Fortescue Metals Group Ltd. Grüner Wasserstoff
Da sowohl Kupfer (E- Mobilität) als auch "Grüner Wasserstoff" (CO² Reduktion) die Zukunft gehören dürfte, liegt man vermutlich mit einer Beteiligung in FMG goldrichtig. Für weitere Informationen, siehe Homepage des Unternehmens. Quelle: https://www-fmgl-com-au.translate.goog/...x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc
Sicherlich ist Eisenerz, dass noch Hauptgeschäft von FMG, jedoch lässt eine Meldung vom 22.01.2022 aufhorchen, da FMG dem deutschen Unternehmen Covestro jährlich, längerfristig ca. 100.000 Tonnen grüne Wasserstoffäquivalente liefern möchte. Start soll ab dem Jahr 2024 sein.
Siehe Quelle hierzu: https://www.covestro.com/press/de/...barung-fuer-gruenen-wasserstoff/
Die Zukunftsvisionen von Fortescue scheinen durchaus erreichbar, da das „Brot und Buttergeschäft“ (Eisenerz) die Projekte „Grüner Wasserstoff“ und „Kupferübernahmen“ sehr gut finanzieren dürfte.
Zusätzlich sind die Dividenden der FMG Group als fast schon phänomenal zu bezeichnen. Somit dürfte eine gute Bewertung, auch in Zeiten steigender Zinsen, möglich sein. Siehe Quelle: https://aktienfinder.net/dividenden-profil/...etals%20Group-Dividende
Also, gebt mal Eure Meinungen (auch negative) und Info´s zu dem Unternehmen ab. Auf ein gutes Gelingen.
Australien hat in Bezug auf Investmentmöglichkeiten einen sehr großen Vorteil gegenüber z.B. der EU.
In Europa sprechen die Staaten sehr unterschiedliche Sprachen, dies soll nicht nur als eine Metapher verstanden werden, sondern bezieht sich auch auf wirtschaftliche Gemeinschaftsprojekte, sofern diese überhaupt noch vorhanden sind.
Europa schafft es noch nicht einmal, sich auf eine gültige Uhrzeit zu verständigen, und wenn dies dann doch einmal möglich sein sollte, verstreicht dazu wertvolle Zeit. Europa speziell die EU gleicht einem Riesen im permanenten Delirium.
Australien ist da aus einem ganz anderem Holz geschnitzt. Klare Wirtschaftspolitik, klare Einwanderungskriterien, klare Asylpolitik, klare Gesetzgebung allgemein.
Geographisch liegt Australien, da dieser Kontinent gleichzeitig eine sehr große Insel ist, zeitgleich über riesige und windreiche Küsten verfügt, prädestiniert sich somit für üppige Wind- als auch zzgl. sehr große Solarenergiefelder. Der Exportschlager „Grüner Wasserstoff“ dürfte den Australiern somit als neuester „Rohstoff“ sehr erträglich zu Gute kommen.
Gelingt es Fortescue hier eine Metamorphose von einem Old- Economie, hin zu einem Green- Deal Unternehmen zu vollziehen, dürfte die Zukunft wohl auch weiterhin als glänzend zu bezeichnen sein.
Hat jemand von Euch Informationen darüber, wer in Australien in ähnlichen Geschäftsfeldern, börsennotiert tätig ist? (Grüner Wasserstoff, Wind- und Solarenergie)
2. Doch nun zum ersten Satz in Deiner Antwort: Wir sind hier schon mal drei.
Doch nun zu meiner These. Für die Stahlherstellung werden sich völlig neue Stoffströme ergeben.
Schlacken, Koks, Aschen, Schlackenbinder Metalladitive und vieles mehr.
Wer sich hier gut aufstellt wird am besten aus den Startlöcheren kommen.
Soll heißen: These = Vermutung: FMG stellt sich hier schon passend auf.
Dazu eine Frage in die Runde: gibt es hier einen Metallurgen, der dazu eine Überlegung hat?
BS
Das wichtigste zuerst, ich bin leider kein Metallurge, allerdings sind mir teilweise Inhalte der Stahlherstellung bekannt, da familiär jemand dort sehr lange gearbeitet hatte.
