► Day-Trading: Mittwoch, den 18.10.2006

 

Indexstand: 16.496,38 Kurs Zeit: 06:21 Veränderung:  115,21 (0,69%) Letzt. Schlußk: 16.611,59 Eröffnungskurs: 16.519,91 Volumen: 0 Tagesspanne: 16.466,74 - 16.563,75 52W Spanne: 12.996,30 - 17.563,40

Gruß Moya

 

von Jochen Steffens

Zum Markt

Tja, die gestern angekündigte Konsolidierung scheint anzulaufen. Ob es nur ein laues Lüftchen ist oder aber zu einem massiven Donnerwetter wird, hängt sicherlich auch von dem Ergebnis bei Intel ab, das heute nachbörslich veröffentlicht wird. Analysten gehen davon aus, dass sowohl der Gewinn als auch der Umsatz rückläufig ist. Es kommt also auf das „Wieviel“ an, sprich, ob diese sowieso schon niedrigen Erwartungen getroffen, übertroffen oder verfehlt werden.

Äußerst amüsant sind die Reaktionen einiger meiner Trader-Kollegen, die sowieso schon einen gewissen Hang zum Börsenbären haben. „War das vielleicht ein Top?“ „Wird in diesem Jahr die Saisonalität, die schon bei den Rohstoffen gepatzt hat, auch an den Aktienmärkten patzen?“

Patzt die Saisonalität in diesem Jahr bei Rohstoffen und bei Aktien?

Bei den Rohstoffen war es abzusehen, die unglaubliche Medienschlacht, die 2005 um Rohstoffe herum geführt wurde, musste im Prinzip diese normale Saisonalität zerstören und in diesem Blow off Anfang 2006 enden. Das konnte man schon im Vorfeld erkennen (ich hatte damals darauf hingewiesen, nicht dass Sie denken: „Ja jetzt, im Nachhinein, kann er viel erzählen!“). Erleben wir einen vergleichbaren Fall im Dax? Oder bei den Amis?

Eher nein (siehe auch ZEW-Index weiter unten). Nach wie vor verzeichnen Aktienfonds Mittelabflüsse, nach wie vor ist die Stimmung skeptisch. Das ist besonders daran zu erkennen, wie schnell heute die Stimmung in den Medien gekippt ist, nach nur einem kleinen Minus.

Noch ist nichts, aber auch gar nichts Beunruhigendes passiert

Dabei muss man hier etwas Ruhe bewahren: Dass nach 10 (Handels-)Tagen ununterbrochen steigender Kurse auch mal ein Kursrücksetzer zu verzeichnen sind, kann man nur als normal und gesund bezeichnen. Wenn man sich aus dieser Sichtweise die bearishen Reaktionen anschaut, dann befinden wir uns sicherlich nicht in einer übertriebenen bullishen „Übertreibungsphase“. So gesehen besteht zurzeit noch kein wirklicher Grund, um auf die Bärenseite zu wechseln. Wir gehen also weiterhin davon aus, dass es eine einfache Konsolidierung ist, und beobachten, wie weit diese gehen wird. Denken Sie auch immer daran, dass die wichtige 11750er Marke im Dow Jones zumindest noch einmal versuchsweise getestet werden will.

Art, Dauer und Intensität der Konsolidierung ist ein Hinweis auf die Stärke des Marktes

Die Art dieser Konsolidierung wird uns zeigen, wie stark der Markt ist. Je früher der Markt sich wieder fängt, desto größer ist die Bereitschaft der Marktteilnehmer zu hohen Kursen einzusteigen. Und das wäre insoweit ein bullishes Zeichen.

An vorsichtigen Gewinnmitnahmen ist noch niemand arm geworden

Trotzdem habe ich heute für meine Kunden eine unserer zahlreichen Long-Positionen gesichert, einfach mal einen Gewinn mitgenommen, nur für den Fall der Fälle. Das Depot bleibt aber nach wie vor Long ausgerichtet, uns läuft also nichts davon, wenn der Markt wieder steigt. Auf der anderen Seite, falls es zu deutlicheren Kursverlusten kommen würde, hätte man eine erste Position auf Hoch verkauft. .

