► Day-Trading: Donnerstag, den 3.08.2006
Dies soll nichts gegen die Ansicht der Boardteilnehmer sein, denn jeder hat da sein eigens Gefühl und grade dieser thread von Moya und der von Happy helfen mit Ihren fundierten Beiträgen ungemein zur Entscheidungsfindung. Doch jeder deutet die Anzeichen anders und Du lagst heute goldrichtig.
Hätteste Dir auch GS0NBD vorbörslich zu 0,085 reingelegt würdeste Dich jetzt ohne viel Aufregeung über knapp 100% freuen. Selbst bis 5720 wäre der Wertverlust hier nur ca. 25% gewesen.
Naja, meine GS0JAZ liegen auch noch mit 50% Verlust, da muß noch Einiges passieren, damit ich wenigstens paari rauskomme.
Schaun wir mal und good trades all...
Aus euren Privatkrieg halte ich mich raus.
Solange die Daxunternehmen die Prognosen noch erhöhen, halte ich solche Horrorszenarien
für übertrieben.
Gruß Moya
Short bleiben ist sicher nicht verkehrt; denn was kommt eigentlich nach dem Ergebnisreigen? Ein Vakuum, das mit eher schlechten News gefüllt wird! Außerdem ist noch Urlaubszeit mit dünnen Umsätzen.
Sicher wirds es an manchen Tagensteil nach oben gehen, aber die Tendenz zeigt doch eher Richtung Süden.
Bin zu für aus meinem put. shit...
lacki
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wünsche allen good trades
trinker
gruss lacki
Dresdner empfiehlt Zen gegen den Crash
Das Dream-Team von Dresdner Kleinwort hat wieder zugeschlagen: Zeitgleich feuerten die beiden intellektuellen Aushängeschilder der Investmentbank-Tochter der Allianz, Albert Edwards und James Montier, diese Woche wieder Studien unters Anlegervolk, die besser nicht zueinander passen könnten.
Berlin - Während Edwards, der ewige Mahner und Crash-Beschwörer, einmal mehr vor einem apokalyptischen Kurseinbruch warnt, hält der Anlegerversteher Montier einen psychologisch einfühlsamen Seelentrost parat. Mehr Lebenshilfe kann eine Investmentbank nicht bieten.
Schlimm ist: Behält Edwards recht, steht den Anlegern im Weltleitmarkt Amerika ein Einbruch der Kurse um 40 Prozent bevor. Seine Argumentation ist einfach. Sollte die US-Wirtschaft in eine Rezession abgleiten - und nach den gestrigen, überraschend schwachen Wachstumszahlen für das zweite Quartal ist die Wahrscheinlichkeit hierfür gestiegen -, könnten die Unternehmensgewinne gut und gern 20 Prozent einbrechen, zumal die Ertragsmargen derzeit auf Rekordniveau notieren. Die restlichen 20 Prozent würden aus einem generellen Attraktivitätsverlust von Aktien herrühren. Dieser Prozeß des De-Rating - Edwards nennt ihn Eiszeit - habe bereits vor sieben Jahren eingesetzt und sei noch nicht zu Ende. Symptom hier ist die Halbierung der Kurs/Gewinn-Verhältnisse von US-Aktien.
Da paßt es gut, daß Montier Anlegern nun generell eine "Zen-artige Haltung beim Investieren" ans Herz legt, die den Schmerz zu lindern vermag. Investoren sollten sich von der Alltagslogik befreien und eine Art Einsicht jenseits der herkömmlichen Vernunft pflegen. Wem dies gelinge, werde von Leben und Börse belohnt.
Dummerweise hat Edwards in seiner jahrzehntelangen Schaffenszeit schon viele Crashs vorhergesagt. Allein in diesem Jahrhundert drei. Kein Wunder, wenn sein Kollege in die Philosophie flüchtet, um Abstand zu gewinnen.
dde/hz.
