SCM Microsystems Stockholders Call 02/08


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Neuester Beitrag: 18.02.09 13:54
Eröffnet am:15.10.08 23:30von: LynxAnzahl Beiträge:11
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797 Postings, 8834 Tage LynxSCM Microsystems Stockholders Call 02/08

 
  
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15.10.08 23:30
Hallo liebe SCM Aktionäre,

hier kommen die Antworten auf unseren Fragenkatalog "Stockholders Call 02/08" aus erster Hand. Hier stehen einige wichtige Informationen, die in dieser Form der Öffentlichkeit noch nicht zugänglich waren. Alle Antworten sind laut Frau Oelsner (PR Abteilung) mit dem SCM Executive Management abgestimmt. Macht Euch bitte Euer eigenes Bild:


Guten Tag Herr Rohaly,

ich möchte Ihnen heute, im Namen vieler Kleinaktionäre einige Fragen über SCM und deren Aussichten stellen. An den Börsen herrschen turbolente Zeiten, viele Anleger sind verunsichert.
Wie Ihnen vielleicht bekannt ist, gibt es seit einigen Jahren in verschiedenen Internet Foren, unter anderem bei Wallstreet Online, einen Zusammenschluss der SCM Kleinaktionäre, die eine Aktienanzahl im sechsstelligen Bereich an SCM Aktien halten. Ziel dieses „Stockholders Call“ ist es, Fragen zu bündeln und neue Informationen zu erhalten. Mit Ihren ehrlichen und präzisen Antworten helfen Sie uns, die Situation von SCM besser einschätzen zu können. Nun zu den Fragen:

1. Muss SCM durch die Bankenkrise irgendwelche Nachteile hinnehmen? War man z.B. Kunde bei Lehman Brothers? Ist SCMs Cash in Gefahr?

SCM: Die Bankenkrise beeinflusst derzeit alle Branchen und Industrien. SCM leidet wie jedes andere börsennotierte Unternehmen am Auf und Ab an den internationalen Finanzmärkten; der Kurs von SCM unterliegt somit den aktuellen Schwankungen an DAX, DOW und Nasdaq. SCM war aber kein Kunde bei einer der derzeit betroffenen Banken! Der Cash-Bestand von SCM ist durch die derzeitige Bankenkrise nicht in Gefahr!


2. Für die SCM Aktie ist schon Anfang des Jahres 2008 die wichtige Unterstützung von 2,00 Euro gebrochen, der Kurs befindet sich derzeit auf "AllTimeLow"! Weshalb der Kurseinbruch?

SCM: Die derzeitige Finanzkrise rüttelt natürlich auch an der SCM-Aktie. Außerdem trägt das niedrige Handelsvolumen von SCM nicht notwendigerweise zur Stabilisierung bei.


3. Wie wird, insbesondere die PR Abteilung von SCM in Zukunft den Aktienkurs beflügeln? Es gab schon lange keine Meldungen mehr von großen Aufträgen ausserhalb vom "business as usual".

SCM: Nicht die PR-Abteilung, sondern fundamentale Ergebnisverbesserungen werden den Aktienkurs beflügeln. Die PR/IR Abteilung wird hier – wie bei jedem börsennotierten Unternehmen – lediglich unterstützend eingreifen. Darüber hinaus unterliegen viele Projekte, in die wie involviert sind, der Geheimhaltung – wir dürfen darüber also nicht öffentlich berichten. Insbesondere in den vergangen Wochen haben wir einige positive Meldungen veröffentlicht und werden versuchen, diesen Trend auch in der nahen Zukunft einzuhalten.


4. Nach der zurückgezogenen Ankündigung für das Gesamtjahr 2008 einen Gewinn auszuweisen, ahnen viele Aktionäre auch für 2009 nichts Gutes. Weshalb wird SCM in 2009 endlich wieder einen satten Gewinn einstreichen?

SCM: Das US-Geschäft sollte sich nach der Präsidentschaftswahl und den derzeit eingefrorenen Government-Budgets stabilisieren. Die Geschäfts in APAC und Japan werden sich wie bereits 2008 positiv entwickeln. In EMEA werden vor allem der E-Health-Roll-Out zum positiveren Ergebnis beitragen. Darüber hinaus hat und wird SCM eine Reihe von neuen Produkten launchen, die ab Ende 2008 in die verschiedenen Märkte verkauft werden.


5. Für das zweite Halbjahr 2008 wurden von SCM mehrere, in der Entwicklung befindliche Produkte angekündigt, die einen erheblichen Anteil an einer Umsatzsteigerung haben sollen. Welche Produkte sind dies und können die Produkte rechtzeitig verkauft werden?

SCM: Unser eHealth200 BCS-Terminal wurde in KW 39 angekündigt, unsere neue USB-Token-Produktfamilie in KW 41. Außerdem werden wir im Umfeld der CARTES 2008 (4. – 6.11.2008) in den kommenden Wochen weitere kontaktlose Leser, eHealth-Geräte etc. ankündigen.


6. Welche Wichtigkeit hat die Einführung der Gesundheitskarte für SCM? Hofft man nach wie vor deutschlandweit einer der Hauptlieferanten für die Lesegeräte zu werden?

SCM: SCM entwickelt seit Jahren an Terminals für die verschiedenen Ausbaustufen der Einführung der eGK. Wir sind führender Lieferant in allen Testregionen und Feldversuchen.
Die SCM-Geräte tauchen in nahezu allen Medienberichten hierzu auf. Wir waren in der Lage, unsere Geräte stets sehr zügig an die permanent geänderten Spezifikationen anzupassen. Unser erklärtes Ziel ist es, einer der Hauptlieferanten für eGK-Terminals zu werden.


7. Welche Rolle spielt Giesecke & Devrient bei der Vermarktung der SCM Lesegeräte?

SCM: G&D spielt eine passive Rolle. SCM ist Vorzugslieferant von G&D. In diesem Sinne empfiehlt G&D stets SCM-Geräte und setzt diese für Kompatibilitätstests mit der Gesundheitskarte ein. G&D selbst vermarktet keine eGK-Terminals.


8. Wie muss man sich den Verkauf der Lesegeräte für die Gesundheitskarte vorstellen? Bestellen die einzelnen Krankenkassen usw. direkt bei SCM, oder gibt es Zwischenhändler? Welche Krankenkassen werden SCM Lesegeräte einsetzen?

SCM: Die Krankenkassen subventionieren nur die Beschaffung und Installation der eGK-Terminals beim verkammerten Leistungserbringer. Hierzu gibt es länderspezifische Regelungen mit den jeweiligen Kassenärztlichen Vereinigungen, die an die Phasen des Roll-outs angepasst sind. Die Beschaffung erfolgt wahlweise direkt vom Arzt oder durch seinen Softwarepartner / sein Systemhaus. SCM hat für die Beschaffung eine hierarchische Vertriebsstruktur mit einem qualifizierten Distributionsnetz aufgebaut, das bereits heute über die erforderlichen Marktzugänge verfügt.