Die große Schwierigkeit des Wiedereinstiegs

Allerdings muss man auch wieder einsteigen können, wenn zu erkennen ist, dass die Konsolidierung nur sehr kurz ausfallen wird. Stellen Sie sich vor, Sie sind gerade ausgestiegen und dann steigt der Markt plötzlich stark an. Das ist eine große Schwierigkeit für alle Trader.

Denn der Markt ist zurzeit sicherlich überkauft. Wenn nun die Rallye nach einem schwachen Tag mit Dynamik weiter gehen würde, bliebe das ungute Gefühl, dass die Konsolidierung immer noch überfällig sei. Dann, trotz dieses Gefühls einzusteigen, trotz der Angst eventuell auf dem Top zu kaufen, erfordert viel Disziplin – und gelingt leider nicht immer.

ZEW-Index sinkt auf tiefsten Stand seit 1993

Die ZEW-Konjunkturerwartung ist im Oktober um 5,2 Punkte auf minus 27,4 Punkte zurückgegangen. Damit liegt er weiterhin deutlich unter seinem historischen Mittelwert von plus 34,3 Punkten.

Sie wissen, ich behandle den ZEW-Index als Kontraindikator, da er ein Sentimentindex ist. Es handelt sich um einen Umfrage unter knapp 300 Analysten und institutionelle Anleger, die nach ihrer mittelfristigen Erwartung bezüglich der Konjunktur- und Kapitalmarktentwicklung befragt werden. Schaut man sich diesen Extremwert an, müssten die Märkte eigentlich weiter steigen.

Allerdings ist der ZEW-Index zurzeit als Kontraindikator nicht so wirklich zu gebrauchen, weil diese Umfrage durch die Mehrwertsteuererhöhung massiv beeinflusst und wahrscheinlich auch verzerrt wird. Trotzdem passt es im Prinzip zu den Mittelabflüssen in den Fonds.

Es wäre schon ein seltsames Top, an dem die Masse der Anleger bereits vorher ausgestiegen wäre....

Gruß Moya 

 

Aktien-Indizes

Angesichts der kräftig gestiegenen Kurse in den letzten Wochen und Monaten und mit Blick auf die bereits zum Teil erreichten neuen Mehrjahreshochs auf der Aktien-Seite, verwundert es nicht, wenn Marktteilnehmer auf der einen Seite Argumente für Gewinnmitnahmen suchen, angesichts der intakten Trends andere wiederum Kursrückschläge zum Einstieg nutzen. So auch gestern, nachdem bereits der Vormittag in Europa verhalten leichter verlief und schließlich die Veröffentlichung der US-Erzeugerpreise zu Abgabedruck führte. Diese gingen im September stärker zurück als erwartet, allerdings verzeichnete die Kernrate einen deutlichen Anstieg. „Die Kern-PPI-Zahl, die schlechter als erwartet ausfiel, war eine frühe Entschuldigung für einige, schnell Gewinne zu machen“, sagte ein Händler von Heritage Capital gestern Abend. Weiter unterstrich er jedoch, dass im Anschluss daran einige „unterinvestierte Bullen“ kamen und die Verkäufe zum Einstieg nutzten. Fundamentales Argument hier: Hinweise auf eine Erholung des Immobilienmarktes. Nach einer Erhebung des Immobilienfachverbandes NAHB und Wells Fargo hat sich die Stimmung unter den Immobilienbauern stabilisiert. Der gemeinsam erstellte Index stieg im Oktober erstmals wieder an, nachdem der zuvor acht Monate lang ununterbrochen nachgegeben hatte.

Am Ende prägte das gestrige Kursverlaufsbild der europäischen und US-amerikanischen Indizes zunächst Kursverluste per Schlusskurs im Vergleich zum Montagsschluss, weiterhin schwarze Tageskörper (Eröffnung oberhalb des Schlusskurses), sowie ausgeprägte Lunten auf der Unterseite der Tageskörper.

Die Kernfrage bleibt dennoch: sahen wir nun gestern den Beginn einer Reaktion, auf die wir seit Tagen warten? Oder war dies wieder nur ein Eintagesgeplänkel auf dem Weg nach oben? Technisch gesehen, sind weder in den von uns analysierten US-Indizes, noch in Europas Börsenbarometern die jüngsten intakten Aufwärtstrends in ihrem Bestand gefährdet.

