► Day-Trading: Dienstag, den 8.08.2006
gruss lacki
DAX – Zweiter Anlauf gescheitert
Sah es am Freitag noch so aus, als könne der DAX den Widerstand bei 5.700 Punkten überwinden, kam am gestrigen Handelstag die Ernüchterung. Ob es sich hierbei nur um eine kleine Ehrenrunde oder aber um ausgiebigeres Luftholen für einen erneuten Anlauf handelt, bleibt abzuwarten.
Die Indikatorenlage hat sich leicht verschlechtert. Der MACD ist zwar noch positiv zu interpretieren, könnte aber in den nächsten Tagen in der überkauften Zone ein Verkaufssignal generieren. Die Stochastik hatte bereits nach dem ersten Anlauf in der Überkauft-Zone ein erstes Verkaufssignal geliefert und weist derzeit eine negative Divergenz auf.
Es bleibt somit spannend, ob der DAX die Marke von 5.700 Punkten (50%- Retracement der aktuellen Abwärtsbewegung von 6.162 auf 5.243) überwindet und weiter in den Bereich von 5.850-5.900 Punkten vorrückt.
Auf der Unterseite bleiben die 200-Tage-Linie (5.590) bzw. die überwundene Abwärtstrendlinie bei aktuell 5.510 Punkten von besonderer Bedeutung.
Quelle: Landesbank Rheinland-Pfalz
Gruß Moya
aber scheinbar sind die "fallenden Hausmeister"-Gruppen für Ariva interessanter ...
:-))
Ommea ....
die von mir angegebenen Daten sind nur bis zum Beginn eines neuen Barrs gültig; also maximal 5min bei 5min Auflösung ...
ich bin Long seit 5683 wie gesagt: die angegebenen Wert gelten maximal bis zum neuen Barrrrr
Ommea ....
Stopps sind gesetzt, da ich jetzt Mittag mache ....
Neutral: 5684
short (spekulativ): 5682,5
short (normal): 5679
gilt wie gesagt bis 11:30
:-))
Ommea ...
--gut, da sind wir jetzt__
Die Formation tritt als Trendbestätigungsformation sowohl im Aufwärtstrend, als auch im Abwärtstrend auf.
--- sind wir im abwärtstrend?__
Der Kurs sollte idealerweise im 3/4-Bereich der Formation in der vorherrschenden Trendrichtung ausbrechen.
---was ist die vorherrschende trendrichtung, seitwärts???___
Gelinge der Sprung über die Widerstände, würden die Parallele (akt. bei 388 USD) zum flachen, langfristigen Aufwärtstrend seit April 2004 bzw. das Jahreshoch bei 406 USD in den Fokus rücken. Kein einheitliches Bild würden derzeit die quantitativen Indikatoren liefern. So seien MACD und Aroon auf Wochenbasis noch "short" positioniert, während die beiden Trendfolger sowohl im untergeordneten Zeitfenster als auch bei monatlicher Berechnungsweise freundlich zu interpretieren seien.
technische Analyse HSBC Trinkaus & Burkhardt.08.08.2006 - 11:38 Uhr
aber es gibt noch eine vergleichsweise hohe Kerninflationsratein Amerika; sie lag im ersten halben Jahr bei 2,6 Prozent und damit über dem Inflationsziel der amerikanischen Zentralbank.
Die Börsianer in New York scheinen dann mittlerweile auch nicht mehr ganz so zuversichtlich für die kommenden Monate zu sein, wie in vielen Wochen zuvor. Anleger an der Wachstumsbörse Nasdaq etwa mussten im vergangenen Quartal ein Minus ihrer Investments von durchschnittlich 9,1 Prozent hinnehmen. Das ist gemessen an ihren Gewinnen in den Monaten zuvor zwar nicht übermäßig viel. Aber Amerikas Technologiewerte gelten als guter Stimmungstest für die US-Konjunktur: Sie geraten nicht selten unter Druck, wenn wenig später auch das Wirtschaftswachstum der bedeutendsten Volkswirtschaft der Erde sinkt.
Damit nicht genug.Die Rendite für US-Anleihen mit zehn Jahren Laufzeit etwa liegt mit aktuell 4,95 Prozent bereits deutlich unter dem derzeitigen Leitzinsniveau in Höhe von 5,25 Prozent und dem, was für viel kürzere Anlagezeiträume gezahlt wird.
Eigentlich sollte das anders herum sein, denn Zinssparer fordern gewöhnlich höhere Zinsen für jedes Jahr, das sie sich mit ihrer Anleiheanlage binden. Schließlich steigt das Risiko ihres Investments mit der Dauer ihrer Investments: Wer weiß heute schon, wie die Bonität des Schuldners zum Rückzahlungszeitpunkt der Anleihe sein wird?
Inverse Zinsstrukturkurven sind auf den Anleihenmarkt der beste Einzelindikator, der vor einer drohenden Rezession warnt; das war beispielsweise im Jahr 2000 der Fall.
Sollte Notenbankchef Bernanke den Leitzins in Amerika etwa um weitere 0,25 Prozentpunkte auf dann 5,5 Prozent anheben, besteht für den Aktienmarkt nach Meinung von Hans-Jörg Naumer dennoch Hoffnung. "Sollten bei der US-Notenbank tatsächlich noch weitere Zinsschritte folgen, kommt es um so schneller zu weiteren Zinssenkungen", glaubt zumindest der Leiter der Kapitalmarktanalyse der Dit-Allianz Dresdner Global Investors.
ich denke, ich warte bis bernancke fertig ist, solange bleib ich flat
ps.: die charts bilden für mich 75% meiner entscheidungsgrundlage, die anderen 25% sind news und deine längerfristigen charts schau ich mir besonders gerne an, mit den kürzeren 5min kann ich nichts anfangen, das zappelt mir zuviel, ich trade meist auf 1 bis 3 tage und nicht auf 1-3 stunden oder gar minuten, das machen meine nerven nicht mehr mit, die ganze zeit den finger am abzug
ich denke, es wird ein richtig langweiliger Tag heute, daher mache ich Pause bis 19:30 ...
bis denbe ...
MaMoe ...
2 Szenarien (mit Unterszenarien)
1.Zinsen bleiben gleich
Der Markt fasst dies positiv auf (egal trotz der anstehenden Abschwächung der Witschaft)
Der Markt fasst dies erst positiv dann negativ auf (eigentlich gut, ABER Wirstchaft kühlt sich ab)
Der Markt fasst dies negativ auf (zuviele erwarteten dies/Wirtschaft schwächt ab/nur ne Zinspause?)
2.Zinsen werden erhöht
Der Markt fasst dies erst negativ dann positiv auf (Zinsende spekulativ/Wirtschaft noch stark)
Der Markt fasst dies positiv auf (Marktstärke/Zinsende spekulativ)
Der Markt fasst dies negativ auf (zuviele hatten Zinspause/-ende erwartet/mögl. Rezession)
Was würdet Ihr favorisieren? Es gibt natürlich noch andere Unterszenarien - dann bitte ergänzen.
@MaMoe: Einige traden hier Futures, posten aber nicht mehr, oder sehr selten. Für mich sind die Futures natürlich relevant...
Salut!
Begrenze Deine Verluste und Du kannst Dich Deiner Gewinne nicht erwehren!