9. In welchem Zeitraum wird der Verkauf der Lesegeräte für die Gesundheitskarte voraussichtlich abgeschlossen sein? Auf Quartalsbasis oder Jahresbasis? Wann werden die ersten großen Umsätze verbucht?

SCM: Ziel der gematik ist es, den Roll-out in vier Phasen durchzuführen. Jede dieser Phasen soll ein Quartal dauern. Die aktuellen Roll-out-Pläne finden sie auf der Webseite der gematik. Grundsätzlich spricht man von einem Basis-Roll-out (Offline-Phase) mit so genannten BCS-Geräten – diese Geräte müssen migrationsfähig sein für die spätere Online-Phase mit Konnektor, ohne ausgetauscht werden zu müssen. Der Beginn dieses Roll-outs ist für Q4/08 geplant. Ob er wirklich beginnt, hängt nicht von SCM ab. Wir haben zugelassene Geräte die auch geliefert werden könnten.


10. Gibt es schon weitere Länder, die Interesse an einem ähnlichen Projekt wie der Gesundheitskarte in Deutschland und damit auch an den Lesegeräten von SCM geäußert haben?

SCM: Ja. Wir haben aktuell schon in ein anderes europäisches Land geliefert und sind mit drei weiteren Ländern in Gesprächen. Das eGK-Terminal von SCM ist nur eine spezifische Ausprägung für den deutschen Markt unseres generischen STT100/200-Terminals.


11. Was können Sie zu folgenden Firmen sagen: Hypercom, Celectronic, Cherry und Sagem-Monetel? Immer mehr Hersteller werden auf den Markt drängen, was kann SCM, was die anderen Hersteller nicht (so gut) können?

SCM: Wir sprechen über einen Gesamtmarkt von 600 000 bis 700 000 stationären Geräten bis zur letzten Ausbaustufe. Dies entspricht einem Marktvolumen von mehr als 250 Millionen Euro. Es ist ein logischer – aus politischer Sicht aber auch erforderlicher Schritt – dass mehrere Hersteller in diesen Markt eintreten, um die Gesetze der freien Marktwirtschaft wirken zu lassen.
Wir als SCM positionieren uns hier als deutscher Hersteller und produzieren die eGK-Terminals auch in Deutschland. Damit können wir sehr schnell und flexibel unsere Produktion an die Marktanforderungen anpassen und mit kurzen Lieferzeiten reagieren. Dies müssen andere Hersteller, die zum Teil durch Übernahmen und dadurch bedingte Prioritätsverschiebungen belastet sind, erst noch unter Beweis stellen.
SCM wirkt im Rahmen der TeleTrust auch aktiv an der Gestaltung der Terminalspezifikationen mit. Unsere Ingenieure sind in diesem Umfeld anerkannte Experten in technischen und politischen Gremien.


12. Warum war SCM nicht der erste Anbieter, der ein BCS-Terminal (eHealth200) zugelassen bekommen hat?

SCM: Zwischen dem 19.9. und dem 22.9. liegt nur ein Wochenende. Wir respektieren die Freizeit der Zulassungsstelle der gematik.


13. In einer Meldung bei Heise Online ( www.heise.de/newsticker/...gelassen-Rollout-gestoppt--/meldung/116262 ) heisst es, dass vier BCS-Terminals am Markt sein müssen, bevor der Durschnittspreis und damit der Zuschuss berechnet werden kann. Stimmt die Aussage in der Meldung, dass sich der Rollout für die Lesegeräte weit in das Jahr 2009 hinein verschiebt?

SCM: Zum Zeitpunkt der Meldung war diese Aussage richtig. Der heutige Stand ist, dass zwei zugelassene Hersteller ausreichen.


14. Entstehen Abschreibungen durch die Herstellung des eHealth100 Terminal, welches nun nicht mehr benötigt wird?

SCM: Nein, siehe Punkt 10.


15. Warum ist auf Ihren Internet Seiten unter Produkten immer noch kein eHealth200 Terminal zu sehen, sondern nur das alte eHealth100?

SCM: Das wurde mittlerweile aktualisiert.


16. Was können Sie uns zu dem "PIN Home Package" der Krankenkassen sagen? Ist es realistisch, dass bis ca. 2012 fast jeder deutsche Haushalt ein (Ausweis-) Kartenlesegerät neben seinem Computer stehen hat? Welches Potenzial sehen Sie für SCM?

SCM: In Deutschland gibt es 39,7 Millionen Haushalte. Wenn nur 5% davon einen eGK@Home Leser (unser Produkt SPR532) einsetzen, entsteht ein Markt von mehr als 80 Millionen Euro, den aktuell nur wenige Hersteller mit zertifizierten Lesern bedienen können.
Die Größe des entstehenden Marktes hängt von der Akzeptanz und damit verbunden von dem Nutzen der Anwender ab. Hier beraten wir zahlreiche Krankenkassen auch im Hinblick auf Mehrwertdienste der digitalen Signatur in anderen Bereichen.


17. Die Firma Dampsoft empfiehlt Ihren Kunden anscheinend Kartenleser Ihres Mitbewerbers Celectronic, warum nicht die von SCM?

SCM: Dazu müssten Sie bei der Firma Dampsoft direkt anfragen, warum sie ihren Kunden (Zahnärzte) noch MKT-Terminals anbietet. Eventuell hat Dampsoft aber auch die Integration von BCS-Terminals nur noch nicht abgeschlossen.


18. Wieviel Potenzial sehen Sie für SCM in der Einführung des Elektronischen Personalausweises? Welche Chancen hat SCM sich hier zu etablieren?

SCM: Wir haben bereits (SDI010, SCL3710) oder werden bis zum November 2010 die erforderlichen Geräte verfügbar haben. Wie sie verschiedenen Pressemeldungen entnehmen können, spezialisiert sich SCM immer mehr auf kontaktlose Leser. Wir arbeiten bereits heute eng mit dem Bundesinnenministerium zusammen, um Piloten für den elektronischen Personalausweis (ePA) aufzubauen und Mehrwertdienste in Verbindung mit dem eCard-API-Framework zu realisieren.
SCM ist Mitglied der DIF AG2 (Deutsche Industrieforum), das die Leserspezifikationen für die ePA-Leser erarbeitet. Da der ePA auch ELENA-fähig sein wird, müssen auch alle 2,8 Millionen Unternehmen in Deutschland entsprechende Lesegeräte beschaffen.


19. Welche Entwicklung macht das Gebiet NFC? Wann und mit welchen Produkten wird SCM hier zusätzliche Umsätze generieren können?