Renten-Futures

Die Kursentwicklung der Renten-Futures (hier am Beispiel des FGBL, sowie der Futures auf den US-T-Bond 10 und 30 Jahre), ist dagegen bisher eher eine Enttäuschung. Enttäuschung zumindest, wenn man auf eine nachhaltige Erholung setzt. Sehen wir uns alle drei Kursverläufe an, müssen wir festhalten, dass die Erholungsansätze derzeit zwar ganz klar den Sachverhalt der „Konsolidierung“ erfüllen – mit allen chart- wie markttechnischen Konsequenzen – über das jeweils errechnete minimale Korrekturpotential bisher jedoch nicht hinausgekommen sind. Sehen wir uns die Kursverläufe beider, von uns analysierter US-T-Bond-Futures an, müssen wir sogar festhalten, dass im Grunde mit Ausbildung des gestrigen Tageskörpers sogar schon fast ein Tagesmuster vorliegt, was man als „Ende“ der Konsolidierung bezeichnen könnte, mit Potential der Wiederaufnahme des Abschwungs.

Im FGBL wollen wir in der Interpretation nicht ganz so weit gehen, aber auch hier fällt auf, dass Erholungen des Kurses immer wieder auf Abgabedruck treffen und bisher den Widerstand im Bereich um 117.50 nicht überwinden konnten.

Bezogen auf den Bund-Future heißt das für uns:

(1) bisher bestätigt die laufende Kursentwicklung des Bund-Futures, dass die nun schon fünf Tage anhaltende Konsolidierung noch immer nicht beendet ist und der Bereich um 117.50 tatsächlich massiven Widerstandscharakter trägt, was in der praktischen Konsequenz für uns bedeutet, dass ….

(2) … wir die Zone zwischen 116.95 und 117.50 als „neutralen Trading-Bereich“ interpretieren. Dies bedeutet, dass wir entweder nur kleine Positionierungen eingehen, bzw. uns ganz fernhalten. Größere strategische Positionsaufbauten stellen wir zurück, solange ein Ausbruch aus der Konsolidierung heraus noch nicht erfolgt ist.

(3) interessant ist, dass auch der FGBL das errechnete minimale Reaktionspotential, im Bezug auf die Wegstrecke des bisherigen Abwärtsimpulses auf Basis des Tagescharts nicht ausgeschöpft hat, was auch hier streng genommen eine hohe statistische Wahrscheinlichkeit offen hält, dass nach Abschluss der Reaktion sich der Abschlag fortsetzt.

Somit ist für uns wichtig: die 116.95 ist unser derzeitiger Trigger für eine weiterführende Short-Spekulation. Sollte dieses Niveau im Dezember-Kontrakt unterschritten werden, gehen wir short, den Stop-Kurs platzieren wir mittig der Konsolidierungszone.

Sehen wir uns den Kursverlauf des FGBL an, fällt auf, dass der nächst tiefere, potentielle Unterstützungsbereich um 116.81 / 116.69 liegt (wobei der 116.81 die analytisch höhere Bedeutung zukommt). Kommt es demnach zu einem Bruch der 116.95, ist es im Grunde nicht weit bis zur nächst tieferen Auffanglinie, doch unterstellen wir im Falle des Falles eine gesteigerte, erneut anspringende Schwungkraft auf der Unterseite. Argumentieren wir mit Maßstäben aus der klassischen Formationslehre, müssten wir sogar ein Kurs-Ziel unter 115.50 definieren, wenn es denn zum Bruch der 116.95 käme. Statistisch lässt sich die Trefferquote dieser Aussage jedoch nicht belegen bzw. überprüfen.

Im gestrigen Handelsverlauf (Zertifikatshandel) partizipierten wir zum Teil am intraday-Kursanstieg des FGBL. Hier half uns eine bestehende Trading-Long-Position vom Montag, die wir nach oben hin auflösten und deren Restbestand mit Gewinn um 14:30 Uhr ausgestoppt wurde, nachdem der FGBL kurzzeitig in Verbindung mit der Veröffentlichung der US-Erzeugerpreise absackte. Wir sind für den heutigen Handelsstart im Bund-Future nicht positioniert.

