► Day-Trading: Montag, den 7.08.2006
schönen Tag
gruss lacki
lacki
aber wir haben nur 6 gewinner:
Altana,ThyssenKru, adidas,SAP,Münchener und TUI
ist das nicht ein bisschen schwach für ein rennen ?
ansonsten wüsstest du das der dax am freitag entgegen dem markt in usa um mehr als 1,5 % zugelegt hat! insofern kann man das schon als rennen interpretieren!
gruss
tinchen
öl kommt auch ganzes stück zurück?
gruss
tinchen
mal anbei einen chart von einem meinem lieblingschartisten Mabuse
danach sieht es so aus: wir haben noch ein gap bei ca. 5560 und wenn die rote linie nicht hält, werden wir das gap wohl schließen, bin mal gespannt, hängt wohl alles daran, was bernancke morgen zum besten gibt
dax: 5642 -1,4% 14:34
Wie erwartet ist der deutsche Aktienmarkt am Montag mit Verlusten in den Handel gestartet. Der Grund waren negative Vorgaben aus den USA, die auch in Asien ihre Spuren hinterlassen haben. An der Wall Street hatten die Aktienkurse am Freitag ihre anfänglichen Gewinne wieder abgegeben und leicht im Minus geschlossen. Zunächst hatten die schwächer als erwartet ausgefallenen Arbeitsmarktdaten die Erwartung gefestigt, dass die US-Notenbank (Fed) in ihrer Offenmarktausschusssitzung am Dienstag eine Zinspause einlegen wird.
Gleichwohl zeigten die stärker als erwartet gestiegenen Stundenlöhne auch, dass die Inflationsgefahren in den USA weiterhin virulent sind. Zu guter Letzt sorgte die Überzeugung, dass die jüngsten Marktdaten auf ein Abflauen der Konjunktur in den USA hindeuten, die sich negativ in den Unternehmensgewinnen widerspiegeln sollte, für die Verkaufswelle bei den US-Aktien.
Nach einem anfänglich noch ruhigen Verlauf hatten am Morgen die Aktien in Tokio im späten Handel ihre Abwärtstendenz beschleunigt. Der 225 Werte umfassende Nikkei verlor zum Handelsschluss mehr als 2,2 Prozent und ebnete damit den Weg für den schwachen Handelsstart in Europa mit.
Der DAX verlor im Vormittagshandel mehr als 1,9 Prozent und sank im Tief auf 5614 Punkte. Im Handelssegment Euwax der Börse Stuttgart waren am Morgen bei dünnen Umsätzen Calls auf den DAX dennoch gesucht.
Die Aktie des Automobilzulieferers Continental setzte am Morgen ihre bereits in der Vorwoche begonnene Abwärtsbewegung fort. Ohne besondere Nachrichten führte Continental die Verliererliste im DAX am Morgen mit mehr als zwei Prozent Kursverlust an.
Bereits in der vergangenen Woche hatten die Besitzer von Knock-out-Calls auf Continental begonnen ihre Positionen abzubauen. Dieser Trend setzte sich am Montag fort. Seit vergangenem Dientag hat die Continental mehr als sechs Prozent an Kurswert eingebüßt.
Zu erneuten Käufen kam es am Morgen bei Calls auf den Halbleiter-Zulieferer Wacker Chemie. Nach der Vorlage guter Quartalszahlen und der Anhebung der Jahresprognose in der Vorwoche hatte die Aktie deutlich zugelegt und notiert nun mit mehr als 90 Euro mehr als zehn Prozent über ihrem Wert noch vor den Quartalszahlen.
Die Europäische Kommission hält die gegen E.ON gerichteten Auflagen der spanischen Energiebehörde CNE laut Reuters-Informationen für einen Verstoß gegen europäisches Recht. Gegen die Grundsätze verstoße vor allem die Forderung, dass E.ON Atom- und Kohlekraftwerke von Endesa verkaufen müsse. Die E.ON Aktie gab bis zum Mittag um mehr als zwei Prozent nach, sah an der Euwax aber überwiegend Käufer in Calls.
Gruß Moya
Laut dem Chefvolkswirt von Deutsche Bank Securities, Joseph
LaVorgna, besteht die Gefahr, dass US-Notenbankchef Ben
Bernanke den Zinsanhebungzyklus in den USA zu sehr an die
Spitze getrieben hat. Trotz der fuer morgen erwarteten Zins-
anhebungspause sei davon auszugehen, dass die vorangegangenen
17 Zinserhoehungen in Serie ueber das fuer die US-Wirtschaft
vertraegliche Ziel hinausgeschossen sind und aus diesem Grund
die Wirtschaft bereits den Gang nach unten eingeschlagen hat.
So waren im abgelaufenen Quartal Ruecklaeufigkeiten im Haeu-
sermarkt, bei den Konsumausgaben, den Auftragseingaengen
langlebiger Gueter und den Ausgaben der Unternehmen fuer Be-
triebsanlagen zu registrieren. Jener Trend wurde das erste
Mal seit 15 Jahren von steigenden Zinsen und Oelpreisen be-
gleitet. Es sei mit noch staerkeren Verlangsamungen zu rech-
nen, zumal die 17 Zinsanhebungen erst in den folgenden Mona-
ten ihre konjunkturdaempfenden Effekte zur Gaenze zum Aus-
fluss bringen werden. Im Falle weiterer Oelpreisanstiege und
dem Auftreten weiterer Belastungsfaktoren ist mit der Moeg-
lichkeit des Abgleitens der US-Wirtschaft in eine Rezession
zu rechnen. Fuer das dritte Quartal sieht LaVorgna die US-
Wirtschaft um lediglich 1,5 Prozent wachsen, nachdem die
weltgroesste Volkswirtschaft im ersten Quartal um 5,6 Prozent
und im zweiten Quartal um 2,5 Prozent expandierte.
(Copyright BoerseGo)
Gruß Moya
Kenne einen Futures-Trader, der seit einer Woche limitert (nach oben hin) shorts einkauft, mittlerweile 20 Futures und weitere 5 jetzt auch im kurzfristigen bereich bei 5700 als Limit....
Ziel 4800/5100/5200