► TTT-Team / Freitag, 30.09.2005
haut das emmi platt
warum ich es nicht gemacht habe weis ich nicht.
Sollte eigentlich gut laufen, da es immer das erst
Dax-Unternehmen ist welches die Dividende auszahlt.
Gruß Moya
moya, ich könnte mir vorstellen, dass morgen die emmis aufgrund des zu erwartenden geringen volumens ihr spielchen treiben und erstmal nach oben die ko-map etwas lichten werden. ich hab noch ne miniposi des 5070ers, habe am freitag abend den ausstieg verpasst, den geb ich aber heute noch. ich glaube nicht, dass das bali-attentat einen einfluss auf die kurse morgen haben wird, auch nicht die nachwahl die dresden heute
verschenken können, somit müssen die in Bochum bleiben.
Mit dem Attentat auf Bali und der Wahl in Dresden gebe ich
dir Recht die werden morgen keinen Einfluss auf die Wahl haben.
Gruß Moya
Kaptialerhöhung ist abgeschlossen und die Übernahme
nun ja sie wird hoffentlich ein positives Licht werfen.
Gruß Moya
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Jetzt hilft die Last-Minute-Strategie
Nur noch die Verlierer versprechen Gewinne - Dax auf Drei-Jahreshoch
von Holger Zschäpitz
Berlin - -Der Dax markiert ein Drei-Jahreshoch; seit Anfang Januar hat das deutsche Marktbarometer nun mehr als 18 Prozent zugelegt. Viele Anleger schauen aber dennoch in die Röhre. Sie haben nämlich schlicht den Einstieg verpaßt.
"Es wird Zeit für die "Last-Minute-Strategie'", sagt Ian Richards, Stratege bei der ABN Amro in London. "Anleger haben jetzt kurz vor Beginn des vierten Quartals noch einmal die Chance, verpaßte Performancepunkte aufzuholen, um dann am Jahresende besser dazustehen als heute."
Richards hat eine unorthodoxe wie einfache Methode entwickelt, mit deren Hilfe Investoren ihr Depot aufmöbeln können. Er packt jeweils Ende September jene zehn Werte ins Depot, die seit Jahresanfang in einem Aktienindex am schlechtesten gelaufen sind. Seiner Analyse zufolge schichten zu Beginn des vierten Quartals nämlich die marktmachenden Institutionellen noch einmal ihre Depots um. Sie nehmen dann Gewinne bei den gut gelaufenen Titel mit und setzen verstärkt auf die zurückgebliebenen Werte. Auch Investoren, die im letzten Quartal einsteigen, würden vor allem die Nachzügler in ihre Portfolios kaufen. "Das ist ein rein mechanischer Ansatz, der allein auf die Psychologie der Anleger setzt", sagt Richards. Mit fundamentalen Kriterien habe der Ansatz nichts zu tun. "Ich frage mich nicht, warum eine Aktie in den ersten neun Monaten zurückgeblieben ist, sondern kaufe einfach die zehn Verlierer der ersten neun Monate eines Index." Doch Anleger dürften nicht vergessen, sich wieder rechtzeitig von den Papieren zu trennen. So würden die Titel nur kurzzeitig bis Dezember gespielt und dann wieder aus den Depots gekegelt. Schließlich wollten die Institutionellen in der Schlußstatistik Ende Dezember nur die großen Sieger eines Jahrgangs ausweisen.
Der Vorteil dieser simplen Bedienungsanleitung liegt darin, daß er in den vergangenen Jahren fast immer perfekt funktioniert hat. Seit 1997 konnten Anleger mit Hilfe der Last-Minute-Strategie beim Dax zwischen Ende September und Anfang Dezember eine Rendite von sage und schreibe 23,5 Prozent einfahren. Der Dax gewann im gleichen Zeitraum gerade einmal 9,5 Prozent. Und auch beim Euro-Stoxx-50 ließ sich kurz vor Ultimo noch schnell eine Aufholjagd im Portfolio inszenieren. Selbst in den Jahren 1999 und 2003, als sich die Methode nicht auszahlte, riß sie kein größeres Loch ins Depot.
In diesem Jahr haben sich die Dax-Titel Deutsche Telekom, Schering, Altana, Infineon, Metro, Siemens, ThyssenKrupp, Münchener Rück, Lufthansa und SAP für das Last-Minute-Depot qualifiziert. Denn dies sind jene zehn Titel, die dem Dax seit Jahresanfang am stärksten hinterherhinken. Allein die T-Aktie hat seit Januar 9,5 Prozent eingebüßt und liegt damit 27 Prozentpunkte hinter dem deutschen Kursbarometer. Euro-Stoxx-Anlegern stehen für Last-Minute-Käufe Telecom Italia, Deutsche Telekom, Alcatel, Telefónica, France Telecom, Enel, Siemens, Lafarge, ABN Amro und Münchener Rück bereit.