DAX

Widerstände: 6189 (u);
Unterstützungen: 5962 / 5944 (u), 5869 / 5857 (ü),
5755 (u), 5729 (u), 5608 / 5593 / 5580 (u);

War der gestrige Abschlag alles, was wir im Bezug auf eine Reaktion im DAX erwarten können, oder geht da noch etwas? Die ausgeprägte Lunte im FDAX hält diese Frage vorerst offen, ebenso die Tatsache, dass der DAX im Zuge des gestrigen Abschwungs, gemessen über unseren Kombinationsindikator aus RSI und Bollingerband, von ursprünglich „überkauft“ in den „überverkauften“ Bereich gerutscht ist.

Wiegt man alles „Für“ und „Wieder“ miteinander ab, ist wahrscheinlich die wirklichkeitsnächste Antwort auf die Frage, dass wir hierzu den heutigen Tag abwarten müssen. Eine Zwischenerholung des DAX, was im Zusammenhang mit dem überverkauften Zustand zu erwarten wäre, hat der FDAX in den letzten Handelsstunden des gestrigen Tages vollzogen. Setzt sich heute jedoch erneut Abgabedruck durch, steigen die Chancen auf weitere Kursverluste deutlich an.

Da die Frage des „Für“ und „Wieder“ demnach aktuell kaum seriös beantwortet werden kann, sollten wir vielmehr überlegen, wie wir dieser Frage unter praktischen Gesichtspunkten begegnen.

Beginnen wir zunächst mit einer kurz gehaltenen Marktdiagnose:

- Aufwärtstrend auf Tages- und Wochenbasis unverändert intakt;
- markttechnisch wird der Aufwärtstrend noch immer bestätigt (long-set-up)
- kurzfristig überverkauft (!);
- Kurs ist noch „weit“ von der Trendlinie entfernt;

Sehen wir uns in einem zweiten Schritt das gestrige Tagesmuster im FDAX an: das, was übrig blieb, gibt vorerst nichts mehr her. Im gestrigen Handelstagebuch wiesen wir auf eine mögliche over-night Long-Positionierung hin, die heute Morgen zur Markteröffnung wieder geschlossen werden sollte (over night gap). Tatsächlich kam diese Position nicht mehr zum Tragen, nachdem der FDAX so stark aufgeholt hatte. Das Regelwerk besagt: schließt der FDAX unterhalb der durchschnittlichen True Range der letzten drei Handelstage, gehen wir long und stellen am Folgetag zur Markteröffnung wieder glatt. Seit 1991 ist dieser Fall im FDAX 320 mal aufgetreten, die Trefferquote für einen Gewinnabschluss des Trades liegt aktuell bei 62,19%, Profit-Faktor 1,71. Hätte man diesen Ansatz kontinuierlich genutzt, wären seit 1991 zwei Verlustjahre aufgetreten (1992 mit minus 1,02 Prozent und 1994 mit 0,84 Prozent). Bestes Jahr war 1998 mit 12,22 Prozent Gewinn. Leider zog der FDAX bereits in der gestrigen letzten Stunde kräftig an, so dass per Schlusskurs der Trigger bereits knapp überschritten wurde und kein Kauf mehr möglich war.

Zudem wurde unsere kleine, verbliebene Tagesshort-Position, welche wir noch mit 6186 im Buch hatten, im Zuge der Erholung bei 6170 (Stop-Kurs) geschlossen.

Jetzt sind wir im FDAX neutral.

Für heute achten wir zunächst wieder auf die Eck-Trades, obwohl es aktuell eher so aussieht, als würde kein Eck-Trade greifen. Dennoch, der Vollständigkeit halber können Sie diese in unserer Systemhandelstabelle unter www.wagner-wertpapier.de einsehen.

Inwieweit sich intraday ein spekulativer Positionsaufbau ergibt, besprechen wir gegebenenfalls im Handelstagebuch.

Unterstellen wir, der DAX korrigiert tatsächlich weiter, d.h., er verliert auch heute an Boden. Dann stellt sich die Frage nach der Nachhaltigkeit des Abschwungs und die Frage nach einer (Aufwärts-) Trendgefährdung. Beachten Sie bitte, die derzeit gültige Trendbegrenzungslinie verläuft heute im Bereich um 5993.