Die Zeiten des Siemens Martin Verfahrens dürften größtenteils vorbei sein. Stahl wird meines Wissens, größtenteils im Elektro- Lichtbogenverfahren heutzutage hergestellt. Die Zugabestoffe, (Chrom, Vanadium etc.) dürften größtenteils gleich bleiben, je nachdem welcher Qualitätsgüte der produzierte Stahl dann entsprechen soll.
Es scheint jedoch noch nicht vollkommen sicher, ob die „grüne Stahlproduktion“ tatsächlich ohne Qualitätsverluste, überhaupt gelingen kann. Die Zugabe von Koks im Bereich der Eisengussherstellung, welche nachfolgen durch Reduktion wieder entzogen wird, um aus Eisen dann tatsächlich Stahl entstehen zu lassen, scheint mir eher sehr schwierig.
Siehe hierzu nachfolgende Info bezüglich der Unsicherheit, als Teilzitat daraus:
Noch ist nicht endgültig erwiesen, ob die Produktion von Stahl aus Eisenoxid per Direktreduktion (ohne Kohle oder Wasserstoff) funktioniert – stromintensiv wird das Verfahren auf jeden Fall sein…. Zitat Ende.
Siehe auch Quelle: https://www.solarify.eu/2021/05/28/...liens-neuartiger-gruener-stahl/
Entscheidend dürfte sein, das es Fortescue gelingen kann, große Mengen an „grünen Wasserstoff“ herstellen zu können. Der Weltmarkt dürfte danach lechzten, da die Anwendungsmöglichkeiten schier unbegrenzt sein dürften. (LKW, Schifffahrt, usw.) Wasserstoff könnte das neue Öl werden, allerdings mit einem erheblich verbesserten, ökologischen „Fußabdruck“.
Siehe Quelle: https://www.electrive.net/2022/01/25/...illiams-advanced-engineering/
Ziel ist es, Wasserstoff kostengünstiger, ohne den Zwischenschritt Elektrolyseure nutzen zu müssen, durch die Verwendung von thermophotokatalytischen Reaktoren herstellen zu können.
Siehe Quelle: https://renewablesnow-com.translate.goog/news/...=de&_x_tr_pto=sc
als auch:
https://cdn-api.markitdigital.com/apiman-gateway/...094df02a206a39ff4
Info über Ultra-Green Hydrogen
Siehe Quelle: https://sparctechnologies.com.au/ultra-green-hydrogen/
Siehe Quelle: https://www-globenewswire-com.translate.goog/...l=de&_x_tr_pto=sc
https://www.researchgate.net/publication/...s_Elektrolyse-Wasserstoff
Bin hier auch schon 2 Jahre an Bord, zuerst habe ich die Wasserstoff Ambitionen bei Fortescue belächelt, vor allem als First Mover.
Ich selbst erteile der Wasserstofftechnik für den Invdividualverkehr auf Grund der hohen Systemkosten, schlechten Wirkungsgraden (Transport/Druck/Kompressortechnik) und Sicherheitsbedenken weiterhin eine Absage.
In der Industrie brauchen wir aber andere Rohstoffquellen und Prozessverfahren, und da hier das empfindliche und teure Tankstellennetz wegfällt, sieht die Bilanz hier auch etwas besser aus.
Grundsätzlich hat man Wasserstoff aber auch in der Industrie nach Möglichkeit immer gemieden, Sicherheits- und Anlagentechnisch ist Wasserstoff also nirgends beliebt.
In einer Industriellen Umgebung lassen sich die Nachteile aber besser managen als in der breiten Fläche (in jeder Raffinerie verwendet man diesen in großen Mengen zur Entschwefelung).
Sobald man Ammoniak draus gemacht hast, hat man einen vielseitigen Rohstoff mit gleichzeitig sehr hoher Energiedichte. Wobei man hier auch wieder die Wirtschaftlichkeit und den Wirkungsgrad im Blick haben muss.
Insgesamt begrüße ich diese Ambitionen mittlerweile, und der Weg dahin bleibt ein großes Thema.
Fortescue hat dabei, in Verbindung mit dem Heimatland Australien, mit die besten Chancen, sich als eine der „Wasserstofftankstellen“ der Welt etablieren zu können. Verträge zwischen Australien (FMG), als auch japanischen Unternehmen sowie auch Firmen aus Deutschland, deuten dies bereits an.
