehandelt und Geld wird zum tapizieren verwendet.
PREISEXPLOSION
Währungsfonds warnt vor weltweiten Hunger-Unruhen - Biosprit-Trend treibt Nahrungspreise
Wirtschaftspolitiker sprechen vom "Konfliktherd der Zukunft": Rund um den Globus steigen die Nahrungsmittelpreise in drastischem Ausmaß. Ungewöhnlich klar warnt der Weltwährungsfonds nun vor Hunderttausenden Hungertoten - und vor weiteren Revolten wie auf Haiti.
Washington - Die steigenden Nahrungsmittelpreise waren ein wichtiges Thema beim Treffen von Weltwährungsfonds (IWF), Weltbank-Vertretern und Ministern der G-7-Staaten in Washington. IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn warnte in Washington bei der Frühjahreskonferenz seiner Organisation: "Das könnte ein Konfliktherd für die Zukunft werden."........................................................................
Die EU möchte den Anteil an Biosprit am Kraftstoffverbrauch auf 10 Prozent steigern.
In der Schweiz sind ab dem 1. Juli Biogas, Bioethanol und Biodiesel von der Mineralölsteuer befreit, wie Bundesrat Moritz Leuenberger am Treffen der EU-Umweltminister im slowenischen Brdo erläuterte.
http://www.nzz.ch/nachrichten/international/...drohung__1.709303.html
Bei mir nebenan entsteht so eine Anlage die 200 ha Mais frisst, nicht schlecht, die Preise für Ackerland schossen schnell um 300% nach oben.
Hinzu kommt, dass Mrd. Inder und Chinesen mittlerweile bis 100Euro im Monat verdienen, die wolln sich dann auch mehr als 2 mal im Jahr Joghurt/Schnitzel in die Kauleiste schieben.
Preise für Lebensmittel werden weiter boomen da hilft kein wehklagen und randaliern.
Pate hat vollkommen Recht, mit Agrar-Zertifikate/Aktien kann jeder langfristig vom Boom profitiern...
Weltbank und IWF warnen vor Hungeraufständen
Selbst diejenigen, die arbeiten können, können ihre Nahrung kaum noch bezahlen. In vielen Entwicklungsländern haben sich die Lebensmittelpreise binnen eines Jahres verdoppelt. Weltbank und IWF sind in höchster Alarmstimmung. Sie warnten vor gewaltsamen Unruhen.
Washington - Die Aufbauarbeit der letzten zehn Jahre ist in Gefahr: Grob geschätzt drohten rund 100 Millionen Menschen in den unterentwickelten Staaten ins "Elend" abzurutschen, sagte Weltbank-Direktor Robert Zoellick am Ende der Frühjahrstagung am Sonntag in Washington. Am vergangenen Samstag hatte bereits der Internationale Währungsfond (IWF) vor einem Flächenbrand gewarnt.
Proteste in Haiti: Zehn Millionen Dollar Soforthilfe
Der Entwicklungsausschuss der Weltbank forderte eine Strukturreform zu Gunsten der Entwicklungs- und Schwellenländer. 33 Länder könnten wegen der gestiegenen Lebensmittelpreise von sozialem Chaos und politischen Unruhen heimgesucht werden, erklärte Zoellick. Er warb bei den reichen Staaten dafür, bis zum 1. Mai 500 Millionen Dollar für Hilfsprogramme des Welternährungsprogramms............................
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,547121,00.html
Hirnlos? Ich finde die Diskusion um den Bio-Treibstoff ziemlich einseitig!
Erstmals ist es ein Fakt, dass die Zukunft darauf aus ist nur noch mit Bio Neben- und Abfallprodukten Energie zu geweiinen. zT heute schon so.
Aber vorallem werden die Tatsachen aus dem gesammtzusammenhang gerissen und es braucht wiedermal einen Sündenbock.
Frassen Nutztiere früher einmal für Menschen Unverwertbares, wie z.B. Heu, sind sie heute Nahrungskonkurrenten, da sie mit "Kraftfutter" wie Getreide, Soja, Fischmehl etc. gemästet werden. Derzeit werden 36% der weltweiten Getreideernte an Tiere verfüttert, die weltweite Sojaernte geht zu 70% in die Mägen von Tieren. Auch knapp die Hälfte der Fischfänge und selbst ein Drittel der Milchprodukte gehen diesen Weg. Durch den steigenden Fleischkonsum steigt in den Entwicklungsländern die Verwendung von Getreide als Futter stärker als der Getreideertrag
Das nur zur Fleischproduktion. Eine Unmenge an Energie wird auch Schlachten. weiterverarbeitung,transport, Kühlung Lagerung usw verbraucht, und auch der Ausstoss an Methangas ect
Der Verzicht auf den jährlichen Import von 50 Millionen Tonnen Futtermittel in der EU allein würde ausreichen, um 600 Millionen Hungernden eine ausreichende Zusatzernährung zukommen zu lassen. Die Kräfte des freien Marktes lassen dies aber nicht zu, weil die "Kaufkraft" der Futtertröge von Huhn, Schwein und Rind bei uns größer ist als die der Hungernden.
In Brasilien etwa leben neben den 32 Millionen Unterernährten bereits 50 Millionen Übergewichtige. Mit einer Anbaufläche, die der Größe Indiens entspricht, ist Brasilien einer der weltweit wichtigsten Lebensmittelproduzenten: Die Ernte des Jahres 1996 hätte ausgereicht, um 300 Millionen Menschen zu ernähren. Trotzdem hungern von 160 Millionen Brasilianern 32 Millionen, und die Regierung musste um 3 Milliarden Dollar Nahrungsmittel importieren
soll ja nur ein Denkanstoss sein, gibt viele Infos im Netz darüber. um 1 kg Fleisch zu produzieren braucht es ca 7kg Getreide. Für Rindleisch sogar 16kg.
es ist also müssig den Autofahreren bzw dem Bio-Sprit die Schuld am Hunger auf der Welt zu geben.
"Würden wir kein Fleisch essen gäbe es heute KEINEN Hunger auf der ganzen Erde" und der Umwelt ginge es auch massivst besser....
Bin schon gespannt wie die ganzen verwöhnten Fuzzis vom Banker bis zum Hedonisten mit dem neuen Lifestyle klar kommen werden, ganz ohne Supermarkt, ohne neuste Modetrends, ohne Handy, ohne Inet, ohne Advantgarde, ohne Daimler und ohne den ganzen anderen sinnleeren Schnickschnack. Das wird hammer-hammerhart
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