Hierzu wenden wir wieder unsere Beurteilung über errechnete Korrekturpotentiale an. Das Anlegen der Korrekturpotentiale an die gesamte Wegstrecke des Aufwärtstrends seit Juli 2006, macht für unsere kurzfristige Marktbeurteilung keinen Sinn. Vielmehr berechnen wir diese auf die bisher letzte Phase des Aufschwungs, in der die Schwungkraft, die es ja zu messen gilt, „frischer“ ist. Wir unterstellen, dass das Anlegen der grundlegenden Wegstrecke ab der Zwischenkonsolidierung (knapp oberhalb der 5870) Ende September Sinn macht. Man könnte auch auf die Zwischenkorrektur bis etwa 5737 Anfang September zurückgreifen, doch schätzen wir ein, dass der eigentliche Anstieg an Schwungkraft erst nach der Zwischenkonsolidierung einsetzte.

Ungeachtet dessen, berechnen wir beide Korrekturpotentiale, betrachten aktuell aber das erste „Dreiergespann“ als das analytisch wichtigere und setzen das zweite „Dreiergespann“ alternativ daneben (Orientierungscharakter).

Unterstellen wir die Wegstrecke ab dem 22. September mit Tagestief bei 5857 bis zum Hoch vom Montag, berechnen sich die Reaktionspotentiale wie folgt:

6079 / 6063 Minimumkorrektur
6023 Normalkorrektur
5984 / 5968 Maximumkorrektur

Alternativ, mit Wegstrecke ab dem 11. September bei 5737 bis Montag dieser Woche, berechnen sich die (Orientierungs-) Reaktionspotentiale wiederum wie folgt:

6034 / 6012 Minimumkorrektur
5958 Normalkorrektur
5904 / 5882 Maximumkorrektur

In beiden Fällen wurde mit dem gestrigen Abschwung das errechnete minimale Reaktionspotential nicht erreicht, somit ist bisher der Grundtenor positiv. Schafft der DAX tatsächlich nicht mehr auf der Unterseite, unterstellen wir mit über 70 Prozent Wahrscheinlichkeit, dass sich der Aufwärtstrend nach Abschluss der Reaktion fortsetzt.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag !!

Uwe Wagner
Gruß Moya

 

Voll der Psycho!

Strategie erzeugt Macht und Reichtum aber oftmals geistige Armut!

 

Börsentag auf einen Blick:
          Gut behauptet

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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - GUT BEHAUPTET -
Nach einer deutlichen Erholung der US-Börsen von den anfänglichen Kursverlusten werden deutsche Aktien am Mittwoch voraussichtlich ebenfalls erholt in den Handel gehen. IG Index berechnete den DAX DAX.ETR am Morgen bei 6.141 Punkten. Am Dienstag hatte der deutsche Leitindex 1,15 Prozent auf 6.115,10 Punkten verloren. Der US-Leitindex Dow Jones INDU.IND hatte nach Xetra-Schluss knapp 57 Punkte gewonnen. Neben der Handelsbilanz für Europa am Vormittag dürften laut Händlern im späteren Handelsverlauf insbesondere die US-Verbraucherpreise von Interesse sein.

USA: - KNAPP BEHAUPTET -
Nach den jüngsten Kursgewinnen haben die US-Börsen am Dienstag eine Verschnaufpause eingelegt und schwächer geschlossen. Der wieder deutlich rückläufige Ölpreis habe dem Markt zu einer Stabilisierung verholfen, sagten Händler. In der ersten Sitzungshälfte hatten erhöhte Inflationssorgen den Markt unter Druck gebracht und Gewinnmitnahmen ausgelöst. Die Erzeugerpreis-Kernrate war unerwartet hoch ausgefallen. Der Dow Jones INDU.DJI schloss mit minus 0,26 Prozent bei 11.950,02 Punkten und fiel damit nach drei Rekordtagen in Folge etwas zurück.

JAPAN: - KNAPP BEHAUPTET -
Der Nikkei-225-Index N225.FX1 verlor am Morgen in Tokio rund 0,2 Prozent.

DAX          6.115,10 -1,15%
XDAX         6.144,84 -0,75%
EuroSTOXX 50 3.949,57 -1,31%
Stoxx50      3.647,58 -1,00%
DJIA        11.950,02 -0,26%
S&P 500      1.364,05 -0,37%
NASDAQ 100   1.709,61 -1,04%
Nikkei 225  16.569,76 -0,25% (7:15 Uhr)

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN:
Für die Kursentwicklung beim Euro-Bund-Future FGBL122006F.DTB wird laut Experten am Mittwoch die Veröffentlichung der Verbraucherpreise in den USA entscheidend sein. Die Kernrate dürfte laut HSH Nordbank im September deutlich gestiegen sein, während die Gesamtinflation aufgrund der rückläufigen Ölpreise signifikant gesunken sein sollte. Die Bond-Markt Akteure sollten in Reaktion darauf eher wieder zukaufen und dem Bund-Future einen positiven Impuls geben. Die Handelsspanne sieht dei HSH Nordbank zwischen 117,00 bis 117,50 Punkte. Die Commerzbank sieht die Handelsspanne beim Bund Future zwischen 116,93 bis 117,30 Punkten.