Da der Klimawandel, Australien selbst bereits jetzt extrem trifft (Waldbrände, Dürreperioden etc.), hat man in Down Under begriffen, hier sollte zeitnah gehandelt werden.
Der schlechte Wirkungsgrad, welcher oftmals grünem Wasserstoff unterstellt werden kann, ist jedoch nur dann von Bestand, wenn man für den vormals produzierten Strom, effektivere Nutzungsmöglichkeiten, in gleicher Nutzungsart, zur Verfügung hätte. Beispiel: Batteriefahrzeug/Brennstoffzellenfahrzeug/Verbrenner Fahrzeuge.
Hat man jedoch den Luxus, über große Flächen verfügen zu können, welche entweder sehr windig oder auch sehr sonnig sind, hat man alle „Trümpfe“ in der Hand, hier erfolgreich Handeln zu können. All das trifft auf u.a. Australien zu.
Berechnet man zusätzlich die Folgekosten der Nutzung von fossilen Brennstoffen mit ein, welche durch eine fortschreitende Umweltzerstörung entstehen, ergibt sich ohne Zweifel, das höchste Risiko durch die Nutzung von Öl, Benzin und Diesel. EV Fahrzeuge haben ebenfalls Nachteile im Bereich der Ladeinfrastruktur, als auch durch die relativ langen Ladezeiten zzgl. einem sehr hohen Eigengewicht der Fahrzeuge.
Von daher dürfte der Weg Australiens, als auch der von FMG vorgezeichnet sein, zzgl. dem Vorteil geschuldet, im Bereich des Zertifikate Handels (Verschmutzung- Zertifikate) auf Tesla´s Spuren, erfolgreich wandeln zu können.
Wasserstoff dürfte künftig, diverse „fossile Altlasten“ substituieren können. Erste Ziele stellen dabei vermutlich die Schiffsflotten als auch der Schwerlastverkehr auf den Straßen der Länder dieser Welt dar. Ein sehr großer Schritt könnte erfolgen, wenn es gelingen sollte, die Produktion von Stahl als auch die Herstellung von Zement via Wasserstoff realisieren zu können. Sicherlich gäbe es noch sehr viel mehr Anwendungsmöglichkeiten, ein Anfang zu mindestens, scheint bereits gemacht und FMG ist bereits ein Teil davon.
Auch im Individualverkehr wird es Wasserstoff in der Nische sicherlich geben, nur Flächendeckend sehe ich das halt persönlich nicht.
Ein Mix aus Akku (begrenzte Infrastruktur), Sun-/E-Fuels (vorhandene Infrastruktur) und H2 (fehlende und kostenintensive Infrastruktur) wird da wahrscheinlich der notwendige Weg sein.
Interessant bei der Wasserstoffthematik ist vielleicht auch die Herstellung von "grünem" Wasserstoff aus fossilem Methan (wenn der Kohlenstoffanteil entsprechend deponiert wird).
Verwendet man Biomethan für diesen Prozess, hätte man sogar eine negative CO2 Bilanz.
Bin bei diesem Thema mit Spielgeld in "Hazer" investiert, auch wenn das abfallende Graphit sicherlich nicht deponiert wird, sondern als Elektrodenmaterial verwendet würde.
Das wars dann bei mir auch schon mit direktem Investment in den H2 Sektor.
Verfolge die Thematik aber sicherlich weiter, gerade der Bereich Stahlherstellung und Grundstoffe für die Chemieindustrie interessiert mich dabei.
Ein schönes Wochenende :)
Siehe Quelle: https://cdn-api.markitdigital.com/apiman-gateway/...094df02a206a39ff4 als auch https://cdn-api.markitdigital.com/apiman-gateway/...094df02a206a39ff4 als auch https://cdn-api.markitdigital.com/apiman-gateway/...094df02a206a39ff4
Zusätzlich: Informationen zum Finanzreport aus 2021.: Siehe Quelle: https://cdn-api.markitdigital.com/apiman-gateway/...094df02a206a39ff4
Information über interne Personalentscheidung. Siehe Quelle: https://cdn-api.markitdigital.com/apiman-gateway/...094df02a206a39ff4
Meine Schätzung: Im Jahr 2022 werden ca. 9% an Dividenden für das Geschäftsjahr 2021 ausbezahlt. Würde bedeuten ca. 4% in der 1. Abrechnung und ca. 5% in der 2. Gutschrift. Wenn dem tatsächlich so sein sollte wäre das immer noch eine sehr gute Dividendenrendite.
