► TTT-Team / Freitag, 30.12.2005
Pivots für den 30.12.2005
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Alle Angaben ohne Gewähr
Termine:
Freitag, 30.12.2005 | Woche 52 | |||
• - | GB London Stock Exchange geschlossen | |||
• - | JP Tokyo Stock Exchange geschlossen | |||
• - | US CBOT eingeschränkter Handel | |||
• - | US CME eingeschränkter Handel | |||
• 08:00 - | DE Seefrachtraten November | |||
• 08:45 - | FR Arbeitsmarktdaten November | |||
• 09:30 - | IT Arbeitsmarktindikatoren Großfirmen Oktober | |||
• 11:30 - | CH KOF Konjunkturbarometer Dezember | |||
• 19:00 - | DE Verfall EONIA-Futures (Eurex) | |||
Legende
Durch Klicken auf die Terminüberschrift können weitergehende Informationen abgefragt werden, so unter anderem auch die Erwartungen der Marktteilnehmer und ggf. aktuelle Informationen nach Terminveröffentlichungen.
12:00 - : Termin
12:00 - ! : Termin von besonderer Bedeutung
12:00 : wichtiger Termin mit stark marktbewegenden Charakter; oft werden viele Märkte
deutlich vom Ergebnis beeinflusst
Viel Erfolg @all
30.12.2005
Plötzlicher Kursrutsch
Bei EUR/USD haben sich die Vorzeichen am Freitag komplett umgekehrt. Konnte das Währungspaar in Asien noch zulegen, wurde EUR/USD im europäischen Handel stetig abverkauft. Zuletzt durchbrach der Kurs die Unterstützung bei 1,1830. Stoppverkäufe ließen EUR/USD schnell unter die 1,18er-Marke auf ein Tagestief bei 1,1790 abrutschen. Modellfonds verkauften als erste, dann kamen ein US-Investmentfonds sowie kleinere Adressen hinzu, hieß es.
Unter 1,1800 hat EUR/USD nun Potenzial bis zur 1,1765.
Die Rally kurzzeitig unterbrechen könnte indes eine Option, deren Basis bei 1,1800 liegt, sagten Händler. Besonders Modellfonds dürften das Währungspaar weiter verkaufen. (cp/FXdirekt)
Allen, die man morgen hie nicht antrifft, schon jetzt einen guten Rutsch ins neue Jahr! Möge das Tradingjahr 2006 noch besser werden als 2005!!!
cu
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Erfreuliche Aussichten für 2006: Die Konjunktur zieht an. Bereits seit dem Spätsommer des zu Ende gehenden Jahres nimmt die Wirtschaftstätigkeit zu; alles spricht dafür, dass sich dieser Trend noch verstärkt. Denn die deutsche Wirtschaft wird überproportional vom anhaltenden Aufschwung der Weltwirtschaft begünstigt. Autos, Maschinen, Chemieprodukte, aber auch Elektroerzeugnisse, Arzneimittel, Informations- und Telekommunikationsgüter, ja sogar Nahrungsmittel aus Deutschland sind auf den internationalen Märkten heiß begehrt. Zwar sind deutsche Produkte zumeist teurer als die Erzeugnisse der Konkurrenz, aber: Sie sind meist qualitativ besser, der Service ist ausgezeichnet, das Design setzt den Trend. Hinzu kommt, dass Deutschland bei der Produktion wie bei den Produkten einen Vorsprung beim sparsamen Einsatz teurer Energie sowie beim Umweltschutz hat.
Made im Germany ist hoch im Kurs
Made in Germany steht auf dem Weltmarkt hoch im Kurs. Jetzt zahlt sich aus, dass die Unternehmen in den vergangenen Krisenjahren ihre Hausaufgaben gemacht haben. Sie haben die Produktion erneuert, die Produktpalette modernisiert und die Belegschaften verschlankt. Niedrigere Personalkosten und die leichte Abwertung des Euros verbessern die preisliche Wettbewerbsfähigkeit. Der anhaltend starke Export führt seit einiger Zeit zu einem Anstieg der Investitionen. Das wird begünstigt von niedrigen Zinsen und hohen Gewinnen. Hinzu kommen nächstes Jahr noch günstigere Abschreibungsmöglichkeiten. Wann sollen die Firmen investieren, wenn nicht 2006? Beim Auftragseingang ist absehbar, dass die Unternehmen sich die Chance nicht entgehen lassen.
Negative Entwicklungen begrenzen den Höhenflug
Der private Verbrauch muss noch steigenBildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Der private Verbrauch muss noch steigenAllerdings gibt es nach wie vor erhebliche negative Entwicklungen, die den Höhenflug in Grenzen halten. Die Arbeitslosigkeit ist unverändert hoch; sie wird bei einem harten Winter in den ersten Monaten des kommenden Jahres wieder die Fünf-Millionen-Grenze übersteigen. Die vom Arbeitsmarkt ausgehende Verunsicherung sowie die aus der Bevölkerungs- und der Arbeitsmarktentwicklung resultierenden Probleme des Rentensystems haben zu einem Angstsparen geführt. Im Ergebnis lahmt der private Verbrauch, der mehr als die Hälfte zum Bruttoinlandsprodukt beisteuert. So sehr also der Export von Rekord zu Rekord eilt, so sehr die Ausrüstungsinvestitionen der Unternehmen zunehmen, so lange der private Verbrauch stagniert, bleibt die wirtschaftliche Wachstumsrate niedrig.