Bund-Future     117,24  +0,13%
T-Note-Future   107,11  +/-0%
T-Bond-Future   110,69  +0,06%


DEVISEN: - KAUM VERÄNDERT -
Der Euro hat sich im späten Handel am Dienstag weiter klar über der Marke von 1,25 Dollar gehalten. Insgesamt habe sich der Dollar in engen Handelsspannen uneinheitlich im Vergleich zu den wichtigsten anderen Währungen entwickelt, sagten Händler. Mit Blick auf die Konjunkturdaten hätten die Erzeugerpreise die deutlichste Reaktion hervorgebracht. Sie schwächten den Greenback allerdings nur kurzzeitig - per Saldo änderte sich der Euro kaum.

(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD  1,2543 +0,07%
USD/Yen   118,70 -0,29%
Euro/Yen  148,88 -0,21%


ROHÖL - HÖHER -
Der US-Ölpreis hat sich nach deutlichen Vortagesverlusten am Mittwoch im asiatischen Handel stabilisiert. WTI (NYMEX) 59,13 -0,20 USD (7:15 Uhr)

Gruß Moya

 

wo geht die Reise heute hin?
Wieder nach Norden, aber da kommen wir wieder in den Bereich von 6190 Punkten und was passiert wohl, wenn wir den erreichen, wieder ein Abprall?

So könnte ich es mir vorstellen, aber der Tag wird es bringen.

Gruß Moya

 

und die Futures stehen auf Dunkelgrün. Richtig runter scheinen die noch nicht zu wollen. Kann man verstehen, die 12000 sind schon verlockend.

Voll der Psycho!

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INTC und vorallem IBM haben gestern positiv überrascht, INTC leicht über Erwartungen und IBM sehr starke Zahlen!

Enttäuscht hat Motorola, welche nachbörsl. dann auch 8% im Minus waren!!

Wünsche Euch einen erfolgreichen Tag!!

greetz nuessa

 

Voll der Psycho!

Strategie erzeugt Macht und Reichtum aber oftmals geistige Armut!

 

Japan heute Morgen auch wieder stark

Indexstand: 16.646,47 Kurs Zeit: 07:35 Veränderung: 34,88 (0,21%) Letzt. Schlußk: 16.611,59 Eröffnungskurs: 16.519,91 Volumen: 0 Tagesspanne: 16.466,74 - 16.648,06 52W Spanne: 12.996,30 - 17.563,40

Gruß Moya

 

Indexstand:16.653,00 Kurs Zeit:08:00 Veränderung: 41,41 (0,25%)Letzt. Schlußk:16.611,59Eröffnungskurs:16.519,91Volumen:0Tagesspanne:16.­466,74 - 16.666,2052W Spanne:12.996,30 - 17.563,40Aber der DAX ist vorbörslich unbeeintruckt // DAX-Indikation:  6142,50 08:22:15 Gruß Moya  

an gewinnen ist noch keiner gestorben - denk ich
daher vk . 95 CG1110 und danke an die amis
gruss and good trades all E8  

über den Bereich 6157/6162 kommen, werden wir den unteren Breich nochmals testen.

Ziele hier sind 6115/6120 nächster ist 6090/6095 und danach 6065/67.

Gruß Moya

 

warte auf einstieg in DB778K ca. .60 - da sollte was zu holen sein
bis die amis kommen !
gruss E8  

@moya: thx for opening!! Bist gestern noch in den Schein gekommen???

@crash: gut analysiert!!

@nuessa: informativ, bleibt mir nur mehr zu sagen, dass auch Yahoo Zahlen geliefert hat und diese genau die Erwartungen der Analysten getroffen haben!

@Erde: Richtig, hast gestern einen gute Nase gehabt!! Congrets


Gute Geschäfte auch Allen Heute!!


mfg J.B.  