SCM: SCM hat bereits im April den weltweit ersten kommerziell verfügbaren NFC-Leser angekündigt (SCL3710). Das Nachfolgeprodukt SCL3711 ist derzeit in der Entwicklung. Außerdem werden all unsere künftigen kontaktlosen Leser NFC-fähig sein. Und auch in unserer @MAXX USB-Token-Produktlinie wird es NFC-Versionen geben.
Darüber hinaus haben wir vor einigen Wochen NFC-Entwicklungstools gelauncht, um den Hard- und Software-Entwicklern im NFC-Umfeld entsprechende Entwicklungsumgebungen zur Verfügung zu stellen. Zudem ist SCM seit 2007 festes Mitglied im internationalen NFC Forum und hat dort einige Schlüsselpositionen inne.


20. Nach neuesten Meldungen hat SCM sich bei der Firma TranZfinity eingekauft und eine Kooperation mit Exklusivrechten vereinbart. Warum musste soviel Geld in die Hand genommen werden? Was kann TranZfinity, was andere Hersteller nicht können?

SCM: SCM ist bei TranZfinity zu einer recht günstigen Bewertung eingestiegen. In unseren Augen war es eine moderate und angemessene Geldmenge, die uns Zugang zum Service-Geschäft erlaubt, das ansonsten anderweitig hätte aufgebaut werden müssen. Das Service-Angebot von TranZfinity in Verbindung mit dem erfahrenen Management sowie dem Mix aus den anderen strategischen Investoren macht TranZfinity – insbesondere im Zusammenhang mit unserer neuen @MAXX-Produktline – extrem interessant und eröffnet SCM weltweit Möglichkeiten, die wir als reiner Hardware-Hersteller hätten nicht adressieren können.


21. Hat man schon konkrete Kunden für die Produkte @MAXX? Wann kann man mit den ersten größeren Umsätzen in diesem Bereich rechnen?

SCM: Es gibt zahlreiche Projekte, in denen @MAXX zum Einsatz kommen wir. Wir rechnen in Q4 mit ersten Umsätzen in diesem Bereich.


22. Was können Sie uns über die Firma VIVOtech in Bezug auf Giesecke & Devrient sagen? Sitzt SCM in Bezug auf NFC und G&D mit im Boot?

SCM: Vivotech und G&D haben erst einmal nichts miteinander zu tun – in diesem Zusammenhang können wir somit nichts sagen! Den zweiten Teil der Frage verstehen wir nicht! Unsere NFC-Aktivitäten sind weiter oben beschrieben. G&D wird als Kartenanbieter NFC-konforme Tags und Karten anbieten können!


23. Wie läuft das HSPD-12 Programm in den USA. Gibt es hier inzwischen eine Belebung des Geschäfts? Wie sieht die Zukunft auf Sicht von 1-2 Jahren aus?

SCM: Die US-Regierungsgeschäfte stabilisieren sich! Es ist zu erwarten, dass der Trend auch nach der Präsidentschaftswahl anhält.


24. Im Quartalsbericht 02/2008 wurde geschrieben, dass sich der Bedarf an Lesegeräten hin zu integrierten Lesegeräten in Laptops und Tastaturen verlagert. In wie fern ist diese Entwicklung schlecht für die Geschäftsentwicklung von SCM?

SCM: Ganz generell ist dies ein Trend, den wir bereits seit vielen Jahren vorhersehen und beobachten. Natürlich bedeutet jeder eingebaute Leser theoretisch einen "externen" Leser weniger. SCM arbeitet aber bereits seit Jahren intensiv mit nahezu allen namhaften PC OEM Herstellern zusammen und liefert Chip Sets, Module oder Lizenzen für Notebooks, Keyboards und Desktop PCs. SCM partizipiert somit konkret an diesem Trend.


25. SCM hat bei der LandWarNet Conference im August 08 in den USA ausgestellt, wie ist die Resonanz? Gibt es von dort Aufträge zu vermelden?

SCM: Die Messe sollte in Florida stattfinden, wurde aber wegen eines Hurrikans kurzfristig abgesagt!


26. Unter welchen Bedingungen würde SCM wieder ein Aktienrückkaufprogramm auflegen?

SCM: Ein Aktienrückkaufprogramm steht derzeit nicht zur Diskussion, da die Cash-Bestände sowohl für strategische Initiativen als auch für das laufende operative Geschäft eingeplant werden sollen.


27. Wird SCM auch in Zukunft noch eigenständig bleiben können, besteht die Gefahr zu absoluten billig Aktienkursen übernommen zu werden? Oder strebt SCM von sich aus eine Übernahme an?

SCM: Die grundsätzliche Gefahr einer Übernahme droht bei SCM immer – wie auch bei jedem anderen börsennotierten Unternehmen! Aktiv streben wir natürlich keine Übernahme an!


28. Wie kommt die relativ junge Firma Bluehill ID AG in den Besitz von 4.25% der SCM Aktien bei sinkenden Kursen und minimalen Umsätzen an der Börse?

SCM: Jeder kann auch bei niedrigen Kursen Aktienpositionen von SCM aufbauen – sinkende oder steigende Kurse sowie das Alter des kaufenden Unternehmens sind hier irrelevant! Die verfügbare Liquidität ist in jedem Fall ausreichend, um Positionen aufzubauen.
Auch unser weiterer neuer Shareholder Lincoln Vale hat über einige Monate hinweg eine Position von fast 10% aufgebaut – auch bei geringer Liquidität.
Außerdem können immer außerbörsliche Blocks gehandelt werden, diese tauchen in der Volumenstatistik nicht auf!


29. Wie sehen die Umzugspläne zurück nach Deutschland aus? Wird man in naher Zukunft wieder eine Aktionärs Hauptversammlung in Deutschland haben?

SCM: Das SCM-Headquarters ist in Ismaning, Deutschland. CEO, CFO und der Rest des Vorstands leben und arbeiten in Deutschland und agieren entsprechend international. Ein Umzug ist somit nicht notwendig. Das rechtliche Headquarters ist und bleibt für die nahe Zukunft in den USA! Hauptversammlungen in Deutschland sind wie in der Vergangenheit nicht geplant!


30. Warum sollte der Anleger, gerade jetzt, in SCM Aktien investieren?

SCM: SCM ist zum jetzigen Zeitpunkt mit einem Enterprise Value von nahezu Null bzw. sogar darunter bewertet. In unseren Augen wird das Unternehmen mit einer derartigen Marktpositionierung und entsprechenden Projekten in der Pipeline im derzeitigen Börsenumfeld stark unterschätzt.


31. Nennen Sie bitte Ihre Top 3 SCM Produkte für das Jahr 2009. Was sind die Umsatzbringer?

SCM: eHealth200, unsere @MAXX-Produktline sowie verschiedene Modelle unserer Klasse-1-SmartCard-Leser.