Warum ist die Dividende von Fortescue (ASX:FMG) um 40 % gefallen?
Aaron Teboneras
Veröffentlicht16. Februar, 15:02 Uhr AEDT
Fortescue-Aktien fielen um 1,95 %, nachdem der Vorstand eine Dividendenkürzung angekündigt hatte
Das Unternehmen meldete einen Rückgang der wichtigsten Finanzkennzahlen für den Zeitraum H1 FY22
Vollständig frankierte Zwischendividende von 86 Cent pro Aktie, die am 30. März an berechtigte Anleger ausgezahlt wird
Die Dividende der Fortescue Metals Group Limited (ASX: FMG) wurde nach den heutigen Halbjahresergebnissen des Unternehmens für das Geschäftsjahr 22 deutlich gekürzt .
Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels sind die Aktien des Bergbaugiganten um 1,95 % auf 21,17 $ pro Stück gefallen.
Im Folgenden werfen wir einen Blick auf die Hauptgründe für die Entscheidung des Unternehmens, seine Zwischendividende zu kürzen.
Fortescue-Aktien rutschen nach den Ergebnissen des ersten Halbjahres ab
Die Veröffentlichung der Finanz-Scorecard von Fortescue hat Investoren dazu veranlasst, die Aktien des Unternehmens zu verkaufen.
In den sechs Monaten zum 31. Dezember exportierte Fortescue einen Halbjahresrekord von 93,1 Millionen Tonnen Eisenerz, was einem Anstieg von 3 % gegenüber dem Volumen im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 21 entspricht. Unterstützt wurde dies durch die Integration des Minen- und Schienenprojekts Eliwana in die Wertschöpfungskette des Unternehmens.
Ein Rückgang der Nachfrage und sinkende Eisenerzpreise in Verbindung mit einem erhöhten Angebot wirkten sich jedoch auf den Preis aus, den das Unternehmen für sein Produkt verlangen konnte. Infolgedessen meldete Fortescue einen durchschnittlichen Umsatz von 96 US-Dollar pro metrischer Trockentonne (dmt), verglichen mit 114 US-Dollar/dmt im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 21 .
Die Gesamteinnahmen beliefen sich auf 8,1 Milliarden US-Dollar, ein Einbruch von 13 %, der durch hohe Preisnachlässe auf das minderwertige Erz verursacht wurde. Das Unternehmen erhielt rund 70 % des Referenzpreises für Eisenerz, der beim Verkauf an chinesische Stahlwerke vergeben wurde.
Dies führte dazu, dass der Vorstand eine niedrigere Zwischendividende für das Ende des Jahres ankündigte.
Als solche erhalten berechtigte Anleger eine voll frankierte Dividende von 86 Cent pro Aktie, was einem Rückgang von fast 42 % gegenüber dem ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 21 entspricht. Die Auszahlung von 973 Millionen US-Dollar entsprach weitgehend den Schätzungen von Analysten, die einen Halbjahresgewinn von 2,7 Milliarden US-Dollar sowie eine Zwischendividende von 85,8 Cent prognostiziert hatten.
Das bedeutet, dass der Markt angesichts der externen Faktoren, die sich auf die Ergebnisse von Fortescue auswirken, so ziemlich bereits mit einer viel niedrigeren Dividende gerechnet hat.
Im vergangenen Jahr kündigte der Bergbaugigant aufgrund mehrerer positiver Faktoren eine Rekord-Zwischendividende von 1,47 US-Dollar pro Aktie an . Dazu gehörten ein robustes operatives Cashflow- Umfeld, ein zuversichtlicher Ausblick für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres 21 und eine starke Bilanz.
Fortescue gab heute bekannt, dass es im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 22 einen Gewinn je Aktie (EPS) von 90,3 US-Cent erzielt hat. Dem standen 132,7 US-Cent EPS im Vorjahr gegenüber.
Die letzte Zwischendividende entspricht einer Ausschüttung von 70 % des Nettogewinns nach Steuern (NPAT) des ersten Halbjahres. Dies steht im Einklang mit der Unternehmenspolitik, eine Ausschüttungsquote zwischen 50 % und 80 % des NPAT für das Gesamtjahr beizubehalten.
