Mutares stocksolide - hebt aber trotzdem ab!
Seite 249 von 249 Neuester Beitrag: 12.08.25 11:00 | ||||
Eröffnet am: | 18.03.15 16:38 | von: Impressor | Anzahl Beiträge: | 7.203 |
Neuester Beitrag: | 12.08.25 11:00 | von: Micha01 | Leser gesamt: | 3.121.060 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 1.971 | |
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Sahnehaeubchen waeren hoehere exit-erloese, welche gemaess laumann ohne (!) Steyer bei 200 mio brutto liegen sollten.
Insgesamt fuehle ich mich nach dem bericht hier weiter sehr wohl und gehe konservativ bis naechsten sommer von kursen zwischen 40 und 50 eur aus und ca 3 eur dividende. Dann hat Laumann seine marktkapitalisierung von ca. 1 mrd
Das operative Geschäft bringt es auf einen deutlich negativen Cash Flow; die Verschuldung ist hoch. Die Dividende wird also nicht aus operativem Cash Flow gezahlt sondern aus der Substanz bzw. fremdfinanziert. Das klappt seit Jahren und macht die Gründer reich, die ja deutlich tiefer eingestiegen sind.
Ein Beispiel zeigt es besonders gut auf. Automotive hat mit extremen Problemen zu kämpfen. Die Altgesellschaften wiesen Verluste aus. Was macht man: Man kauft ein weiteres Unternehmen aus dem Segment - ein Noname - und mit dem ausgewiesenen Badwill wird welch Wunder das Bereichsergebnis positiv. Ohne Arbeit. Ohne Aufwand.
Man sollte sich von den Zahlen also nicht blenden lassen.
Die konsolidierten Werte sind da eher irrelevant (Perspektive - Konzernabschluss).
Das war schon immer so ...
Nur meine Meinung ...
Derzeit verbrennt das operative Geschäft viel Geld - ja das ist geplant, man kauft in dem Sinne ja Schrott und hofft auf Besserung durch Restrukturierung. Aber in wirtschaftlich schlechten Zeiten ist das Modell aber auch anfällig. Weiterhin erodierende Margen, mehr Wettbewerb aus China, Zölle aus US etc.
Größere Exits an Investoren, ist dies Jahr nicht gelungen. Daher vermutlich auch die Wege z.B. von Platzierungen an der Börse.
Gute Exits sind dringend notwendig, um Cash zu generieren, das Business der Einzelbeteiligungen verbrennt ja nur Geld.
Aber ok, man kann im Zweifel die Einzelgesellschaften ausbluten lassen und in die Insolvenz schicken und so lange Beraterhonorare abrechnen.... oder Intercompany Verrechnungen durchführen. Die Holding wird dann in Summe Geld verdienen was man ausschütten kann.