Artikel erschienen am Sa, 29. Juli 2006
Bin dennoch langrist-long drin mit der ersten Posi seit 279,00 €.
viel erfolg allen
Bill Gross: USA vor Deflation
Bill Gross, Chef des Anleihenspezialisten Pimco, hat in seiner monatlichen Stellungnahme zum Marktgeschehen ein düsteres Szenario der weiteren Wirtschaftsentwicklung in den USA entworfen.
Laut Gross basiere der dortige Aufschwung derzeit eher auf gestiegenen Preisen für Aktien und Immobilien und nicht auf einem echten Anstieg der Investitionen. In einer solchen Situation beginne nun die Regierung zu sparen und das Geld werde allmählich knapper. Sobald die Quellen billigen Geldes versiegt seien, dürften die Preissteigerungsraten deutlich zurückgehen und es werde womöglich sogar zu einer deflationären Tendenz kommen. Die Umlaufrendite 10jähriger Staatsanleihen werde auf 3 bis 4 Prozent zurückkommen.
Vor diesem Hintergrund, so Gross, empfehle er den Anlegern, Bonds mit kurzen Laufzeiten abzustoßen und trotz niedriger Renditen Positionen in Langläufern aufzubauen.
Quelle: BörseGo
Ab 13:45 kann es Riesenausschläge in beide Richtungen geben...
• 13:45 - ! EU EZB Sitzungsergebnis
• 14:30 - ! US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
• 14:30 - ! EU EZB PK zur Ratssitzung
• 16:00 - ! US ISM Dienstleistungsindex Juli
• 16:00 - ! US Industrieaufträge Juni
...und aktuell übertreibt der DAX in der Tat, denn die US-Futures sind grade mal mit 0,3% im Minus. Was passiert, wenn die US-Futures auf -1% absacken?
Dann könnte selbst Dein Schein schneller wertlos sein als Du glaubst. Minus 2-3% im DAX sind keine Seltenheit an solchen Tagen.
Aber nur meinen Meinung, kann nat. genauso gut schnell wieder über 5700 gehen, die heutigen Pivots geben da ja reichlich Spielraum!
Also all attention all....:-)
§03.08.2006 11:55:00
§
Dearborn (aktiencheck.de AG) - Die Ford Motor Co. (ISIN US3453708600/ WKN 502391), der zweitgrößte Automobilhersteller in den USA, gab am Mittwoch im Rahmen einer SEC-Mitteilung bekannt, dass sie ihr kürzlich gemeldetes Ergebnis im zweiten Quartal korrigieren muss.
Aufgrund höher als erwarteter Pensionskosten (1,2 Mrd. Dollar im Gesamtjahr anstatt 1,0 Mrd. Dollar) wurde der Nettoverlust nun auf 254 Mio. Dollar bzw. 14 Cents pro Aktie angepasst, von einem ursprünglich ausgewiesenen Fehlbetrag von 123 Mio. Dollar bzw. 7 Cents pro Aktie. Im Vorjahr war im Vergleich dazu ein Gewinn von 946 Mio. Dollar bzw. 47 Cents pro Aktie erzielt worden.
Wie der Konzern weiter mitteilte, wird seine Premier Automotive Group in 2006 voraussichtlich nicht profitabel sein. Zuvor war man noch davon ausgegangen, dass dieses Segment, das die Marken Jaguar, Volvo, Land Rover und Aston Martin umfasst, im Gesamtjahr einen geringen Gewinn vor Steuern erzielen wird.
Die Aktie von Ford Motor schloss gestern an der NYSE bei 6,96 Dollar und verlor nachbörslich 1,87 Prozent auf 6,83 Dollar. (03.08.2006/ac/n/a)
13:00 (MEZ)
Ort: London
Land: Großbritannien
Uhrzeit vor Ort: 12:00
Beschreibung:
Bekanntgabe des Sitzungsergebnisses des geldpolitischen Rates der Bank of England (BoE)
aktuell:
Die Bank of England erhöht die Zinsen um 25 Basispunkte auf 4,75 %. Der Zinsschritt kam für das Gros der Marktteilnehmer überraschend.
Was interessiert den DAX GB, wir rennen den Amis hinterher...