Vieles spricht dafür, daß auch jetzt die simple Strategie aufgeht. Denn nach Meinung von Experten haben selten so viele Investoren eine Rallye verpaßt wie in diesem Jahr. "In einer Investorenbefragung vom Dezember 2004 erwarteten lediglich 20 Prozent der Investmentprofis für 2005 eine zweistellige Performance", sagt Patrick Hussy, Analyst bei der DekaBank. Das sei ein untrügliches Zeichen, daß viele Anleger unterinvestiert sind. "Mit jedem Prozentpunkt, den der Dax weiter steigt, erhöht sich der Anlagedruck." Auch Hussy hat beobachtet, daß Investoren - Private wie Institutionelle - dazu tendieren, bei Neuengagements die gut gelaufenen Titel zu meiden und lieber antizyklisch eine Aufholjagd der zurückgebliebenen Werte zu spielen.
Doch auch fundamental spricht einiges für die bisherigen Verlierer 2005. "Im vierten Quartal kommt die Zeit der Technologie- und Telekommunikationswerte", weiß Richards. Diese Titel seien äußerst günstig bewerten. Sollten nun im vierten Quartal die Gewinne wie traditionell üblich steigen, könnten die Branchen in den Blickpunkt der Investoren rücken.
Bei der Deutschen Telekom, Siemens und Infineon sehen Experten darüber hinaus hohes Restrukturierungspotential. Gerade bei den Lohnkosten hätten die Unternehmen noch Einsparmöglichkeiten. Erst gestern erhöhte die Investmentbank UBS das Kursziel für Siemens auf 75 Euro. Der Infineon-Aktie könnte ein erfolgreicher Börsengang der Tochter Inotera neues Leben einhauchen, betonen die Analysten von HSBC.
Artikel erschienen am Do, 29. September 2005
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MaMoe ....
die spinnen wohl ;-) sonst ist doch am WE auch nix los bei L&S
nicht mal am So hat man seine Ruhe ;-)
oder gubts irgendwelche News?? hab keine gefunden
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data, am Beispiel erläutert funktioniert das so:
Ich kaufe 4.000 x 40 Cent = 1.600 € und lasse die laufen. Bei 10 Punkten im Plus verkaufe ich die Hälfte, also 2.000 x 50 Cent = 1.000 €, weil der Hebel zu gering wird und ich ja schon im Plus bin. Mit dem Erlös kaufe ich 4.000 x 25 Cent = 1.000 € dazu. Damit habe ich dann 2.000 x 50 Cent und 4.000 x 25 Cent (insgesamt 2.000 € also 400 € mehr als Einstand). Jetzt kommt es darauf an, den SL nach unten zu setzen. Bei Einstand (also wieder 10 Punkte tiefer) bedeutet das 2.000 x 40 Cent = 800 € und 4.000 x 15 Cent = 600 € einen Verlust auf den Einsatz von 200 €.
Der Vorteil dieser Methode ist aber, dass die Anwendung eigentlich erst erfolgt wenn du richtig im Trend liegst und deine Position wächst. Durch den verstärkten Hebel im Gewinnbereich lässt sich nämlich bei weiteren 10 Punkten Plus folgende Rechnung aufstellen: 2.000 x 60 Cent = 1.200 € und 4.000 x 35 Cent = 1.400 € zusammen also 2.600 €. Der Ansatz ist, das ursprünglich eingesetzte Kapital effektiv zu nutzen und nicht zusätzliches Geld einzuspielen. Außerdem wird das eigene Ego befriedigt, weil durch den Verkauf Gewinne realisiert werden.
xxx hat mir ein ähnliches System vorgeschlagen, allerdings geht das vom Wechsel der gesamten Position nach 25 Punkten aus. Er nutzt das im Dax, ich nehme mein System im Dow - da sind 10 Punkte schon viel und wegen der geringeren Volatilität funktioniert das besser. Ist auch nur geeignet, wenn du die Positionen über mehrere Tage halten willst - im Dow momentan kein Problem. Ich hatte das am Freitag auch ansatzweise mal gepostet.
Wenn am Ende der Laufzeit (12.06.06) DTE bei 15,67 steht, ist der Schein pari und es entsteht kein Verlust. Ist kein utopisches Ziel für DTE, deshalb sollte dieser Horizont gesichert sein.