Wachstumsrate schwächt 2007 wieder ab
Die 1,6 Prozent Wirtschaftswachstum, die für das kommende Jahr erwartet werden, sind gemessen an den letzten 15 Jahren viel, aber im Vergleich zu früher und im Vergleich zu anderen großen Industriestaaten überaus bescheiden. Hinzu kommt die Gefahr, dass selbst diese Wachstumsrate sich 2007 wieder abschwächt. Der eine Teil des Wachstums dürfte zu tun haben mit der Anhebung der Mehrwertsteuer um drei Prozentpunkte zu Beginn des übernächsten Jahres. Wer Investitionen oder private Anschaffungen vorzieht, weicht der höheren Umsatzsteuer aus. Was vorgezogen wird, fehlt 2007 als Nachfrage. Hinzu kommt eine weitere Dämpfung der Nachfrage durch absehbare Steigerungen der Beiträge zur Renten- und zur Krankenversicherung. Schon wird mit Blick auf die Erholung des kommenden Jahres von einem Zwischenhoch gesprochen.
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VIVA ARIVA!
Dow Jones: 10730,71 Punkte
Die US Indizes haben den Handel heute schwächer eröffnet und halten an dieser Tendenz unverändert fest. Belastet wird der Markt durch den relativ schwachen Airline Index, relative Stärke zeigt sich im Ölsektor und im Amex Composite Index. Der Nasdaq kann sich nach wie vor über der bei 2191,00 Punkten liegenden Unterstützung behaupten, notiert allerdings deutlich unter dem Vortagesniveau. Der Dow Jones befindet sich weiterhin in einer Pullbackbewegung auf die zuvor bullisch nach oben gebrochene Widerstandslinie bei 10717,00 Punkten. Ausgehend von diesem Kurslevel erwarten wir einen erneuten Angriff auf das Bewegungshoch bei 10959,79 Punkten. Zuvor könnte es nochmals temporär unter 10729,67 Punkte gehen, bevor die erwartete Aufwärtsbewegung startet.
Aktuelle Tagescharts (1 Kerze = 1 Tag) sowie 60-min Chartausschnitt
Juhnke
Igel(die Schauspielerin, die den Igel retten wollte und vom Auto erfasst wurde)
Mosi
Papst
Schmelling
und bedeutet soviel wie "schon mal dagewesen" ;o)
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VIVA ARIVA!
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Deutsche Börse 98,79%
Commerzbank 63,14%§
Fresenius Medical Care 54,73%
Continental 54,59% §
MAN 52,45% §
Bayer 50,10%§
Hypo Real Estate 44,84%
RWE 42,76%
Adidas-Salomon 39,82% §
Linde 37,15% §
Allianz 35,97%§
E.ON 33,98%
Münchener Rück 28,92%
Henkel Vz. 27,42%
Volkswagen 27,39%§
BASF 26,29%
DaimlerChrysler 25,40%§
Deutsche Bank 23,78%
SAP 22,88%
Deutsche Post 21,92%
Siemens 20,79% §
Lufthansa 17,69% §
BMW 10,50% §
ThyssenKrupp 6,97% §
Altana 4,76% §
Metro 3,56% §
Schering 3,43% §
Infineon 2,78%§
TUI -1,85%
Deutsche Telekom -12,41%
Deutsche Börse fast verdoppelt, seit Januar. Und letztes Jahr, so im Herbst, hatte ich auf sie hier im Thread hingewiesen, dafür einen Grünen bekommen. Damals stand sie ungefähr bei 36,80 EUR (Jahrestief oder Mehrjahrestief). Ich hatte sie gekauft, aber bei 43,19 EUR (!!) wieder verkauft.
Gruß Hotte
(Die Grünen habe ich schon alle verballert).
Dow Jones: 10725,83 Punkte
Zum Jahresende setzte sich in den US Indizes der kurzfristig aufgekommene Verkaufsdruck durch, die Notierungen mussten nach der Eröffnung deutlich abgeben. Intraday können sich die Kurse jetzt stabilisieren, gestützt durch Biotech- und Ölsektor. Belastend wirkt der Netzwerksektor.
Der Nasdaq war mit einem Gap Down unter die bei 2220-2218 Punkten liegende Unterstützung gekippt und dreht im Bereich der 2200 Punkte jetzt leicht nach oben. Einen Widerstand bildet jetzt das Niveau um 2220-2218 Punkte, bei 2192-2182 Punkten trifft der Index auf weitere Unterstützung. Im Dow Jones wird mit der schwachen Eröffnung die bei 10717 Punkten liegende Unterstützungszone bereits erreicht, auf der sich der Index intraday fangen kann.
Aktuelle Tagescharts (1 Kerze = 1 Tag) sowie 60-min Chartausschnitt