Vielen Dank im Voraus für die Antworten auf unsere Fragen. Es hatte sich mal wieder einiges angesammelt.

Mit freundlichem Gruß
(Lynx)
 

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797 Postings, 8834 Tage LynxSCM eröffnet sich den Markt für Mobile Kartenleser

 
  
    #2
17.10.08 10:14
Hiermit eröffnet sich SCM den Markt der Mobilen Kartenleser für die Gesundheitskarte. Ich könnte mir vorstellen, dass in jedem Krankenwagen so ein Gerät bald zur Verfügung stehen muss.


SURESNES, France and ISMANING, Germany, Oct. 17 /PRNewswire-FirstCall/ -- XIRING (NYSE Alternext: ALXIR), a European leader in security solutions for remote transactions, and SCM Microsystems (News/Aktienkurs) (Nasdaq: SCMM; Prime Standard: SMY), a leading provider of solutions that open the Digital World, today announced their close collaboration to develop mobile eHealth smart card terminals for the new generation German healthcare system. Beginning in late 2008, new electronic health insurance cards will be distributed to 82 million German citizens, creating a market for compatible mobile eHealth terminals that facilitate at-home patient consultation and treatment by Germany's 310,000 healthcare professionals and 130,000 physiotherapists. With this agreement, the two companies aim to achieve a leading share of this new market. SCM will sell the mobile terminals in Germany through its existing distribution channels and Value Added Partners.

XIRING, the leader of the French healthcare terminal market (SESAM-Vitale scheme), brings strong technical and field experience to the collaboration, highlighted by its robust mobile platform for healthcare professionals that is widely deployed in France. SCM Microsystems has developed several generations of proto-type and market-ready desktop eHealth terminals based on its close, multi-year collaboration with gematik, the German healthcare organization overseeing the country's eHealth scheme, and the German Federal Office of Information Technology, BSI (Bundesamt fur Sicherheit in der Informationstechnologie), in charge of defining security requirements for the program. XIRING and SCM are uniquely qualified to address the demanding technical specifications and strict security targets for mobile terminals in the German program.

"XIRING has the broadest range of healthcare solutions in France and their products are well recognised for their quality, performance and ergonomics. XIRING's experience makes them an ideal partner to help SCM bring mobile eHealth terminals to the German market in the tight timeframe the program demands. Thanks to this strategic collaboration we are in the unique position to offer a complete terminal portfolio, including mobile as well as desktop models, for German health professionals," commented Felix Marx, chief executive officer of SCM Microsystems.

"SCM Microsystems has played a major role in helping to develop card terminal specifications for Germany's new eHealth scheme. They have the necessary software expertise, know-how of the German market and a strong understanding of the new program's requirements. By joining our efforts, we are sure to provide the perfect mobile solution to German healthcare professionals," commented Georges Liberman, chairman and chief executive officer at XIRING.

Gruss Lynx
 

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797 Postings, 8834 Tage LynxNeue SCM Informationen bei Heise Online

 
  
    #3
17.10.08 17:44
17.10.2008 15:09

Elektronische Gesundheitskarte: SCM Microsystems kündigt mobiles Kartenlesegerät anSCM Microsystems, ein deutsch-amerikanischer Hersteller von Kartenlesegeräten, will ein mobiles e-Health BCS-Lesegerät für die elektronischen Gesundheitskarte bauen. Dies geht aus einer Mitteilung hervor, nach der die Firma bei der Entwicklung des Gerätes mit der französischen Firma Xiring zusammenarbeiten will, die zum Schlumberger-Konzern gehört. Xiring hat unter anderem ein Lesegerät für die französische Carte Vitale 2 entwickelt.

Mit der Ankündigung eines mobilen Lesegerätes durch SCM fällt einer der Vorbehalte, die Ärzteverbände gegen den bundesweiten Rollout ins Feld führten: Für Ärzte, die Hausbesuche machen oder im Notfalldienst arbeiten, waren entsprechende Kartenterminals nach dem Standard "e-Health BCS" bisher nur im Konzept vorgestellt worden. SCM Microsystems und Xiring rechnen nach eigenen Angaben damit, dass zum Rollout insgesamt 440.000 mobile Lesegeräte benötigt werden.

Der Rollout der neuen Karten, der in der Region Nordrhein beginnen soll, liegt derzeit noch auf Eis. Er soll erst dann wieder aufgenommen werden, wenn vier zertifizierte Lesegeräte auf dem Markt sind. Nach einer Marktpreiserhebung für diese Geräte wird die Pauschale ermittelt, die die Ärzte zur Anschaffung des Lesegerätes erhalten. Sie soll sich nach einer Vereinbarung von Krankenkassen und Ärzten aus dem Durchschnitt der Marktpreise des unteren Preisdrittels errechnen, wobei bei vier Geräten jedes Gerät dreimal eingerechnet wird, um auf das untere Drittel zu kommen. Zur Pauschale wird noch die Hälfte der Pauschale addiert, um die Installationskosten abzudecken. Nach bisher vorliegenden unverbindlichen Preisangaben der Hersteller würden Deutschlands Ärzte somit 600 Euro Zuschuss für ein stationäres und 800 Euro für ein mobiles Lesegerät bekommen.

Beim Gesundheitsministerium und bei der Projektgesellschaft Gematik hofft man, dass spätestens Ende November vier zertifizierte Kartenterminals auf dem Markt sind. So könnte man die Medizinmesse Medica zum Anlass nehmen, wieder einmal den bevorstehenden Start der elektronischen Gesundheitskarte zu feiern.


Gruss Lynx
 

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797 Postings, 8834 Tage LynxSCM Zahlen 3. Quartal am 10. November

 
  
    #4
04.11.08 19:46
Der Ausblick wird interessant!

Gruss Lynx  

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797 Postings, 8834 Tage LynxSCM - US Verteidigungsministerium

 
  
    #5
12.11.08 10:00
SCM Microsystems Receives Volume Orders of Smart Card Readers for U.S. Government Security Programs

ISMANING, Germany, Nov. 12 /PRNewswire-FirstCall/ -- SCM Microsystems, (News/Aktienkurs) Inc. , a leading provider of solutions that open the Digital World, announced today that it has received volume orders of smart card readers for the Department of Defense Common Access Card (CAC) program.

Recent orders from SCM's U.S. distributors topped 400,000 readers for ongoing CAC installations, beginning in the fourth quarter. These orders are included in the fourth quarter guidance SCM provided in its earnings release of November 10, 2008. SCM's readers will be used to provide secure logical (PC and network) access for military personnel, as required under both CAC and Homeland Security Presidential Directive - 12 (HSPD-12). SCM has been a significant supplier to the CAC program, shipping more than two million readers for the program to date. The Company has also shipped more than 100,000 readers to various government agencies to enable their compliance with the security directives of the newer inter-agency HSPD-12 Personal Identity Verification (PIV) program.