Fortescue-Dividendenstichtage
Fortescue gab den Ausschüttungsbetrag und die Zahlungstermine seiner Zwischendividende für das Geschäftsjahr 2022 an. Hier ist eine Zusammenfassung der wichtigen Daten, die Fortescue-Aktionäre wissen müssen.
Ex-Dividende-Datum
Das Ex-Dividende-Datum ist der 28. Februar 2022.
Dies ist das Datum, an dem Anleger Fortescue-Aktien besitzen müssen. Sollten Sie Ihre Fortescue-Bestände vor dem Ex-Dividende-Datum verkaufen, erhalten Sie die anstehende Dividende nicht.
Wenn Sie Ihre Anteile jedoch an oder nach diesem Datum verkaufen, erhalten Sie trotzdem die Dividende. Typischerweise fällt der Aktienkurs beim Ex-Dividendensatz proportional zur Dividendenrendite.
Zahlungsdatum
Das Zahlungsdatum für die Dividende von Fortescue ist der 30. März 2022.
Zu diesem Zeitpunkt können die Aktionäre damit rechnen, dass ihren nominierten Konten die zugewiesene Zwischenausschüttung gutgeschrieben wird.
https://www.fool.com.au/2022/02/16/...cue-asxfmg-dividend-tumbled-40/
Sollte die Finale Dividende so wie in der Vergangenheit in der Ausschüttung ca. 30 % über dem Wert der Zwischendividende liegen , dann dürfte es im September wahrscheinlich noch einmal 1,10 Euro geben.
Insgesamt wären das dann ungefähr 2 Euro bei einem ( MOMENTANEN ! ) Aktienkurs von ca. 13,50 Euro immer noch eine Ausschüttung von 14 % ...
Was will man mehr ??
Leider die Werte in AUD vertauscht ... :)
Somit würde die Ausschüttung dann auch "" nur "" 9,25 % betragen .
Dieser Gefahr bewusst geworden, sah sich der Machthaber aus Moskau dazu befähigt, sich der Welt als „genialer Stratege“ zu offenbaren. Europas vergessener Krieg im Donbas, wird nun sichtbar, und keiner wollte eigentlich so genau hinsehen.
Der eigentliche Krieg der tatsächlich geführt werden müsste, wäre einer gegen die ausufernde Korruption, welche die Menschen spez. in diesen Ländern größtenteils bis auf´s Blut aussaugt, während die Machtapparate und deren „Günstlinge“ in einer Art „Macht/Luxus Orgie“ fast ersaufen lässt.
Noch lässt sich der Wunsch nach Freiheit, Sicherheit und allgemeinen Wohlstand in vorgenannten Ländern, durch manipulierte Wahlen und dem Aufmarschieren von Soldaten unterdrücken. Doch das „Krebsgeschwür“ der Machtzersetzung hat bereits stattgefunden, und der Preis zum Machterhalt wird immer größer, sogar wenn es bedeutet, nunmehr schon internationales Recht und Verträge, öffentlich brechen zu müssen. Die nächste Stufe des Machtverfalls dürften dann Schüsse auf das eigene Volk bedeuten müssen. Spätestens dann, werden sich die ersten „Mitläufer“ dem Protektorat verweigern.
Sicherlich gibt es solche Auswüchse auch im Westen, nur mit dem feinen Unterschied, dass ein Großteil der Bevölkerungen, am Wachstum wenigstens ansatzweise mit einbezogen wird.
Wie immer aus solchen „Extremsituationen“ erwachsen daraus auch Chancen für einen Neubeginn. Manchmal sind diese auf den ersten Blick gar nicht so einfach zu erkennen bzw. werden zusätzlich begünstigt aus Zwängen.
Der Westen dürfte nunmehr begriffen haben, die Zeiten von Nordstream 2, sind endgültig vorbei. Man muss sich bequemen, dem vermeintlich „ billigen Gas“ als auch Öl, abschwören zu müssen.
Nicht nur als Ersatz, sondern als zeitgleich sinnvollere und ökologische Alternative, steht hier der unbegrenzt zur Verfügung stehende „Kraftstoff“ Wasserstoff zur Verfügung. Australien dürfte hierbei als „Gamechanger“ zur Verfügung stehen. FMG wird sich dabei als einer der Hauptprofiteure entwickeln können.
