STEINHOFF Reinkarnation
Es gibt auch überhaupt keinen Spendenaufruf, nur eine schon ältere und abgeschlossene Möglichkeit, sich an der Kostenübernahme von 312.000 € netto = 371.000 € brutto zu beteiligen. Und auch nicht im Newsletter, sondern auf der Newsletter-Startseite.
Woher die Aussagen "steht im Newsletter", "Spendenaufruf" und "330.000 €" stammen, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.
https://sdk.org/leistungen/klageverfahren/..._content=Mailing_8149652
Danke
LG
Der Wallnuss
Steinhoff behauptet, wir können von den Dividendeneinnahmen unserer Töchter, die Zinsen für die Kredite nicht mehr aufbringen, geschweige etwas abtragen und mussten / müssen uns daher andere Wege einfallen lassen um mit den HF weiter zu arbeiten.
Wir konnten uns nun (nach Jahrelangen Verhandlungen) mit den HF auf eine Verlängerung der Kredite einigen, indem wir als Sicherheit die HF zu 80% an unseren Töchtern beteiligen.
Den Aktionären haben wir 20% Beteiligung zugesichert, wurde aber abgelehnt!
Ich denke das kann SH auch leicht beweisen!
Für die Steinhoff Holding (leere Hülle) spielen weder die Aktie noch die Aktionäre eine große Rolle, wenn es darum geht Wege zu finden, um die Schulden zu bedienen.
Jetzt kommt die SdK und behauptet wir sind im Geld!
Die Berechnung würde ich gerne mal sehen!
Wenn SH und die HF sich einig sind hat die SdK sehr schlechte Karten.
Jetzt wird ja immer behauptet die HF wollen unbedingt weiter machen, die verlieren ja Milliarden.
Ich sag nur Blödsinn, bis jetzt konnten nicht einmal die Zinsen bedient werden!
Was wirklich übrig bleibt, wird man erst nach einem Insolvenzverfahren sehen.
In ein Paar Jahren sind wir alle schlauer..
Eine Abfindung von neun Cent schon als erstes Angebot der SdK an Steinhoff: Wer hier im Forum hätte sich so etwas zu irgendeinem Zeitpunkt vorstellen können? Ich jedenfalls nicht. In einem ersten Angebot müßte ja sogar noch Luft für einen Kompromiß enthalten sein, also ein niedrigeres Gegenangebot von Steinhoff und ein Treffen in der Mitte.
Da wundert es mich natürlich nicht mehr, warum Steinhoff so überzeugt davon ist, die Sache durchknüppeln zu können.
Selbstverständlich spielt dieses erste Vergleichsangebot auch für etwaige künftige Vergleichsangebote eine Rolle. Die neun Cent sind ja das, womit die SdK sich zufriedenzugeben bereit gewesen wäre. Falls es also zu einem Vergleichsangebot durch Steinhoff kommen wird, darf man damit rechnen, daß es jedenfalls anfangs sogar noch ein gutes Stück unter diesen neun Cent liegt. Auch dann, wenn die SdK mittlerweile das Gutachten von Riley Farber als Grundlage verwendet und die neun Cent ebenfalls nicht mehr für ausreichend hält.
Die "Im Geld"-Berechnungen sind außerdem nicht irgendwelche hier erstellten Phantasiegebilde, sondern entstammen dem vielgepriesenen Gutachten von Riley Farber. Mit ist schon klar, daß das Gutachten sehr vorsichtig kalkuliert war, weil auf lückenhaften Informationen beruhend. Aber solange Steinhoff nicht zur Offenlegung der tatsächlichen Verhältnisse gezwungen wird, ist es eine logische Grundlage für etwaige Vergleiche.
Ein Vergleich auf dieser Basis ohne Offenlegung der tatsächlichen Verhältnisse würde für die meisten von uns voraussichtlich eher enttäuschend ausfallen, da gebe ich mich keinen Illusionen hin. Also brauchen wir diese Offenlegung der tatsächlichen Verhältnisse, und ich nehme mal an, die bekommen wir nicht auf gütlichem Wege.
Ich bin eigentlich die ganze Zeit davon ausgegangen, daß Steinhoff nicht das geringste Interesse an einer Durchleuchtung seiner Machenschaften hat und dies uns gute Chancen bietet. Was ich mich jetzt aber außerdem frage: Ist die SdK, die ja stellvertretend für uns, die wir davon nichts geahnt haben, mit diesen erstaunlichen neun Cent zufrieden gewesen wäre, denn wirklich willens, das zu nutzen und erforderlichenfalls diese Offenlegungen zu erzwingen, anstatt uns lieber einen Spatz in der Hand schmackhaft machen zu wollen?