JB bin ich, halte ihn noch.

KK zu 0,80 Stand jetzt bei 1,15

Gruß Moya

 

Guten Morgen erstmal. In welchem Schein biste denn drin ? Bin auch long.  

kauf  DB652L  bei 0,80.

Gruß Moya

 

long SL gesetzt bei Stand 6.138

Gruß Moya

 

gruss E8  

Hast gut berechnet gestern, Congrets!! Es geht ja wieder aufwärts!! Ich warte heute auf die Zahlen von Apple und Juniper!!

Übrigens der NAHB-Index hat sich gefangen, nach einiger Zeit stieg er wiedermal von 30-->31, also werden die US Immo-Zahlen nicht so schlecht ausfallen!!


mfg J.B.  

wir können von in den Bereich 6157/6152, an dieser Stelle muß die Entscheidung kommen.

Gruß Moya

 

US-Unternehmen		Gewinnerwartung je Aktie in USD
Syntel	SYNT	0,27
Lufkin Industries	LUFK	1,19
BankAtlantic Bancorp	BBX	0,12
Keane	KEA	0,17
GRAMERCY CAPITAL CORP	GKK	0,54
A. Schulman	SHLM	0,22
UniFirst	UNF	0,53
Community Banks	CMTY	0,45
First Cash	FCFS	0,24
Ambassadors Group	EPAX	0,81
WD-40 Company	WDFC	0,38
Texas Capital Bancshares	TCBI	0,29
J.P. Morgan Chase & Co	JPM	0,86
Abbott Laboratories	ABT	0,58
Apple Computer	AAPL	0,5
eBay	EBAY	0,24
Washington Mutual	WM	0,93
The Allstate Corporation	ALL	1,76
Occidental Petroleum Corporation	OXY	1,37
General Dynamics	GD	1,6
Illinois Tool Works Inc.	ITW	0,8
Capital One Financial Corp.	COF	1,79
Boston Scientific Corporation	BSX	0,9
Mellon Financial Corporation	MEL	0,52
Kinder Morgan	KMI	0,93
St. Jude Medical	STJ	0,37
Northern Trust	NTRS	0,76
ASML Holdings NV	ASML	0,35
Juniper Networks	JNPR	0,18
Parker Hannifin Corp.	PH	1,47
E*TRADE Financial Corp.	ET	0,36
CIT Group	CIT	1,21
Synovus Financial Corp.	SNV	0,47
Kinder Morgan	KMP	0,57
C.R. Bard	BCR	0,77
Genuine Parts	GPC	0,7
Compass Bancshares	CBSS	0,91
Citrix Systems	CTXS	0,33
Torchmark	TMK	1,27
SEI	SEIC	0,57
Amylin Pharmaceuticals	AMLN	-0,45
Amphenol	APH	0,71
AMR Corporation	AMR	0,53
IMS Health	RX	0,35
CDW Corporation	CDWC	0,93
Radian Group	RDN	1,5
First Horizon National Corporation	FHN	0,61
Alliance Data Systems Corporation	ADS	0,66
Nuveen Investments	JNC	0,59
Logitech International	LOGI	0,21
Colonial Bank	CNB	0,44
Raymond James	RJF	0,44
Intersil Corporation	ISIL	0,32
TCF Financial Corporation	TCB	0,5
Sonoco Products	SON	0,56
City National Corporation	CYN	1,19
Valley National Bancorp	VLY	0,35
Investors Financial Services Corp.	IFIN	0,56
Sky Financial Group	SKYF	0,48
Teradyne Inc.	TER	0,2
Albemarle Corporation	ALB	0,87
Health Care REIT	HCN	0,73
NOVA Chemicals	NCX	0,86
MoneyGram International	MGI	0,33
Polycom Incorporated	PLCM	0,25
East West Bancorp	EWBC	0,59
SPANSION INC	SPSN	-0,1
Ryland Group	RYL	1,77
Aztar	AZR	0,49
AptarGroup	ATR	0,78
LaSalle Hotel Properties	LHO	0,96
MGI Pharma	MOGN	-0,4
Alabama National BanCorporation	ALAB	1,6
Piper Jaffray	PJC	0,48
Cubist Pharmaceuticals	CBST	0,4
Harbor Florida Bancshares	HARB	0,54

Gruß Moya