AT&T
AT&T hatte ja schon mit der Amazon-Verkündung zu kämpfen, parallel mit der hohen Verschuldung und steigenden Zinsen. Aber nun kommt noch die Blei-Geschichte on top.
Ich glaube weder, dass die Dividende noch haltbar ist, noch dass es auf die nächste Zeit wieder hochgeht. Eigentlich sind Telekomwerte eine sichere Bank, aber hier ist nun doch zu viel gleichzeitig schiefgelaufen.
Selbst mit einer top Netto Marge bei AT&T von ca. 15% (andere Unternehmen können davon träumen) und hohen FCF ist das gerade nicht zu erklären.
Es scheint irgendwas im Busch zu sein und hoffe das die Quartalszahlen nächste Woche eher positiv überraschen werden.
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Erstmal Boden finden und ich denke der Boder wird einstellig werden. Dann fein zukaufen.
Bin von AT&T weiterhin überzeugt.
Ich kann das nicht ernst nehmen, wenn Leute Statements über die finanzielle Lage, bzw die Fähigkeit , die in den nächsten 10 Jahren fälligen Schulden durch den FCF zu tilgen machen, ohne sich die Bilanz und das Schuldenprofil anzusehen.
Wenn der, im Vergleich zu vergangenen Jahren eher konservativ angesetzte Base Case für den FCF, den das Management vorgibt eintrifft, dann kann sich die Firma langsam aber sicher entschulden, ohne Dividenenkürzungen. Selbst im Bear Case kann die Dividende noch leicht bedient werden, es würde aber etwas über eine Mrd. fehlen um die alle fälligen Schulden zu bedienen und man müsste über Schulden refinanzieren. (wäre aber nicht mal 1/10 was refinanziert werden muss)
Das einzige was mich noch vom Investment bei diesen attraktiven Kursen abhält ist, dass ich nicht einschätzen kann, wie viel Markanteil AT&T und Verizon bei 5G an T-Mobile verlieren werden.
T-Mobile ist voraus und kann, ohne Dividendenverpflichtungen weiter voll in neue Kapazitäten investieren.
werden und "was im Busch" sein soll.
Die meisten Kleinanleger sollten keine Einzelaktien haben, weil sie nicht die Nerven dafür haben.
--> Gerade 1. Position in AT&T und Verizon eröffnet. :-)
Was sagt uns das, richtig ...die Bonds sind bleibfrei :-)))))))
Nur ..und jetzt kommts .....das Risiko Bond / Aktie ist das Selbe ...
Daher sollte es Probleme geben oder irgendwo enstehen wären die Bonds genauso gefallen .... sind Sie aber nicht ..daher Aktie im Panikmodus ...Bondhalter /Instis interessiert das nicht da fundamental nicht gerechtfertigt ..
Wenn Zinsen wieder runter kommen , wird man in diesen Bonds gute Kursgewinne wieder sehen ....
Was ich sagen will /wollte ... Aktie und Bond haben das gleiche Risiko ..Aktien Kursdeseastser ...Bonds nix passiert .....wenn es bei T vorbei ist ..ist es auch bei den Bondis vorbei ..... daher ist es bei den Aktien momentan mE reine Panik ... was nicht heißt das die Aktien nicht weiter fallen können ...während die Bonds sogar steigen ...
Irgendwann pendelt sich das aber wieder ein ....wer Zeit und Geld hast sitzt in der ersten Reihe ...
Das Bleikabel Thema wurde von einigen Medien gezielt aufgebauscht, um Hedgefonds und Shortsellern riesige Gewinne zu bescheren. Das ist gelungen. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
In den kommenden Tagen ist auch ein fetter Short Squeeze denkbar.
Langlaufende Bonds sind intressant wenn man an Zinssekung glaubt.
Aktie ist Unternehmensteil, der sich mit der Inflation mehr Wert wird.
Und wenn Zinsen fallen steigt auch die Aktie weil Refinanzierung günstiger wird.
-> korrekt, US Seiten haben auch bereits davon berichtet:
https://www.benzinga.com/news/earnings/23/07/...amp;mod=mw_quote_news
"On CNBC’s "Options Action," Mike Khouw of Optimize Advisors said AT&T traded at 6x its average daily options volume, with calls outpacing puts by 2.5 to 1 on Monday. AT&T was also the fifth-busiest single stock on Monday."
"In der CNBC-Sendung "Options Action" sagte Mike Khouw von Optimize Advisors, dass AT&T mit dem 6-fachen seines durchschnittlichen täglichen Optionsvolumens gehandelt wurde, wobei die Calls die Puts am Montag im Verhältnis 2,5 zu 1 übertrafen. AT&T war auch die fünftgrößte Einzelaktie am Montag."
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...erizon-aktien-problemen
Entgegen aller Erwartungen hat der Telekomriese außerdem beschlossen, die beiden betroffenen Telekommunikationskabel nicht vom Grund des Lake Tahoe zu entfernen, sondern Interessierten die Durchführung weiterer Untersuchungen zu gestatten, einschließlich der angesehenen US-Umweltschutzbehörde (EPA).
TD Cowen-Analyst Gregory Williams schätzt das finanzielle Risiko auf etwa 246 Millionen Dollar pro Jahr ein, "wenn überhaupt ein Risiko besteht".
Ähnlich äußerte sich der Barclays-Analyst Kannan Venkateshwar, der betonte:
"Die Auswirkungen der Negativschlagzeilen über Bleiverunreinigungen auf die Telekom-Aktien waren weitaus dramatischer als vergleichbare Vorfälle und erscheinen übertrieben."