"For over a decade we have focused on providing smart card readers that address the evolving needs of security programs within the U.S. government," said David Holmes, Vice President Americas of SCM Microsystems. "Our success and relationships here have helped to establish SCM as one of the leading reader providers in the global marketplace. We remain committed to serving the government market and to providing the security solutions that support ground breaking programs such as CAC and HSPD-12."

HSPD-12 is the presidential order that requires all government employees and contractors to carry a standard identity credential that works across all agencies. The credential, in the form of a smart card, is intended to be used for secure access to facilities (physical access) and for securely logging on to government computers or networks (logical access). Known as the PIV card, this standard credential will be carried by more than six million government workers across all federal agencies. The 3.5 million CAC cards now active will have the PIV applet added as the cards are renewed, allowing the PIV cards and CAC cards to be interoperable.

SCM's smart card readers, including the SCR331, SCR3310, SCR3311, SCR243 and others, support both the widely deployed contact Common Access Cards (CAC I) as well as the newer contact/contactless CAC II cards, and are designed to be compatible with both existing and future identification credentials issued under HSPD-12 for federal agencies, including the Department of Defense, Department of Homeland Security, Department of State, Department of Interior, and all other federal agencies. SCM's readers are included on the Government Services Administration's (GSA) Approved Product List, which governs which products and services may be purchased by federal agencies for the HSPD-12 program.

About SCM Microsystems

SCM Microsystems is a leading provider of solutions that open the Digital World by enabling people to conveniently access digital content and services. The company develops, markets and sells the industry's broadest range of contact and contactless smart card reader technology for secure PC, payment systems, network and physical access, and digital media readers for transfer of digital content to OEM customers in the government, financial, enterprise, consumer electronics and photographic equipment markets worldwide. Global headquarters are in Ismaning, Germany. For additional information, visit the SCM Microsystems web site at http://www.scmmicro.com/.

NOTE: This press release contains forward-looking statements within the meaning of Section 27A of the Securities Act of 1933, as amended, and Section 21E of the Securities Exchange Act of 1934, as amended. These include, without limitation, our statements contained above regarding the shipments of orders for 400,000 smart card readers for U.S. Department of Defense CAC programs beginning in the fourth quarter of 2008. These statements are subject to risks and uncertainties which may cause actual results to differ materially from those contemplated herein. Delays in the programs for which these orders are intended could result in shipments of the readers being deferred. Unforeseen changes in U.S. government budgets or priorities could result in delay or cancelation of all or part of the orders. For a discussion of further risks and uncertainties related to our business, please refer to our public company reports, including our Annual Report on Form 10-K for the year ended December 31, 2007 and subsequent reports, filed with the U.S. Securities and Exchange Commission.

Note: All trademarks are the property of their respective owners.


Gruss Lynx  

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797 Postings, 8834 Tage LynxHier nochmal auf deutsch

 
  
    #6
12.11.08 11:05
SCM Microsystems erhält umfangreiche Aufträge für Kartenleser für US-Sicherheitsprogramme


Ismaning, 12. November 2008 – SCM Microsystems, Inc. (Börsenkürzel Prime Standard: SMY / Nasdaq: SCMM), ein führender Anbieter von Lösungen für den gesicherten Zugang zur digitalen Welt, hat umfangreiche Aufträge für Lesegeräte für Sicherheitsprogramme des Verteidigungsministeriums erhalten.

Die letzten Bestellungen der beiden größten US-Distributoren von SCM umfassen insgesamt über 400 000 Kartenleser. Die Geräte werden seit Anfang des vierten Quartals im Rahmen des Common-Access-Card-Programms (CAC) installiert und ermöglichen den Angestellten von US-Militäreinrichtungen das sichere Einloggen an PCs und Netzwerken.

SCM Microsystems lieferte bereits in der Vergangenheit mehr als zwei Millionen Lesegeräte für das CAC-Programm. Zudem stattete das Unternehmen im Rahmen des neuen innerbehördlich geltenden HSPD-12-PIV-Sicherheitsprogramms verschiedene Regierungsbehörden mit insgesamt über 100 000 Lesegeräten aus.

„Schon seit mehr als 10 Jahren liefern wir Chipkartenleser an die US-Regierung, die den kontinuierlich wachsenden Anforderungen der US-Regierung gerecht werden“, sagte David Holmes, Vizepräsident Amerika von SCM Microsystems. „So ist SCM einer der führenden Lieferanten von Lesegeräten auf dem weltweiten Markt geworden. Und auch zukünftig werden wir Sicherheitslösungen für innovative Programme wie CAC und HSPD-12 zur Verfügung stellen“, so Holmes weiter.

Hintergrund HSPD-12 und CAC-Programm
Die HSPD-12-Direktive (Homeland Security Presidential Directive 12) sieht vor, dass alle Mitarbeiter und Geschäftspartner von US-Regierungsorganisationen einen einheitlichen Ausweis in Form einer Chipkarte (PIV Card, Personal Identity Verification Card) erhalten. Diese eignen sich behördenübergreifend für den Gebäudezugang (physischer Zugang) und für das Einloggen an Computern und Netzwerken (logischer Zugang). Die Chipkarte wird von mehr als sechs Millionen Regierungsangestellten benutzt. Die seit einiger Zeit verwendeten CAC-Karten – mittlerweile 3,5 Millionen – werden um die PIV-Funktionalität ergänzt, so dass beide Karten interoperabel arbeiten.

Chipkartenleser von SCM Microsystems wie der SCR331, SCR3310, SCR3311, SCR243 und andere unterstützen sowohl die weit verbreiteten kontaktbehafteten CAC-I-Karten als auch die neuen kontakt/kontaktlosen CAC-II-Karten. Sie sind in der Lage, die bereits existierenden, aber auch die zukünftigen Chipkarten auszulesen, die im Rahmen des HSPD-12-Programms an die Regierungsbehörden – unter anderem das Verteidigungsministerium, das Heimatschutzministerium, das Innenministerium und das Außenministerium – verteilt werden.

Die US-amerikanische Behörde Government Services Administration (GSA) setzte die Lesegeräte von SCM Microsystems auch auf ihre Produktliste. Diese zeigt auf, welche Geräte und Leistungen die Anforderungen für den Einsatz im Rahmen des HSPD-12 erfüllen und demnach in Einrichtungen von US-Behörden und deren Geschäftspartnern verwendet werden dürfen.

Gruss Lynx  

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797 Postings, 8834 Tage LynxSCM Microsystems und Hirsch Electronics fusioniere

 
  
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11.12.08 12:03
SCM Microsystems und Hirsch Electronics fusionieren
Mit dem Zusammenschluss entsteht ein neuer Marktführer für konvergierende Sicherheitslösungen im Bereich physischer und logischer Zugangskontrolle


Ismaning, 11. Dezember 2008 – SCM Microsystems, Inc. (Börsenkürzel Prime Standard: SMY / Nasdaq: SCMM) und die Hirsch Electronics Corp. kündigen mit dem heutigen Tag die gestrige Unterzeichung eines verbindlichen Fusionsvertrages an. Durch den Zusammenschluss von SCM und Hirsch entsteht ein neuer Markführer im schnell wachsenden Markt für konvergierende Smartcard basierende Sicherheitsanwendungen.

Im Rahmen des Mergers werden die Aktionäre von Hirsch eine Kombination aus SCM Aktien, Optionen und Barmitteln, basierend auf der Anzahl der ausgegebenen Hirsch Aktien und dem SCM Aktienpreis zum Zeitpunkt des Closings, erhalten.

Durch die Fusionierung von SCM, einem führenden Anbieter von Smartcard basierenden Lösungen für den gesicherten Zugang zur digitalen Welt, und Hirsch Electronics, einem der wesentlichen Akteure in der Industrie für physische Zutrittskontrolle und ein Pionier im Markt für elektronische Zugangskontrolle, wird den Kunden ein umfassendes und leistungsfähiges Spektrum an konvergierenden Produkten und Lösungen für physische (Gebäude) und logische (Computer und Netzwerke) Zugangskontrollen verfügbar werden. Gemeinsam werden die beiden Unternehmen ideal positioniert sein, um den vielfältigen und ständig wachsenden Anforderungen der Kunden gerecht zu werden, ihre globale Marktpräsenz zu stärken, ihre Vertriebskanäle wirksamer einzusetzen und eine operative Größe zu erreichen, um das Wachstum in bestehenden und neuen Märkten zu beschleunigen.

“Dieser Zusammenschluss verdoppelt im Wesentlichen die Größe unseres Unternehmens und bringt unseren Kunden, Aktionären und Mitarbeiten bedeutende Vorteile“, kommentieriert Felix Marx, CEO von SCM Microsystems. „Weltweit verlangen Kunden nach kombinierten und konvergierenden Lösungen für IT Security und physischer Zutrittskontrolle. Dadurch entsteht ein großer Markt für Zugangsysteme zu Gebäuden, Computern und Notebooks, basierend auf den Sicherheitsmerkmalen von SmartCards, biometrischen und kontaktlosen Technologien. Durch die Zusammenlegung der Produktlinien und Ressourcen können wir jetzt das komplette Spektrum der Kundenanforderungen erfüllen und erreichen damit ein Höchstmaß an Synergie“.

“Die komplementären Produktportfolios der beiden Unternehmen und die Chancen für neue, noch höher integrierte Sicherheitslösungen sind gewaltig“, fügt Larry Midland, President von Hirsch Electronics, an. „Es gibt nahezu keine Überschneidung in den derzeitigen Geschäftsbereichen der beiden Unternehmen und die Produkte und Technologien sind komplementär und ergänzen sich ideal. In der DNA unserer beiden Organisationen haben wir das klare Bekenntnis zu unseren Kunden und einen klaren Fokus auf Innovation, Vertrauenswürdigkeit und Unternehmensintegrität. Ich bin davon überzeugt, dass dies die perfekte Kombination ist“.

Als Folge des Mergers wird erwartet, dass Herr Midland Mitglied des Board of Directors von SCM Microsystems sowie ein Executive Officer des verschmolzenen Unternehmens werden wird.

Der Fusionsvertrag wurde von den Aufsichtsräten der beiden Unternehmen bereits genehmigt und unterliegt nun der Zustimmung der Aktionäre von SCM und Hirsch Electronics. Der Zusammenschluß ist vorbehaltlich einiger weiterer üblicher Abschlussbedingungen einschließlich der Registrierung der Aktien bei der US Securities and Exchange Commision (“SEC”). Es wird erwartet, dass die Transaktion in der ersten Hälfte 2009 abgeschlossen sein wird.

Die fusionierten Unternehmen werden den Firmennamen SCM Microsystems tragen, wobei Hirsch Electronics als Konzerngesellschaft unter dem Mantel von SCM Microsystems, Inc. geführt werden wird. Die Aktien werden wie gewohnt unter dem Namen von SCM Microsystems an der NASDAQ und am Frankfurter Prime Standard gehandelt werden. SCM und Hirsch Produkte werden weiterhin unter deren entsprechenen Markennamen vertrieben werden.

Über SCM Microsystems
SCM Microsystems ist ein führender Anbieter von Produkten, die den gesicherten Zugang zu digitalen Inhalten und Diensten erlauben und damit die virtuelle Welt erschließen. Das deutsch-amerikanische Unternehmen hat sich auf die Entwicklung und den Vertrieb von standardisierten kontaktbehafteten und kontaktlosen Chipkartenlesegeräten und -terminals sowie professionellen Lesegeräten für Flash Memory Cards spezialisiert. Die hoch entwickelten Hard- und Softwarelösungen von SCM ermöglichen den sicheren Austausch elektronischer Informationen und werden zum Beispiel für den gesicherten Zugang zu Netzwerken und PCs, bei E-Health- und E-Passport-Anwendungen, bei der physischen Zugangskontrolle sowie der Übertragung von digitalen Inhalten eingesetzt.

Sitz der Konzernobergesellschaft SCM Microsystems, Inc. ist Fremont in Kalifor¬nien. Die weltweite Zentrale befindet sich in Ismaning bei München. SCM Microsystems unterhält For¬schungs-, Entwick¬lungs- und Supportzentren in Deutschland, Indien und Japan.

Die SCM-Aktie wird seit Oktober 1997 in den USA und in Deutschland gehandelt. SCM notiert seit 2003 im Prime Standard der Deutschen Börse AG (Kürzel SMY, ISIN US 7840181033, WKN 909247). Das Börsenkürzel des Unternehmens an der US-Computerbörse Nasdaq lautet: SCMM. Weitere Informationen unter: www.scmmicro.com.

Über Hirsch Electronics:
Hirsch Electronics ist einer der führenden Hersteller physischer Sicherheitssystemen für weltweite Märkte. Das Unternehmen produziert IP-basierte Sicherheitslösungen, die mit anderen Netzwerk-Datenbanken, Geräten und Systemen zusammenarbeiten. Die rollenbasierte Zugangskontrolle RBAC von Hirsch sowie die Identity-Management- und Security-Management-Systeme integrieren Zugangskontrolle, digitale Videoprogramme, Alarmüberwachung, Chipkarten und Biometrie. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.HirschElectronics.com.

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797 Postings, 8834 Tage LynxNach den Anschlägen in Bombay...

 
  
    #8
13.12.08 09:30
... wird wohl die Nachfrage nach Geräten für die Gebäude Zugangskontrolle weltweit extrem ansteigen. So makaber es ist, aber Hirsch wird wohl davon enorm profitieren. Also keine schlechte Entscheidung von SCM zu fusionieren.

Hier findet Ihr einige Infos über Hirsch (weiter unten auch verschiedene Gebäude die mit Hirsch Technik gesichert sind):

http://www.hirschelectronics.com/pdf/hirsch_corp_brochure.pdf

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797 Postings, 8834 Tage LynxSCM Microsystems Japan Joins SSFC

 
  
    #9
23.01.09 12:20
TOKYO, Jan. 21 /PRNewswire-FirstCall/ -- SCM Microsystems (News/Aktienkurs) Japan, Inc., a subsidiary of SCM Microsystems, Inc. , announced today that it has joined the Shared Security Formats Cooperation (SSFC), an alliance of leading Japanese technology companies that aims to establish a securely shared new data format for contactless smart cards, enabling multiple security applications to be managed using a single smart card. SCM has joined at the customer partner level.

The SSFC alliance advances the use of contactless smart card technology in the enterprise environment by defining standards and specifications that promote interoperability between different smart card-based devices and applications. The organization's standards and specifications are shared exclusively among its member companies, and SSFC alliance members develop their access control systems, printers, CCTV surveillance cameras, PC software and other smart card-based solutions for the enterprise in line with these standards. To date, SSFC standards support FeliCa(R), the primary contactless technology used in Japan.

Before a shared standard was defined, an employee might need a different smart card for each security system in the workplace, for example, entering the office, logging on to a PC or network, using printers, or buying lunch in the company cafeteria. Taking advantage of a securely shared, standardized data format, the same employee can now perform all these functions with just one smart card. One single SSFC card can be used to manage multiple applications, and at the same time, the device linkage ensures a highly secure enterprise environment. For example, an employee can only use the equipment in the office if his or her ID card also has a door entry record.

"SCM Microsystems is pleased to join the SSFC alliance to promote the SSFC solution globally, with SCM's contactless devices, desktop reader/writers, access control terminals and other products," said Shunichi Fujii, president of SCM Microsystems Japan, Inc. "We continually look for ways to strengthen our leadership in interface technology for both contact and contactless smart card infrastructures. SSFC is an important platform to enhance and expand our reader technology for business usage."

In November 2008, SCM announced an NFC-enabled multiprotocol smart card reader that is planned to support SSFC-compliant smart cards via the Microsoft Windows(R) application programming interface (API) provided by the SSFC alliance, and which will be initially targeted at Windows PC log-on applications.

SSFC alliance members include access control companies, printer vendors, security locker and security equipment manufacturers, CCTV surveillance system providers, PC software developers and others. The alliance carries out its work through committees that focus on various areas of interest, for example the enterprise market. It promotes the SSFC standard by formulating and updating SSFC specifications, creating business opportunities, and expanding the security business market.

About SSFC

Founded in 2005, the Shared Security Formats Cooperation (SSFC) is an alliance aiming to establish a new data format on contactless smart cards for greater enterprise security. The SSFC secretariat office is located at Dai Nippon Printing Co., Ltd. in Tokyo, Japan. The alliance's mission is to ease the use of contactless technology in the enterprise environment by defining standards that member companies can follow when developing their own security solutions. As of September 2008, more than 160 Japanese companies already have joined the SSFC. SSFC alliance members include access control companies, printer manufacturers, security equipment manufacturers, security locker manufacturers, CCTV surveillance system providers, and developers of PC software and other technologies.

About SCM Microsystems

SCM Microsystems is a leading provider of solutions that open the Digital World by enabling people to conveniently access digital content and services. The company develops, markets and sells the industry's broadest range of smart card reader technology for secure PC, network and physical access and digital media readers for transfer of digital content to OEM customers in the government, financial, enterprise, consumer electronics and photographic equipment markets worldwide. Global headquarters are in Ismaning, Germany. For additional information, visit the SCM Microsystems web site at http://www.scmmicro.com/.

Note: FeliCa is s registered trademark of Sony Corporation, Windows is a registered trademark of Microsoft Corporation and all other trademarks are the property of their respective owners.


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797 Postings, 8834 Tage LynxBasis-Rollout der eGesundheitskarte kann starten!

 
  
    #10
02.02.09 12:04
Mit der Festlegung der Geräte-Pauschalen für die Lesegeräte durch den GKV-Spitzenverband und die Kassenärztliche Bundesvereinigung kann der Rollout der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) in der Region Nordrhein starten. Wie auf der Medizinmesse Medica bekannt gegeben wurde, bekommen Ärzte 430 Euro für ein stationäres Lesegerät der eHealth-BCS-Klasse, das herkömmliche KSK wie eGK lesen kann. Dazu gibt es eine Installationspauschale von 215 Euro sowie bei Bedarf 375 Euro für ein mobiles Lesegerät.

Maximal 1020 Euro bekommen die 22.000 Verträgsärzte und Psychotherapeuten für die Installation der neuen Kartenterminals. Wie der Projektleiter Gilbert Mohr von der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein erklärte, werden etwa 60 Prozent der Ärzte im ersten und zweiten Quartal 2009 beide Geräte anschaffen und damit mindestens 20 Millionen Euro abfordern: Damit es mit der eGK nun wirklich zügig vorangeht, werden die Pauschalen nämlich nur bis zum 30.06.2009 ausgezahlt. Die Pauschalen gelten nicht für die Zahnärzte, die Preise erst ermitteln wollen, wenn vier zugelassene Geräte am Markt verfügbar sind. Diese Forderung nach Ermittlung von Marktpreisen hatten die Ärztevertreter bei den am vorigen Wochenende geführten Verhandlungen aufgegeben.

Seitens der Ärzte freute sich Leonhard Hansen, Vorstandsvorsitzender der KV Nordrhein: "Der Point of no Return ist erreicht, die Schalter sind unwiderruflich umgelegt." Nun müsse es möglichst geräuschlos weitergehen. "Im Idealfall kommt die eGK und keiner merkt es, danach kommt der große Sprung online und niemanden stört es." Ähnlich argumentierte Walter Döllinger, Staatssekretär im NRW-Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales. Er verglich die Situation bei der eGK mit der deutschen LKW-Maut. Man habe Tränen gelacht bei den Pleiten und Pannen des Mautsystems, doch einmal gestartet, sei es das beste System weltweit, drauf und dran, ein Exportschlager Deutschlands zu werden.

Unterschiedliche Kritik kam in der Diskussion nach der Rollout-Bekanntgabe von den Ärzten. Seitens der Bundesärztekammer merkte der Telematik-Beauftragte Franz-Joseph Bartmann an, dass die Umstellung sicherlich nicht reibungs- und geräuschlos erfolgen würde, sondern schon ein schmerzhafter Prozess sei. Im Vergleich zur danach kommenden Online-Anbindung sei es aber ein kurzer Prozess. Gegen Bartmann gerichtet wandte Martin Grauduszus von der Freien Ärzteschaft ein, dass von einer Akzeptanz der Ärzteschaft für den Rollout keine Rede sein könne, weil sich zwei Ärztetage in Münster (2007) und Ulm (2008) gegen die eGK in der bisher vorliegenden Form angesprochen hätten. "Hier werden 100 Millionen nur für Lesegeräte ausgegeben, ohne dass das Projekt akzeptiert ist." Achim Jaeckel, Herausgeber des Telemedizinführers fragte die Projektleiter von KV Nordrhein und der Gematik, ob sie wirklich diesen Rollout im Zeichen der Vorratsdatenspeicherung und des BKA-Gesetzes mit seinen Entrechtungen der Ärzte verantworten könnten.

Nach dem Basis-Rollout der Lesegeräte in Nordrhein werden nach einem "Zwiebelschalenmodell" die angrenzenden Regionen mit Lesegeräten ausgestattet. So sind in der Region Westfalen-Lippe die Verhandlungen über die Pauschalen für Anfang Januar angesetzt. Auch in der Region Nordrhein gehen die Verhandlungen weiter, schließlich müssen Finanzierungsvereinbarungen für den VPN-Konnektor und die permanente Online-Anbindung geführt werden. Nicht verhandelbar ist die elektronische Gesundheitskarte für die Versicherten. Sie kommt im Herbst 2009, wenn fast ganz Deutschland mit den Lesegeräten versorgt ist.

Quelle: Heise Online
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797 Postings, 8834 Tage LynxAbstimmung über Zusammenschluss mit Hirsch

 
  
    #11
18.02.09 13:54
SCM Microsystems lädt zur Abstimmung über Zusammenschluss mit Hirsch Electronics Corp. ein


Teilnahme mit Abstimmungskarten nach US-Wahlverfahren möglich

Ismaning, 17. Februar 2009 – SCM Microsystems, Inc. (Börsenkürzel Prime Standard: SMY / Nasdaq: SCMM), ein führender Anbieter von Lösungen für den gesicherten Zugang zur digitalen Welt, lädt seine Aktionäre zur außerordentlichen Hauptversammlung ein. Anlass ist die Abstimmung der Aktionäre über den Zusammenschluss von SCM mit der Hirsch Electronics Corporation.

Durch den Zusammenschluss verdoppelt SCM nahezu seine Größe und wird eines der stärksten Unternehmen für Sicherheitslösungen physischer und logischer Zugangskontrolle.

Die Aufsichtsräte von SCM Microsystems und Hirsch haben dem vorgeschlagenen Zusammenschluss der beiden Unternehmen bereits zugestimmt, nun müssen die Aktionäre abstimmen.

Die Hauptversammlung findet am 23. März 2009 am Sitz der Konzernobergesellschaft von SCM Microsystems in Fremont, Kalifornien statt. Die Aktionäre haben aber bereits heute die Möglichkeit, Ihr Stimmrecht wahrzunehmen. Dies geschieht mittels des in den USA üblichen Proxy Votings.
Um abzustimmen, füllen die Aktionäre eine so genannte Proxy Card, die Abstimmungskarte, aus und reichen diese bei ihrer Depotbank ein. Stimmberechtigt sind alle Anteilseigner, die am 11. Februar 2009 Aktien von SCM Microsystems im Depot hielten.

Die Wahlunterlagen werden derzeit versendet und können umgehend ausgefüllt werden. Aktionäre, die keine Wahlberechtigungsunterlagen erhalten, werden gebeten, diese bei ihrer Bank anzufordern.

Weitere Einzelheiten zur außerordentlichen Hauptversammlung von SCM:

Die relevanten Dokumente wurden bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht Security & Exchange Commission (SEC) eingereicht und freigegeben.
Die Aktien der wählenden Aktionäre werden nicht gesperrt. Alle Anteilseigner können jederzeit über ihre Papiere verfügen und trotzdem abstimmen.
Die offiziellen Unterlagen können ausschließlich bei der Depotbank des Aktionärs angefordert werden. Außerdem ist nur ihre Bank berechtigt, die ausgefüllten Unterlagen entgegenzunehmen.
Weitere Informationen können im Investor-Relations-Bereich der SCM-Website www.scmmicro.de eingesehen werden.
Über Hirsch Electronics
Hirsch Electronics ist einer der führenden Hersteller physischer Sicherheitssysteme für weltweite Märkte. Das Unternehmen produziert IP-basierte Sicherheitslösungen, die mit anderen Netzwerk-Datenbanken, Geräten und Systemen zusammenarbeiten. Die profilbasierte Zugangskontrolle RBAC von Hirsch sowie die Identity-Management- und Security-Management-Systeme integrieren Zugangs-kontrolle, digitale Videoprogramme, Alarmüberwachung, Chipkarten und Biometrie. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.HirschElectronics.com.

Über SCM Microsystems
SCM Microsystems ist ein führender Anbieter von Produkten, die den sicheren Austausch elektronischer Informationen ermöglichen und damit die virtuelle Welt erschließen. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung und den Vertrieb standardisierter kontaktbehafteter und kontaktloser Chipkartenlesegeräte und -terminals sowie professioneller Lesegeräte für Flash Memory Cards spezialisiert. Sie werden zum Beispiel für den gesicherten Zugang zu Netzwerken/PCs, bei E-Health- und E-Passport-Anwendungen, bei der physischen Zugangskontrolle sowie der Übertragung von digitalen Inhalten eingesetzt. Unter der Marke CHIPDRIVE® bietet SCM Microsystems privaten Endanwendern sowie kleinen und mittelgroßen Unternehmen nutzenorientierte Sicherheits-, Identifikations- und Zeiterfassungslösungen an.Die weltweite Zentrale von SCM Microsystems befindet sich in Ismaning bei München. Das Unternehmen unterhält Niederlassungen in Fremont, Kalifornien, Hong Kong und Tokio, Japan sowie ein Entwicklungszentrum in Chennai, Indien. Die SCM-Aktie wird seit Oktober 1997 in den USA und in Deutschland gehandelt. SCM notiert seit 2003 im Prime Standard der Deutschen Börse AG (Kürzel SMY, ISIN US 7840181033, WKN 909247). Das Börsenkürzel des Unternehmens an der US-Computerbörse Nasdaq lautet: SCMM. Weitere Informationen unter: www.scmmicro.com    


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