Steinhoff scheint das meinem Eindruck nach nämlich nicht zu erwarten.
Es war von vorneherein ein Deal gemacht worden, indem man die Manager grosszügig bezahlt und die dafür die Vermögenswerte über der Zeit veräussern und gleichzeitig noch einen Zins kassieren der Steinhoff niemals bedienen kann.Das nennt man dann Restrukturierungsprogramm.
Die Holding hat man doch dann noch so umgebaut(mit viel Geld) dass man alles zu Ungunsten der Aktionäre verschachern kann.
Wenn das keine geplante Insolvenz über der Zeit ist, dann weiss ich auch nicht mehr was Eine ist.
Ich vermute, dass zur Wahrung dieser Geheimnisse ein sofortiges Einlenken seitens Steinhoff und der Gläubiger erfolgen würde.
Hoffentlich findet die SDK den richtigen Weg um dies zu erreichen.
Und jegliche Diskussion über Abfindung und deren Höhe ist verfrüht. Dies ordne ich unter Störfeuer ein.
Alles nur meine Meinung.
Die automatisierte Antwort hat der Forist squideye heute im Nachbarforum eingestellt:
ariva.de/forum/steinhoff-informationsforum-577450?page=3508#jumppos87707
Vielen Dank für Ihre Nachricht,
Bitte beachten Sie! Die Einreichung von Dokumenten, wie z. B. einer Petition oder eines Widerspruchs, kann nur auf dem Postweg erfolgen. Per Mail werden diese nicht bearbeitet.
Eine Ausnahme gilt für Dokumente, die per E-Mail mit Genehmigung eines Mitarbeiters des Insolvenzteams des Bezirksgerichts Amsterdam eingereicht werden.
Ich konnte keinen Eintrag von Daniel Bauer bei Facebook bezüglich Steinhoff finden.
Accounts können gehackt werden. Das soll schon mal vorkommen.
Ich konnte bisher auch keine offizielle Meldung über einen Newsletter diesbezüglich lesen.
Mir ist auch neu das die SDK so wichtige Details zuerst übe Facebook kommuniziert.
Daher ist dieser Facebook Post mMn äußerst fragwürdig
Ich sehe das, aufgrund meines derzeitigen Wissenstandes so: Stand heute werden wir froh sein müssen wenn uns überhaupt etwas angeboten wird. SH war der SDK immer mindestens einen, wenn nicht zwei Schritte voraus. Der einzige SDK-Schachzug, Benennung eines Sonderprüfers, wurde vom Gericht abgelehnt. Und ob das Farber-Gutachten mehr wert ist als das Papier auf dem es steht ist noch nicht bewiesen.
Ich fand die Diskussion um Abfindungsbeträge schon immer deplaziert. Darüber kann man dann diskutieren wenn es spruchreif geworden ist und nicht weil man meint man hätte es aufgrund der Umstände verdient (da wird wohl jeder zustimmen). Aber klar ist auch das der Mensch natürlich lieber über Angenehmes sinniert und dabei die Realität lieber ausblendet. Zielführend ist es jedenfalls nicht.
Viel wichtiger und damit auch zielführender wäre es wenn, wie @EMSR es zutreffend beschreibt, "die SDK jetzt nochmals Vollgas gibt". Ergänzt bzw. abgeändert um die Wörter "erstmals" anstatt "nochmals". Und zwar auf allen Gebieten so das SH und Konsorten gar keine Luft mehr zum Atemholen bekommen. Auch wenn da einige Rohrkrepierer dabei sein sollten... viele gut informierte Foristen haben der SDK doch jede Menge (erstklassige!) Munition zur Verfügung gestellt so das zumindest doch einige Treffer dabei sein werden. Sie müssen in die Enge getrieben werden, gelegentliche Aktivitäten sind dazu nicht ausreichend. Und Geld sollte doch wirklich noch genug vorhanden sein, ein großer Teil davon war ja schließlich für die oftmals angekündigte, aber nie tatsächlich erhobene Sonderprüfung.
Jedenfalls sollte sich die Diskussion im Forum darauf konzentrieren! Was kann getan werden, wo sind die besten Ansatzpunkte? Aber bitte keine Phantomdiskussionen über ungelegte Eier.
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