Wenn am 31.12.05 DTE bei 16,50 steht, ist der Schein bei 2,61 und somit ca. 55% im Plus. Die Risiken sind wie bei allen anderen Optionsscheinen zu beachten. Ich denke etwas in der Art werde ich noch einsammeln.
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zum chart: wir sind am oberen Bollingerband angekommen und die Widerstandslinie bei 5064 ist auch schon in Reichweite ... mal sehen wieviel Kraft der Dax hat; wenn wir drüberlaufen wirds interessant ...
;-))
MaMoe ....
MaMoe ....
eine erfolgreiche Woche liegt hinter uns. Unser Derivate-Depot erreichte erneut ein neues Allzeithoch und weist mittlerweile ein Plus von 78,62% auf. Das konservative Depot liegt zurzeit mit 24,67% in der Gewinnzone. An dieser Stelle möchte ich nochmals zum Ausdruck bringen, dass wir das Derivate-Depot erst am 31.01.2005 auflegten. Innerhalb von acht Monaten legte das Depot um fast 80% zu.
Wie geht es nun weiter? Ich verdeutlichte in den vergangenen Wochen, dass die Rallye ab sofort auch von den Amerikanern getragen werden muss. Man konnte in jüngster Zeit erkennen, dass der Markt wieder verstärkt auf die US-Vorgaben reagiert. Die Outperformance des europäischen Marktes könnte somit vorüber sein.
Vielmehr erwarte ich in den nächsten Monaten einen verstärkten Kapitalfluss in die USA, sodass man mit einem US-Investment sogar eine gewisse Outperformance erzielen könnte. Die Faktoren, welche ich in meinen letzten Kolumnen beschrieb, bestehen weiterhin. Nach einer umfangreichen Aufwärtsbewegung im Jahr 2003 bewegen sich die US-Indices seit vielen Monaten seitwärts. Ein dynamischer Ausbruch muss bald erfolgen. Wir favorisieren unverändert einen Ausbruch nach oben.
Kurzfristig stört mich allerdings das zu optimistische Sentiment. Der Markt könnte durchaus nochmals einen Rückschlag erleiden. Man muss jedoch auch beachten, dass sich die Stimmung in einem Bullenmarkt immer aufhellt. Es funktioniert somit nicht mehr wie zu Beginn des Jahres ein extrem negatives Sentiment abzuwarten. Bitte beachten Sie unsere heutige Chartanalyse zum DAX. Kurzfristig wird es wichtig sein, dass hier wichtige Weichen gesetzt werden.
Wir sind auf mittelfristige Sicht unverändert optimistisch und bleiben größtenteils investiert. Beachten Sie jedoch in unserer Depotbesprechung, dass wir erneut einige Gewinne sichern werden. Hiermit passen wir die Investitionsquote dem erhöhten Rückschlagrisiko an. Unsere Strategie besteht unter anderem darin, dass wir bei niedrigen Kursen eine höhere Investitionsquote in den Depots zulassen. Bei steigenden Märkten bauen wir diese wieder leicht ab. Damit erreichen wir, dass wir Anstiege stärker nachvollziehen, bei Rückschlägen jedoch eine höhere Cashquote haben. Beobachtet man das Verhalten eines typischen Anlegers, verhält dieser sich meist entgegengesetzt. Dies führt zu einer deutlich schlechteren Performance.
Ich wünsche Ihnen weiterhin erfolgreiche Geschäfte!
Mit freundlichen Grüßen,
Michael Jansen
Chefredakteur, Stockstreet.de
Gruß, hardyman
Gruß, hardyman
Das längerfristige Chartbild hat sich nicht verändert. Es lässt sich weiterhin folgendermaßen beschreiben: Der Dow Jones bildete nach seiner Rally im Jahr 2003 eine große Flagge. Nach dem Ausbruch erfolgte im April 2005 ein mustergültiges Pullback. Nach einer Aufwärtsbewegung verharrt der Dow Jones seit vielen Wochen in einer Seitwärtsbewegung. Aus der Flagge besteht ein technisches Mindestkursziel bei 13000 Punkten. Ein Ausbruch nach oben ist daher auch aus technischer Sicht zu favorisieren. Möglicherweise sehen wir noch in diesem Jahr ein neues Allzeithoch.
Gruß, hardyman
Gruß, hardyman
Danke für deinen Hinweis, wirklich sehr interessant.
Ziel für die gesammte Posi: rund 400 Basispunkte (0.04)
SL 1.31
Der Trendwechsel ist noch nicht klar eingetroffen, also wer es sicherer mag, soll zuerst einen signifikanten Rückgang unter das Freitagstiefst abwarten (Tiefst war 1.2850).
Zur Erläuterung folgende Charts:
USD/CHF Stundenchart, 496 Kerzen