!! AND1 for President !!
... bin auch erst seit einem Jahr meines eigenen Glückes Schmied!
Bin aber mit 26 auch ne Recht junge Haut im Aktienhandel.
War vorher bei ner Volksbank und zum Aktien handeln war das echt scheisse, seitdem gehts besser, woran natürlich auch die besondere Situation an den Märkten "schuld" ist.
Aber auf jeden Fall ist man so beim Handeln einiges flexibler.
Ps: Wusste nicht das du envio geschädigter bist, hoffe habe da in keine Wunde gegriffen.
Gesamtlage ist natürlich grade auch nicht einfach! Ausbruch oder Haue, das ist hier die Frage.
Gruss Mikkki
Rotsehen (Erythropsie) ist eine Sehstörung, bei der die vom Auge fixierten Gegenstände rötlich erscheinen. Die Störung wird meistens durch ein starke Blendung und damit einhergehende Überreizung der Netzhaut verursacht.
Nachkauf Praktiker: 250 Stk. zu 6,05 ... damit jetzt insg. 1.150 Stk. Praktiker (nach wie vor größte Depotposition)
Cashquote: dadurch nahe 0% (reicht für 3 Eis oder so)
Jetzt kann AND1 erstmal nur noch zuschauen... ;-)
Wie gesagt, die Kolumne von Buhl gehört für AND1 zur wöchentlichen Pflichtlektüre. Mal schauen, was er diesmal so schreibt und ob er (wieder einmal) Recht behält... ;-)
[...]Das einzig sichere des bisherigen Börsenjahres scheint zu sein, dass wir uns in einem beständigen und quälenden Seitwärtstrend befinden, der sowohl die Bullen als auch die Bären ordentlich zermürbt. Mittlerweile treten die großen Indizes, z.B. der weltweite „Leitindex“ des S & P 500, seit dem vergangene September 2009 per Saldo auf der Stelle. Natürlich aber nicht ohne innerhalb dieses Zeitraumes Bullen und Bären mehrfach auf dem falschen Fuß zu erwischen. [...]
[...]Anfang dieser Woche wurden z.B. die sehr festen Börseneröffnungen mit der angekündigten Aufwertung des Renminbi begründet, die eine Flexibilisierung der chinesischen Währung zum US-Dollar bedeuten würde. Vor allem der DAX und speziell der europäische Autosektor profitierten von der Hoffnung auf günstigere Exportmöglichkeiten. Möglicherweise ist die seit einigen Wochen zu beobachtende Outperformance des DAX gegen die US-Indizes auf die Tatsache zurückzuführen, dass einige Anleger mal wieder mehr als andere wussten. [...]
[...]Rasch wurden die Anfangsgewinne der Woche verkauft und es setzten Gewinnmitnahmen ein. Im Kerzenchart bildete sich ein sogenannter „Shootingstar“, eine negative Formation, die den Angebotsüberschuss verdeutlicht, die am folgenden Tag bestätigt wurde und die Gewinnmitnahmen einläutete. [...]
[...]Keine Hilfe für die Bullen war natürlich auch der Kommentar der US Notenbank FED. Diese sieht die Erholung der Konjunktur in den USA etwas verhaltener, hält dafür aber vorerst an den extrem niedrigen Zinsen fest und wiederholte damit die Formulierung der vergangenen Monate. Alleine wegen dieser lockeren Geldpolitik und der Blase am Rentenmarkt befürchte ich derzeit keinen größeren Ausverkauf am Aktienmarkt. Gegen einen Ausverkauf spricht auch die relative Stärke des von mir verfolgten Bullish Percent Konzepts (BPI). Trotz der Schwäche der äußeren Charts ist der NYSE Bullish Percent Index nämlich zur Vorwoche praktisch unverändert bei etwa 46 % geblieben und signalisiert, dass es kaum Kapitalabflüsse bei Aktien gegeben hat. Damit blieb der BPI in einer positiven X-Spalte und zeigt, dass die Bullen nach wie vor im Vorteil bleiben – trotz aller Bedenken. Auch nach der für die Bullen enttäuschenden Woche kann ich mir eine positive Überraschung nach wie vor gut vorstellen. Auch wenn dieser Indikator keinesfalls ein Timing- sondern ein Risiko-Indikator ist, zeigt er den bestehenden Vorteil des Bullenlagers an und deutet bisher auf eine ganz normale Konsolidierungsphase der Indizes hin. [...]
[...]Als äußeres Zeichen der Gewinnmitnahmen bildete sich im DAX eine O-Spalte, die den Angebotsüberhang und das formal wichtige Unterschreiten der Marke von 6.200 Punkten verdeutlicht. Trotz dieser Enttäuschung für die Käuferseite bleibt das mittelfristige Kaufsignal aber unbestritten intakt. Erst wenn sich die aktuelle O-Säule unter die vorhergehende schiebt, der DAX also tiefer als 5.750 Punkte fällt, würde das Kaufsignal ungültig.[...]
[...]Ganz im Gegenteil deutet die sehr lange O-Spalte sogar darauf hin, dass wir eher die Unterstützungen bei 17 testen als neue Hochs zu markieren. Auch der „innere Indikator“ des VIX deutet also nicht auf einen drohenden Abverkauf im Aktienmarkt in den nächsten Tagen hin.[...]
[...]Wegen des nach wie vor stabilen „inneren“ Marktes, der unter der Oberfläche der Indizes keine größeren Kapitalabflüsse zeigt, favorisiere ich auch nach den jüngsten Verkäufen eher eine positive Überraschung an den Aktienmärkten. Darauf deutet auch die moderate Entwicklung der Volatilität. [...]
den ganzen Beitrag (mit Bildchen) gibts hier:
www.boerse-online.de/maerkte/meinung/buhl/...usgeschieden/613171.html
Verkauf Curanum: realisierter Verlust 14,93% (technischer Kauf nicht aufgegangen, geringes Handelsvolumen, großer Verkäufer belastet Kurs weiter, hat mich auch geärgert, dass Dividendenzahlung ausgesetzt wurde)
Verkauf Kontron: realisierter Gewinn 0,62% (inkl. Dividende 3,42%) ... mal schauen, ob man vlt. doch nochmal günstiger reinkommt, außerdem brauchte ich einen Teil für s.u. :-)
Nachkauf Praktiker: 250 Stk. zu 5,697 ... damit jetzt insg. 1.400 Stk. Praktiker (der AND1 wirds den blöden Analysten von Schöfrö schon zeigen *haha*)
Kauf Kontron: einen Teil der vorgestern veräußerten Aktien wieder zurück gekauft ... 250 Stk. zu 7,048
"grün, ja grün sind alle meine...."
Heiße Gute-Nacht-Grüße ruft euch AND1 ... schlaft schön (bei) !! :-)
AND1 empfiehlt: Einfach mal entspannen, die Seele im Wind baumeln lassen, ein kühles Getränk genießen... :-)
Naja, so hat halt jeder seine Last zu tragen...
potzblitzzz: nice Video ;-)
"Eigentlich müsste ich Haus und Hof beleihen, um Aktien zu kaufen"
Fondsmanager Manfred Piontke ist Aktienanleger aus Überzeugung. Wir sprachen mit ihm über seine Titelauswahl, Depotleichen und seine persönlichen Geldanlagen.
www.capital.de/finanzen/aktien/...-um-Aktien-zu-kaufen/100031240.html
@Jaro: lass uns doch nochmal in 2-3 Jahren sprechen, ob das letztes und dieses Jahr gute Einstiegsgelegenheiten waren (ich denke, ja) ;-)