Und am Ende steht die Frage ist eine Lüge besser als die unbequeme Wahrheit. Und eine Wahrheit ist eben, dass der Wohlstand des einen auf den Schultern der anderen fusst.
Was wäre Europa ohne chinesische Produkte? Und die Situation der Chinesen ist mikroskopisch nach deutschen Maßstäben nicht tragbar, makroskopisch verbessert es sich aber für immer Menschen.
Man kann dann immer über Ziele und Endzustände fabulieren, der Weg dahin ist aber ebend nicht immer toll.
Fortescue wird hier eine entscheidende Rolle spielen, Gamechanger glaube ich aber nicht. Dafür steckt Wasserstoff seit Jahrzehnten in der Entwicklungsfalle.
Fortescue, ein großer Eisenerzproduzent, hat nach Angaben des Unternehmens mit dem Bau der möglicherweise weltweit größten Elektrolyseuranlage in Australien begonnen .
Der Standort wird die erste Phase des Green Energy Manufacturing Center (GEM) von Fortescue Future Industries (FFI) in Gladstone, Queensland, sein.
Die Elektrolyseuranlage wird eine Anfangskapazität von zwei Gigawatt pro Jahr haben – mehr als das Doppelte der derzeitigen weltweiten Produktion und genug, um jedes Jahr mehr als 200.000 Tonnen grünen Wasserstoff zu produzieren, so das Unternehmen.
Elektrolyseure können variable Energie aus Wind und Sonne nutzen, um Wasserstoff als stabile Energiequelle herzustellen. Wasserstoff ist ein kohlenstofffreier Kraftstoff, der schwer zu reduzierende Sektoren wie Schwerlasttransport, Schifffahrt , Luftfahrt und Industrie dekarbonisieren wird.
Stufe eins ist die Elektrolyseuranlage im Wert von 83 Millionen US-Dollar, die erweitert werden soll, sobald sich aktuelle Nachfrageindikatoren herauskristallisieren, heißt es in der Erklärung. Das GEM hat bereits mehrere Wachstumsstufen in seiner Werksfläche geplant. Dazu gehören umweltfreundliche Fertigungstechnologien wie Kabel, Batterien, Windturbinen und Solarmodule.
Das GEM wird mit grüner Energie betrieben und zu einem wichtigen neuen, schadstofffreien, grünen Produktionszentrum. Das GEM wird dazu beitragen, Hunderte von neuen direkten und indirekten Arbeitsplätzen in der Region Queensland zu schaffen.
Ziel von FFI ist es, das weltweit führende Unternehmen für integrierte, vollständig erneuerbare Energien und grüne Produkte zu werden, das die australische Wirtschaft antreibt und Arbeitsplätze schafft.
Das Unternehmen plant, die Produktion von grünem Wasserstoff bis 2030 auf 15 Millionen Tonnen pro Jahr zu steigern – das entspricht der Entfernung von 60 Millionen Dieselautos von der Straße in diesem Jahrzehnt.
Ziel ist es, ein weltweit führendes Zentrum für die Herstellung von Elektrolyseuren zu werden. Die ersten Elektrolyseure, die Anfang 2023 in der Anlage hergestellt werden, sollen in Queensland bei dem von FFI vorgeschlagenen grünen Wasserstoff-zu-Ammoniak-Projekt auf Gibson Island eingesetzt werden.
Laut Julie Shuttleworth, CEO von FFI, wird die weltweite Nachfrage nach Elektrolyseuren voraussichtlich stark ansteigen, wenn die Welt auf neue Energiequellen umsteigt.
„Fortescue Future Industries ist der Zeit voraus. Die Elektrolyseur-Anlage soll bis Anfang nächsten Jahres fertiggestellt sein und schnell ausgebaut werden, um der wachsenden Nachfrage nach Elektrolyseuren gerecht zu werden. Wir planen, in zukünftigen Erweiterungen weitere Komponenten für erneuerbare Energien herzustellen“, sagte Shuttleworth.
Die Elektrolyseurfabrik im Multi-Gigawatt-Maßstab ist ein 50:50-Joint Venture (vorbehaltlich der Genehmigungen) zwischen FFI und Plug Power Inc.
Siehe Quelle: https://neweconomy-site.translate.goog/...x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc